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BeitragVerfasst: Samstag 22. Dezember 2018, 20:12 
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Hallo,

vorab - ich hab mich eifrig duch die Suche und viele Beiträge gehangelt, würde aber trotzdem gerne noch Eure Meinung zum Thema Forstseilwinde hören.

Hintergrund: Wir sprechen von ca. 1 ha Nadelwald, hauptsächlich Kiefer mit ein bißchen Fichte, BHD meist um die 50 oder weniger, nur ein paar dicke Brummer dabei. Hier wurde seit Ewigkeiten nur Totholz rausgemacht und nicht wirklich durchgeforstet, steht also alles recht eng und damit oftmals eher dünn aber hoch. Dazu kommen noch ca. 2 ha Wiese mit teilw. Baumbestand, ebenfalls Kiefer und ne ganze Ecke Pappeln. Verwendungszweck Brennholz, nur ca 20 Ster/Jahr... es handelt sich also um einen Mix aus Brennholzgewinnung aus auch dringend nötiger Durchforstung.

Bisher war ich mit unserem guten alten D320 (seit 1979 in Familienbesitz) plus entweder nur Autohänger mit Säge und Ausrüstung, oder mit dem Zweiachs-Hänger unterwegs. Dann noch ca. 20m Stahlseil mit Schäkeln dabei, notfalls mit dem Stahlseil im Zugmaul Hänger abgezogen. Weder prickelnd noch wirklich sicher, aber so wurde es schon in der alten Generation gemacht :pfeifen:

Arbeitsablauf momentan Fällen und Asten, vor Ort in Meterstücke sägen, ab Durchmesser ca. 40 cm auch gleich in 30 cm Länge weil ich die ohne Spalten nicht durch die Wippsäge bekomme bzw sie auch zum Tragen zu schwer sind. Mit dem Zweiachshänger vom Wald auf die Wiese transportiert und dort zum Trocknen angeschlichtet. Nach Trocknung vor Ort durch die Zapfwellensäge geschoben und mit dem Zweiachshänger nach Hause gefahren und angeschlichtet. Dort wird dann erst nach Bedarf gespalten und verheizt.

Grund hierfür ist, dass es sich um einen dichten Wald in Tallage handelt (eher schlechte Trocknung) während die Wiese sonnige exponierte Lage ist, hier stehen außerdem Hänger und Zapfwellensäge im Schuppen und das Ganze liegt auf dem Weg zwischen Wald und Haus. Ums Haus geht es eng zu (steile Innerorts-Hanglage), hier kann nicht sinnvoll gesägt und nur 30er Länge angeschlichtet werden, und auch nur die Menge für eine Saison.
Es spielt außerdem mit rein, dass das Holz nicht für mich sondern für meine Mutter ist: ich habe 35 km einfache Anfahrt und begrenzt Zeit. Die soll also sinnvoll für Fällen/Transport genutzt werden. Die 30er Abschnitte spalten kann meine Mutter in aller Ruhe auch zu Hause direkt vor dem Verheizen.

Nachdem der Virus momentan stark ist, hab ich mir halbwegs spontan einen 633er IHC zugelegt. Der erlaubt mir jetzt auch ordentlich was an den Dreipunkt zu hängen.

Zum einen liebäugle ich mit einem Heckcontainer, praktisch zum Transport von Motorsägen und Kleinmengen an Holz, damit nicht jedesmal ein Hänger mit muss.
Dann wäre ich aber wieder nur mit Stahlseil unterwegs ...

Deshalb liebäugle ich mit einer Forstseilwinde und ich denke, dass für meine Zwecke etwas in der 3,5-4,5 Tonne-Klasse reichen sollte. Nach einiger Recherche sind eigentlich die Tajfun EGV 35A/45A oder Uniforest 40 ER in der engeren Auswahl. Der LaMa-Händler des Vertrauens ist Tajfun-Händler.
Grund für diese Auswahl ist, dass ich zwecks Stabilität gerne eine untere Umlenkrolle hätte und eher niedrige Seilgeschwindigkeit - hier fallen die Uniforest ECO oder auch die 40 E raus.
Genauso Motorsägenhalter, damit ich mit dem Traktor alleine rausfahren kann. Meine Motorsägenkiste würde ich ans Rückeschild hängen wollen -> soweit alles dabei.

