Servus,
Getriebe kann ganz unterschiedliche Bedeutungen haben und muss nicht immer um Welten besser sein.
So wie ich das aus dem Prospekt sehe gibt es da bei Holzknecht im wesentlichen diese 4 Baureihen:
-mechanische Winde = Winde mit Kettenantrieb, Trommel längs.
-Getriebe Kettenwinde HS550 - 850 + HS66+77, hier ist die Trommel quer zur Fahrtrichtung verbaut, Antrieb über ein Winkelgetriebe das über eine Doppelkette die Seiltrommel antreibt, sieht man im Prospekt auf Seite 8.
-Getriebeseilwinde, HS370 + 380, Trommel Längs verbaut, Antrieb über Doppelexzentergetriebe.
-Profi Getriebeseilwinde HS409 - 412, Trommel quer verbaut, Antrieb über Doppelexzentergetriebe.
Die Pfanzelt s Line wie auch die Profiwinden haben ein Schneckenradgetriebe.
Taifun und Uniforest verbauen bei den Getriebewinden laut Prospekt ein Zahnradgetriebe.
Ich arbeite mit Kettenwinden und auch mit der S line, die sind alle gut, für einen Brennholzer sollte die Kettenwinde evtl. mit hydr. Steuerung locker ausreichen.
Der große Vorteil der Kettenwinde ist der einfache Aufbau und das man die günstig reparieren kann, bei einer Getriebewinde wird es richtig teuer.....
Wichtiger als der Antrieb ist mir persönlich die Seilgeschwindigkeit (nicht zu schnell für feinfüliges Arbeiten) und die Bedienung (Funk) und das drum rum, Staukästen, Halterungen, Kettenfallen.....
Mit Holznecht hab ich noch nicht gearbeitet, aber noch nichts schlechtes gehört, die HS550 gefällt mir von Aufbau her wirklich gut.
_________________ Grüße
euer topholzer
Im Besitz von Sägen verschiedener Markenhersteller
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