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 Betreff des Beitrags: Frage: Wie Axt schärfen?
BeitragVerfasst: Sonntag 31. Dezember 2006, 22:34 
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Registriert: Sonntag 31. Dezember 2006, 22:27
Beiträge: 4
Hallo,
kann mir jemand beschreiben oder einen Link nennen, wie man eine (Spalt-) Axt am besten schärft? Auf was ist da zu achten?
Danke


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BeitragVerfasst: Sonntag 31. Dezember 2006, 22:52 
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Beiträge: 1882
Wohnort: 35 Km nord-östlich von Bremen...
Hallo,

also wir schärfen unsere Axt immer mit dem Schleifstein, einmal von der einen Seite, einmal von der anderen.... Ist doch brotlose Kunst! :roll:

Gruß
Matthias

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Fiskars 2400 & 1500
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BeitragVerfasst: Sonntag 31. Dezember 2006, 23:15 
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Registriert: Sonntag 31. Dezember 2006, 22:27
Beiträge: 4
Zitat:
.. Schleifstein, einmal von der einen Seite, einmal von der anderen....
Danke für die schnelle Antwort.
sonst gibt's da keine "Tricks"? Schärfwinkel egal?


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BeitragVerfasst: Sonntag 31. Dezember 2006, 23:32 
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Registriert: Freitag 9. Juli 2004, 10:10
Beiträge: 178
Wohnort: Aargau/ Schweiz
Hallo,
mir wurde gelernt, dass man Dinge die scharf werden sollen, immer von der Schneide her schärfen solle!!

MfG
Stefan


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BeitragVerfasst: Sonntag 31. Dezember 2006, 23:42 
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Beiträge: 1110
Wohnort: im Wald, nahe der Schwarzwaldhochstraße
Meine Spaltaxt muß nur so scharf wie nötig sein.
Eine richtig scharfe Axt zum Entasten schleift man so:
http://www.messerforum.net/showthread.p ... sch%E4rfen
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earth first......I'll log the other planets later


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BeitragVerfasst: Montag 1. Januar 2007, 01:42 
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Wohnort: 21077 Wilstorf
Schaff dir zwei Japanische Wassersteine mit unterschiedlicher Körnung an .
Einen 300 er zum richten , einen 1000 er zum abziehen .
Du kannst auch einen Belgischen Brocken nehmen, handlich und zwei Körnungen auf einem Stein .
Björn :mrgreen:

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Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muß auch mit jedem Arsch klar kommen !
In diesem Sinne einen schönen Tag


Mir imponieren nur die Ratschläge und Grundsätze, die der Ratgebende selbst beherzigt.
Rosa Luxemburg


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BeitragVerfasst: Montag 1. Januar 2007, 12:07 
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Hallo Kerkermeister,

meines Wissens nach ist der belgische Brocken ein reiner Abziehstein, und das mit den 2 unterschiedlichen Körnungen ist falsch. Die weiße Schicht ist die Seite, welche man zum Abziehen benutzt, derweil die graue einfach nur eine Art Sedimentschicht ist, das Trägermaterial, auf der in Jahrmillionen die Abziehseite gewachsen ist.

Weitere Infos findet man unter belgischerbrocken.com.

Frohes Schärfen

Bonsai


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BeitragVerfasst: Montag 1. Januar 2007, 14:18 
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Hallo!
Kein Witz, ich geb Äxte, Beile und Fleischmesser bei unserem Metzger ab.
Der schleift die auf Rasiermesserschärfe.
Natürlich macht er das nicht mit einem 1€ Messer aus dem Discount, aber sowas besitze ich ja auch nicht..... :roll: ;)

Den Spalthammer schärfe ich, wenn nötig, mit einer Fächerschleifscheibe auf der Flex. Der muß ja nicht wirklich "scharf" sein.

Gruß!
Manuel

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BeitragVerfasst: Montag 1. Januar 2007, 15:11 
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Wohnort: Württemberg
Ich schleife meine Äxte und Beile immer mit der Flex und einer 80er oder 120er Fächerscheibe. Funktioniert für meinen Zweck wunderbar.