Einsatzzweck ganz klar Bäume nach dem Fällen in die Rückegasse ziehen weil es sonst recht eng zugeht und ich mit dem Hänger nicht überall hinkomme. Habe auch schon Meterstücke über zig Meter zum Hänger geschleppt und habe davon die Nase voll. Hänger mit Seilunterstützung fällen und nicht nur keilen wie blöd. Wirklich Rücken muss ich eigentlich nicht großartig.

Mich würde Eure Meinung ínteressieren. Heckcontainer oder lieber Seilwinde oder beides? Denkt Ihr die Seilwindenauswahl passt für den Einsatzzweck und in Verbindung mit 633er IHC (kein Allrad aber Frontgewichte dran)? Sonstige Meinungen/Tips?

Gruß,
Thomas

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BeitragVerfasst: Samstag 22. Dezember 2018, 20:31 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Ich würde (eher (zuerst) eine Hecklade anschaffen.


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Dezember 2018, 20:42 
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Registriert: Sonntag 11. November 2018, 16:53
Beiträge: 53
Nichts erleichtert die Arbeit so wie eine Seilwinde. Ich hab einen 523 McCormick mit 4,5 t Öhler Seilwinde und dahinter 1 Achs Hänger.
Gerade bei sehr engem Baumbestand war bei mir die Seilwinde eine unheimliche Erleichterung, vom rausschleppen des Holzes zum Hänger gar nicht zu reden. Mein Werkzeug hängt an der Seilwinde incl. Kanister und allem was ich so brauche, der Hänger ist leer für den Abtransport.
Wenn ich mich geschickt anstelle muss oft noch nicht mal abgehängt werden. Untere Umlenkrolle benutz ich ganz automatisch immer.
Heckschaufel und Stahlseil mit 10m, die ich vorher hatte ( auf Grund von Empfehlungen ) für mich total sinnlos würde ich gerne wieder verkaufen. Geschnitten wird im Wald alles auf ca 40 / 50 cm und Zuhause nur noch gespalten.

Grüsse

Christian


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Dezember 2018, 21:05 
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Registriert: Mittwoch 28. Dezember 2016, 19:29
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Wohnort: Moosburg a.d. Isar
Seilwinde mit angehängtem Heckcontainer. Unser Forumsmitglied Ichipan hat das vorbildlich gelöst. :DH:

_________________
Gruß
Miche


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Dezember 2018, 21:15 
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Beiträge: 42
Moin Thomas,

20 rm/a bei 1 ha passen aber auf Dauer nicht so richtig zusammen.

Wir haben am 432 eine 4,5ter von Holzknecht HS145 und damit bisher alles raus bekommen, bei ähnlichem Bestand (nur mehr Fi als Ki), ab und zu ist zwar mal der Flaschenzug nötig aber die Zeit haben wir.

Auch wenn du es wegen Virus nicht hören willst, aber bei 1 ha und Holzbedarf nur für die Mutter (also endlich), sollte man durch einen Lohnunternehmer durchforsten lassen, in der Hoffnung, dass min 25 fm für den Verkauf den LU bezahlen und das ganze dünne Zeug steckst du über die nächsten Jahre in den Ofen.
Wenn du das Geld übrig hast, kauf eine Winde und hab Spaß, musst du es erst zusammenkratzen, dann kommt Ihr auch so zurecht, wie die frühere Generation.

Gruß
Günther


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Dezember 2018, 21:39 
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Registriert: Dienstag 18. Juli 2017, 19:49
Beiträge: 30
Hab seit 4 Jahren die 45 ziger Tajfun serienmäßig war da Kettensägenhalterung und eine Hängerkupplung dabei. Die ist aber nicht für die Straße zugelassen. Wenn ich nicht viel zu transportieren habe kommt die Schaufel an den Frontlader oder dann halt der Einachser an die Winde wenn es mal mehr wird.
Mitte des Jahre habe ich dann 2. Kettensägenhalterung und Kanisterhalter angebaut. Sapie Halterung hat die Winde ja auch.
Jetzt hab ich im Traktor wieder mehr Platz hatte vorher das ganze Gerödel in der Kabine.
Würde zur Winde raten.


