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BeitragVerfasst: Dienstag 5. März 2019, 12:20 
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Moin Gemeinde,

da wir hier schon einen Superthread haben zum Thema Spillwinden, möchte ich einen Erfahrungsaustausch zum Thema Dumper ins Leben rufen, da ich auch selber gerade dabei bin mir einen anzuschaffen:

Ein Kollege hat den Muck-Truck von Weber auf Rädern, der gut funktioniert. Ich tendiere eher zu einem Jansen RD 500 auf Kette.

Wie sind hier die Erfahrungen, wer hat solche Geräte in Benutzung und kann etwas berichten?

https://www.jansen-versand.de/werkzeuge ... ttendumper
Oder
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BeitragVerfasst: Dienstag 5. März 2019, 12:37 
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Der Pyromane hat so ein Kettenteil (ohne Kiddie-Board :mrgreen: ) gerade gekauft - schau mal in seinen Bilderfred.

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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BeitragVerfasst: Dienstag 5. März 2019, 12:59 
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Vorteile Raupen:
  • tiefere Bauweise, daher bessere Kippstabilität
    bessere Traktion
Nachteile Raupen:
  • höhere Lenkkräfte nötig wenn geladen
    abrupte Aenderungen der Geländeneigungs bewirken schnelle Längskippbewegungen
Vorteile Radabtrieb:
  • geringere Lenkkräfte
    abrupte Anderungen der Geländneigung werden etwas gedämpft durch den Achsabstand
Nachteile Radantrieb:
  • höhere Bauweise, daher schlechtere seitliche Kippstabilität
    weniger Traktion als Raupen
Viel wichtiger sind die Ausstattungsvarianten oder Gesamtbreite und -länge. Mit welchem Fahrzeug soll der Minidumper an den Einsatzort transportiert werden? Welcher Mini-Dumper ist mit Hydrostatantrieb erhältlich, hydraulischer kippbare Mulde, etc.

Ich habe einen Honda HP 250 Raupentransporter, den gibt es aber nicht mehr neu.

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MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Dienstag 5. März 2019, 13:19 
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Mir sagt der Kettendumper zu, weil dieser eine geringe Ladekantenhöhe hat (55cm), einen hydrostatischen Antrieb, die Mulde ist hydraulisch zu bedienen. Breite sind meist so, das diese durch ein Gartentor passen also ca. 80cm , das ist bei uns besonders wichtig, wir arbeiten viel im hinteren Garten, ohne weitere Zufahrt, manchmal müssen wir durch Treppenhäuser!

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BeitragVerfasst: Dienstag 5. März 2019, 14:59 
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Wohnort: Badisch Sibirien
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0&t=106616
In dem Thread sind auch schon einige Infos zusammengekommen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. März 2019, 16:03 
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Wohnort: 76571 Gaggenau
ich habe einen alten Honda, glaube HP400. Der hat den 120ccm Rasenmähermotor mit 4 PS, zwei mechanische Gänge. Eine seitlich ausziehbare Pritsche, die ich mit Rungen versehen habe. Eigentlich ist das Ding praktisch, fährt fast überall hoch oder runter. Das Motörchen ist etwas schwach, reicht aber eigentlich.
Überschlag nach vorne ist noch nicht vor gekommen, er hat hinten am Getriebe einen Bügel, eigentlich um Überschläge nach hinten zu vermeiden, auf den steh ich bergab drauf, dann passiert da nix.
Trotzdem nehme ich den nicht gerne, weil er nur ein 60cm breites Fahrwerk hat. Was mir das Teil schon seitlich umgekippt ist... Ist dann meistens nicht schlimm, mit der Ladung legt er sich nur ca. 45° schräg, oft muss man nicht mal abladen, ich häng mich seitlich an die Rungen und wippe den wieder aufrecht. Wenn man nicht ganz so hoch lädt, also nur bis etwa zur Oberkante des Tanks, kippt er eigentlich auch nicht.
Er ist auch sehr leicht, kann gut mitgenommen werden.

https://www.youtube.com/watch?v=bpdJyqgdACY

Habe mir jetzt noch einen anderen zugelegt mit 8 PS Robin Motor und 90cm Breite, 600kg Nutzlast und hydraulischer Kippung. Das ist gleich eine ganz andere Maschine. Hatte ich bisher aber noch nicht im praktischen Einsatz. Sicher ist: Die Handlichkeit vom Honda hat das Gerät nicht mehr.

