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BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 20:00 
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Beiträge: 30
Liebe Gemeinde!
Ich bin auf der Suche nach einem verlässlichen Feuchtemessgerät für Holz und evt. auch für die Umgebungsfeuchte. Mein Billiggerät von Stihl und eins von Norma zeigen nur Schwachsinn an. Einmal hat mein Schorni auf meinen Wunsch mit seinem Profimessgerät gemessen und es lagen Welten zwischen den Messergebnissen von seinem und meinen 16-Euro-Teilen.
Deswegen: Wer kann eines empfehlen? Gerne mit Link. Bin auch bereit einen kleineren dreistelligen Betrag auszugeben.

Grüße
Max

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BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 20:14 
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Registriert: Mittwoch 18. Juli 2012, 14:14
Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Was meinst Du mit Umgebungsfeuchte? Für die Luftfeuchte hab ich mir mal n Saunahygrometer geholt.

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 20:20 
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Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Verstehe nicht wirklich wofür man ein Feutigkeitsmessgerät eigentlich braucht. Wenn man die einfachen Prinzipien des Holztrocknens(luftig & sonnig ca. 1 - 2 Jahre gelagert abhängig vom Holz) einhällt und dann ist eh wurscht. Hat eh hier ein Mitglied letztens eine wunderbare Tabelle veröffentlich wo selbst nach einem Jahr das Holz Ofentrocken war. Der hat einfach ein Stück im Stapel markiert und regelmässig gewogen.

g,

7

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 23:16 
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Registriert: Freitag 9. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 525
Hallo zusammen,
ein Profimessgerät kommt >200€. Alleine die Messsonden mit 60mm Nadeln mit Teflonüberzug kosten schon ein Vermögen.
Mein Tipp:
- 20mm Schlangenbohrer und ne gute Küchenwaage mit mg Auflösung
1. Dann einmal quer durchs Holz bohren, aber langsam!!
2. Späne auffangen und wiegen
3. anschließend bei 95°C in den Backofen
4. Trocknungszeit ca. 1h
5. Endgewicht messen
6. Dann Prozent errechnen Differenz x 100 geteilt durch Endgewicht

Nicht die billigste Lösung aber ziemlich genau.

_________________
Mit freundlichen Grüßen
der
Nasenbohrer

Verjage die Fliege von der Stirn deines Freundes nicht mit dem Beil.
Chinesisches Sprichwort


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BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2017, 23:23 
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Registriert: Freitag 9. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 525
Edit:
wenn der Schornsteinfeger mit seinem Messgerät kommt mit den kurzen Nadeln, dann noch längs der Faser misst. Das Ergebnis würde ich anzweifeln.
Mein zuständiger Feger, kann es nicht messen.
Das beste ist noch der eine bei uns, der sagt den Leuten er misst zuhause :-)
Das Scheitle findet nicht den Weg zurück....

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Mit freundlichen Grüßen
der
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BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 09:43 
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Registriert: Dienstag 21. Mai 2013, 14:09
Beiträge: 8248
Wohnort: Kerpen bei Köln
Zitat:
Hallo zusammen,
ein Profimessgerät kommt >200€. Alleine die Messsonden mit 60mm Nadeln mit Teflonüberzug kosten schon ein Vermögen.
Mein Tipp:
- 20mm Schlangenbohrer und ne gute Küchenwaage mit mg Auflösung
1. Dann einmal quer durchs Holz bohren, aber langsam!!
2. Späne auffangen und wiegen
3. anschließend bei 95°C in den Backofen
4. Trocknungszeit ca. 1h
5. Endgewicht messen
6. Dann Prozent errechnen Differenz x 100 geteilt durch Endgewicht

Nicht die billigste Lösung aber ziemlich genau.
Jetzt habe ich endlich was gefunden was ich machen kann, wenn ich Mal ganz viel Zeit und Langeweile habe :groehl: :super:

Aber zurück zum Anliegen des TEs:
Digitale Hygrometer bekommst du im Handel für nen 5er

Mein zuverlässiges Holz Restfeuchte Messgerät ist von der Fa. Brennenstuhl. Natürlich ist es schwer erst einmal ein geeignetes Messobjekt zu finden, bei dem man sich sich relativ sicher sein kann, wie hoch die aktuelle Restfeuchte überhaupt ist. Ich messe dazu Holzscheite aus meinem warmen trockenen Heizungskeller und zwar Holz, welches dort schon über 5 Jahre trocken liegt.
Dieses Holz sollte eine maximale Restfeuchte von 10 bis 15% haben und in genau diesen Bereich liegen auch meine Test-Messungen.

Wirklich interessant/wichtig sind solche Messungen aber eigentlich nur für Leute, die aus welchen Gründen auch immer das Holz schon nach relativ kurzer Zeit verfeuern müssen, ansonsten ist jedes Scheitholz bei sachgerechter Trocknung nach aller spätestens 18 Monaten bei max. 20% Restfeuchte angelangt :GG:

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Cheers
Kalle

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Chris:
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:makita: 4030A + 4050A
2 x Hitachi CS 38 EL *
Hitachi CS 40 EM *
:stihl: 024 avs neu aufgebaut *
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*mit Muffler Mod
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BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 14:49 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Hier ist der link von der von mir oben genannte Versuchsreihe von einem Mitgleid (" Schultes" hier.

