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 Betreff des Beitrags: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Dienstag 30. April 2019, 23:25 
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Registriert: Sonntag 21. September 2014, 17:55
Beiträge: 407
Hallo,

brauche mal wieder eure Hilfe.
Benötige für meine Pferdeweide einen Schlegelmulcher in einer Breite von ca. 1,80m.
Eben sind es ca. 4 Hektar, können aber auch noch etwas mehr werden.
Nach langem lesen und Preise vergleichen, habe ich mich fast für einen Chinesen entschieden, da dieser auch ein Winkelgetriebe von Comer drauf hat und vom Preis ca. die Hälfte wie z.B. ein neuer Fehrenbach in dieser Größe kostet.

Der Chinese ist ein Bowell EFGC 175 und kostet mit Versand € 1300, hat aber das Comer Getriebe
Von der Größe ist dieser ca. vergleichbar mit dem Fehrenbach Kombi 1,80m.
Dieser kostet wahrscheinlich neu gut verhandelt ca. € 2600 bis € 2700.

Könnte einen ohne Garantie mit ca. 30 Betriebsstunden aus 2012 für € 1800 bekommen.

Jetzt sind wir zu Hause am diskutieren. Mein Vater sagt bei dieser geringen Fläche nehmen wir lieber den Bowell, der hat 2 Jahre Garantie und das Getriebe ist auch von einem guten Hersteller.
Ich bin mir da nicht so sicher, zwar ist die Garantie und auch der Preisunterschied ein Argument, aber Fehrenbach ist bekannt und Bowell hab ich noch keinen gesehen.

Was sind eure Meinungen, hat jemand vielleicht diesen Fehrenbach, oder den Bowell?

Bei dem doppelten Preis hätte ich nicht lange überlegt, jetzt bin ich mir nicht sicher.

Denke aber, dass der Fehrenbach schnell verkauft ist, wenn ich mich nicht beeile.

Vielen Dank für eure Hilfe!

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Gruß D5506


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 00:59 
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Registriert: Samstag 31. Januar 2015, 20:33
Beiträge: 2350
Wohnort: Östringen
Hi,
Haben einen Geo FGC145 von Neuhaus.
Hat einige Jahre gute Dienste bisher geleistet.
1,45m breit mit 800gr Hammerschlegel bei 43PS.
Mulch 20-40 Ar pro Stück am Nachmittag, Flächenleistung/h.
Gibt’s auch größere.
Würde auf Italiener gehen.
Kosten net mehr wie der Chinamann und taugen was.
Alternativ vor dem Chinesen immernoch ein polnischer...

Gruß Hako :wink:

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Unimog fahren, ist das allergeilste was Mann anzogen machen kann... :DH:


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 05:59 
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Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 20:09
Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Ich selber hab zwar keine Ahnung,
durfte aber schon beim Mulcher vom Kumpel schrauben.
Der hat an kleinen günstigen Italiener gekauft.
Bei Interesse kann ich Marke und Typ raussuchen.

Er macht nur seine Wiese alle paar Wochen damit,
ca. 1/2 Hektar, mit´m kleinen Bulldog.

Nach ca. 5 Jahren waren nur mal neue Keilriemen
nötig und a bisserl abschmieren. :roll:
Der Bürokaufmann hat nämlich NULL plan,
und noch weniger Wille zur Pflege der Geräte.
ERGO,
robustes Gerät :klatsch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 08:29 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Ein Mulcher ist zum Glück eine ziemlich einfache Maschine. Was Du speziell mit den Gerieben hast, verstehe ich nicht.
Vielleicht ist die schwerere Baureihe besser geeignet. https://www.ebay.de/itm/Bowell-BCS-180- ... 3356815623

Ich habe einen schweren GEO 180 (Chinese) Böschungsmulcher aus Ungarn, weil es damals grad der billigste seiner Art war. Er wird richtig ranggenommen, darf neben Böschungen und Haufen von Ästen, auch hoch bewachsene Felder mulchen.

Vor dem ersten Einsatz musste ich das Gewinde eines Schmiernippels nachschneiden und natürlich im ersten Jahr, vor jedem Einsatz immer erst sämtliche Schrauben nachziehen. Die Keilriemen bestanden scheinbar aus schwarzem Kaugummi. Die waren in hohen Beständen nur am Rauchen. Das konnte ich mit neuen Riemen, für wenige € beheben.
Alle anderen Problemchen bezogen sich nicht auf den Mulchmechanismus, nur auf den Böschungsmechanismus.