Einen Raddumper (muck-truck) wollte ich im Wald nicht haben.

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2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"


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BeitragVerfasst: Samstag 9. März 2019, 23:09 
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Wir besitzen seit 5 Jahren einen Raupendumper von Kubota; den KC70 mit 5,6 PS Einzylinderdieselmotor und E-Start. Das Leergewicht beträgt 510kg, die Zuladung 700kg. Mit seinem mechanischen 3-Gang-Getriebe sowie hydraulischer Frontkipp-Mulde geht der durch dick und dünn. Dieses "Waldauto" hat uns noch nie im Stich gelassen!

Natürlich sind 6 km/h schon ein bisschen wenig, aber bei kurzen Anfahrtswegen von 2 km reicht es immer. Und - wenn´s weiter sein muss, wird er auf einen 1-Achs-Hänger verlastet. Bislang wurden rund 40 Fm Buchenware aus den unmöglichsten Steillagen geborgen. Bei 8 Stunden Waldeinsatz mit ca. 3 Volllaststunden beträgt der Verbrauch ca. 4 Liter Dieselkraftstoff.

_________________
Gut Holz!

Buchenholzwurm -
mit STIHL-Maschinen im Einsatz:

010 / 30 cm, Baujahr 1985
026 / 37 cm, Baujahr 1990
044 / 45 cm, Baujahr 1996
Kleinseilwinde Leonardo
066 / 63 und 75 cm, Baujahr 2001


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BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2019, 18:53 
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Beiträge: 866
Wohnort: LK Uelzen Heidjer
Ich hatte dieses Jahr meinen Honda HP250 auch wieder rd 8 Stunden im Einsatz. Was mich immer wieder überrascht ist die Geländegängigkeit trotz relativ geringer Bodenfreiheit. Für meinen Einsatz in einem etwas feuchten Waldstück ist das Gerät optimal. Ich hatte letztes etwas separat Holz gelagert und gespalten, als genau in meinem Anfahrtsweg für die Schubkarre ein Baum mit Wurzelteller umgekippt war und nach dem Rückklappen der Weg immer nich unpassierbar war mit Schubkarre... mittels Dumper war die "Rettung" des Holzes dann kein Problem. Habe mit quick&dirty noch eine Aufsatzmulde aus Resten zusammengezimmert, um das bereits gespaltene Holz noch abtransportieren zu können.

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Bild

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NIEMAND hat die Absicht einen Baum zu fällen :pfeifen:

Dolmar von PS-32 - PS-9010


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BeitragVerfasst: Montag 25. März 2019, 22:34 
Wie weit sind wir bei diesem Thema?

Ich habe hier Erfahrungen mit dem Raddumper. Ein Spielzeug aus dem Fuhrpark meines Schwagers....

Bild

Eine echte Arbeitserleichterung. Was der schon an Beton über Treppen bugsiert hat, Erde und anderes Zeugs. Echt gut. Kette würde ich auch nehmen sollen, dann aber gleich mit hydraulischer Kippmulde. Bei dem Raddumper obsiegt eben die Einfachheit und die Schnellligkeit. Bei Kette die bessere Traktion im Gelände.


Transportieren kann man mit den Dingern ja bekanntlich alles, auch Lebendgüter :lol:
Bild


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2019, 05:52 
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Wohnort: Austria!
sehr interessanter Thread

ich suche auch schon lange
einen Hochkipper der direckt in einen anhänger oder Container kippen kann

leider gibt es die fast nur in England gebraucht zu erschwinglichen preisen entweder JCB oder johnson td 500

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116si/Ps7900/ps221/560xpg/2x550xpg/2x242xpg/2x345rx/545rx/MS241

Sage was wahr ist,trinke was klar ist,esse was gar ist,sammle was rar ist,und bumse was da ist.


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2019, 07:36 
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Habe mir jetzt den Jansen RD 500 bestellt. Raupenfahrwerk hydrostatisch, Mulde hydraulisch zu Kippen 500Kg kann der transportieren. Man kann sich hinten auf eine ausklappbare Platte zum Mitfahren draufstellen.

Bin gespannt. Soll Ende März kommen.... also jetzt ;-)

@Workaholic für dich wäre sicher der hier sehr interessant:
https://www.hinowa.com/de/produktion/mi ... orrichtung

die Geräte von Hinowa finde ich persönlich gut.