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 4&t=101788

g,

7

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BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 19:31 
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Registriert: Freitag 9. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 525
Also ganz ehrlich,
ein Holzfeuchte- Messgerät für nen 5er?

Echt....

Wo stellst du die Holzsorten ein, wie kompensierst du Luftfeuchte und Temperatur??
Klar 1% hin oder her machen es nicht fett

Kleines Beispiel hierzu:
Eiche trocknet im Jahr ca. 1 - 1,5 cm vom Rand her ein.
Bei einem Durchmesser vom Scheit von 9 cm, was teilweise nicht viel ist, dauert dies min. 3 Jahre das sich im Kern die Ausgleichsfeuchte einstellt.

Du misst nach 1 Jahr... Super trocken mit deiner 5€ Investition.

Wenn man oberflächlich misst, vielleicht noch in Kambiumschicht, längs der Faser, Abgleich und und und...

Ich kann aus Erfahrung sagen, das viele Personen mit diesen Dingern messen
und ganz ehrlich:

Wer viel misst, misst Mist!

Hier mal was ich benutze,
ich sags auch gleich, das Ding nutze ich beruflich und es gehört mir.
Was ich habe (Grundausstattung):
- Gann HT 70
- Rammelektrode, Einschlagelektrode
- Teflonisolierte Elektroden in verschiedenen Längen

zu den Preisen damit mal ein Vergleich hergestellt wird:

http://www.messbar.de/gebaeudeanalyse/b ... t70-1.html

Die 5€ Teile kommen gleich nach den Messgerät der Oberflächentemperatur mit dem Laser.

Eine BL Compact mit langen Nadeln kann ich persönlich empfehlen, wenn man etwas vernünftiges möchte.

Oder ein kapazitives Messgerät mit einer Voreinstellung für Holz.

Eine Feuchtebestimmerwaage ist für den Privatbereich natürlich überzogen.

Deshalb der Tipp mit dem Backofen, für Alle die es einfach und aber genau wollen.

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Mit freundlichen Grüßen
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BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 19:34 
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Die Messreihe, welche hier verlinkt wurde
finde ich toll das sich jemand die Zeit genommen hat dies zu dokumentieren. :super:

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BeitragVerfasst: Samstag 2. September 2017, 20:51 
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Beiträge: 8248
Wohnort: Kerpen bei Köln
Wer aufmerksam liest ist klar im Vorteil :DH:

Mein 5 Euro Hinweis bezog sich auf die Anforderung des TEs die Leuftfeuchte in der Umgebung zu messen, das geben auch die kleinen digitalen Kombi-Geräte (Hygrometer) aus, die auch Temperatur usw. anzeigen.

Die Holzfeuchte messe ich mit meinem Brennenstuhl Feuchtigkeitmessgerät und das misst recht genau.

Dass man die Restfeuchte immer im Kern eines Holzscheites messen muss, sollte eigentlich jedem klar sein, der sich auch nur annähernd ernsthaft mit diesem Thema befasst, ansonsten kann man sich den ganzen Quatsch sparen und lieber den Wert erwürfeln :mrgreen:

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Cheers
Kalle

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2017, 19:03 
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Registriert: Dienstag 15. Januar 2013, 19:12
Beiträge: 1643
moinsen,


ich habe dieses hier http://www.woehler.de/shop/de/produkte/ ... f-420.html

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bis dann denn, der suedschwede.
ps. männer essen keinen honig, männer kauen bienen und wer sahne will muss kühe schütteln.


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2017, 21:26 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
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Weil man die Holzfeuchte mal messen möchte.

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Montag 4. September 2017, 14:49 
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Registriert: Sonntag 23. Juli 2017, 20:29
Beiträge: 109
Wohnort: Kreis Bad Dürkheim
Servus.

Hatte mal eins von Dolmar, ist dann aber kaputt gegangen. Nun habe ich eins von Brennenstuhl. Bin zufrieden damit. Wie genau das ist, kann ich aber leider net sagen.

M.f.G.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. September 2017, 22:35 
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Registriert: Freitag 9. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 525
Das Wöhler ist nicht schlecht, da man auch externe Nadeln anschließen kann.

Besser wie ne 5€ Spielerei, aber beim Sugi- Schwert wird nicht gespart :mekka:

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BeitragVerfasst: Samstag 9. September 2017, 14:58 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Warum nicht einfach einen repraesentativen Scheit auswaehlen, durchsaegen, und dann in der Mitte messen?
Ist das nicht einfacher, als ein 500 Euro Rammelektroden sonstwas eines Gebaeudepruefers zu kaufen?
Ne Saege haben die moisten hier ja im Forum, glaube ich, manche sogar mehr als eine.


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 17:54 
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Registriert: Freitag 22. August 2014, 22:30
Beiträge: 30
Auch hier waren wieder einige gute Tipps und Links dabei, die in Betracht kommen. Vielen Dank an alle!

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