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BeitragVerfasst: Sonntag 10. November 2019, 17:07 
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Beiträge: 594
Wohnort: Niederrhein
Hallo zusammen,

Wir planen uns eine Wippkreissäge mit Förderband zu kaufen.
Gibt es evtl. eine Kaufempfehlung oder Erfahrungen von Euch im Bezug zu den schrägen Sägen von
Posch, Binderberger, Solomat und Lancman etc.?

Was bedeutet denn z.b. die Bezeichnung diagonal Säge?
Das sind doch nur schräge Sägen, oder?

Welche Vorteile bieten diese Lösungen?

Bis dato haben wir eine Scheppach wox D700 im Einsatz.

Vorab Danke für Anregungen und Tipps.

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Gruß Frank

"Keiner kommt hier lebend raus.
Also hört auf Euch wie Andenken zu behandeln"
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BeitragVerfasst: Sonntag 10. November 2019, 22:31 
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Registriert: Donnerstag 19. Februar 2015, 16:56
Beiträge: 298
Wohnort: Oberpfalz
Hatte eine Posch Easy Cut ausgeliehen. Ging einigermaßen gut. Wichtig ist, dass man die maximale Drehtahl der Säge fährt sonst werden die Späne nicht richtig ausgeworfen. Es kam bei mir trotzdem immer wieder, ca. alle 2 bis 3 Ster, zu Klemmern, so dass gestoppt werden musste. Leistung bei 3 Leuten und 25 cm Schnittlänge ca. 4 bis 6 Ster pro Stunde. Das 4 Meter Förderband reichte gerade um auf meinen Waagen, ca. 2 Meter zu laden.
Posch Smart Cut, hab ich bei Karpfhammer Ausstellung angesehen, ähnliche Technik. Man spart sich einen, der sägt.
Letztes Jahr hab ich dann eine Untrreiner Trommelsäge von der Waldbauernvereinigung ausgeliehen. Ist eine Schrägsäge, wenn auch keine Wippsäge. :KK:
Ging wesentlich besser. Bei 4 Leuten 8 bis 12 Ster Leistung pro Stunde.:klatsch:
Kommt immer darauf an, wieviel Du zum schneiden hast und wieviel Du bereit bist auszugeben.

Hab für mich eine andere Lösung gefunden. Eine Stihl 500i gekauft und ein Schneidegestell gebaut.
Näheres demnächst auf meinem Bildthread.
.

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Gruß Waldbär68
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BeitragVerfasst: Montag 11. November 2019, 16:16 
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Beiträge: 594
Wohnort: Niederrhein
hallo Waldbär,

danke für die Info.

reicht denn so eine 500 i von der Leistung her ?
Wie lang muss denn dann die Schneidgarnitur sein?
ich glaube auch das diese Wippkreissägen und Rotorsägen etwas überteuert sind.
Allen voran die Firma Posch.

Zudem verstehe ich das Prinzip bzw. den Unterschied der Diagonalsägen zu den normalen schrägen Sägen nicht.

Was bedeutet diagonal?
Schräg und gleichzeitig diagonal von hinten Richtung Schlepper?
Solomat und Lancman haben wohl ein Patent auf dieses Diagonalprinzip.
Auf was kann man denn ein Patent bei einer schrägen Säge mit Förderband haben?? :KK:
Ich sehe den Vorteil noch nicht gegenüber z.B. von Binderberger etc.

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Gruß Frank

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BeitragVerfasst: Montag 11. November 2019, 19:06 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
hast ein Bild von der diagonal Säge?


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BeitragVerfasst: Montag 11. November 2019, 19:07 
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Beiträge: 938
Wohnort: Niedersachsen
Es sollte ja auch möglich sein eine normale Wippsäge als Basis zu nehmen und entsprechend umzubauen. Ist aber natürlich aufwendig...

Da ist das bündelsägen einfacher. Wäre für mich auch interessant, immerhin ist die 066/660 ja da.

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In Rente: :stihl: 07 und 034 Super
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BeitragVerfasst: Dienstag 12. November 2019, 06:02 
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Das mit dem Umbau habe ich mir auch schon mal
überlegt.
Mann müsste einen Stahlrahmen unter die Scheppach montieren.
Dann eine 3 Punkt Aufnahme dran.

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. November 2019, 16:18 
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Beiträge: 289
Hallo,

Ein selbstgebautes bündelsägegestell kannst du auch bei mir angucken kommen, ich wohne wahrscheinlich ziemlich nah dran bei dir (50m bis zum Kreis KLE ).

Gruß, Jonas

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. November 2019, 17:43 
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Hallo Jonas,

vielen Dank für dein Angebot.
Werde ich drauf zurück kommen. :DH:

Gibt es denn sonst noch Holzwürmer unter Euch, die schräge Wippkreissägen im Einsatz haben?

Evtl. von Posch, Binderberger, solomat oder die 33 Grad von Lancman?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 13:24 
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Registriert: Sonntag 28. März 2010, 15:05
Beiträge: 17
Moin moin,
wir verkaufen Lancman Produkte und sind nicht weit weg. Aktuell haben wir eine LANCMAN SAF-X-CUT AUTOMATIC 707 bei uns, die kann gerne besichtigt und ausprobiert werden.
Forumspreise selbstverständlich.

Viele Grüße

Jörg Delißen


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 20:03 
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Hallo Jörg,
danke für das Angebot.

Wo ist denn dann der Unterschied bei einer Lancman diagonalen Säge mit Förderband zu einer normalen schrägen Wippkreissäge mit Förderband?
Schräg ist doch schräg, oder?
Warum ein Patent?
Was ist besonderes an diesem " diagonal"?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 21:42 
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Beiträge: 2778
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Ich hatte mich auch schon mal mit der Materie befasst, da ich mit der einfachen Wippsäge jedes Jahr aufs neue unzufrieden bin.

