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 Betreff des Beitrags: Kompakte Stubbenfräse gesucht
BeitragVerfasst: Montag 11. November 2019, 08:02 
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Beiträge: 7374
Wohnort: Hamburg
Moin,

Ich suche eine Fräse, die den Bereich abdeckt wo mein großer Fräser nicht hinkommt, also Treppe oder enge Zuwegung etc.... Bei allen andern Stubben macht es keinen Sinn mit einer kleinen Fräse anzurücken.

Ich habe mir jetzt die FSI B22 rausgesucht. Gibt es hier Erfahrungen und Pro / Kontra, Tipps Anregungen. Diese Spielzeuge für wenig Geld kommen auf keinen Fall in Frage, ich will die Fräse gewerblich nutzen, die muss also etwas schaffen und nicht nur den Mann dahinter möglichst lange sinnlos beschäftigen ;-)

Service etc. muss natürlich auch verfügbar sein, also ein Händler in D und ein Hersteller in Europa wären angesagt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kompakte Stubbenfräse gesucht
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 09:57 
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Registriert: Samstag 12. Juni 2010, 17:42
Beiträge: 388
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Mein Kollege macht die meisten Stubben bei uns. Er hat eine in der Leistungsklasse, wie du beschaffen willst. Dadurch das du die Maschine komplett von Hand bewegst, die ganze Zeit gegenhalten und führen musst, ist das doch sehr anstrengend. Bei kleineren Sachen geht das mal, aber als Dauerlösung macht er das nicht. Große Stubben macht er damit nicht, nur weil es an der Durchfahrtsbreite scheitert und die Kunden dann nicht bereit sind das zu zahlen. Meist mietet er sich die Vermeer SC30TX - damit wird auch was fertig. Dort wo die nicht hinkommt, muss die kleine hin, aber meist nimmt er die Aufträge nicht mehr an, wo die SC30 nicht hinkommt, weil das Verhältnis Schinderei/Lohn dann nicht mehr passt und er sonst genug Aufträge zum Fräsen hat.



Zitat:
... die muss also etwas schaffen und nicht nur den Mann dahinter möglichst lange sinnlos beschäftigen
Ganz prinzipell ist die Leistungsfähigkeit dieser 15PS Maschinchen sehr begrenzt. Das beißt sich mit deinem o.g. Satz der Beschäftigungszeit.
Ich empfehle dir, miete mal die kleine, gibt es u.a. bei Boels und schaffe mal einen ganzen Tag damit.
Was auch nicht von ungefähr ist, dass nachschärfen der Zähne. Da kann man ordentlich Geld lassen und je nachdem wie sich der Schärfdienst anstellt, brauchst du dann eben öfters neue Zähne oder kannst etwas länger damit arbeiten.

Seit neuesten nimmt er auch einen Metalldetektor mit. Bei einer Wurzelentfernung einer Hecke, war ein alter langer Draht im Erdreich. Den hat es recht unschön um den Fräsmotor der Vermeer gewickelt und dort ordentlich Schaden angerichtet. Damit war der Lohn vom ganzen Tag fräsen im ..... :wut:

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Markenoffenes Arbeiten mit :dolmar: :stihl: :Husky: :partner:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kompakte Stubbenfräse gesucht
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2019, 13:20 
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Registriert: Sonntag 28. März 2010, 15:05
Beiträge: 17
Cherokee,

bei Fragen kannst Du Dich gerne mal bei mir melden.
Wir vertreiben Laski Fräsen, Spaß macht es aber auch hier erst ab der vollhydraulischen F-500 mit Radantrieb und hydraulischer Schwenkung.
Sie hat serienmäßig Zwillingsbereifung und passt, wenn man die Bereifung reduziert, durch 90er Gartentore. Ergänzend dazu nimmt man eher etwas ganz manuelles wie z.B. die F-360. Die muss man zwar schieben, mann kann sie aber auch schon einmal durch ein Reigenmittelhaus die Kellertreppe rauf und runtertragen. Das machst Du mit einer mit eigenem Radantrieb nicht mehr.

Gruß
Jörg Delißen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kompakte Stubbenfräse gesucht
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2019, 08:08 
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Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
Beiträge: 7374
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Geht ja konkret darum ein Gerät zu haben, mit dem ich die Lücke schließen kann. Ich habe eine sehr effektiven Subunternehmer, der schafft mit der FSI D74 (Monster) Da wo der nicht hinkommt, soll eben die FSI B22 arbeiten. Die Runden Zähne kann man von 3 Seiten benutzen, jeweils 120°. Mit dem Hydroantrieb muss man diese nicht schieben oder ziehen und durch das Drehgelenk nimmt man viel Kraft vom Fräser. Den Hydroantrieb nimmt man dabei auch um gegen den Stumpf zu fahren, damit man nicht die ganze Zeit drücken muss und muss man mal durch ein Wohnzimmer, kann man den Antrieb auch entkoppeln, so daß der Motor nicht laufen muss.
Wenn der Kunde solche Stubben raus haben will muss er den Aufwand eben auch bezahlen. Immer noch günstiger als handmännisch ausbuddeln!

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 Betreff des Beitrags: Re: Kompakte Stubbenfräse gesucht
BeitragVerfasst: Freitag 15. November 2019, 12:08 
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Registriert: Sonntag 28. März 2010, 15:05
Beiträge: 17
Alternative dazu wäre eine Laski F-460. Die braucht zum Fahren nicht den Benzinmotor im Wohnzimmer sondern hat einen rein elektrischen Fahrantrieb und kann ohne Abgasnebel bewegt werden. Ein großer Vorteil. Ich kenne die 3-fach Zähne bei unseren Rabaud Fräsen. 3-fach ist relativ, die Zähne sind rund, wenn Du mit einer Hälfte gearbeitet hast und die werden stumpf hast Du noch die andere Hälfe, ein Drittel ist optimistisch weil sie nicht zu einem Drittel verschleißen sondern immer hälftig. Bei Laski hast Du die Double Pro wie bei Vermehr die Yellow Tooth, oder aber die normalen Einfachzähne die ein wenig aggressiver sind weil schlanker. Ich nehme wegen des Preis-/Leistungsverhälnisses aber immer die Double Pro.

Gruß

Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: Kompakte Stubbenfräse gesucht
BeitragVerfasst: Dienstag 19. November 2019, 11:49 
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Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
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Es ist die FSI B 22 geworden, warte schon auf die Lieferung. Im Gegensatz zu der Laski fast 3000€ günstiger. Hat aber auch weniger PS der Motor!

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 Betreff des Beitrags: Re: Kompakte Stubbenfräse gesucht
BeitragVerfasst: Dienstag 19. November 2019, 18:41 
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Registriert: Sonntag 28. März 2010, 15:05
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Ja, stimmt, sind schlappe12 PS weniger. Ist schon ein Unterschied. Darf ich fragen was Du bezahlt hast?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kompakte Stubbenfräse gesucht
BeitragVerfasst: Mittwoch 20. November 2019, 07:19 
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Registriert: Freitag 18. Januar 2008, 17:01
Beiträge: 7374
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War ein Sonderpreis, 7200€ die reine Maschine, dann noch einen Satz Zähne, Betriebstundenzähler extra dazu. + 19% Mwst.

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