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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 10:55 
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Registriert: Montag 9. Oktober 2017, 21:09
Beiträge: 14
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen was die billigen Geräte angeht.
Ich habe so ein 0/8/15 Teil von Discounter, ist zwar noch nicht kaputt, misst aber das blaue vom Himmel...
Das Geld kann man getrost besser anlegen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 12:01 
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Registriert: Dienstag 23. Oktober 2012, 14:52
Beiträge: 93
Ich bin Schreiner und hatte früher eins, allerdings um zu verarbeitendes Holz zu messen das hatte den stolzen Preis von ca. 600 DM.
Heute wo es an jeder Ecke Elektronik-Messgeräte für ein paar Euro gibt und das Messgerät ja nichts anderes macht als simpel den Wiederstand zu messen, sollten auch die günstigen brav ihren Dienst tun.
Hölzer sind zwar verschieden aber es wird eben ein Mittelwert angenommen, der natürlich für Brennholz allemal reicht.


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2018, 20:57 
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Registriert: Samstag 25. November 2017, 00:04
Beiträge: 18
Wohnort: Niedersachsen, Lüneburger Heide
Moin,
ich habe mir jetzt das Feuchtemessgerät „Brennenstuhl Feuchtigkeitsmessgerät MD, Materialfeuchte, Holz und Baustoffe, elektrisch“ gekauft, welches mir empfohlen wurde.

Zur Thematik:
Ich habe Buchenholz, welches einige Monate unterschiedlich alt ist. Die Buche, die im November ´17 gespalten wurde, weist eine Holzfeuchte von 20,8% auf. Die frisch gespaltene Buche aus Februar ´18 weist eine Holzfeuchte von 27,6% auf.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die Buche, welche erst 3 Monate eingelagert ist, nur 20,8% Holzfeuchte haben soll und die frische gerade einmal 27,6% Holzfeuchte aufweist; (siehe Bilder dazu):
Zwecks des Ganzen war es nämlich herauszufinden, wie stark die Holzfeuchte sich im Laufe der Zeit minimiert, damit ich meinen zukünftigen Hänger (habe nur Führerscheinklasse B nicht überlade.


Hier die Berechnung dazu – erscheint die gemessene Holzfeuchte von 27,6% realistisch zu dem errechneten Gewicht?


Bild

Bild

Bild


Messdaten:

Gewicht - 2,381kg
Durchmesser oben - 0,11m / 0,12m
Durchmesser unten - 0,10m / 0,11m
Länge - 0,235m


Mittelwertsbestimmung der Durchmesser:

d = (0,11m + 0,12m + 0,10m + 0,11m) / 4
d = 0,11m
r = 0,055m


Volumenbestimmung des Holzscheits:

V = pi * r² * l
V = pi * (0,055m)² * 0,235m
V = 0,0022333m³


Verhältnis Volumen [1m³] zu bestimmten Volumen [0,0022333m³]:

1 / 0,0022333m³ = 447,76788 1/m³


Verhältnisvolumen multipliziert mit gewogenem Holzzylinder:

447,76788 1/m³ * 2,381kg = 1066,135kg/m³


Verhältnis Raummeter (RM) zu Festmeter (FM):

1 RM = 0,7 FM
746,3kg [RM] = 1066,135kg [FM]


Gerundete Werte bei frischem Buchenholz:

750 kg [RM] = 1070kg [FM]



Danke für Eure Kommentare.

_________________
Lieben Gruß

Basti


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2018, 21:05 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
1. Feuchtigkeitsmessungen mit dem "Wiederstandsverfahren" sollten nicht an der Stirnseite gemacht werden, sondern paralel zur Holzfasern! :Vertrau mir:
2. Je höher die Holzfeuchte, desto ungenauer wird die Messung (weil sich der Wiederstand kaum noch ändert wenn das Holz noch feuchter wird.)
3. Die Temperatur vom Holz und Messgerät sollten ziemlich gleich sein, weil das Gerät eine Temperatur abhängige Skala hat.


Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Februar 2018, 14:20 
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Registriert: Dienstag 21. Mai 2013, 14:09
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Wohnort: Kerpen bei Köln
Wie Ramon schon erwähnt hat, nach dem Durchspalten nicht an der Stirnseite messen, sondern im Kern (siehe rotes Kreuz) und dabei die Messspitzen schön weit ins Holz reindrücken :!:

Und ja, Buche trocknet unter optimalen Bedingungen super schnell und ist teilweise nach 6 Monaten schon bei < 20% Restfeuchte angekommen.

Bild

_________________
Cheers
Kalle

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BeitragVerfasst: Samstag 10. Februar 2018, 20:06 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 1976
war auch mein erster Gedanke, nicht an der Stirnseite messen sondern das Holz spalten u. dann an 2, 3 Stellen parallel zur Faser, wie nederbelg schon beschrieben hat.
Sonst kriegst nur Phantasiewerte...
Nach einem(!) trockenen Sommer ist luftig abgedecktes, gespaltenes Buchenholz schon ofenfertig.

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mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

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BeitragVerfasst: Samstag 10. Februar 2018, 22:41 
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Registriert: Dienstag 15. Januar 2013, 19:12
Beiträge: 1643
moinsen

ich habe das heir allerdings ohne die spezielle holzsonde, als anhlatspunkt ist das ding ganz brauchbar.

https://www.woehler.de/shop/de/produkte ... f-420.html

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bis dann denn, der suedschwede.
ps. männer essen keinen honig, männer kauen bienen und wer sahne will muss kühe schütteln.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. August 2018, 12:00 
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Registriert: Donnerstag 2. August 2018, 13:42
Beiträge: 130
Moin zusammen,

ich hoffe ich werde nicht gesteinigt, wenn ich dieses alte Thema noch einmal hoch hole.
Zur Info vorab: Ich bin wirklich noch blutiger Anfänger was die Brennholzaufarbeitung angeht.

Habe ein günstiges Messgerät vom Saegenspezi und bin erstaunt über die Messwerte.

Im Januar diesen Jahres hatte ich leider etwas Pech und mir sind zwei Fichten und eine Buche aus dem Wald (kein Privatwald) auf der ggü. liegenden Straßenseite auf/in meinen Zaun und Schuppen gefallen.

Ich durfte den Teil der Fichten, welche auf meinem Grundstück lagen, netterweise behalten.
Habe dieses auch 1-2 Wochen nach dem Sturm gespalten (max. 30cm lang und max. 10cm im Durchmesser).
Das Holz lag nun rund 7 Monate unterm Carport und war von zwei Seiten aus geschützt.
Windig ist es an dieser Stelle dementsprechend nicht wirklich.

Nun habe ich am letzten Wochenende ein Stück aus der Mitte des Stapels gezogen, habe es einmal mittig geteilt und an der "frischen" Kante quer zur Holzfaser das Messgerät eingepiekst.

Ergebnis: mittig 10%, oberes und unteres drittel 9%

Die "alte" Kante hatte, ebenfalls quer zur Faser gemessen, gerade einmal noch 6%


Ist das realistisch? Oder sollte ich lieber ein zweites Messgerät besorgen?
Das Holz fühlt sich trocken an, riecht bei weitem nicht mehr so stark wir frisch gespalten und fühlt sich auch recht leicht an.

Grüße


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. August 2018, 12:36 
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Registriert: Montag 20. August 2018, 18:06
Beiträge: 14
Also mir würde das völlig ausreichen.

Wovor hast du Angst ? Wie hoch die Ungenauigkeit deines Messgerätes ist halte ich an dieser Stelle für unrelevant. Ob dir ein teures Gerät nun 7% oder 15% anzeigt ist doch Wurst.... .

Trocken genug für den Ofen ist es.

Normalerweise sagt man ja es sollte ein Jahr liegen. Bei diesem Sommer wundert mich allerdings die angezeigte restfeuchte nicht.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. August 2018, 14:28 
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Registriert: Donnerstag 2. August 2018, 13:42
Beiträge: 130
Angst habe ich eher weniger.
Habe schon 2-3 Scheite in der Feuerschale zum testen verbrannt.
Hat sehr fix gezündet, nicht gezischt und ist auch sauber abgebrannt.

Ich war einfach nur erstaunt...