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Gruß Marcus

Ein paar motorbetriebene Gerätschaften mehrerer Marken habe ich auch... :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Montag 1. Januar 2007, 21:51 
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Wohnort: Oberschwaben
Zitat:
Schaff dir zwei Japanische Wassersteine mit unterschiedlicher Körnung an .
Einen 300 er zum richten , einen 1000 er zum abziehen .
Du kannst auch einen Belgischen Brocken nehmen, handlich und zwei Körnungen auf einem Stein .
Björn :mrgreen:
Soll das dein Ernst sein? DAs für eine Axt?

Bandschleifer oder Fächerschleifer. Aber drauf achten, daß das Ding nicht zu warm wird.

Also immer schön absetzen. Polieren spar ich mir bei einer Axt.

mfg


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BeitragVerfasst: Montag 1. Januar 2007, 23:51 
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Wohnort: 21077 Wilstorf
Bonsai - Säge
du hast Recht ist Trägermaterial . Kann mann aber trotzdem zum richten nehmen .
Amur
Ich steh nun mal auf gepflegtes und scharfes Werkzeug.
Alle Stemmeisen sind bei mir so scharf geschliffen , dass ich mich damit rasieren kann.
Bei meinen Äxten das gleiche Spiel.
Bin der Meinung nur mit scharfen Werkzeugen lässt sich optimal arbeiten .
Ich klopp nicht nur Brennholz damit.
Gruß Björn :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Rosa Luxemburg


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 10:21 
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Wohnort: Südlich von Augsburg (westliche Wälder)
Hallo,

einen Tipp hab ich auch noch.
Ich hab mir, nachdem meine alte Universalaxt den Geist aufgegeben hat, eine Fiskars 1300 gekauft. Dazu gabs als "Sonderangebot" ein Schärfgerät. Kostete 7,95€. Das Ding ist abartig gut. Da ist ein Minischleifstein eingebaut, der anscheinend den Winkel von 30 Grad exakt einhält. Ich hab jetzt auch meine anderen Äxte damit geschliffen und kann nur sagen, ich bin begeistert. Und das ganze dauert keine Minute.

Allerdings kann man damit (Winkel 30 Grad) sicherlich keine Armhaare abrasieren. Aber zum Entasten im Wald hab ich noch nie was schärferes als die Fiskar gehabt.


Gruß
Manfred

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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 10:32 
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Registriert: Montag 10. April 2006, 12:01
Beiträge: 124
Zitat:
...Dazu gabs als "Sonderangebot" ein Schärfgerät. Kostete 7,95€. Das Ding ist abartig gut. Da ist ein Minischleifstein eingebaut, der anscheinend den Winkel von 30 Grad exakt einhält.
Hi,

so gut ist das teil nicht, ich habe auch so ein teil für messer hier liegen. Allerdings benutze es nur für die wirklich billig messer. Das problem dabei ist das es nicht ballig schleift sondern einfach nur gerade und bei äxte ist ein konvex form sehr wichtig wenn man scharf und haltbar gleichzeitig haben will.

Ich mache es immer so (grundschliff):

1. schaden herausfeilen.
2. mit feinere feile die ballige/konvex form und schnittwinkel usw. feilen
3. mit 800'er und 1500'er (ca.) steine die striche von feilen weg schleifen und die ballige schneide beibehalten.
4. schneide polieren.

danach reicht meist nur der polierrad um das axt wieder auf vorderman zu bringen und es hält selbst trockene hartholz gut aus trotz der beeindruckende scharfe schneide.

Hört sich übertrieben an aber es lohnt sich wirklich!

Bye


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BeitragVerfasst: Sonntag 14. Januar 2007, 06:57 
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Hey Monkey

Bin einige Tage zu spät (bin erst 2 Tage dabei) für diesen Beitrag- hast du aber toll geschrieben.
Keiner außer du hat die balligkeit der Schneide aufgeführt.
Hab da ein Buch von 1962 :!: "Werkzeugkunde für die Waldarbeit"
( die alten waren ja nicht dumm)
und da steht unter Instandsetzung Äxte:
- durch wippende Bewegung der Axt wird ein balliger Anschliff erreicht
-nicht keilförmig, sondern ballig muß die Axtschneide ausgeformt werden
-eine Keilförmig angeschliffene Axt bleibt gewöhnlich im Holz stecken

