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BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2020, 11:26 
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Registriert: Montag 24. September 2018, 20:22
Beiträge: 185
Wohnort: Legau
Servus,
ich habe hier einen Spalter, den ich jetzt drei Jahre benutze (neu gekauft). Gespalten werden jedes Jahr ca. 20 Ster.
Wenn ich jetzt dann meine 12 FM durch habe, würde ich gerne den ersten Ölwechsel machen (Abrieb 50 Betriebsstunden....)

Jetzt habe ich mal die Anleitung ausgegraben:
"Wir empfehlen:
Aral Vitam gf 22
BP Energol HLP-HM 22
Mobil DTE 11
Shell Tellus 22
oder gleichwertig...
Keine anderen Ölsorten verwenden" ... blabla...

Inhalt sind knapp 18 Liter.
Kann ich da ein Wald und Wiesen HLP 22 nehmen oder gibt es was besseres - sinnvolleres?

Der nächste Wechsel steht dann 500 Betriebsstunden später an. Die werde ich erst im Rentenalter erreichen - das Öl sollte daher vernünftig stabil sein (Ja ich weiß, unbegrenzt "hält" ein Öl auch nicht) ...

Grüße und Danke,
Michael

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BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2020, 12:06 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2137
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Das Ding ist mit den simpelsten Komponenten zusammen gebaut die der Weltmarkt bietet, da tut es auch das simpelste Öl

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2020, 18:47 
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Registriert: Montag 14. Oktober 2019, 22:19
Beiträge: 19
Wohnort: Ennepetal
Hi,
wir haben den 12 Tonner von Scheppach und auch grade einen Ölwechsel gemacht. Wir haben das Öl von Scheppach genommen, kostet zwar 40 € pro 5 Liter aber jetzt ist erst mal lange Ruhe. Für die nächsten 500 Stunden und bin auf der sicheren Seite.

_________________
Beste Grüße

Kai

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BeitragVerfasst: Samstag 11. April 2020, 19:15 
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Registriert: Montag 24. September 2018, 20:22
Beiträge: 185
Wohnort: Legau
Hallo,
Danke für die Antworten.
Nach einigem googeln habe ich von den oben genannten Ölen zwei gefunden die für 70€/20l über den Ladentisch gehen.
Somit...

Aber eines würde mich trotzdem interessieren:
Das Teil hat einen E-Motor, eine Pumpe, einen Zylinder und jede Menge Schweißarbeit - und ein Gewicht von ca. 270Kg.
Ich habe mich ja länger mit Spaltern beschäftigt. Niemand konnte mir aber sagen warum ich für 20Ster Pro Jahr 5T€ ausgeben soll.
Heute damit 45cm Buchenstämme gespalten, 1m lang - völlig problemlos...
Ist es nicht sogar eher ein Vorteil, dass das Gerät aus lauter Komponenten besteht, die auf dem Weltmarkt gut verfügbar sind?

Grüße,
Michael

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2020, 20:24 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Zitat:

Ich habe mich ja länger mit Spaltern beschäftigt. Niemand konnte mir aber sagen warum ich für 20Ster Pro Jahr 5T€ ausgeben soll.

Michael
Hallo Michel, das weiß ich auch nicht. Bei mir tut es ein gebrauchter 9t für 700.-€

Zitat:


Heute damit 45cm Buchenstämme gespalten, 1m lang - völlig problemlos...

Grüße,
Michael
Das hat mein 9t Posch auch gemacht 8-) , Eiche oder Buche, kein Thema. Ein quer durch gewachsener Ast, durch, hab mich selbst gewundert, scheint also auch viel am Spaltkeil zu hängen, ein gestufter erscheint mir da günstiger, als die komplette Keilform. Ist aber nur eine Bauchsache, mehr nicht.

Zitat:

Ist es nicht sogar eher ein Vorteil, dass das Gerät aus lauter Komponenten besteht, die auf dem Weltmarkt gut verfügbar sind?

Grüße,
Michael
Im Prinzip ja, aber, da sind wieder die 5000.-€ von oben. Meine Erfahrung zeigt, bei Bauteilen aus China hast du oft nicht die gleiche Qualität der Dichtungen oder der Kunststoffe. Kauf dir mal einen Schubkarrenreifen und mach den drauf, der ist nach 2 Jahren brüchiger, als der made in Germany, der das dreifache kostet. Genau so Schläuche, die nicht die UV Beständigkeit haben usw.. Hier steckt das Geld. Kauf dir mal Billigschläuche und welche miG, da siehst du den Preisunterschied, die Anschlüsse kosten das Selbe. Lagerhaltung und Teileverfügbarkeit sind das nächste Thema, rüste mal deinen Scheppach nach 8 Jahren auf, komme mal auf den Gedanken und mach da nen Dreipunkt dran, nen Zapfwellenantrieb, da suchst du in den Listen von Scheppach Zipper.... vergebens nach Teilen. Bei z.B. Posch ist da alles da.
Beim Autokauf musst du erst auf den Schrottplatz und schauen, was da steht. Die jüngsten Modelle, die da weggeworfen werden, solltest du neu nicht kaufen!!

Dein Hydrauliköl hat eine Norm und zwar HLP22, die 22 ist die Viskosität und die richtet sich nach der Einsatztemperatur, HLP nach der Beanspruchung. Da kannst du die billigste Plörre rein kippen, die die Norm hat, siehe hier: https://de.oelcheck.com/wiki/Hydraulikf ... berwachung

Tellus 22 ist auch nur Flüssigkeitstyp HM (HLP) wie die 11€/5l Suppe aus der Bucht https://www.eberhardt-energie.de/downlo ... 22-TDB.pdf . Generell kannst du davon ausgehen, dass, sobald das Produkt aus Deutschland kommt, es aus einer Quelle von vieleicht 5 Raffinerien stammt, bei denen die Abfüller einkaufen. Diese Abfüller lassen teils bei anderen Abfüllern abfüllen, weil sie keine Produktionsstraße für eine spezielle Gebindegröße haben. Und die Gute alte Bosch Hydraulikpumpe an meinem Deutz will Motoröl, mach dir also keinen Kopp.

Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. April 2020, 16:12 
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Registriert: Sonntag 15. Dezember 2013, 13:20
Beiträge: 640
Wohnort: 01612 Diesbar-Seußlitz
Das billigste hlp 22 oder 32 ist locker gut genug.
Ich fahr meinen mit hlp 46 und zwei weitere Spalter im Freundeskreis auch, ist eben das häufigste Hydrauliköl im Maschinenbau und war nunmal verfügbar.
Wichtiger ist, evtl. vorhandene Filter zu säubern oder zu tauschen. ;)

_________________
Gruß Robert

:Husky: 455 Rancher (.325 45cm)
:dolmar: PS 420SC (.325 38cm)
:makita: DCS 7301 (45/65)
Husky 543RS

Was nicht passt, wird passend gemacht


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