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 Betreff des Beitrags: Sägegestell
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 13:21 
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Registriert: Montag 9. November 2020, 06:30
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nachdem ich meinen Unimog verkauft und einen Fendt 308LSA gekauft habe bin ich nun auch Eigentümer eines Frontladers, endlich. Somit wird es realistisch ein Sägegestell zu betreiben. Bin bei meiner Suche auf das Teil von BGU gestoßen welches aber leider nimmer produziert wird
Ich suche ein einfaches Gestell zum einlegen von Meterscheiten und der Möglichkeit die mit der Motorsäge auf 33er Stücke zu schneiden. Die Monsterteile von Growi und Co kenn ich, mag aber das elend lange Schwert nicht.
Was nutzt Ihr, gerne auch Eigenbauten. Bilder wären natürlich top

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Gruß Thorsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 15:12 
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Beiträge: 2693
Nicht für Frontlader, aber eine einfache Konstruktion für 1m³:
Das Gestell mit 1x1m hatte schon einige Verwendungszwecke. Heuer sind zu viele 50cm Scheite im Lager, darum habe ich das Gestell entsprechend zum Sägegestell für das Heck umgebaut. Mit der schweren Chinasäge und ihrer original 60cm Schiene, klappt es von 2 Seiten hervorragend. Unten als "Spaltenboden", sind nur 60x120er Hölzer angeschraubt. Die Rungen sind 3/4 Zoll Rohre aus dem 40cm Gestell. Gequetschte M20 Mutter halten die Spanngurte.
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 16:16 
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Registriert: Freitag 21. Dezember 2018, 17:27
Beiträge: 484
Ich benutze den Nestle Holzmichel. Kann mich bisher nicht beschweren.

Hier ein Beispiellink von Grube: https://w.grube.de/saegegestell-holzmic ... gJ-4vD_BwE

Gibt's aber anderswo noch etwas günstiger.


Ach genau: Ich hab unten noch ein billiges Fichtenbrett vom Baumarkt reingelegt, damit ich nicht direkt in die Kanthölzer unten schneide. Das muss man Pi*Daumen alle 8 Ster austauschen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 16:53 
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Registriert: Montag 9. November 2020, 06:30
Beiträge: 359
das große Gestell ist eher das was ich mir vorstelle. Kann das Teil ja mit der Palettengabel vom Frontlader aufnehmen und überm Hänger auskippen. Der untere Anschlag macht mir etwas Sorgen wenn ich den aus Stahlprofil baue- da muß irgendwie Holz dazwischen. Dicke Dielenstücke oder Fahrzeugbauplattenstreifen, irgendwie sowas halt

Bin mir sicher daß es noch etliche andere Eigenbaulösungen gibt, zeigt`s her bitte ;)

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Gruß Thorsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2020, 21:10 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Etwas, um es mit den Palettengabeln zu unterfahren und sicher gegen das Kippen/Abrutschen zu sichern, wäre mir zu schwer, zu aufwändig und zu unsicher.
Du könntest ein Gestell (in belibiger Breite) entweder mit dem Gabelträger (ohne Gabeln) aufnehmen, oder du schweißt käufliche Anbauteile für den Frontlader an das Gestell.
Beispiel: https://www.amazon.de/Satz-Koppelhaken- ... B07N6FXSJH

Das Eisen unten an den Rändern, ist bei mir kein großes Problem. Ich schwenke am letzten Scheit die Spitze nach unten, so bleibt höchstens am Rand etwas stehen. Normalerweise wählt man einen größeren Freiraum unter dem Holzstapel und legt ganz unten ein Opferholz über das Eisen. Das Detail kann man sich an den kleinen Böcken gut abschauen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2020, 10:23 
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Beiträge: 540
Wohnort: 711
Hallo Thorsten,

schau mal da:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=140

Wenn ich so Deine Bilder anschaue sollte dies für Dich kein Problem sein....