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Dezember 2018, 21:40 
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Beiträge: 90
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Zitat:
20 rm/a bei 1 ha passen aber auf Dauer nicht so richtig zusammen.
Wie meinst du das? Hab gerade mal gegoogelt, laut tfz.bayern.de liegt der durchschnittliche Holzzuwachs pro ha pro Jahr bei ca. 22 Raummetern - das käme also ganz gut hin.

Mal abgesehen davon, dass der Förster bei einem gemeinsamen Rundgang fast jeden zweiten Baum markiert hat, da wäre also deutlich mehr rauszumachen - und Abnehmer würden sich auf alle Fälle finden.
Zitat:
Wenn du das Geld übrig hast, kauf eine Winde und hab Spaß, musst du es erst zusammenkratzen, dann kommt Ihr auch so zurecht, wie die frühere Generation.
Geld ist eigentlich nicht der Knackpunkt. Das gesamte Unterfangen mit Fuhrpark, Sägen und Betriebsstoffen läuft bestenfalls auf eine Nullnummer raus und ist eher in Richtung Hobby / körperliche Betätigung als Ausgleich zu meinem Bürojob zu sehen. Die paar Rm gingen sicherlich auch ohne Winde, aber gerade beim Hobby geht es um Spaß an der Sache, zumal der Wertverlust wohl überschaubar ist.

Trotzdem überlege ich noch, ob es nicht doch auch eine Uniforest 40 ECO täte - die Seilgeschwindigkeit ist halt etwas höher als bei Tajfun oder der 40 ER, aber lässt sich das nicht durch niedrige Drehzahl und vorsichtige Bedienung halbwegs ausgleichen? Bzgl. Motorsägenhalter müsste ich hier auch basteln, gibt es nicht ab Werk, dafür ist die Winde halt auch deutlich günstiger...

Gruß,
Thomas

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 09:17 
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Hallo Thomas,

IHC 633 hört sich gut an, Glückwunsch dazu! :klatsch:

Ich würde ganz klar die Taifun 4,5-Tonnen-Winde nehmen. Die niedrige Seilgeschwindigkeit ist wichtig, gerade beim windenunterstützten Fällen. Außerdem schreibst du ja selbst, dass dein Händler Taifun vertreibt, dann passt das doch perfekt.

Eine Heckschaufel finde ich nicht so wichtig, du hast ja noch einen Anhänger und eine größere Holzkiste lässt sich ans Schild von der Taifun, z.B. in die Kettenfallen einhängen. Ließe sich ansonsten auch noch nachträglich anschaffen...

Auf jeden Fall würde ich kein Holz mehr ohne Seilwinde machen wollen!

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 10:02 
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Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
20rm/Jahr halte ich auf Dauer auch nicht für möglich
Ich habe irgendwo eine Zahl von 4-5fm/(ha*a) im Kopf, also knappe 10rm
Sehe es auch bei mir, wenn die Durchforstung einmal durch ist, fällt nicht mehr so sonderlich viel an
Bei mir ist seit Kyrill auch die Taifun 45egv oder wie sie genau heißt hinter einem Hela D225 im Einsatz
Reicht vollkommen aus
Rein für Feuerholz finde ich es aber übertrieben
An deiner Stelle und für diese kleine Menge würde ich einmal über eine Spillwinde nachdenken
Die habe ich zwar immer nur für Spielzeug gehalten, bis ich sie ein paar mal live gesehen habe :GG:
Die schaffen ordentlich etwas weg und bei Feuerholz ist es ja auch egal, in welcher Länge du die Stücke aus dem
Wald ziehst
Gibt einen sehr ausführlichen Thread dazu, schau doch da einmal rein ;)
Mit einer Heckseilwinde geht das alles doch viel zu schnell und die restliche Zeit steht sie nur sinnlos herum

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Grüße
Daniel
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:dolmar: PS-390 Muffler-Mod (3/8p 30) -- 115 (3/8 38) -- ES-164 TLC (3/8p 35) :dolmar:
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Wenn's nicht dreckig sein darf, ist's Spielzeug und kein Werkzeug :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 10:37 
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Ich habe das Tranzportproblem so gelöst

Bild

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... start=1820

Da habe ich alles gut
Tüv braucht er keinen da grünes Nr.Schild
Beleuchtung ist ok.
und das wenige Gewicht merkt der Bulldog nicht

und bei der Taifun sollte auch der Bulldog nicht zu klein sein.

