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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 16:02 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
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Nein, 18,3 ist Mist.
Einfach das 20er Rohr sauber mit Feile und Schmirgelleinen entgraten und mal probieren!
Evtl passt es ja auf Anhieb.
So ein Lagersitz darf ruhig mit leichtem Druck saugend gleiten.
(eigentlich soll er mindestens saugend gleiten)
Aber immerhin gibt es ja ein Handkarren und kein Rennwagen.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 16:31 
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Registriert: Mittwoch 9. März 2011, 12:55
Beiträge: 149
Ok dann bestell ich die 20 x 3 mm. Ich denke das passt dann schon.

Ich komme eh erst frühestens nächstes Wochenende dazu. Ich wollte mir paar schöne Schweißelektroden kaufen aber weiß gar nicht was ich für das normale Stahl nehmen soll. Ich habe noch uralte (aus den 80er) mit den wir heute noch alles schweißen. Ich würde mir Schweielekroden 2.5 x 350 mm ti (Titan) kaufen - anscheinend reichen aber auch normale!?


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 16:53 
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Beiträge: 963
Wohnort: Metropole des Allgäus
Die klassische Universal Elektrode ist die Rutilzellulose RC in 2,5mm
Alternativ auch die RR, die ist leichter zu schweißen, aber nicht in allen Lagen.
Einfach Mal googeln, ist eine Wissenschaft für sich.
Nimm keine basischen Elektroden, die müssen vor Gebrauch getrocknet werden. RC oder RR sind da dankbarer.

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 16:59 
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Beiträge: 828
Die aus den 80ern tuns doch.
Einfach mal in den Backofen legen, bis 200 Grad aufheizen und abkühlen lassen.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 17:40 
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Registriert: Mittwoch 9. März 2011, 12:55
Beiträge: 149
Die liegen trocken oben auf dem Holzvergaser. Ich glaube die haben 3.5 mm Stärke. Damit haben wir nur geschweißt und hat auch bis jetzt alles gehalten. Aber das mit dem Backofen ist ein guter Tipp, falls ich mal paar nasse finde. Vielleicht kauf ich mir mal paar RC, dann habe ich mal was neues in der Stärke 2.5 mm...


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 17:46 
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Ok, 3,2 ist zu dick.
Zuhause habe ich Thyssen SH Blau und SH Grün.
Auf der Arbeit haben wir Eurotrode 7005 und 7010 als Standart.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 18:33 
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Beiträge: 149
Ja ich glaube 3.2 mm. Und da habe ich noch paar die sind glaube ich 2.25 mm. Ich sehe schon, ich muss mir mal neue kaufen. Ich brauche unbedingt einen Rat welche ich kaufen soll...


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 19:07 
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Ich hatte mal die gleiche Idee mit einer Holzscheitkarre.
Basis ist ein Schubkarrenrahmen und eine Rohrkonstruktion drauf, ist ein Stahlrohr 25x25x1,5
Ist ein guter Kompromiss aus wenig Gewicht und ausreichend Stabilität, kleiner würde ich das Rohr aber nicht dimensionieren.
Das ganze ist schön leicht und man kann eine beachtliche Menge laden, schätze das 2-3 fache wie bei einer normalen Schubkarre.
Die Ladebreite in Längsrichtung ist bei 90cm, die Ladehöhe bei 60-70cm, die Rohre haben in der Breite 40cm Abstand.
Ist seit 3 Jahren im Einsatz und würde es wieder genauso bauen.
Bild

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Grüße
euer topholzer

Im Besitz von Sägen verschiedener Markenhersteller


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 20:30 
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Topholzer, die Schubkarre sieht gut aus und da passen eine Menge 1/2 Meterscheite drauf. Wie ist das mit der Lastenverteilung? Ich meine, braucht man starke Arme oder ist es gut ausbalanciert? Ich möchte bei meinen Handwagen das die Lastenverteilung 40/60 ist - also mehr Last vor der Achse aufliegt und ich die Deichsel etwas nach unten drücken muss. Im besten Fall muss ich nur balancieren und der Handwagen rollt von alleine...


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 20:57 
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Beiträge: 963
Wohnort: Metropole des Allgäus
Hallo,
Als RC Elektroden empfehle ich Markenware.
Z.B. Thyssen Phoenix blau
Oder Oerlikon Overcord
Als RR Elektroden Phoenix grün oder
Oerlikon Fincord.
Andere Hersteller können auch gute Elektroden haben. Z.b. Kestra, Ewm, Esab, usw...
Manche User sind auch mit Noname billigware zufrieden.
Wenn du schon 3,2mm hast, empfehle ich dir 2,0mm Elektroden zu kaufen. Bei 2mm Wandstärke tust dir leichter mit einer dünnen Elektrode.
Dann hast du jeweils für dünnes und dickes Material Elektroden.
Mach und berichte :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 21:27 
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Zitat:
Topholzer, die Schubkarre sieht gut aus und da passen eine Menge 1/2 Meterscheite drauf. Wie ist das mit der Lastenverteilung? Ich meine, braucht man starke Arme oder ist es gut ausbalanciert? Ich möchte bei meinen Handwagen das die Lastenverteilung 40/60 ist - also mehr Last vor der Achse aufliegt und ich die Deichsel etwas nach unten drücken muss. Im besten Fall muss ich nur balancieren und der Handwagen rollt von alleine...
Mein Ziel war das Zentrum der Last im Schnittpunkt von Rad und den beiden Kufen zu haben, damit die Karre gut steht wenn es mal nicht ganz eben ist, das ist ganz gut gelungen, ich lad schon immer drauf was so geht. 8-)
Trockenes Holz ist damit leichter zu schieben wie eine Schubkarre voll Erde.
Wenn jemand mehr Gewicht auf dem Rad haben will, einfach die ganze Konstruktion 10cm nach vorne setzten.
Oder ein Provisorium aus Holz bauen um die Lastverteilung zu prüfen.
Ich fahre damit Holz vom Lager durch den Keller zum HV, deshalb ist die Karre kompakt und hoch geworden, für mich ideal.

