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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Dezember 2012, 20:27 
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Zitat:
Verzinken ist oftmals günstiger als das Lackieren. Es erzeugt jedoch die perfekte die Illusiuon von Qualität,....Binderberger weiß das z.B. auch für sich zu nutzen.
neben binderberger steht eine verzinkerei mit österreichs längstem tauchbecken-logisch ist das günstig wenn du die teile mit dem stapler rüberfahren kannst!

der betrieb expandiert übrigens enorm!!



lasco is ein km weg von mir das meiste wird zugekauft
ich brauch da nix von

würde ich eine kaufen wäre eine uniforst scorpion wohl in der engeren wahl
ich hab einen hydraulischen niederhalter und das reicht für mich

für die 2200 eur kann ich mir 110 zapfwellenstunden von einem 10 tonen forstkranwagen mieten

_________________
116si/Ps7900/ps221/560xpg/2x550xpg/2x242xpg/2x345rx/545rx/MS241

Sage was wahr ist,trinke was klar ist,esse was gar ist,sammle was rar ist,und bumse was da ist.


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Dezember 2012, 20:46 
Zitat:
neben binderberger steht eine verzinkerei mit österreichs längstem tauchbecken-logisch ist das günstig wenn du die teile mit dem stapler rüberfahren kannst!
Weiß ich doch, darum schrieb ich das auch so explizit :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Dezember 2012, 20:52 
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Registriert: Montag 20. Februar 2006, 20:35
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Wohnort: Austria!
insider :mrgreen:

ich find die verzinkung in ordnung auch wenn da viel zu viel dreck ins zinkbad reingeschmissen wird (zu wenig vorbehandelt)

bei fliegl war das auch ein segen denn das lackierte zeug war nach einem jahr oft schon arg rostig :pfeifen:

bei einer schaufel oder so zeug kann man bei dem laden wiederum nicht viel falsch machen!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Dezember 2012, 20:24 
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Wohnort: Niederbayern
Hier mal Fotos von den Fliegl Zangen :roll:

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Also ich bin kein Fan von verzinktem Eisen bei Landmaschinen, wie schon gesagt worden ist, die Teile werden einfach zu wenig vorbehandelt, da muss man schon aufpassen das man sich nicht die Hand aufreißt mit dem zink :evil:

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Gruß Florian


Zuletzt geändert von Bulldogschrauber am Freitag 14. Dezember 2012, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Dezember 2012, 17:07 
Also irgendwie kann ich die Bilder nicht sehen :(


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Dezember 2012, 19:58 
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Wohnort: Niederbayern
Jetzt müsste man die Fotos sehen :)

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Gruß Florian


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Dezember 2012, 20:26 
Ja. sieht man......danke :)

und der Anblick der Zangen ist ja fürchterlich :shock:


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Januar 2013, 18:24 
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Moin,

da der Titel so schön passt, klinke ich mich hier mal ein.
Was ist von einfachen selbst öffnenden Zangen zu halten?
http://shop.streidel.de/Heben/Zangen-2- ... g-roh.html

Mir gehts wirklich nur darum, mal einen Stamm verladen zu können.
Funktioniert das Greifen und auch die Selbstöffnung zuverlässig?
Ich bin meist auch allein unterwegs und möchte nicht ständig vom Trecker absteigen müssen.

_________________
Stihl FS-410 Freischneider
Stihl HT-75 Hochentaster
:stihl: 211
:stihl: 241 C-M
:stihl: 261 C-M VW
:Husky: 346 XPG
:Husky: 560 XP
:dolmar: 7900
3x Fiskars
3x Gränsfors
Binderberger SP8


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2013, 01:46 
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Beiträge: 119
Abend!

Bei mir steht auch die Anschaffung so einer Zange an. Zurzeit haben wir eine Beha 22/3 leihweise da wir etwas mehr Holz ausm Wald geschaft haben. Neulich hab ich sie zum Laden von ganzen Bäumen, das heißt Äste sammt stämme auf ca 3 meter gesägt benutzt und hab mich sofort verliebt in das Teil :sabber: , bisher musste ich das immer mit Palettengabel und viel Handarbeit machen. Da ich mithelfe eine alte Museumsbahnstrecke in SChuss zu halten werde ich noch einges mehr an solchem Holz heimräumen und drum will ich jetzt so ne Zange.

