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 Betreff des Beitrags: Re: Eschlböck Biber 5
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 16:49 
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Registriert: Freitag 21. Januar 2022, 20:22
Beiträge: 13
Hallo,
Also ich habe schon baugleiche Maschinen gesehen mit und ohne Schmiernippel, was jetzt besser ist sei dahingestellt, denn das Seil ist auch so noch im TOP Zustand gewesen. Nur bei allen anderen Maschinen und Traktoren mit Seilzug (Bremsen, Diff-Sperre etc.) sind Schmiernippel verbaut und die sind auch Dreck und Staub ausgesetzt. Und die laufen wunderbar, wenn man sie immer mitschmiert ...
Mit der Maschine haben wir noch nichts gehackt, kann dazu also noch nichts sagen außer eben das:
Zitat:
Betriebsanleitung. Da drin steht für die Langhackmaschine eine Mindestleistung von 11kW
Und von dem gehe ich mal aus, bis jetzt hats bei jeder Maschine so gestimmt wie es beschrieben ist :lol:

LG Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Eschlböck Biber 5
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 19:11 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
11kW, hoffentlich auch für das Langhacken :) , aber mit dem Traktor da auf deinen Fotos wirds gut. :DH:
auf alle Fälle finde ich super mit wie viel Mühe Du die Maschine auf Schuss bringst auch Optisch :DH:
ich wohne nicht weit weg von der Firma Eschelböck, die Biber 5 wird nicht mehr gebaut heute (sie war zu gut :) ) auch Pöttinger hat mal Hackmaschinen gebaut da bin ich noch in einer Gemeinschaft mit einer Wid L und Hacke jedes Jahr im Durchschnitt noch 30 tonnen, aber die Gemeinschaften sind Grade alle im Auflösen kaum einer hat mehr ein Stückholz Ofen die meisten haben schon Hackgut und da kommt eben der Großhacker auch bei mir fast Jährlich auch ein Alpach (zum Liefern ins nahe gelegene Heizwerk) der Hackt in 5-6 min einen Abschieber voll (bei Blochholz) da bleibt einen das Hirn stehen auch der Preis 2,50/pro SRM Hacken ist nicht zu unterbieten.
Und dennoch auch ich Heize mein Bauernhaus und ein Zweifamilienhaus mit Stückholz/ Hackgut und bin momentan Glücklich leider bauen unsere Ofenbauer keine Stückholz- Hackgut Kombi mehr. :(

Was ich sagen will ist, Du hast eine sehr gute Maschine erworben!, Viel Freude damit.
Bin neugierig auf weitere Berichte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eschlböck Biber 5
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Februar 2022, 22:43 
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Registriert: Freitag 21. Januar 2022, 20:22
Beiträge: 13
Hallo!

Also wir werden vermutlich mit einem Steyr N182a das Hacken probieren (hat 36PS (SAE) bzw. kann man sagen so ungefähr 30PS (DIN) an der Zapfwelle. Wenn alles versagt kommt der größere Steyr im Hintergrund der Bilder ran ;)
Hier ein Video des Traktors mit der alten Hackmaschine:
https://youtu.be/QIc__IxG0Fk?t=177
Die Maschine lief eh auch in der Nähe des Werks. Beim Heimholen bin ich u.a. auch vorbeigefahren, um es mir mal von außen anzuschauen :lol:
Zitat:
ber die Gemeinschaften sind Grade alle im Auflösen kaum einer hat mehr ein Stückholz Ofen die meisten haben schon Hackgut und da kommt eben der Großhacker
Genauso ist es eben auch bei uns. Heute war eben auch der Großhacker bei zwei aus unserm Dorf da. Die haben das Hackgut verkauft, aber sauber arbeiten tun die auch nicht :roll: Deshalb mache ich mir das noch alles selbst und stecke auch ein bisschen Arbeit in so eine Maschine und hab dann meine Freude daran (hoffentlich :lol: )
Zitat:
Du hast eine sehr gute Maschine erworben!, Viel Freude damit.
Das hoffe ich ja doch :lol: Aber was nicht ist wird noch :DH:
Zitat:
in einer Gemeinschaft mit einer Wid L
Eine WID U haben wir uns auch angeschaut, bevor wir die Eschlböck gekauft haben. Die wär zwar kompakter gebaut, da sich bei dieser u.a. der Trichter klappen lässt, aber hat mir auch mehr verbaut ausgesehen als die Eschlböck. Aber ich denke die Vor- und Nachteile einer WID L und einer 5L gleichen sich da ziemlich aus.

