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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2020, 20:31 
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Mein bisheriger Gartenhäcksler tut zwar, was er soll, nervte aber trotzdem etwas.

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Er hat ein Hammerwerk für dünnes Material bis knapp 3 cm Durchmesser und ein Scheibenschneidwerk für Äste bis etwa 7 cm. Beide Schächte sind suboptimal. Der für Äste ist sehr schmal, krummes Holz passt da nicht durch und Äste mit vielen Verzweigungen oder gar Nadeln verklemmen sich spätestens am Übergang zum Schneidwerk. Der Schacht für dünnes Material geht um die Ecke und der Eingang ins Häckselwerk ist wegen des Schwenkmechanismus deutlich kleiner als der Schachtdurchmesser, weshalb oft etwas hängen bleibt und den Schacht verstopft. Das häufige Nachstochern, wieder herausziehen und erneut reinstecken kostet viel Zeit und Kraft. Einzug ist nur mit Luftzug, was bei Nadelästen noch ganz gut funktioniert, bei blattlosem Reisig aber ziemlich wirkungslos ist. Außerdem nutze ich das Geschnetzelte zum Mulchen, aber das Hammerwerk zermatscht die kleinen Äste zu sehr. Der Auswurf geht mit Wucht direkt auf den Boden und fräst mit der Zeit eine Furche in die Erde, das Material wird über 20 m² verteilt, wenn man nichts zum Eindämmen aufstellt.

Deshalb wollte ich mal was Neues ausprobieren. Anforderungen: weitgehend selbständiger Materialeinzug, alles in denselben Trichter, bis 5 cm Durchmesser (stärkeres geht sowieso ins Brennholz) kompakt, leicht genug, um ihn auch noch von Hand bewegen zu können, Auswurf nach oben, um direkt in einen Behälter zu häckseln, keine Sicherheitseinrichtungen, die für den größten anzunehmenden Deppen konstruiert sind.

Wegen der letzten Anforderung fielen die meisten Geräte gleich raus. Eine Notausschaltung, die rund um den Einfülltrichter läuft und jedes mal auslöst, wenn sie von einem Ast berührt wird, den ich in den Trichter stecke, brauche ich nicht. :kopfschuettel:
Häcksler mit Kombination aus Hammer- und Scheibenschneidwerk waren auch sofort raus, sowas hab ich ja.

Gefunden hab ich dann diesen hier:

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5,7 PS, 196 ccm, chinesischer Motor, Walzenschneidwerk quer zum Einwurfschacht mit 2 Messern und einem Gegenmesser, 85 kg. Verkäufer über ebay sitzt in Dänemark, deutsche Zweigstelle in Flensburg, Lieferung per Spedition ca. 1 Woche. Kostenpunkt knapp 700 Euro.

Die Verpackung war schon mal beeindruckend massiv auf zeitlos schöner Einwegpalette:

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Hat schon eine Viertelstunde gedauert, bis ich das soweit zerlegt hatte. :roll: Zum Vorschein kam weitere Verpackung

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und dann dieser Bastelsatz:

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Erster Eindruck: Solides Material, Bedienungsanleitung brauchbar, Zubehör eher tauglich als Kinderspielzeug.

Zusammenbau ca. eine halbe Stunde. Warum das Ding zwei Öleinfüllstellen mit Meßstäben (einer rechts unten, einer links unten am Motor) hat, erschließt sich mir auch aus der Anleitung nicht wirklich. Egal, beide Seiten abgefüllt und los gehts.

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Zum Schreddern gibts eine bunte Gartenmischung mit viel Nadelanteilen und als Zugabe das dünne Zeug von 10 Birken:

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Erster Test - die Beutelhalterung ist noch optimierungsfähig, aber es musste ja voran gehen. :mrgreen:

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Anspringverhalten ist in Ordnung, nach 4 Zügen lief das Ding. Der Einzug von Nadlerästen funktioniert prima - reinstecken und weg ist er. Hängen zu viele feine Nadeläste dran, verschluckt sich schnell der Auswurfschacht. Lösung: etwas langsamer zuführen. Mit feinem, biegsamen Zeug wie diesem:

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hat er Probleme, weil die Walzenmesser auch 12-15cm lange Stücke durchrutschen lassen, die sich dann im Auswurfschwenkkopf verkeilen und ihn blockieren. Lösung: nach einer Handvoll feinem Gestrüpp einen Nadelast einwerfen, dann bläst sich der Auswurf wieder frei.