Bin jetzt schon ganze Zeit am rumsuchen aber finde nicht ganz was ich will:
-Soll kein Spielzeug sein, Schlepper ist ein Case CS mit rund 100 Ps mit schwerem Frontlaer (Quicke Q45)
-Am liebsten wäre mir zusätzlich eine Dreipunktaufnahme
-Gewicht denke ich so um die 250 kg, nicht über 300
-OHNE elektr. Umschaltventil
-Öffnungsweite so um die 1,5 m

Am ehesten kommt die Univorest 1800F dem nahe, allerdings ist das schon ein brutal großes Teil. Was blöd ist dass die ganzen Anbieter nur ne geringe Auswahlmöglichkeit bieten. Einzig Beha bietet viele unterschiedliche größen an, allerdings sind die glaube ich im Vergleich sehr teuer und haben eben keine Dreipunktaufnahme. Andererseits ziehe ich auch einen Adapter in Betracht da man den für die anderen FL-Geräte nutzen könnte, kostet aber wieder ordentlich.
Perzl hat ein schönes 165er Modell die mir zusagen würde, allerdings ist die mir eigentlich auch zu groß.

Dann habe ich noch das hier gefunden: http://stores.ebay.de/holz-allesch-holz ... 34.c0.m322
Sieht recht stabil aus, hat jemand Erfahrungen damit?

Könnt ihr mir noch irgendwelche Modelle vorschlagen nach denen ich suchen könnte? Öhler und Fliegl hab ich auch schon geschaut, is alles nix.
Werde jetzt mal zwei Händler besuchen und schauen was die mir so vorschlagen können.

Servus
Markus


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2013, 07:10 
Hallo Falko,

wir haben in der Firma jetzt auch Zange und Galgen von dem Gleichen Mann,
kann es sein , daß der Volker heißt, bin mir da aber nicht mehr sicher.

Bis auf die Schweißnähte ist die Arbeit gut,
aber da bin ich auch sehr pingelig :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2013, 17:26 
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Registriert: Montag 5. November 2012, 16:28
Beiträge: 51
Wohnort: Niederbayern
Zitat:
Abend!

Bei mir steht auch die Anschaffung so einer Zange an. Zurzeit haben wir eine Beha 22/3 leihweise da wir etwas mehr Holz ausm Wald geschaft haben. Neulich hab ich sie zum Laden von ganzen Bäumen, das heißt Äste sammt stämme auf ca 3 meter gesägt benutzt und hab mich sofort verliebt in das Teil :sabber: , bisher musste ich das immer mit Palettengabel und viel Handarbeit machen. Da ich mithelfe eine alte Museumsbahnstrecke in SChuss zu halten werde ich noch einges mehr an solchem Holz heimräumen und drum will ich jetzt so ne Zange.

Bin jetzt schon ganze Zeit am rumsuchen aber finde nicht ganz was ich will:
-Soll kein Spielzeug sein, Schlepper ist ein Case CS mit rund 100 Ps mit schwerem Frontlaer (Quicke Q45)
-Am liebsten wäre mir zusätzlich eine Dreipunktaufnahme
-Gewicht denke ich so um die 250 kg, nicht über 300
-OHNE elektr. Umschaltventil
-Öffnungsweite so um die 1,5 m

Am ehesten kommt die Univorest 1800F dem nahe, allerdings ist das schon ein brutal großes Teil. Was blöd ist dass die ganzen Anbieter nur ne geringe Auswahlmöglichkeit bieten. Einzig Beha bietet viele unterschiedliche größen an, allerdings sind die glaube ich im Vergleich sehr teuer und haben eben keine Dreipunktaufnahme. Andererseits ziehe ich auch einen Adapter in Betracht da man den für die anderen FL-Geräte nutzen könnte, kostet aber wieder ordentlich.
Perzl hat ein schönes 165er Modell die mir zusagen würde, allerdings ist die mir eigentlich auch zu groß.

Dann habe ich noch das hier gefunden: http://stores.ebay.de/holz-allesch-holz ... 34.c0.m322
Sieht recht stabil aus, hat jemand Erfahrungen damit?

Könnt ihr mir noch irgendwelche Modelle vorschlagen nach denen ich suchen könnte? Öhler und Fliegl hab ich auch schon geschaut, is alles nix.
Werde jetzt mal zwei Händler besuchen und schauen was die mir so vorschlagen können.

Servus
Markus

Wir planen auch gerade eine Rückezangen anzuschaffen, hab mitlerweile schon viele verschiedene Zangen angesehen.
Was mir bis jetzt am besten gefallen hat ist immer noch die von Uniforest Scorpion 1800, ist sehr stabil gebaut Für Heck und fürn Frontlader geeignet und Top im Preis, bekommst nix besseres bei dem Preis.
Werden zwar in verschiedenen Marken wie Juwel, Scheifele,... und die von deinem Link von Ebay angeboten, sind alles die gleiche Zangen und preislich ziemlich gleich, außer die von ebay, die ist überteuert.
Dein CS mit Quicke Lader schafft die 1800er Zange doch locker, hast ja keinen Stoll Lader oben ;)

Mein Onkel hat so eine 0815 Zange mit 1600 Öffnungsweite und er hat zu uns gesagt, kauf lieber die Zange eine Nummer größer, ist schnell zu klein! Der Meinung bin ich auch jetzt, im Heck sind 1600 wirklich schnell knapp, für Frontlader alleine würde eine 1300 evtl auch genügen