LG Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Eschlböck Biber 5
BeitragVerfasst: Montag 21. Februar 2022, 18:53 
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Registriert: Freitag 21. Januar 2022, 20:22
Beiträge: 13
Hallo,

die Tankseite & linke Felge sind nun fertig geworden.
Bild

Verbaut sind noch die ersten Reifen aus dem Jahr 08/1993 der guten alten Marke Semperit :)
Was noch neu kommt ist das Flanschlager der fest verbauten Einzugswalze.
Die Aufkleber habe ich auch schon bei Eschlböck bestellt. Bin schon gespannt darauf.
Die Zapfwelle hat auch ein neues Schutzrohr bekommen, wurde gereinigt und nach einer gefühlten Ewigkeit mal abgeschmiert. Da gingen 8-10 Drücker der Fettpresse in die Gelenke, wo normalerweise 1-2 Drücker reichen sollten.
Möchte nicht wissen, wie mit dieser Maschine einmal umgegangen worden ist. :ohman:

LG Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Eschlböck Biber 5
BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Juli 2022, 23:34 
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Registriert: Freitag 21. Januar 2022, 20:22
Beiträge: 13
Hallo!

Mittlerweile ist die Eschlböck fertig restauriert & hat den ersten Einsatz hinter sich.
Ich kann nur eins sagen: Die Maschine läuft 1A und passt nun perfekt in unseren Fuhrpark.
Und die 36PS reichen sogar bei Halbgas fürs Hacken. Also gehts sicher auch mit 15PS :)

Video der Restauration: https://youtu.be/dbxR1qXdkns

Video vom ersten Einsatz: https://youtu.be/GD94gciIroI

LG Franz


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 Betreff des Beitrags: Re: Eschlböck Biber 5
BeitragVerfasst: Sonntag 31. Juli 2022, 10:49 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
Beiträge: 1127
Wohnort: Wien
immer wieder toll was die alte Technik zu leisten vermag.
Das Hackgut wirkt sehr grob, verwendest du das in der Heizung?

_________________
// Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Eschlböck Biber 5
BeitragVerfasst: Sonntag 31. Juli 2022, 15:54 
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Registriert: Freitag 21. Januar 2022, 20:22
Beiträge: 13
Hallo!
Danke, ja so ein alter Langhubtraktor kann schon was an so einer Maschine. :)
Ich hatte noch nie Zweifel daran, dass die 36PS nicht ausreichen würden. Und den Erfahrungen von einigen Leuten hier im Forum kann ich mich nicht anhängen. Läuft super für diese Sachen was wir haben.
Aber wie schon geschrieben: Es ist eine Langhackmaschine! Keine Kurzhackmaschine für Hackschnitzel. Für letzteres braucht man sehrwohl PS an der Zapfwelle. Langhacken geht ja nur bis Durchmesser von 15cm (bzw. sollte man nur :lol: )
Zitat:
Das Hackgut wirkt sehr grob, verwendest du das in der Heizung?
Das Hackgut wird erstmal verkauft, weil wir sehr sehr viel derzeit rumliegen haben und vom Durchforsten nun auch wieder viel dazukommen wird.
Aber so ein grobes Hackgut haben wir immer schon benutzt zum anzünden unserer Öfen (Küchenöfen und Hauptofen). Funktioniert einwandfrei. Man hat halt nur etwas mehr Asche und der Hauptofen versaut etwas schneller als nur mit Stückholz. Denn dieser könnte auch nur mit Stückholz betrieben werden.
LG Franz


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