Die angegebenen 10 cm Durchmesser, die er bei vorsichtigem Nachschieben angeblich schafft, dürften aus dem Reich der Fantasie stammen. 6 cm sind aber realistisch. Mir reichen schon 4-5 cm, alles dickere Holz vom Grundstück geht sowieso in den Ofen.

Der Beutel mit ca. 0,3 m³ Volumen war nach 10 Minuten fast voll. Geschätzt 60 kg, lässt sich also noch gut allein auf die Karre heben. Material ist grob genug für meine Zwecke, könnte aber durch Verstellen des Gegenmessers noch gröber gemacht werden:

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Verteilt sieht es dann so aus:

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Mit 0,8 Betriebsstunden waren gut 5 Kubik vom Haufen in 5 Säcke mit ca. 1,2 m³ Späne verwandelt. Der angegebene Durchsatz von 3-5 Kubik/h ist also eher untertrieben.

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2020, 20:47 
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Hat schon etwas Platz gegeben, der Rest kommt Morgen dran:

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Die Zeit reichte noch für ein weiteres Testprogramm: Verholen über 100m weiche Wiese von Hand und Häckseln von Birkenreisig.

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Ja, ich kann die 85 kg da hin schieben, aber richtig Spaß macht das nicht mehr. :roll:

Das Birkenreisig zwischen ganz fein und 5cm ist erbärmlich krumm gewachsen und teilweise trockenes Totholz. Lässt sich sinnvoll nur in kleinen Dosen in den Schacht stecken, aber auch dann braucht das Material noch etwas freundliche Nachhilfe. Mit einem passenden Knüppel umrühren (rechts- oder linksdrehend ist egal) hilft ungemein. :mrgreen: Das braucht etwas mehr Zeit als Nadelzeugs, ist aber durchaus akzeptabel. Nach 18 Minuten war etwa ein m³ durch und das Häckselmaterial sah so aus:

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Reicht für Heute. Fazit: Solides Teil, passt genau für meine Anforderungen. Der Alte darf sich künftig anderswo austoben.

Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen bei seiner Suche. Wenn Fragen, nur zu!


:)

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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2020, 21:30 
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:danke: für dein Erfahrungsbericht.


Zitat:
Mit feinem, biegsamen Zeug wie diesem:......... hat er Probleme, weil die Walzenmesser auch 12-15cm lange Stücke durchrutschen lassen, die sich dann im Auswurfschwenkkopf verkeilen und ihn blockieren. Lösung: nach einer Handvoll feinem Gestrüpp einen Nadelast einwerfen, dann bläst sich der Auswurf wieder
Wenn du deine Messer gut auf dem Gegenmesser ausrichtest, hast du dieses Problem nicht mehr. Jetzt hast du zuviel Spiel.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2020, 21:42 
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Zitat:
Warum das Ding zwei Öleinfüllstellen mit Meßstäben (einer rechts unten, einer links unten am Motor) hat, erschließt sich mir auch aus der Anleitung nicht wirklich. Egal, beide Seiten abgefüllt und los gehts.

Weil es ein Universalmotor ist.


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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2020, 22:10 
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Hallo
Ich denke da hast etwa das vernünftige gekauft was sich noch mit einem Kleinmotor antreiben, bezahlbar und sich von Hand verschieben lässt. :klatsch:
Zitat:
Wenn du deine Messer gut auf dem Gegenmesser ausrichtest, hast du dieses Problem nicht mehr. Jetzt hast du zuviel Spiel.
Das ist auch meine Meinung. Stelle bei meinem das Spiel auf 1-2mm ein. (95cm Rotor und 87 Ps. auf der 1000er Welle.) Mache ich weniger können sich die Messer im dümmsten Fall berühren. Dann ist Ordentlich nachschleifen angesagt. :pfeifen:
Mit mehr Spiel wird das feine Zeug nicht mehr sauber gehäckselt.
Gruss Markus

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Geräte und Maschinen: was Mann so braucht. :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2020, 22:25 
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Danke, den Abstand prüf ich noch mal nach. Als ich vor der Inbetriebnahme probiert habe, ob die Schrauben alle fest sind, kam mir der Abstand um die 2-3mm vor. Enger heißt doch dann aber auch feinere Schnitzel, oder? Das möchte ich eher nicht.

weisskopf, Universalmotor hat zwei Einflüllöffungen an den Ecken, weil er manchmal so eingebaut wird, dass die eine oder andere verdeckt ist?