_________________
Viele Grüße Carsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2020, 11:33 
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Registriert: Donnerstag 19. Juni 2008, 09:16
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Wohnort: nördl.Niederösterreich
Zitat:
Etwas, um es mit den Palettengabeln zu unterfahren und sicher gegen das Kippen/Abrutschen zu sichern, wäre mir zu schwer, zu aufwändig und zu unsicher.
einfach ein Formrohr nehmen wo die Gabeln reinfahren,hinten mit Bolzen sichern,fertig

_________________
lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2020, 13:53 
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Beiträge: 8527
Zitat:
nachdem ich meinen Unimog verkauft
das gehört zu den Dingen, die Du nicht tun solltest ...
andererseits wenn das niemand machen würde, würde Hako und ich immer noch "nur" Traktor fahren :groehl:


hier im Forum ist es aber schon fast Frevel, wäre ja fast so, wie wenn einer eine Säge verkauft, nur weil er eine Neue kauft :hihi:

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 09:29 
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Beiträge: 2602
Wohnort: 16909
Uups... Ich hab mir gerade ne neue Säge bestellt und eine sollte mich deshalb verlassen :KK:
Krieg ich jetzt hier ne Strafe, oder werde gar ausgeschlossen? :schreck:

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Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 09:52 
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Registriert: Samstag 24. September 2016, 21:50
Beiträge: 289
Einfach hier über das forum verkaufen und als gefallen für jemanden anders hinstellen. :mrgreen:


Ich baue mir auch Grad das 2te sägegestell, für 0,8rm Inhalt, damit immer ein SRM heraus kommt. Macht das Sinn von der dimensionierung?

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Solo 681, 665

Makita 7900

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2020, 12:34 
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Registriert: Montag 10. April 2006, 10:36
Beiträge: 6597
Wohnort: Ost-Bayern R-
Was bei dem Grube-Video ganz interessant ist... Der schneidet das Holz zu Schluß nicht durch, so bleibt das ganze stabil

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Viele Grüße
Matze


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Dezember 2020, 21:13 
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Registriert: Montag 9. November 2020, 06:30
Beiträge: 359
Zitat:
Ich baue mir auch Grad das 2te sägegestell, für 0,8rm Inhalt, damit immer ein SRM heraus kommt. Macht das Sinn von der dimensionierung?
gute Idee. Zeig doch mal ein paar Bilder von Deiner Eigenbaulösung

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Gruß Thorsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2020, 09:00 
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Beiträge: 2350
Wohnort: Östringen
Hallo,

Jedem das seine.
Unimog? Klar, haben oder nicht haben. :klatsch:
Werde meinen nicht hergeben :schreck: :ohman: :KK:
Er hatte ja ein viertel Jahrhundert Unimogs.
Sägengestell kannst in allen Größen einfach bauen, meines siehe Bilder mit 390er.
Hab für 40cm Schwerter eines.
Gibt auch mit seitlichem Brett für Anschlag.
Da mein Holz schwankt, lege ich es vermittelt oder für gewünschte Größe ein.
Hauptsache es ist trocken, gut und passt in die Öfen, bin kein Freund von winkligem Musterbrennholz.
Weiter Gestelle sieht man in jedem Post der üblichen Verdächtigen..
Sägen hergeben wurde bei auch schon versucht, der Virus ist stärker... YES

Bild

Bild

Gruß Jens

PS: Wer Fendt fährt führt :DH:

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https://m.facebook.com/ZuendappIGOestri ... ale2=de_DE

Unimog fahren, ist das allergeilste was Mann anzogen machen kann... :DH:


Zuletzt geändert von Eichsi am Donnerstag 17. Dezember 2020, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2020, 09:21 
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Registriert: Freitag 21. Dezember 2018, 17:27
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Schöne 390, die fehlt mir noch... :sabber:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2020, 14:36 
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Registriert: Freitag 26. September 2014, 22:48
Beiträge: 5686
Wohnort: Schwarzwald Baar
Meins ist aus Holz, fast genau einen halben Ster und passt an den 3-Punkt und eine 63-Schiene reicht. http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... start=4660. Ein Spanngurt wird nicht benötigt. War nur bei den ersten zwei Schnitten im Einsatz. Das Gestell ist aus Restholz aufgebaut.
Bei einem Metallgestell würde ich 2 Führungsschienen und eine Rolle an der Schwertspitze anbringen. Das Gestell von BAMBO / Carsten ist gut aus.
Von zwei Seiten Sägen wäre für mich keine Lösung.
Am Frontlader und mit Deinen Fertigkeiten würde ich eins aus Metall verwenden.

