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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. März 2018, 17:05 
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Registriert: Dienstag 13. März 2018, 19:30
Beiträge: 110
Ich dachte da an ein ummanteltes Seil als „bodenkontaktseil“ so mit 4-5 Meter und den Rest dann mit dyneema!
Seile nicht immer bergab aber zu 80%!
Die anderen 20% sind dann bergauf! Gerade seilstrecken habe ich komischerweise nie!

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. März 2018, 17:10 
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Registriert: Sonntag 1. Januar 2017, 20:16
Beiträge: 156
Wohnort: Oberbayern
Hallo,
Zitat:
Also gerade beim bergabrücken würde ich kein Dynema wählen.
Wie schnell geht es das der Baum auf einmal von alleine rubter rutscht und das Seil drunter kommt und so über Steine gescheuert wird.
Ich wollte selbst mal ein Dynema Seil nur bei unseren Granit Stein den wir überall haben wird das Seil nicht alt.
Da bleibe ich beim Stahlseil
Wo ist das Problem!?
Dann verwende ich halt bei Bedarf eine etwas längere Kette oder ich hänge ein ummanteltes Fällhilfeseil dazwischen. Letztendlich kommt es auch ein wenig darauf an von welchen Steigungen wir sprechen.
Einen Kompromiss wird er zwangsläufig wohl in Kauf nehmen müssen:

- entweder weiterhin das schwere Stahlseil weiter so den Hang ziehen
- oder das Risiko dass das Dyneema Seil halt mal auch beschädigt werden kann

Gruß

Deutzfahrer


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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. März 2018, 17:58 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
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Du wirst um einen Versuch nicht drum herum kommen, wenn du es genau wissen willst. Die Arbeit mit leichtem Seil macht sicher mehr Spaß, ob es Dir einen Mehrpreis wert ist und ob der Mehrpreis über Einsatzdauer real zum Nachteil wird oder ob du durch ein paar Spleißreparaturen am Ende sogar Geld sparst? Vorab weiß das keiner.
Du kannst dir natürlich am ersten Tag das Stahlseil in der Mitte vermurksen, dann hat das Dyneemaseil einen klaren Vorteil. Spleiß rein, weiter gehts.

Wie man aber so eine "Angorakatze" im fortgeschrittenen Alltag laufend auf Sicherheit prüft, erschließt sich mir nicht. Eine Knülle im Stahlseil sieht man meilenweit, etwas anders "plüschende Oberfläche" aus 10m Entfernung?

Kaputt bekommt man beide Seilarten - auf unterschiedliche Art und Weise - am Ende werden beide irgendwann zu tauschen sein. Stahlseil kennst du, wenn es Dir das Spielgeld wert ist, probier Dyneema halt aus, versau Dir das Experiment dann aber nicht künstlich durch aufgerauhtes Zubehör aus dem Stahlseileinsatz. Seileinlaufbuchse, Umlenkrollen, ... musst du penibel prüfen.
Im Zweifel beschaff dir mal nen Meter von dem Zeugs und zieh es durch deine Zubehörteile. Alles, was Fasern aus dem Seil zieht, muss neu und dann mach Dir die Rechnung halt auf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. März 2018, 19:09 
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Registriert: Dienstag 13. März 2018, 19:30
Beiträge: 110
Naja des jetzige Seil ist nicht ganz 1 Jahr drauf! Vermindert ein spleis beim dyneema die Zugkraft? Bzw gibt’s da dann nachm spleisen irgendwelche Einschränkungen? Des Video von unterreiner schaut nicht ganz so stabil aus für ne 6to Winde! Habe da grad wenig Zweifel!

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. März 2018, 19:34 
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Hallo Giggi110,