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. März 2019, 10:41 
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Wohnort: Belgien
Oder ein Vermeer?

https://www.vermeer.com/NA/en/N/equipme ... kid_steers

Gr Nederbelg

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034S
MS 660


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. März 2019, 07:28 
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Ging aber um Dumper nicht um skid steers, da hatte ich letztens einen von GIANT zur Vorführung. War gut verarbeitet, aber schon zu groß für meine Anwendungen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. März 2019, 08:49 
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Beiträge: 1731
Hallo,

vor 3 Jahren:

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... minidumper

Gruss
Lutz

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Für persönliche Animositäten ist bei Würdigung der Umstände kein Raum


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. März 2019, 21:22 
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Hab mir auch letztes Jahr einen Raupendumper gekauft und möchte sowas nicht mehr missen. Ist ein Hercules LS360 oder besser gesagt ein OREC LS360 mit Hercules Label. Ist ein etwas teurerer Dumper aber die tolle Qualität Made in Japan war es mir wert und den Listenpreis zahlt man beim Stammhändler eh nicht. ;) Hat nen Honda Motor, jeweils 2 vor und retour Gänge und Hydrostatantrieb. Die vordere und seitliche Muldenwand können ausgezogen oder komplett entfernt werden somit gibt es doch einige Möglichkeiten Holz in langer Form oder schon fertig zugeschnitten zu transportieren. Funktioniert wirklich Top und ist qualitativ auch extrem gut gemacht.

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:stihl: MSA161T
:stihl: MS250
:partner: Modell uralt
Herkules/OREC LS360 Dumper


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 13:04 
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Registriert: Mittwoch 26. Dezember 2018, 20:52
Beiträge: 20
Wir vermieten ausschließlich Muck-Truck und die Kunden sind sehr zufrieden damit. Wartung und Rep. sind unkompliziert.
Allerdings nur auf Rad und das reicht auch meisten. Außer man erntet im Moor.

_________________
:stihl: haben, sägen, Macht ausüben 8-)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. März 2019, 13:25 
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Registriert: Dienstag 23. Januar 2018, 16:29
Beiträge: 230
Wohnort: Bremen, Hof in Seebergen
Der Lumag Raddumper hat leider gegen den Weidemann 913 verloren. Der war zum Abäppeln auf dem Pferdehof angeschafft worden. Und hatte sich soweit bewährt, auf den Sandpaddocks funktionierte das Fahren ganz manierlich, die hohe Ladekante war etwas hinderlich und das Abkippen von Hand war den Mädels hinterher auch zu beschwerlich, außerdem mußte der Mist immer wieder mit dem Radlader hochgeschoben werden. Hydrostat und Raupe hört sich da schon besser an, allerdings wird sowas mehr als die 1200.- für den Lumag kosten.
Nachdem das Ding nur noch herumstand hats der Hufschmied für 800 Tacken übernommen.

Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Samstag 13. April 2019, 14:06 
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Registriert: Sonntag 8. November 2009, 17:01
Beiträge: 4112
Wohnort: Windhagen/Westerwald
Ich hab den Kettendumper Jtd5 von Jcb gehabt.
Katastrophe das Teil und mit 8 K€ netto ziemlich teuer.


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BeitragVerfasst: Freitag 7. Juni 2019, 22:04 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 15:30
Beiträge: 46
Zitat:
Kann noch hinzufügen:
ohne Selbstladeschaufel fragt man sich schon nach unter 100 Betriebsstunden, wofür man eigentlich so viel Geld bezahlt hat und trotzdem schwitzt.

_________________
Bild 5105C

Bild 7910HXD


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BeitragVerfasst: Samstag 8. Juni 2019, 09:54 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2013, 17:34
Beiträge: 1731
Hallo,

das ist je nach Anwendungsfall anders: Bei meinen Einsätzen ist nicht das Laden das Problem, sondern oft die Steigung mit ungefähr 200 m Länge und knapp 30 Höhenmettern.
Ein Naturweg, knapp 1m breit und nicht befestigt.
Da fängst du nicht beim Beladen das Pusten an, sondern beim Schieben. Jetzt: Einmal ziehen und Abfahrt. YES
Dann gibt es noch eine Hanglage von über 30%, Dort Brennholz zu machen, ist jetzt auch easy.

Gruss
Lutz

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