Bis bald

Elmex


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BeitragVerfasst: Montag 15. Januar 2007, 08:39 
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Wohnort: Oppershofen
nicht schlecht was ihr mit euren werkzeug so macht


schärfe auch mit flex und brauch dafür nur sec

grüsse dirk

_________________
Spontanität muss sorgfältig geplant werden!?


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BeitragVerfasst: Montag 15. Januar 2007, 10:57 
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Wohnort: Rheine
Zitat:
...ein Schärfgerät. Kostete 7,95€. Das Ding ist abartig gut.
Finde ich auch. Ich habe die Fiskars 2400, und ich finde zum "zwischendurch mal schärfen" und für nen 10er, kann man nichts sagen.
Ich sehe das so wie mit dem Kettenschärfen - lieber zwischendurch mal, als alle paar Einsätze und dann richtig.
Ein normaler Wetzstahl bringt bei der Fiskars übrigens auch gute Ergebnisse.

_________________
Gruß aus Rheine
MARCUS


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BeitragVerfasst: Montag 15. Januar 2007, 11:51 
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Zitat:
Ich sehe das so wie mit dem Kettenschärfen - lieber zwischendurch mal, als alle paar Einsätze und dann richtig.
Ein normaler Wetzstahl bringt bei der Fiskars übrigens auch gute Ergebnisse.
Hi,

ich muss aber nur nach stein kontakt ein grundschliff machen sonst muss ich lediglich 1 oder 2 mal pro jahr die schneide nachpolieren. Mehr nicht.

Ein wetzstahl ist nicht zum schärfen gedacht, beim axt schon gar nicht. Ein wetzstahl ist nur dafür gedacht eine feine schneide (wie beim messer) neu aufzurichten und das ohne materialabtrag, dafür wird ein wetzstahl nur mit ca. sein eigengewicht über die schneide bewegt. Äxte haben aber kein fein schneide die man aufrichten kann!

Bye


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BeitragVerfasst: Montag 15. Januar 2007, 12:42 
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Registriert: Dienstag 8. August 2006, 13:39
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Wohnort: Rheine
Zitat:
...Ein wetzstahl ist nicht zum schärfen gedacht, beim axt schon gar nicht. Ein wetzstahl ist nur dafür gedacht eine feine schneide (wie beim messer) neu aufzurichten und das ohne materialabtrag, dafür wird ein wetzstahl nur mit ca. sein eigengewicht über die schneide bewegt. Äxte haben aber kein fein schneide die man aufrichten kann!
Bye
Prima, jetzt weiss ich endlich wie das Ding funktioniert ;)
Für mich war der Wetzstahl immer zum "scharfmachen" da - aber man lernt ja nie aus.

Also ich habe die Klinge am Anfang immer mit dem Wetzstahl geschärft - hat funktioniert. Jetzt habe ich den Fiskars-Schärfer und es geht einfacher und schneller. Aber die Klinge muss doch bei ner Spaltaxt nicht so scharf sein dass sie Papier schneidet, oder? Die soll ja spalten und nicht schneiden. Ist ist je schärfer desto gut? Oder wie?
Habe mal bei ner Wettkampfaxt gesehen dass man sich damit die Arme rasieren kann.
Das ein neuer Grundschliff bei Steinkontakt gemacht werden muss ist klar.

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Gruß aus Rheine
MARCUS


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BeitragVerfasst: Montag 15. Januar 2007, 13:34 
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Zuletzt geändert von cpms60v am Freitag 15. Juni 2007, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 15. Januar 2007, 13:39 
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Registriert: Montag 10. April 2006, 12:01
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Zitat:
Für mich war der Wetzstahl immer zum "scharfmachen" da - aber man lernt ja nie aus.
Hi,

ich wurde sagen das mindestens 95% von alle leute wissen nicht wofür ein wetzstahl eigentlich gedacht ist und wie man es richtig benutzt.

Schlimmer noch, viele leute kaufen sie die mit rillen drin weil die besser scharf machen und drucken schön drauf bis es späne gibt, dabei wird jeder gut geschliffene messer erstmal kaputt gewetzt...

Bye


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