brauchst dir keine sorgen zu machen, der Spleis hält. Die Schlaufe am Seilende hält ja auch.
Wenn das Seil dir mal reisen sollte und dich der Spleis stört, ist ja meistens an vorderen Ende dann drehst du das Seil einfach um.
Wenn dir beim Dyneema mal das Seil reisen sollte ist das auch nicht so gefährlich wie beim Stahlseil.
Mir ist am Anfang mal ein Seil gerissen, weil mein Windenmitbesitzer meinte das Dyneemaseil kann auch wie ein Stahlseil ohne Anschlagmittel verwendet werden. Da ist das Seil als ich die Winde benutzte, an der Schleifstelle Gerissen.
Nix passiert, das Seil ist mir vor die Füße geflogen und hat nicht geschnellt, hat ja auch kein Gewicht.
Das hat mich überzeugt, hab einfach im Wald eine neue Schlaufe vor Ort eingespleist, hält heute noch
Du kannst ja auch wenn die vordere Hälfte verschlissen ist (Angorakatze), abschneiden und ein neues Seil einspleisen, und musst nicht das gesamte Seil neu kaufen. Mach das mal mit einen Stahlseil. :pfeifen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. März 2018, 19:55 
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Der Spleiss hält besser als jeder Knoten. Das ist die beste Verbindungstechnik für textile Seile, weil es die Fasern flächig klemmt und nicht lokal quetscht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. März 2018, 20:56 
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Ok! Naja dann warte ich mal ab bis zur interforst! Brauche die Winde momentan nicht!

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. März 2018, 21:05 
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Beschaff Dir als Vorbereitung einfach irgendein textiles Seil mit nicht zu festem Mantel, den hat so ein Dyneema-Schlauchseil nämlich auch nicht und teste mal dein ganzes Windenzubehör, ob es Fäden aus dem Textilseil zieht. Dann kannst du schon mal deine Einkaufsliste verfeinern ;)

Wenn man sich hier im Forum bezüglich Werkzeug beraten lässt, wird es immer teuer ;) :groehl:

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. März 2018, 22:03 
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Naja wenn dann brauch ich nur die obere Rolle von der Seilwinde! Umlenkrolle und sowas besitze ich garnicht! Soll aber kommen wenn a neues Seil auf der Winde ist!

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Januar 2023, 15:40 
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Hallo zusammen, weiß jemand ob an Seilwinden mit Ausstoß Au ein Kunststoffseil funktioniert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Januar 2023, 18:08 
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Hallo Michael,

ein Seilausstoß mit Dyneema funktioniert nicht, ist auch nicht nötig

Gruß Bernhard

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Januar 2023, 20:33 
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Und was machst du wenn deine Winde sowas hat und du kein Stahlseil mehr willst :KK:

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Januar 2023, 22:30 
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Sowas habe ich mir schon fast gedacht.
Das Thema hatte ich auch beim kauf einer neuen Seilwinde,
es wurden die neuen meist mit Seilaustoß angeboten.
Es wurde dann eine gebrauchte ohne Seilausstoß mit seilwechsel auf Dyneema.

Kannst du den Seilaußstoß nicht abbauen?
Oder du verkaufst sie und kaufst dir eine ohne.
Gebrauchte haben z.Z. einen hohen Kurs.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Montag 2. Januar 2023, 00:32 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
Beiträge: 1111
Wohnort: Wien
Ich hab zwar Seilausstoß aber das Thema kunstoffseil ist schon ein spannendes.

Mein Seil ist erst 8 Jahre alt - da wirds noch dauern mim tauschen
..

Ob ich mich drüber trau dann auf Kunststoff zu gehen ...weiss ich noch nicht. Wie oft schrapp ich an einem Stock vorbei oder beim fixlängen zusagen Seilen streift das Seil über eine länge drüber. Alles so Themen die dem Mantel vom Seil doch was ausmachen.

Und wenn was ist dann ist heimfahren angesagt .. eben Mal endstück frisch setzten ist nicht ..

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// Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Dyneema oder stahl?
BeitragVerfasst: Samstag 7. Januar 2023, 06:14 
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Registriert: Samstag 3. April 2021, 08:12
Beiträge: 939
Wohnort: in Ulm und dromrom
Dyneema ist ne tolle Sache, wenn man einige Dinge beachtet! Scharfe Kanten, ausgeleierte Umlenkrollen, Seilgleiter ohne Rolle oder zu dünn oder aufm Seil rumlatschen geht damit nicht. Habe auf der Winde ein Dyneema mit Nylonmantel und am Ende 3m Jokerkette eingespleist. Bei Schwachholz kommt ein Schäkel an das Ende der Kette und als Seilgleiter polierte D16mm Edelstahlschäkel. So hält deas Seil prima und wiegt eben nix.
Beim Umrüsten musst Trommel und Seilführung kontrollieren, alle Macken und Grate müssen behoben werden

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von :handbetrieb: bis :stihl: viele Arbeitsgeräte vorhanden


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