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 11:00 
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Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
Ist aber verboten, Alfred :roll:
An die Dreipunktaufhängung darf kein Anhänger gehängt werden
Das Zugmaul ist nur fürs Rangieren abseits von Straßen

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Grüße
Daniel
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 12:08 
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Brauchen aus wirtschaftlicher Sicht tust du eine Winde nicht wenn du aber das Geld dafür hast und Spaß am Holz machen dazu dann kauf sie. Mein Kumpel ist auch viel alleine im Wald unterwegs (was ich nicht gutheißen kann aber er hat da seine eigene Meinung) gerade allein ist eine Winde eine enorme Erleichterung.

Ich werd mir keine kaufen, weiß ja aber wen ich fragen muß wenn ich doch mal eine benötige :mrgreen:

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 14:14 
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Zitat:
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Da wär mir persönlich die Winde zu weit unten beim Fahren. Wie weit fährst du damit? Dann besser was anstelle des Zugmauls schweißen (lassen) mit niedrigerem Kugelkopf.

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 14:19 
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Hallo Martin
das sieht nur so aus da ich gerade über den Bordstein fahre.
Und höherheben ist doch möglich.
Meist ist mein Holz 2-3 km entfernt.


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 14:39 
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Bei einem Händler in ca 50 km Entfernung steht eine 4,5 Tonnen Tajfun, Baujahr 2011, sieht aber sehr neuwertig aus. Angeblich mit neuem TÜV für die Seilwinde.
Soll 1390 kosten, klingt verlockend. Habe dort mal angefragt...

Bild

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 17:41 
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Ok, für den Preis würde ich dann auch zur ausgewachsenen Winde an Stelle der Spillwinde greifen :groehl:

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Daniel
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 21:06 
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Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 18:05
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Hallo,
ich hatte mir auch mal eine 3t Krpan geholt. Für meine 15 RM passte das nicht. Im Schnitt liefert hier eine Eiche fast 2RM. Und für 5 bis 7 Bäume pro Jahr lohnt sich das nicht.
Ich habe zwar nur einen kleinen 353, aber mit Winde und dann noch voll beladenen Anhänger wäre mir zu heiß.
Wenn du mit mehreren Schlepper unterwegs wärst, also einer mit Winde und ein zweiter mit Anhänger und Frontlader zum beladen, dann würde ich das für sinnvoll halten.
Für mich war der Aufwand mit Winde zu hoch. Ich bin meist mit Frau und Sohn unterwegs und da war mir die Winde zu gefährlich. Da mußte ich schauen, was die machen, schauen, was der Baum macht und dann noch aufpassen, dass es den IHC nicht umschmeißt.
Dem Förster hat die Winde zum Glück nicht interessiert. Ohne Winde geht es für mich schneller.
Gruß
Roxin


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 22:45 
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Wohnort: Nähe Neumarkt / Oberpfalz
Ich würd die Winde nehmen, passt gut zum ihc und ist eine riesige Arbeitserleichterung. Du kannst dann entweder den Ackerwagen anhängen wenn du ein zugmaul dazu hast oder du baust dir nen "windenrucksack" für Meter Holz. Also ein eisengestell dass du einhängen kannst. Evtl. Kannst sogar lang bis auf deine Wiese ziehen...

Ohne Winde möcht ich nicht mehr arbeiten und wie du schon schreibst, das Geld für die Winde bekommst du immer wieder

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:Husky: 346xpg, 346xp new,
:stihl:
200
048 AVEQ
462 C-M VW :sabber:
880 mit 120er Schiene für Meterbündel
050AV
070AV
:SoloRex:
Stolz auf Holz


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BeitragVerfasst: Montag 24. Dezember 2018, 09:04 
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4,5 Tonnen Tajfun, Baujahr 2011, sieht aber sehr neuwertig aus. Angeblich mit neuem TÜV für die Seilwinde.
Soll 1390 kosten
Schlag zu! Da wird einer ne größere Winde gekauft haben und diese zurückgegeben haben. So, wie sie aussieht, machst du da nichts falsch.

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Montag 24. Dezember 2018, 10:43 
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Wohnort: 41468 Neuss
Seit dem ich die Winde habe, fällen wir nur noch "Seilwinden unterstützt". Das Seil mit Arbeitskorb/Frontlader am anderen Trecker oben um den Baum legen, dann ansägen und umreißen - bequemer und sicherer geht's nicht...

_________________
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Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35


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