Letzt endlich spart dir die Diagonal-Säge nur das Nachlegen vom Holz nach dem ersten Schnitt, es rutscht quasi automatisch nach und du kannst nach dem Zurückziehen vom ersten Schnitt, direkt zum zweiten nach vorne wippen. Ohne eine zweite Person wäre es mir zu wenig Durchsatz. Mit der Wippautomatik kann ich mir vorstellen funktioniert das alleine auch schon sehr gut.

Hast du dich mal über Preise informiert?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 05:14 
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Hallo,

nein, Preise habe ich noch keine.
ich wollte erst mal den Unterschied (Vorteil) der diagonalen Säge gegenüber der normalen Schrägen Säge wissen.
Auch bei der schrägen Säge rutscht das Holz ja Automatisch nach.

Es muss ja einen Grund für das Patent von Lancman und Vogesenblitz geben.!!!!!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 06:15 
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Zitat:
...den Unterschied (Vorteil) der diagonalen Säge gegenüber der normalen Schrägen Säge wissen.
Auch bei der schrägen Säge rutscht das Holz ja Automatisch nach.

Es muss ja einen Grund für das Patent von Lancman und Vogesenblitz geben.!!!!!
Genau das habe ich doch geschrieben... :bahnhof:

Patent? Da weiß ich leider nichts drüber


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 08:55 
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Ja genau.

bei beiden rutscht das Holz automatisch nach.
Bei der neuen Förderbandsäge Pro von Binderberger rutscht das Holz nach,
und bei der Lancman X Cut auch.

Anscheinend gibt es keinen Unterschied und nur die Bezeichnung ist unterschiedlich.

Werde die Teile wohl mal testen um den Unterschied herauszufinden.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 12:45 
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Hallo,

wichtig ist wie das Holz nachrutscht, so sind in den verschiedenen Einschubkanälen unterschiedlichen Systeme eingebaut um das Holz mit möglichst wenig Widerstand nachrutschen zu lassen. Auch die Steuerungen für die Sägeautomatik und diverse andere technische Details sind bei jedem Hersteller anders. Bei Lancmann ist es ein bestimmtes Rollensystem, dort wird das Holz auch nicht mit Schmackes reingeschmissen sondern ganz normal eingelegt, es rutscht von alleine. Im Gegenteil mit zuviel Kraft beim Reinschmeißen würde man eher Schäden verursachen. Dazu gibt es optional noch einen schönen hydraulischen Hubtisch mit dem man die Meterholzbündel auf eine angenehme Position bringen kann ohne sich beim Zuführen unnötig bücken zu müssen.
Gruß

Jörg


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 18:35 
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Hallo Jörg,

danke für die Info.
D.h. durch das Rollensystem kann man den Winkel auf 33 Grad reduzieren?
Habe gelesen, dass andere Sägen 40 Grad haben.
Das würde ja bedeuten, dass man bei 40 Grad Sägen das Holz höher einlegen muss= höhere Anstrengung?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 20:34 
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Was willst du denn sägen, Brennholz für den Kessel im Keller, oder für den Ogen in der Wohnung? Ich habe mir mal ein Gestell gebaut, das war nicht viel schneller als eine Wippsäge, bei der vielfachen Spähnemenge zwischen den Scheiten. Ich habe es dann meinem Arbeitskollegen gegen Materialpreis gegeben, für Wohnzimmerholz bei mir nicht zu gebrauchen. Die Wippsäge zum Wippen ist nicht so super, man braucht 2 Mann und alles ist auf dem Förderband, für den Hausgebrauch unbrauchbar, wenn man es dann aufsetzten möchte. Die automatische Wippe ist viel besser, auch nichts für Zuhause, aber man kann alleine arbeiten, Nachteil, viel zu teuer, für das Geld bekommt man oft schon eine gebrauchte Trommelsäge, die noch schneller ist. Am besten, die Scheppach duo mit Förderband, billig und schnell, leider nur noch gebraucht erhältlich.

Aber wieder mal die Frage, was (Länge) und wieviel möchtest du sägen?

Rudi


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 20:48 
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Hallo Rudi,

sägen möchten wir auf 33 cm für den Kachelofen im Wohnbereich.
Menge ca.80 Raummeter.

Zur Zeit ist eine Scheppach wox 700 si im Einsatz. ( keine Duo!!!)

Arbeitsablauf:

Fällen und Transport vom Holz in 5 Meterstücken zum Holzplatz.
Sägen auf 1 Meterstücke.
Spalten mit dem neuen Liegendspalter.(vorher Stehendspalter ST17)
Lagerung der Meterscheite auf Europaletten.
Sägen auf 33 cm und Lagerung in Gitterboxen und 1,5srm Bigbags.
Transport der Gitterboxen nach Bedarf zu unseren Häusern.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 21:12 
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Auf der Scheppach Seite steht sie noch https://www.scheppach.com//myfactory/we ... 839AA291A1 in Verbindung mit Förderband und eurem Bedarf ist die sicher günstiger als die Lancman oder was vergleichbares. Schau dir Mal auf YouTube die Säge an, du schaffst alleine die sicher 3fache Menge. Ob es die mit Zapfwelle gibt, weiß ich nicht.

Rudi


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 21:39 
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An die hatte ich auch schon gedacht.
Aber bei über 3000,- Euro Anschaffung + Förderband liegt der Preis auch schon recht hoch
im Vergleich zu einer schrägen Säge mit Förderband.
Die Duo ist auch nicht mehr lieferbar.

Eine zweite Idee von uns ist, unsere Scheppach auf ein schräges Gestell zu montieren.
Dann brauchen wir nur noch ein Förderband.

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