Wenn es der Schlepper packt, würde ich so ein Ding nach Schlegelgewicht und Gesamtgewicht auswählen.
Bei Chinesischen Maschinen mache ich mir längst den Spaß, den Preis/kg als Vergleichskriterium heranzuziehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 09:53 
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Registriert: Sonntag 21. September 2014, 17:55
Beiträge: 407
Hallo,

danke für eure Antworten. Denke die günstigen Italiener sind auch alle aus China.
Die Händler mit denen ich geredet habe, sehen Geo, Bowell, Stark, Jansen oder Dema alle von der Qualität auf gleichem Niveau.
Bei dem Preis hat aber nur Bowell das Comer Getriebe. Ob es wirklich besser ist kann ich nicht sagen, mir ist nur bekannt das es gute Getriebe sind.
Die China Gertiebe wären aber auch sehr stabil.
Das mit den Schrauben nachziehen, bzw. das die Keilriemen teilweise verschiedene Längen haben, wurde mir auch gesagt...
Das sind die beiden Geräte:

https://bowell-tractor.com/SCHLEGELMULC ... -6595.html

https://www.fehrenbach-maschinen.de/lie ... 4te/kombi/

Bin mir halt nicht sicher, ob neu und günstiger besser ist?

Wg. dem Geo aus Ungarn, sind die Mulcher in Ungarn günstiger?

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Gruß D5506


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 12:37 
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warum nicht ein gebrauchter oder ausborgen?
auf der koppel macht doch das pferd die arbeit des mulchers?
ich borg mir immer den vom nachbar aus, an dem haben wir auch schon alles gewechselt und hats ausser dem getriebe alles zerbröselt, trotz markengerät.
das problem ist mmn. auch nicht die gesamtflächenleistung sondern die arbeit am stück, falls du die 4ha wirklich öfter machen musst, dauert das schon eine weile und das gerät wird stark belastet, ein spielzeug hät das ev. nicht aus. weiters würde ich noch sehen, ob ev. eine gelenkwelle mit freilauf dabei ist oder der häcksler einen freilauf hat; gelenkwellen mit freilauf sind teuer und für einen häcksler mmn. unbedingt notwendig.
der durchmesser der hauptwelle wär auch ein kriterium, verbogenen wellen kann man wegschmeissen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 12:48 
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Gebraucht wäre doch der Fehrenbach, deshalb bin ich ja am überlegen.
Suche bestimmt schon 9 Monate, aber gute gebrauchte sind fast nicht zu finden.
Ausleihen ist unmöglich, bei uns sind nur Mulcher mit ca. 2,50m, das geht mit 50 PS leider nicht.
Bei beiden Geräten ist die Gelenkwelle dabei, wobei beide Mulcher einen Feilauf haben.
Bin mir nicht sicher, ob z.B. der Bowell im Vergleich zum Fehrenbach ein Spielzeug ist.

Auf der anderen Seite bezahle ich für ein 7 Jahre altes Gerät ca. 40% mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 13:57 
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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 15:46 
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bei uns werden die mulcher alle zum reben häckseln verwendet und kommen dementsprechend dran. der günstige häcksler hat ziemlich kleine schrauben und laschen, der abstand zwischen den schrauben die den dreipunkt mit dem chassis verbinden scheint recht gering und der steg am chassis, der die schrauben aufnimmt schmal und dünn.
ich denke, wenn du damit bei gras und kleinerem gestrüpp bleibst und für bleibenden rundlauf an der welle sorgst, kannst den trotzdem 30 jahre fahren. ich würd mir gleich ein paar ersatzschlegel mitbestellen, falls die irgendwie aus der norm sind und wenn mal einer zu bruch geht; dann läuft die welle nicht mehr rund.
der häcksler vom nachbar hat auch 3 riemen bei ca. 210 arbeitsbreite und da bin ich schon mit 68ps in 3m schilf und stauden und bauschnitt reingefahren, ohne das etwas gerutscht wäre.


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 16:30 
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Mir haben damals die Videos zu den Dingern geholfen, um zu kapieren, dass sich die Chinesen im Wesentlichen nur in einzelnen Blechteilen und in der Farbe unterscheiden.
https://www.youtube.com/results?search_query=EFGC

Mit dem Bowell hast Du ja bereits ein sehr gutes Angebot gefunden. Ich würde unter den Rahmenbedingungen, den Bowell kaufen.

