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 Betreff des Beitrags: Re: Trommelsäge
BeitragVerfasst: Sonntag 13. August 2017, 09:51 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8212
Erstens hat auch der im Beispiel mal kleiner angefangen
und zweitens kann das auch nur der verwirklichen der auch dazu bereit ist die entsprechenden Mittel in die Hand zunehmen.
1000 war eine runde Zahl um leichter rechnen zukönnen und aufzuzeigen daß sich wenn man die Arbeit nicht scheut doch eine Trommelsäge erwirtschaften läst.
Aber 1000 ist keine Utopie und wenn sie in zwei Jahren umgesetzt werden wäre es auch nicht schlimm.


Ich habe die Rechnung (da ich schon einigermaßen eine Holzmenge schätzen kann) einfach mal angestellt weil jeder sagt das rentiert sich doch nicht was der macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Trommelsäge
BeitragVerfasst: Sonntag 13. August 2017, 09:56 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8212
Da ich nichts anhängen kann
antworte ich einfach noch mal

Solange ich etwas bedeutend teuerer verkaufen kann als mein Einkaufspreis und die Betriebskosten, Energie nicht groß ins Gewicht fallen
ist es an mir wie hoch ich meinen Stundenlohn anrechne.Dafür brauche ich nicht mal Wirtschaft studiert zuhaben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Trommelsäge
BeitragVerfasst: Sonntag 13. August 2017, 12:10 
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Registriert: Montag 19. Dezember 2011, 17:26
Beiträge: 1892
Wohnort: 638XX
Es geht hier um Trommelsägen...

Nicht um eure Fantasiegeschäftsideen :ohman:

Viele Grüße, Kevin

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 Betreff des Beitrags: Re: Trommelsäge
BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2017, 14:39 
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Registriert: Montag 7. August 2017, 17:11
Beiträge: 3
Also Leute erstmal danke für eure Beiträge.

Habe mitlerweile die SAT 700 von Vogesenblitz ausgeliehen und bin sehr unzufrieden mit ihr gewesen.
Von wegen 10-15 Ster in der Stunde maximal konnten wir zu zweit 4-5 Ster machen weil sie entweder verstopfte oder klemmte usw.Scheitholzlänge sehr unterschiedlich lang, Spreisel flogen herum Staub extrem. Also die 13.000 Euro sind da nicht gut angelegt. Ich bleibe bei meiner Scheppach Wippsäge.
MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Trommelsäge
BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2017, 14:57 
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Registriert: Montag 19. Dezember 2011, 17:26
Beiträge: 1892
Wohnort: 638XX
Von wem hast du se geliehen? Die aktuelle version?

Man muss halt wie immer erst lernen mit der maschine umzugehen. Das geht nicht nach einem tag.

Viele Grüße, Kevin

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 Betreff des Beitrags: Re: Trommelsäge
BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2017, 21:34 
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Registriert: Freitag 30. Dezember 2011, 18:57
Beiträge: 1047
Wohnort: Oberpfalz
Es ist ja nichts neues das Maschinenhersteller die Leistung ihrer Maschinen sehr optimistisch bewerten. :)

Wenns staubt, bei den neuen Wipp - Trommel oder sonstigen Sägen, egal welcher Hersteller, liegt es meistens am Kanal wo die Sägespäne abgeführt werden, da sind meist Gitter oder ähnliches verbaut damit keiner reingreift. Wenn es da Holzstücke oder Spreissel reinhaut, ist die Späneabfuhr zu und die Späne kommen wo anders raus.

Das Funktionsprinzip der Trommelsägen ist ja nahezu gleich, richtig gut funktioniert das nur wenn man schönes Holz hat, gerade, gleichmäßige Größe, nichts steht ab das sich irgendwas einhaken kann, stammbündig entastet, usw.
Bei schönem Holz ist die Scheitlänge sehr gleichmäßig, wenn sich irgend was verklemmen oder verhaken kann fällt das Holz nicht bis zum Anschlag nach unten und wird irgendwo abgeschnitten.
Wenn man mit der Trommelsäge auf Leistung kommen will muss man mit der Trommelgeschwindigkeit auf Maximum gehen, da müssen dann 2 Mann dort stehen zum befüllen, die müssen richtig fit sein und aufpassen wie ein Luchs das immer alle rotierenden Schächte zum richtigen Zeitpunkt befüllt werden.
Ein Neuling an der Säge hat meiner Meinung keine Chance die Leistung der Maschine voll zu nutzen.
Was gerne vergessen wird, bei steigender Leistung ist ein weiterer Mann erforderlich um Holz ran zu schaffen und das geschnittene wegzufahren, oder man setzt immer wieder die Maschine um, was natürlich auch einen Stillstand bedeutet und die Leistung reduziert.
Entscheidend für die Leistung ist auch die Scheitlänge, bei kürzeren Scheiten sinkt die Leistung deutlich, wenn doppelt so viel Schnitte erforderlich sind kommt man auch nur auf die halbe Leistung.

Auf der KWF Tagung wurden von einer Fachzeitschrift Sägesysteme getestet und vorgeführt, gesägt wurde jeweils das gleiche Holz, kein besonders schönes, eher unförmig, unterschiedlich groß, grob gespalten, unsauber entastet, unterschiedlich lang, es wurden jeweils Meterstücke in 3 Stücke gesägt.

Test 1:
Normale Wippsäge, funktionierte gut, mit 3 Leuten bis zu 3-4 RM möglich.

Test 2:
Wippsäge mit schräger Wippe und Förderband, funktionierte gut, mit 2 Leuten bis zu 6 RM möglich.

Test 3:
Trommelsäge, mir 3 Leuten waren bei den Tests bis 12 RM möglich, mit dem bereitgestellten Holz aber nicht, es gab mehrfach Störungen, bis sich was komplett verklemmte und der Test abgebrochen werden musste.

Test 4:
Posch Auto Cut, ein riesen Teil, sind bis 12 RM möglich, auch 3 Leute erforderlich um die auf Dauer zu füttern, Preislich eine andere Liga.

_________________
Grüße
euer topholzer

Im Besitz von Sägen verschiedener Markenhersteller


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 Betreff des Beitrags: Re: Trommelsäge
BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2017, 22:43 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Zitat:
Also Leute erstmal danke für eure Beiträge.

Habe mitlerweile die SAT 700 von Vogesenblitz ausgeliehen und bin sehr unzufrieden mit ihr gewesen........
Also die 13.000 Euro sind da nicht gut angelegt. Ich bleibe bei meiner Scheppach Wippsäge.
MfG
Alles richtig gemacht, erst getestet und dann die Entscheidung getroffen und 13000.-€ gespart. Ob man bei über 300m mit einer Wippsäge noch glücklich ist, weiß ich nicht, da Einzelkämpfer. Du hast dich aber bewusst entschieden und das ist die Hauptsache.
Rudi


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