Vielleicht mach ich mir auch zu viel Gedanken und muss mehr auf meinen Verstand hören.

Im Hof (und im Carport) waren über 3 Wochen lang tagsüber deutlich über 30°C.
Das Holz war "pisswarm" ... wird wohl dementsprechend fix seine Feuchtigkeit verloren haben. :schreck:

Grüße


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. August 2018, 19:35 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
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Trotzdem sind 6% fantasie Werte für im Freien getrocknetes Holz. Die Temperatur war (diesen Sommer) draußen hoch genug, die Luftfeuchtigkeit dafür aber nie tief genug.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Montag 27. August 2018, 08:24 
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Registriert: Donnerstag 2. August 2018, 13:42
Beiträge: 130
D.h. in Kurzfassung --> (mein) Messgerät = ungenaues Schätzeisen ?


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BeitragVerfasst: Montag 27. August 2018, 11:19 
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Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Wie die meisten.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Dienstag 4. September 2018, 16:24 
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Habe seit Jahren eins vom Aldi bei der letzten Feuerstättenschau zeigte das Gerät vom Schornsteinfeger annähernd die gleichen Werte an.
Unter 12% und über 40% kann man die angezeigten Werte eh vergessen.
Wer seinem Gerät nicht traut einfach mal die Darrmethode anwenden,
Holzstück vorher messen und wiegen dann auf dem Ofen solange trocknen bis kein Gewichtsverlust mehr zuverzeichnen ist. Kann man sich kaum vorstellen das im Kilo Holz bei 20% 200ml Wasser sind.
Gruss
Rainer

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Homemade Saw Mill bis 50 Zoll Durchlass
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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2018, 11:41 
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Registriert: Montag 11. September 2017, 10:23
Beiträge: 95
Moin,

da hänge ich mich auch noch mal ans Trittbrett.

Mit meinem Super Feinkost-Albrecht Messgerät habe ich Buchenscheite aus dem letzten Herbst (2017) - aufgearbeitet und gelagert in 04-18 - an der frischen Spaltfläche gemessen und komme auf 12-15% Feuchtigkeit. Also gehackt vorm messen.

Da ich das nicht glauben wollte habe ich meine Taler in eine Gann Hydromette BL Compact investiert. Die Messergebnisse sind annähernd identisch.

Kann es sein, dass dieser Sommer so trocken war, dass die Werte tatsächlich stimmen?
Oder bin ich zu....... :KK: ?

Viele Grüße
Matze

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twosixone


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2018, 11:49 
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Registriert: Donnerstag 19. Juni 2008, 09:16
Beiträge: 5321
Wohnort: nördl.Niederösterreich
würd mir jetzt noch so ein 2000Euro Profigerät holen,nur um ganz sicher zugehen,nicht das du am Ende noch feuchtes Holz verheizt :schreck:

_________________
lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2018, 12:41 
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Registriert: Mittwoch 7. September 2016, 15:36
Beiträge: 494
Wohnort: Ba-WÜ
Wenn du einen guten Platz fürs Holz hast, dann sind diese Werte locker zu erreichen.
Hab schon Buche im Herbst zum Heizen genommen, die ich im April frisch geholt hatte. Feuchtigkeitsgehalt um 15 %
Passt also alles

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Fiskars x17 x25


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2018, 13:01 
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Registriert: Montag 11. September 2017, 10:23
Beiträge: 95
Moin,

das günstige Gerät hat hier und da Aussetzer - deshalb hab ich investiert. Dadurch ist mein Vertrauen in das Messergebnis gesunken.
Ich hab für das Aldi-Teil weniger bezahlt als für die Tagesmiete eines Feuchtigkeitsmessgerätes bei Boels ;)

Das Holz liegt auf Paletten unter einem Schleppdach, an drei Seiten offen.

Dann also Feuer frei.

Viele Grüße
Matze

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twosixone


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Oktober 2018, 13:06 
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Registriert: Dienstag 10. April 2012, 08:36
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Wohnort: bei Stade
Meine Erfahrung ist, dass ich meins noch nie gebraucht habe. Weiß mitlerweile nicht mal mehr, wo es liegt.

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