Ich nutze den 16t Spalter von Lumag, der liegt bei 1100-1200€ und hat begrenzbare Rückstellung, um Wartezeiten zu begrenzen. Von 8-10t würde ich die Finger lassen, speziell wenn die Motivation in dicken Stammabschnitten liegt. Ich hatte sowas mal in 8t und da hat es die Spaltkeilführung verbogen, die Torsionsbelastung hatte dort die Schwachstelle des Spalters gefunden (verwachsenes Holz in so dick, dass es die untere Schnittfläche auf seitliche Rippen vom Fuß gedrückt hat, so konnte sich das Holz nicht mehr drehen und der Spaltkeil wollte den Fasern folgen - die Spaltkeilführung des 8t Spalters von Motec hat dem nicht stand gehalten - blöd...
Was mir an dem Motec auch nicht gefiel war die Zylinder-Befestigung. Meterspalter werden die meisten auf- und abbauen müssen, beim Lumag drückst du den Zylinder hydraulisch hoch und setzt 2 Stifte (einfach rein drücken), beim Motec musste ich 4 Schrauben rein fummeln und fest schrauben, während der Zylinder nicht zurück fahren durfte, da wäre eine dritte Hand schick gewesen
Guck mal auf die Threads der letzten Zeit, es gibt diese Meterspalter in 14t ab ca. 900€, die sind aber deutlich langsamer als meiner (3,5kW Motor vs. 5,2kW). Ich bin froh, dass ich vor ein paar Jahren nicht die Wahl hatte, ~300€ weniger ausgeben zu können, auf Dauer ist ein einigermaßen schneller Spalter schon erfreulich, auch wenn ich die 16t nur 1-2 mal am Tag brauche und fast alles im Schnellgang spalte. Es ist halt ein schneller 8t Spalter, der sich noch nie fest gefahren hat, weil er langsam mit 16t durch drücken kann, der hat auch schon mit Spaltkreuz durch komplett verastete Ebenen von Nadelholz "durchgeschnitten".
Einziger Klemmer:
Zitat:
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Wichtig wäre mir, dass der Senkrechtspalter keinen Tisch hat, auf den ich das Holz wuchten muss, sondern die Plattform unten. Eine Begrenzung des Hubs beim zurückfahren sollte er haben (um unnötige Wartezeiten zu vermeiden) und er sollte mit dem Keil möglichst nah an die Plattform fahren, gerade bei Nadelholz macht es keinen Spaß den unterern Rest auseinanderzureißen.
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Gegen Verfahrweg Ende drückt der Spaltkeil seitlich auf eine Feder, mit der die Hydrauliksteuerung die Zweihandbedienung und damit das Hydraulikventil abstellt. Gegen Verfahrwegende drückt es Dir also die Hände an der Zweihandbedienung hoch, der Sicherheitsabstand zum Fuß, wo das Holz drauf steht ist so, dass man bei mistigem Holz was drunter legt. Das ganze sichert, dass man im Spalter nichts metallisch auf Block fahren und kaputt machen kann.
Wenn ich gucke, ob ein Abschnitt oben oder unten mehr Äste hat, dann stört das üblicherweise nicht.
Wenn ein Klotz am Keil hängen bleibt, stelle ich halt den nächsten drunter und spalte dann weiter, zur Not muss man den Keil dann etwas weiter hoch fahren lassen. Ist ja ein Meterspalter, ist ja nicht wie bei armen Leuten
... und ein Stück Holz, was er nicht spalten konnte, habe ich noch nicht gefunden.
@Subfossil: Jeder hat seine Prios, ich mache im Schnitt so 20RM pro Jahr, d.h. ich hole den Spalter ~5 mal im Jahr raus und sonst habe ich auch noch andere Hobbies. Komischerweise brauchen alle meine Hobbies doch einiges an Platz
... auf einem Resthof ginge es mir nicht viel anders
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MfG Eike
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