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Grüße
euer topholzer

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 22:39 
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Jürgi vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Da muss ich erstmal schauen welche Schweißelektroden ich da überhaupt kaufe bei der riesigen Auswahl. Ich denke Preis-Leistung wird hier entscheiden. Topholzer, wenn ich so eine schöne Holzschubkarre gehabt hätte, dann hätte ich niemals genörgelt. Vor paar Wochen habe ich mit meiner etwa 40 Schubkarren Kies gefahren - nicht nochmal! Ich hatte in Arme, Nacken, Rücken und Beine Muskelkater. Wenn mein Bollerwagen stabiler und größer gewesen wäre, hätte ich eine Bauwanne reingestellt und die mit Kies befüllt. Ich glaube, das wäre nur halb so anstrengend gewesen...


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 01:52 
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Zitat:
Ich brauche unbedingt einen Rat welche ich kaufen soll...
Ich kann für deinen Zweck nur die Eurotrode E7005 (Rutil Cellulose) uneingeschränkt empfehlen.
Die gibt es leider nicht in 2mm.

Ich werde heute Nachmittag mal die E7003 (Rutil Cellulose) und die E7006 (Rutil) testen. Die gibt es in 2mm.

Die E7010 (Basisch) ist perfekt geeignet um tiefen Einband in dickem Material zu erzielen. Jeglicher Rost, Zunder und Schmutz schwimmt perfekt auf. Nach dem erkalten muß man aber die Umhüllung vorn abbrechen, für eine bessere Neuzündung.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 06:51 
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Schau eventuell mal im Netz nach "Schweizer Karre"
Aus Aluminium, wiegt keine 10 kg, bei 100 kg Traglast, in der 2achs Version sogar 200 kg.
Die hätte ich fast gekauft, muß aber im Keller auf relativ engen Platz wenden, darum die kompakte Eigenkonstruktion.
Eventuell aber genau das was Du suchst.
Schweizer Karre

Wie schwer oder leicht sich eine Schubkarre schieben lässt hängt von vielen Faktoren ab:
Ergonomie der Karre, wieviel Beladung, Positionierung der Last, Gelände, Weg befestigt/ungefestigt, Luftdruck, Lagerung des Rades....
Einige Faktoren kann man selbst beeinflussen. ;)

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BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 08:34 
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Ich probiere es einfach mal mit den 2.5 mm Schweißelektroden die ich noch zur Verfügung habe. Ich denke auch das klappt und hält. Aber trotzdem brauche ich welche für die Zukunft.

Die Schweizer Karre ist bestimmt nicht schlecht. Ich habe mir schon das ganze Material gekauft um mir einen Handwagen selber zu bauen und hoffe das ich nächstes Wochenende dazu kommen werde...


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 10:22 
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Ich habe mal nachgesehen. Die einen müssten 3.2 mm sein und haben einen roten Punkt und die anderen sind 1.6 mm.
Ich kenne zwei Metallbauer, vielleicht können die mir etwas geeignetes geben...


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 10:38 
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Wie dick ist das Material, die Rohre, die du schweißen willst?
Die Eurotrode Elektrode ist wahrscheinlich auch OK. Das ist halt eine Handelsmarke vom Schweissring. Da kann jedes Quartal ein anderer Hersteller dahinter stecken. Das kann bei Markenware aber auch passieren. :hihi:

Der rote Punkt kann vieles sein, je nach Hersteller.
Wenn es RR Elektroden sind, spielt das Alter kaum eine Rolle. Die ziehen keine Feuchtigkeit. Ich habe auch noch Thyssen grün hier, die sind gut 40 Jahre alt und noch gut.

Mein Tipp: besorge dir eine Packung RR Elektroden in 2mm. Damit kommen Anfänger meist gut klar. Das ist eine gute Investition und du hast Jahre was davon.

Viel Spaß!

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BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 12:17 
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Beiträge: 2693
Das ist eigentlich ein Job für ein Schutzgas Schweißgerät.
Mit Elektroden klappt es zwar auch, der Bereich zwischen ausreichende einbrennen und durchbrennen, ist aber mit einem Trafo sehr knapp bemessen.
Die optimalen Elektroden sind dabei nur die halbe Miete. Vorher üben, üben, üben, ist mindestens genauso wichtig.

Wenn eine Elektrode doch mal ein Loch ins Material brennt, kenne ich einen wirksamen Pfusch.
Stecke einen entsprechend dicken Nagel in das Loch und schweiß darüber, bis er abschmilzt, oder sich rotglühend wegbrechen lässt.


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 15:39 
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Registriert: Mittwoch 9. März 2011, 12:55
Beiträge: 149
Das Material ist 30 x 30 x 2 mm und 20 x 20 x 2 (Deichsel) und paar Stahlbleche 2 mm stark. Die Achse ist 20 x 3 mm. Ich denke wir bekommen das schon hin mit dem Schweißen, nur hätte ich gern welche in 2.5 mm - aber welche für ganz normales Stahl. Bei dem größten Auktionshaus (Eb...) gibt es ja massig an Schweißelektroden. Ich glaube ich werde nächste Woche zu einer Metallbaufirma fahren und mir von dort welche geben lassen...


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 16:38 
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Es wurde schon alles geschrieben. Sogar die Elektrodentypen wurden genannt.
Bei 2mm Wandstärke würde ich 2mm Elektroden nehmen.

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