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Als Brennholzwerber für Eigenbedarf darf ich zum Holz machen mit dem Bulldog nicht in den Wald fahren, muss auf Weg oder Rückegasse bleiben (Rechtlerwald, es ist auch gut so). Hauptsächlich Eichenbestand. Eine Seilwinde rentiert sich bei meinen 20 bis 25 Rm nicht wirklich.

Ich habe bis vor ein paar Jahren die Meterstücke zum Weg getragen, dann später von einer alten Schubkarre die Wanne runter, ein paar "Rungen" angeschweißt und damit die Meterstücke raus gefahren.

Das war schon besser und schneller, aber schwer zu heben (knap die ½ Last), der Schwerpunkt sehr hoch und dadurch auch sehr kippelig. Wenn ein Ast im Weg oder Loch im Boden war, wurde es nicht einfach...

Bis ich im landtreff.de Forum einen Handrückewagen gesehen habe... -die Idee hat mir sehr gut gefallen. Die Eierlegendewollmilchsau, praktisch und genial. So einen wollte ich auch und habe mir den nachgebaut, nach der Vorlage vom Brennholz-Jürgen (landtreff) aus 2013. Nochmal vielen Dank, für's Pate stehen und die tollen Hinweise, Jürgen.

Die Zange, Vollgummiräder und Achsen bestellt. Das restliche Material hatte ich noch als Reste. Kosten unter 100,- €, Bauzeit kann ich nicht sagen, habe nicht auf die Uhr geschaut, ist mir auch egal, war nicht so lange. Ich habe auch für den Fall eine Kettenfalle mit dran gemacht.

Am Holzplatz erste Probefahrt und es ist ein Traum... Nicht schwer heben, kein hoher Schwerpunkt, nicht kippelig, rollt leichter über Äste und durch Löcher, weil ziehen einfacher ist... Die dicken Rollen (bis etwa 45 cm Durchmesser) einfach mit der Zange nehmen und rausfahren, nicht mehr im Bestand mit dem Keil spalten... -auch längere Stämme sollen möglich sein, an den Weg zu ziehen, was ich mir auch gut und einfacher vorstellen kann...

Bilder sagen mehr...
































Wenn Deteil Bilder vom bauen gewünscht werden, bitte einfach melden

Grüße aus Unterfranken
Schdoggi

Geile Idee

So macht man es sich natürlich wesentlich leichter und eine Verbesserung zu einer Schubkarre ist es allemal.

Ich will garnicht darüber nachdenken, wie oft ich schon meine Schubkarre umgeschmissen habe.

Die Idee gefällt mir recht gut und regt zum nachbauen an.

Viele Grüße
Sascha

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MS 362, 45er (ohne m-tronic)
PS 43
112 B&W

geniale Doppelnutzung mit dieser Klapp Plattform

1) stört der "Fuss" in der Mitte im Wagenbetrieb nicht. (Deichselaufnahme vom Rückewagenbetrieb)
Könnte mir vorstellen im Wald bleibt man damit schnell mal hängen

2) mit 2 Spuren ist man nicht so geländegängig wie mit einer Spur (Schubkarre)

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann

Danke für die Blumen...

Wie bereits erwähnt, die Idee habe ich auch im Landtreff gesehen, hat mich inspiriert, Gedanken dazu gemacht und nachgebaut... Wenn Info's zum bauen benötigt werden, einfach melden.




Zu 1. Darüber habe ich auch nachgedacht.... -ist ein Kompromiss -zu kurz verbiegt sich das, wegen der Hebel Wirkung, zu lange ist nix, dass man nicht hängen bleibt... Beim Abstellen kippt er etwas nach hinten Ich denke, ich habe eine Länge gefunden, die für beides taugt... Den Laufweg mache ich möglichst zentral und räume eh auf, wegen der Stolpergefahr und lässt sich schöner laufen. Denke im Dezember ist die Holzausgabe, dann werde ich ausgiebig testen. Ich berichte...

Zu 2. Ich denke dass ich mit zwei Spuren gut klar komme, weil ich den Laufweg eh räume...

Viele Grüße
Schdoggi

Der Handwagen ist richtig gut
Wüsche viel Spaß damit bei der Arbeit.
Gruß
Rainer

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656C 645 5105H 372xp

Guten Abend,

Schickes Wägelchen mit Doppelnutzung

An den „Plänen“ hätte ich Interesse. Muss mir bloß überlegen, wie ich da noch ne Bremse anbaue, da bei uns alles in Hanglage stattfindet. Aber auch quer zum Hang würde das schon viel nützen

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Gruß Andreas

Danke, freut mich, dass er euch gefällt


Hallo Andreas,
Das mit der Bremse wird schwierig bei den Rädern... Alternativ kannst du versuchen den Stützfuß in den Boden zu drücken...

Ich suche die nächsten Tage ein paar Bilder vom bauen raus und werde sie dir per PN schicken.