_________________
Gruß Florian


Zuletzt geändert von Bulldogschrauber am Mittwoch 6. Februar 2013, 20:22, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2013, 17:43 
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Registriert: Dienstag 13. Februar 2007, 22:39
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Wohnort: ba-wü, nordbaden! alter: 46
Zitat:
Hier mal Fotos von den Fliegl Zangen :roll:

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Also ich bin kein Fan von verzinktem Eisen bei Landmaschinen, wie schon gesagt worden ist, die Teile werden einfach zu wenig vorbehandelt, da muss man schon aufpassen das man sich nicht die Hand aufreißt mit dem zink :evil:

hallo,
ist ja grausam die fliegl zange auf dem untersten bild.
und völlig unlogisch gebaut unter dem rotator, das zieht das teil ja nur in die länge und davon kann man nie genug haben! :mrgreen:
da gibts schon gewaltig unterschiede, auch bei der verwendung im frontlader oder im heck.
im heck isses ja ok das man ne möglichst grosse öffnungsweite hat, aber am frontlader? wer braucht da so ne riesige öffnungsweite?
mfg
hm

_________________
Menschen nach ihrem Umgang zu beurteilen kann völlig verkehrt sein.
Judas zum Beispiel hatte vorbildliche freunde.....


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2013, 20:08 
Zitat:
Bis auf die Schweißnähte ist die Arbeit gut,
aber da bin ich auch sehr pingelig :pfeifen:
Der eine Filius von deinem neuen Chef hat sich eine Zange nach meinem Muster bauen lassen und ist wohl begeistert. Die Balance zwischen Geometrie und nutzbarer Reichweite scheint mir hier immer noch die optimalste zu sein.

Die Schweißnähte kann ich als Laie nicht so beurteilen, wie es vllt. ein gelernter und praktizierender Schweißer wie du kannst Pit, aber ich muss sagen, besonders hinsichtlicher vieler Kaufware, dass ich sie für sehr gut halte und zum Stichwort halten kann ich ebenfalls sagen, dass sie auch sicherlich halten werden ;)
Zitat:
Bin jetzt schon ganze Zeit am rumsuchen aber finde nicht ganz was ich will:
-Soll kein Spielzeug sein, Schlepper ist ein Case CS mit rund 100 Ps mit schwerem Frontlaer (Quicke Q45)
-Am liebsten wäre mir zusätzlich eine Dreipunktaufnahme
-Gewicht denke ich so um die 250 kg, nicht über 300
-OHNE elektr. Umschaltventil
-Öffnungsweite so um die 1,5 m
Perzl hat doch eine 150er Zange im Angebot. Also kein Problem. Die Zange hat natürlich dann, aufgrund eines Materialsprunges, gleich 30 Kilo mehr wie eine 130er. Darum werden die 250 Kilo bei Dir schnell erreicht werden. Mein Galgen wird auch seine ü 200 Kilo haben. Ich werde ihn aber bei Gelegenheit mal wiegen. Ein 100er CS wird damit spielend fertig werden!

Umschaltventil ist Mist. Alles an einem Hebel sage ich nur. Das muss das Ziel sein. Denn sonst ist man ständig am Umgreifen.

Im Heck und im Lader fahren bleibt ein Kompromiss, welchen Du eingehen musst. Aber wenn ich das so auswerte, dann scheint mir die 1800er alles abdecken zu können. Für das Heck solltest du sowas wie eine Drucklose Stellung des Steuergerätes haben, damit der Rotator frei arbeiten kann, wenn du das Holz schleifst.

BEHA hat in meinen Augen schlechte, bzw. keine schönen Zangen (TigerGrip) und sind nicht wirklich preisgünstig. Auch ist da nix selbst gebaut. BEHA ist da auch nur ein Konfektioneur.
Scheifele kauft auch teilw. bei Uniforest ein. Fliegl ist grausam, Öhler ist nix und zudem zu teuer.....ich muss sagen, ich habe mich damit recht intensiv beschäftigt und habe da auch eine EIGENE Meinung zu. Dass auch andere Kombinationen funktionieren, möchte ich an dieser Stelle ja nicht ausschließen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2013, 20:22 
Ist eigentlich schon der Enkel von meinem Chef.

Ja, der ist richtig froh damit.

Also Bedenken der Galgen würde nicht halten hab ich auch nicht.