:)

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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2020, 22:28 
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Enger heißt nicht feinere Schnittsel. :Vertrau mir: Die werden eher etwas größer, weil das Messer weiter raus ragt.
Einzug wird sich aber schon verbessern.

Noch was: unbedingt alle Bolzen nachziehen! Die sind berüchtigt für "selbstlösende" Bolzen.


Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Samstag 11. Januar 2020, 20:17 
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Das Gegenmesser habe ich (noch) nicht nachjustiert, aber versuchen werde ich das mal. Alle Schrauben und Muttern immer mal wieder kontrollieren ist sowieso Pflicht. Allerdings wurden überall selbstsichernde Muttern verbaut. Ist wohl in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich. :DH:

Heute zweiter Häckseltag (wenigstens ein bisschen, das Kind im Manne will spielen) :mrgreen:

Zuerst zwei kleine Optimierungen - mobiler Sackhalter, mal eben zusammengespaxt:

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und die Knebelschraube gegen die verbaute Inbusschraube getauscht, um den Sack unter dem Auswurf zusätzlich einhaken zu können.

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Kann wieder ausgehängt werden, wenn der Sack durch den Inhalt ausgesteift wird.

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Das Ergebnis passt. 10cm Schicht wird die Verkrautung deutlich beschränken.

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Ohne Sack macht der Auswurf ein kompaktes Häufchen:

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Das waren jetzt gut über 15 Kubik in 3,2 Betriebsstunden. Mit dem alten Schredder hätten ich deutlich länger gebraucht.

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Betriebsanleitung sagt, dass das chinesische Teufelswerk nach 5 Stunden einen Ölwechsel braucht. :roll: Na gut, dann sind die Fertigungstoleranzen wohl ins Öl übergegangen, die 0,6 l sind wohl gerade noch zu verkraften. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 07:23 
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Hallo Lothar,

ich habe seit 20 Jahren einen elektrischen Häcksler der selten gebraucht wird. War damals schon der größte mit 2,8 KW den es im Baumarkt für 230V gab. Als wir bei den Eltern mal einen Kirschbaum weg gemacht haben hatte ich wegen der verwachsenen Äste nur Streß damit. Er zieht nicht von alleine ein und alles mußte nachgestopft werden.

Wie ist das bei Deinem neuen Häcksler. Einen automatischen Einzug mit Walzen hat er ja nicht. könnte das mit Kirschenästen gehen oder müßte auch jemand mit Dachlatte dahinter stehen und immer nachstopfen?

Gruß
Rainer

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 10:15 
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Moin Rainer,

Kirschäste wachsen normalerweise völlig krumm und in alle Richtungen zugleich, so wie ich es aus der Plantage kenne. Mein alter Hächsler käme damit überhaupt nicht klar, weil sich die Äste schon im Knick des Einwurfschachts verkeilen würden, und für den neuen müsste ich bei allem, was stärker ist als 2-3cm, alle größeren Verzweigungen oder Richtungsänderungen aufschneiden, um flott durcharbeiten zu können. Das sehe ich gerade bei den Birkenzweigen: was halbwegs gerade gewachsen ist, wird auch mit 3-4m Länge bis zu den Reisigspitzen ohne Stochern durchgezogen. Bei krummem Zeug oder Reisigknäueln hilft nur Umrühren, bei Gabeln über 3cm Durchmesser beider Äste muss vorgeschnitten werden.