Freut mich, wenn es dich inspiriert und du den nachbaust. Vielleicht nimmst du Veränderungen vor, die den Handrückewagen verbessern... -zB die Bremsen... oder sonstige Änderungen...

Grüße aus dem sonnigen Unterfranken
Jürgen

Danke dir!

Eine Bremse wäre schön nicht schlecht, das es teilweise doch recht steil ist. Aber da fällt mir sicher was ein!

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Gruß Andreas

Hallo,

wäre als Bremse eine auf den Abstellfuß aufsteckbare Kufe (schön rund nach vorn wie hinten) ausreichend. Dann drückt man einfach am Handgriff nach unten und es bremst über die Kufe. Durch die Rundung verhakt es sich auch nicht so schnell.
Nur so ein Gedanke auf die Schnelle.

Gruß Clemens

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Vielleicht ist das mit der Kufe ein Gedankenansatz. Denke, ich würde es auch in diese Richtung versuchen, kommt aber auf die örtlichen Umstände an. Vielleicht gibt es noch mehr Vorschläge?

Ich brauche keine Bremse.

Andreas, ich habe die eine Mail geschikt.

Grüße Jürgen

Hallo,

vielleicht einfach die gute alte Stempelbremse von Omas Fahrrad mopsen.

Gruss
Lutz

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72 Bild einer Homelite 4245 3535

Für persönliche Animositäten ist bei Würdigung der Umstände kein Raum

Moin,

für die Tips!

Ich hätte mir erstmal nur grob Gedanken gemacht und anfänglich eher an eine alte Trommelbremse vom Moped oder ähnlichem gedacht, da wird es aber wohl schwierig werden das ganze mit denn rad zu verbinden

Na mal sehen. Muss erstmal Material organisieren, bzw. Auf Arbeit bei Seite legen.

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Gruß Andreas

Das Ding müsste in Serie gehen, ich würde es kaufen

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Solo Rex
036

Hallo, schöner Wagen für den Handbetrieb.
Als Bremse könnte ich mir den Abstellfuß vorstellen,
dann aber Klappbar wie z,B, ein Motorradständer.
Wagen mit der Deichsel bergauf abstellen, Abstellfuß
ist dann nach leicht nach vorne geneigt und durch einen Anschlag blockiert. Beim ziehen könnte er dann
schleifen oder mittels Federmechanik und Übermittenstellung einklappen.

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immer frohes und gesundes holzen...
Grüße Thomas

Hallo Thomas,

klappbar geht nicht so einfach, der Abstellfuß beim Kurzholzwagen ist gleichzeitig die Halterung des aufgesteckten Handgriffes des Rückewagens für den Stammtransport.

Gruß Clemens

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habe noch ein bisschen drum herum überlegt und bin durch zufall (giyf) in einem anderen Forum auf jemanden gestoßen, der ein Rad von einem Simson Motorroller in eine Schubkarre gebaut hat. Die Räder von so nem Roller sind zwar Luftbereift, aber bieten die Möglichkeit, des Einbaus einer Trommelbremse nur brauch ich jetzt solch Räder, am besten für kleines Geld. Bremshebel und die passende Trommelbremse hab ich noch liegen (hoffe ich zumindest )

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Gruß Andreas

Je größer die Räder, desto besser. Erst Recht im Wald...

Aber sei vorsichtig mit den Rädern von der Simson oder anderem Mopeds, die halten nicht viel seitliche Belastung aus. Dann wird auch der Rückewagen relativ hoch, lässt sich seitlich nicht so gut beladen, weil die Räder im Weg sind und die Achse muss auf beiden Seiten des Rades befestigt werden... Aber den Gedanken finde ich Super. Vielleicht fällt einem noch ein anderes Fahrzeug ein, mit kleiner Bereifung und integrierter Bremse. z.B. von nem Gokart (Scheibenbremse im Wald nicht so gut) Vorderräder von Rasentraktor (da wäre es einfacher, eine Bremse nachrüsten)...

Simon ROLLER Räder (12")?

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Gruß Thomas

Super Sache!
Ich hab schon mal die Wanne einer Scheibtruhe (zu Deutsch: Schubkarre) abgeschraubt, um ein längeres Stück Nussstamm im Ganzen transportieren zu können.
Das hab ich quer in die hinteren Kufen gelegt.
War von der Position (Hebel) her nicht ideal, aber es ging zumindest überhaupt.
Will nicht wissen, was die Nachbarn darüber gedacht haben.
In den Wald müsste ich mit dem Karren nicht, ist alles Steilhang, ofengerechte Stücke purzeln "von selbst" hinunter zum Weg.

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LG Offi

McCulloch CS 340
Efco MTH 5100
Stihl MS 170

Ein toller Wagen!

Ich habe mir für den professionellen Einsatz gerade den hier gekauft:

https://www.youtube.com/watch?v=Y-uBeE6 ... tion=share

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Buss-Baumdienst.de