Vergleich mal mit Jansen, teurer, ein paar Kleinigkeiten anders, bessere Beschreibung auf der HP, Beratung, aber höchstwahrscheinlich im China vom selben Band gefallen.
https://www.jansen-versand.de/land-fors ... hwerk?c=20



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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 17:43 
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Beiträge: 105
Wohnort: Bayrisch Schwaben
Hallo,

Die italiener bauen schon noch selbst mulcher,
Ferri, omarv, berti, del morino, sicam usw.,
Auch die kuhn sind italiener,
Ich habe einn ubaldi tk 140,
Der hat ein gb getriebe, nur ist das getriebe auch
"Made in china"

Auch mein rat mit dem fehrenbach kaufst Du mehr einsatzsicherheit.

Bild

Servus

Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 17:57 
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Registriert: Samstag 7. Februar 2015, 17:48
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Wohnort: 41468 Neuss
Mein Becchio & Mandrile ist ein original italienischer 120cm Weinbergmulcher. Den hatte ich bei einem LaMa Händler in der Eifel als Vorführer geschnappt. Das ist ein 350kg Gerät und extrem robust. Ich bearbeite damit hauptsächlich Wiesen- und Wegränder, teilweise auch Brennnesselnester auf den Pferdekoppeln. Wir haben hier viel Brombeerbewuchs, da geht es rückwärts in das bis 3m hohe Gestrüpp, absenken und wieder vorwärts raus - dann fliegen die Fetzen... Würde ich immer wieder kaufen, die gibt es bis 8m Breite.
Interessant finde ich auch die TEHNOS Mulcher, die kommen aus Slowenien. Vorteil: Die kann man auch mit der 1.000er Zapfwelle fahren.

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Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 21:07 
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Hallo,

Danke für die vielen Antworten, bin mir aber immer noch nicht sicher was besser ist.
Lange kann ich nicht überlegen, dann kaufe ich den Bowell, da der Fehrenbach bestimmt schnell verkauft wird...

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Gruß D5506


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Mai 2019, 22:03 
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Beiträge: 2514
Wohnort: Rheinhessische Schweiz RLP
Bei mir läuft jetzt seit 2014 ein Mateng efgc 195, da war bisher noch nichts dran. Noch die ersten Keilriemen, läuft völlig unproblematisch, pro Jahr ca 15ha. Da ist schon einiges an dicken Steinen und Weinbergspfahlstücken durchgegangen. Immer noch die ersten Messer. Den einzigen Ausfall hatte ich, als mir Witzbolde ein Stück Maschendrahtzaun mit 2m Breite und 3m Länge in der Wiese entsorgt haben. Hat er sauber aufgewickelt uns es hat dann 4h gedauert, bis ich es wieder von der Welle und den Schlegeln gepuhlt hatte. Aber auch das hat er überstanden.
Mein Fehrenbach Bingo am alten IHC war da erheblich empfindlicher.

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Gruss,
Michael
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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Mai 2019, 09:37 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2013, 17:34
Beiträge: 1731
wir haben einen italiener: Del Morino Centurion mit Hammerschlegeln.
Hat aber erst ein paar Stunden gelaufen. Die Verarbeitung ist angemessen.

Preis Leistung ist ok. Hatte mich damals auch für einen Geo interessiert, aber
der Del morino schien konstruktiv und qualitativ besser verabeitet zu sein.

Gruss
Lutz

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Für persönliche Animositäten ist bei Würdigung der Umstände kein Raum


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Mai 2019, 12:35 
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Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Moin,

habe fast alles schon einmal geschrieben - kann aus eigener Erfahrung MaBe Humus und Maschio empfehlen, die spielen allerdings in einer anderen Liga. Ein Nachbar hat einen Stark-Böschungsmulcher hinter einem 50er Deutz -> geht. Allerdings hat er beim Zusammenbau sämtliche Schrauben durch 8.8er Normschrauben ersetzt, da die mitgelieferten offenbar aus recycltem Dosenblech waren.

Beim Mulcher kommt es nicht nur auf das Getriebe an, sondern auch auf die Bauweise der übrigen Materialien. Der Humus hat beispielsweise eine Blechdicke von 10mm, da sehen die 2mm Chinesen aber alt aus...
Freilauf läßt sich auch mit der Zapfwelle herstellen. Da wird man eh eine neue brauchen, da die beigelegten NoName-Dinger kaum etwas aushalten. Ich empfehle nur noch Walterscheid.

Wenn es nur für die 4 ha Wiese zum Nachmähen ist, dann genügen diese einfachen Maschinen aber auch. Muß man halt langsam und vorsichtig arbeiten.