Bei Kirschästen werden auch hydraulische Einzugswalzen nicht die ultimative Lösung sein. Nicht umsonst haben derartige Schredder (wie z.B. der Lumag https://www.profishop.de/lumag-hydrauli ... gItqvD_BwE ) einen Vor- und Rücklauf an den Einzugswalzen. Den wirst Du auch bei Nadelästen brauchen, wenn die Walzen den Wust von Kleinästen am unteren Ende großer Zweige mit Gewalt in den verengenden Trichter zerren, bis nichts mehr weitergeht. Und so einen Klopper ziehst Du nicht mal eben von Hand durch den Garten zum Baum, da schleppst Du lieber die ganzen Äste zum Häcksler.



Kleine Ergänzung nach nochmaligem Nachdenken und Nachmessen: bei all diesen Häckslern verengt sich der Einwurftrichter auf das Maß des Fensters in den Messerraum. Bei meinem ist das 15x15cm. Alles, was da mit nicht mehr als sanfter Gewalt durchgeht, zieht die Messerwalze von selbst ein, auch wenn es krumm oder gegabelt ist. Alles andere braucht Nachhilfe, entweder durch Stochern oder durch entsprechenden Vorschnitt der Äste.

:)

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 10:17 
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Hallo.
Vermutlich geht der Häcksler mit eingestellter Gegenschneide auch leichter, weil es beim schneiden weniger zwickt.

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 10:19 
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Moin,

was meinst Du mit "zwickt", das Einklemmen von Zweigen? Damit hatte ich bisher kein Problem.

:)

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 10:24 
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So wie bei einer Heckenschere, wenn das Messer nicht eingestellt ist. Schneidet auch, geht trotzdem schwerer.

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 10:42 
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Danke, der Vergleich sagt mir was.

:)

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 15:59 
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Mein Lumag HC15 hat jetzt 75h im 2ten Jahr und schröttert immer noch fein daher. Krummes Geäst muss halt etwas gestochert werden. In der Masse hab ich aber Nadelholzkunden, das huscht so durch.....


Gruß

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Matthias




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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2020, 17:03 
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Ja, alles was ohne Gewalt durch den Trichter passt, ziehen die Messer selbst ein.

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BeitragVerfasst: Samstag 18. Januar 2020, 19:56 
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Heute gings weiter.

Mit den kleinen Kran aufs Muli heben geht schnell und einfach:

Bild

Birke ist störrisches Mistzeug. :evil: Einmal hat es eine Gabel geschafft, die Messerwalze am Gegenmesser zu blockieren. Also schnell ausschalten, bevor die Keilriemen heißlaufen, Trichter abklappen (zwei 13-er Muttern lösen) und mit Hammer und Stemmeisen das festsitzende Holz wegstemmen. :roll:

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Das Häckselgut hat genau die richtige Größe für meine Zwecke. Einzelne lange Zweige, die so durchgerutscht sind, "schwimmen" an der Oberfläche im Sack, werden kurz abgefischt und kriegen einen zweiten Durchlauf. :mrgreen:

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Birkenschnitzel sind deutlich schwerer als Nadelhäcksel. Einen halbvollen Sack schätze ich auf 60 kg, das kann ich noch von Hand auf die Ladefläche heben.

Bild

Ergebnis:

Bild

:)

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BeitragVerfasst: Samstag 18. Januar 2020, 20:14 
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Hallo
Zitat:
Einmal hat es eine Gabel geschafft, die Messerwalze am Gegenmesser zu blockieren.
Demfall das Spiel zwischen den Messern noch nicht kleiner gestellt. :pfeifen:
Mit zuviel Spiel habe ich schon mehrere Scherbolzen gebraucht. :pfeifen:
Gruss Markus

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BeitragVerfasst: Samstag 18. Januar 2020, 22:37 
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Nein, noch nicht verstellt. Ist demnächst angedacht, zusammen mit dem Ölwechsel.

Scherbolzen? Sowas hat meiner nicht, wenn ich das richtig sehe.

:)

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BeitragVerfasst: Sonntag 19. Januar 2020, 18:43 
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Wohnort: LK Uelzen Heidjer
Habe am WE einen baugleichen bestellt. Mal schauen wie er sich so schlägt.Das hier beschriebene bzw. bestätigte Einsatzfeld entspricht genau meinen Anforderungen.

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NIEMAND hat die Absicht einen Baum zu fällen :pfeifen:

Dolmar von PS-32 - PS-9010


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