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:stihl: MSA 160, MS 020, MS 026, MS 201 CM, MS 362 CM, 050AV, 075AVEQ, STIHL BLK, FS 360C, VIKING RMA339
UNIMOG 411a, UNIMOG 411c, UNIMOG 404s, Müller Mitteltal 3,2t, Härlen Waldschutzwagen Königsbronn "Itzelberg",
THOR MAGIK 13t, Tajfun EGV-60 6t,
Meine Bilder
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82083


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2020, 18:40 
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Registriert: Samstag 24. September 2016, 21:50
Beiträge: 289
Das neue ist bisher nur ein Haufen vierkantrohre. Das alte habe ich im deutz-thread mal verlinkt, ich lade die Bilder gerne noch mal hoch wenn das neue fertig ist.
Für mich ist wichtig, dass ich mit dem FL auskippen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Januar 2021, 22:51 
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Registriert: Montag 9. November 2020, 06:30
Beiträge: 359
Zitat:
Das neue ist bisher nur ein Haufen vierkantrohre. Das alte habe ich im deutz-thread mal verlinkt, ich lade die Bilder gerne noch mal hoch wenn das neue fertig ist.
Für mich ist wichtig, dass ich mit dem FL auskippen kann.
hört sich gut an. Freu mich schon auf Deine neuen Bilder

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Gruß Thorsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Januar 2021, 07:26 
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Registriert: Samstag 24. September 2016, 21:50
Beiträge: 289
Beladen mit 2 0,5RM Bündel:
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Bild

Nach dem sägen mit dem frontlader zum Förderband:
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Und ab in ibc's:
Bild



Bilder vom sägen hab ich vergessen, Schande über mein Haupt. ;)

Das Gestell ist innen 90cm breit und 110cm hoch, durch den Winkel unten drin ist nach dem sägen Platz für 1RM im Gestell. Vor dem sägen ist es etwas zu voll.
Gespannt wird mit einer 800kg handwinde hinten und einem spanngurt vorne, da muss ich noch mal bei, das ist mist aber verhindert das herausfallen der gesägten Stücke.
Die Befestigung der opferhölzer am Stahl ist bisher mit 3 laschen die am Gestell verschweißt sind gelöst, das muss ich auch noch mal überarbeiten.
Die Rückwand aus stabdoppelmatte ist ausreichend stabil, es kommen noch 2 vierkantrohre waagerecht darüber zur Stabilisierung und dann wird alles verschraubt.

Als Material habe ich, wie man unschwer erkennt, das genommen was noch da war. Würde ich das Material neu kaufen würde ich vermutlich Rohr 40x40x2 für alles nehmen, ausser natürlich die Füße, die sind aus 90x45x3 oder so.

Das Grundprinzip funktioniert für mich aber super so!

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägegestell
BeitragVerfasst: Samstag 9. Januar 2021, 20:59 
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Registriert: Montag 9. November 2020, 06:30
Beiträge: 359
das sieht doch gut aus.
Ich würd es lose mit Scheiten beladen, mittig einen Spanngurt drüber. Die Aufnahme mit der Palettengabel hat was, hatte mir schon überlegt wie ich das Teil an den Schnellwechsler bekomme. :KK:
2 Rechteckrohre als Grundrahmen und zum einfahren mit den Gabel und darauf aufbauend das Sägegestell, klasse. Hast unten in den Ecken Rohre schräg eingeschweißt und da liegen die Schutzhölzer drin? :danke: für die Bilder

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Gruß Thorsten


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