Wenn der gebrauchte Fehrenbach noch gut ausschaut, dann würde ich lieber den nehmen. Die haben immerhin noch etwas Service. Ebenso wohl die Italiener.


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Mai 2019, 13:20 
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Registriert: Dienstag 23. Januar 2018, 16:29
Beiträge: 230
Wohnort: Bremen, Hof in Seebergen
Ich habe seit einigen Jahren einen INO MMT 130 Schlegelmulcher, der läuft einwandfrei. Wenn ich ihm zuviel zumute lösen sich nur die Keilriemen bei mangelnder Spannung in Rauch auf. Wenn ich z.B. alte Heuballen versuche aufzulösen, dann verstopft das Teil und die Riemen werden zu sehr beansprucht. Aber nur, wenn ich vorher 200mm Grabenaushub zerledert habe. Wenn mans weiß, hat man zwei Satz XPA1060 in Reserve zum Abfackeln bereit liegen.

Sonst ist das Ding unkaputtbar. Wenns schön klingelt, hat er Draht vom Zaun gefunden, immer die Kneifzange zum rauspulen dabeihaben. Ansonsten gelegentlich abschmieren und machen was der Name schon sagt: Mulchen. Ich hab mal nen Mulchwurf hergestellt, der hatte wohl grad aus dem Hügel rausgekuckt. Hat aber nix mehr gesagt, kein Ton, nichma Anton.

Von INO gibts auch größere und die werden von hier aus gesehen eine ganze Ecke vor der chinesischen Mauer hergestellt.

Salü
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Mai 2019, 18:17 
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Beiträge: 407
Hallo,

es ist klasse wieviel Infos ich hier bekomme!
Denke ich gehe in Richtung China Mulcher, da der Händler den Fehrenbach nur vermittelt. (keine Garantie)

Habe eben mal das Gewicht und die PS verglichen alles EFGC Modelle

Geo 175 300 kg 40-60 PS ca. € 1800 mit Versand, habe auch nicht lange gesucht.
Bowell 175 323 kg 40-55 PS € 1300 mit Versand
Mateng 175 360 kg 50 - 70 PS € 1200 ohne Versand aus Tschechien

Wenn China, dann wollte ich eigentlich den Bowell nehmen.
Durch cybister und das höhere Gewicht, sowie die höhere PS Angabe gefällt mir der Mateng auch gut.
Gibt es auch Bezugsquellen in Deutschland?

Die Ersatzteile sind beim Bowell kein Problem, Mateng hab ich nix gefunden.

Ist dieser Mulcher vergleichbar, oder ein stärkeres Modell, wäre beim Mateng fast am überlegen nur den 165 zu nehmen.
Habe nur 52 PS
Hier sind die Daten vom Mateng:

https://www.dabaki.cz/de/nabidka/picnin ... _91760/10/#!

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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Mai 2019, 18:41 
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Registriert: Sonntag 21. September 2014, 17:55
Beiträge: 407
Wobei doch alle fast gleich sind?

Gehe ich auf das Video von dabaki, sieht der Mulcher wie ein Geo aus und im Beitrag steht ein Mulcher von TT Agrar.
Auf der Seite von foton-traktor.com sind bei TT Schlegelmulcher EFGC Bilder vom Bowell
Auf Bowell wiegt der 1,75m 323kg, bei foton nur noch 275 kg.

Alles etwas seltsam!

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 Betreff des Beitrags: Re: Brauche Hilfe wg. Mulcher
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Mai 2019, 19:21 
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Registriert: Mittwoch 14. Januar 2015, 09:17
Beiträge: 1
Seit 5 Jahren habe ich den Bowell-Mulcher. Die Riemenscheiben müssen auf festen Sitz kontrolliert werden, Riemenspannung ebenfalls. Der Lack ist nicht unbedingt die beste Qualität. Die Abstreifleiste an der Walze ist etwas schwach ausgelegt und seit Anfang nicht im Einsatz.
Aber bei dem Preis ein gutes Gerät, damit mulche ich meinen Waldrand. Dem Getriebe traue ich viel zu und eine sehr stabile Zapfwelle ist auch dabei. Den Mulcher betreibe ich mit 52 PS vorwiegend auf Streuobstwiesen und Wiesenstücken, dabei wird auch sehr hohes Gras gemäht.

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JD 1130 Spalter und der ganze Waldschnikscnack.
MS241, MS261, PS32, PS6800, Blaue PS9010. Betagter Stihl 101 Hochentaster


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