Sehe das eben anders, wegen Beruf :pfeifen:
Mir fällt halt immer die Schweißnaht sofort ins Auge.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2013, 20:31 
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Zitat:
Zitat:
:
Im Heck und im Lader fahren bleibt ein Kompromiss, welchen Du eingehen musst. Aber wenn ich das so auswerte, dann scheint mir die 1800er alles abdecken zu können. Für das Heck solltest du sowas wie eine Drucklose Stellung des Steuergerätes haben, damit der Rotator frei arbeiten kann, wenn du das Holz schleifst.
.
Falko, mir hat ein Vertreter von Uniforest Rückezangen erzählt das im Rotator ein Überdruckventil drin ist, wenn man mit der Zange z.B. Langholz rückt und um die Kurve fährt geht der Rotator quasi automatisch auf Schwimmstellung, man muss also nicht das Steuergerät auf Schwimmstellung stellen! ;)

_________________
Gruß Florian


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Februar 2013, 20:47 
Zitat:
Falko, mir hat ein Vertreter von Uniforest Rückezangen erzählt das im Rotator ein Überdruckventil drin ist, wenn man mit der Zange z.B. Langholz rückt und um die Kurve fährt geht der Rotator quasi automatisch auf Schwimmstellung, man muss also nicht das Steuergerät auf Schwimmstellung stellen! ;)

Um so besser :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2013, 00:53 
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Zitat:
Perzl hat doch eine 150er Zange im Angebot. Also kein Problem. Die Zange hat natürlich dann, aufgrund eines Materialsprunges, gleich 30 Kilo mehr wie eine 130er. Darum werden die 250 Kilo bei Dir schnell erreicht werden. Mein Galgen wird auch seine ü 200 Kilo haben. Ich werde ihn aber bei Gelegenheit mal wiegen. Ein 100er CS wird damit spielend fertig werden!

Umschaltventil ist Mist. Alles an einem Hebel sage ich nur. Das muss das Ziel sein. Denn sonst ist man ständig am Umgreifen.

Im Heck und im Lader fahren bleibt ein Kompromiss, welchen Du eingehen musst. Aber wenn ich das so auswerte, dann scheint mir die 1800er alles abdecken zu können. Für das Heck solltest du sowas wie eine Drucklose Stellung des Steuergerätes haben, damit der Rotator frei arbeiten kann, wenn du das Holz schleifst.


Abend!


Ich hätte schreiben sollen dass die Dreipunktaufnahme bei uns wohl kaum genutzt werden wird, evtl für den Transport der Zange. Der Einsatz als Rückezange ist daher als Kaufkriterium eher nebensächlich. Die Beha die derzeit Leihweise bei uns im Einsatz ist hat ca 1300 mm Öffnung und mir kommt das schon ordentlich vor, wenn ich mir vorstelle mit ner 1800er im FL zu werkeln ich weiß nicht :roll:
Bei Perzl hab ich auch auf deren Homepage geschaut, nur ist die 150er da so wie ich das sehe ohne Dreipunkt. Ganz blicke ich auf dem Onlineprospekt da auch nicht ganz durch, die RZ165 wäre wohl das was ich suche, wiegt 290 kilo und schaut sehr stabil aus. Wird aber auch seinen Preis haben aber naja dafür kauft man nur einmal.

Vom Gewicht her ist das freilich kein Problem mit dem Case aber ist halt auch ne Dauerbelastung außerdem ziehe ich in Erwägung die Zange auch mal an meinem 80er Fendt GTA anzubauen und da sieht das ganze schon anders aus.

Mit dem Umschaltventil ist eh kein Thema, der Quicke hat die neueste Steuerung, nennt sich LCS. Ist echt ein geniales Teil und da ist der 3. und 4 Steuerkreis schon integriert. Falls jemand noch nicht kennt
http://www2.alo.se/de/Seiten/loader-control-system.ept

Edit: Habe jetzt das hier gefunden:
http://www.duevelsdorf.de/de/produkte/i ... 1878783801
Sieht wohl auch nicht schlecht aus, da jemand Erfahrung?
Und wie siehts eigentlich mit FoRe aus?
http://www.fore.reinle.net/
Die haben ja auch ne schöne Auswahl.

Und Danke noch für die Antworten!

Servus
Markus


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2013, 16:46 
Also wenn es in der Dreipunkt kaum genutzt werden wird, dann empfehle ich den einfachen Koppelrahmen/Adapterrahmen, der dann zur Not hier mal eingesetzt werden kann, falls die Zange als Rückezange eingesetzt werden wird, oder eben zum Umsetzen.

Aber auch da aufpassen, denn als Rückezange im Heck ist eine möglichst große Auslage vonnöten, die ich am FL eher kaum gebrauchen kann.
Es bleibt ein Kompromiss.

Die Öffnungsweite von 1300mm halte ich für das Minimum. Warum? Weil ich so auch mal eine Meterrolle am Hirnholz packen kann. Denn ich kaufe mir ja nicht so eine Zange, damit ich nachher keine höchstmögliche Flexibilität besitze.
Sonst würde es ja ein Niederhalter an der Palettengabel oder eine einfache Forstgabel/Poltergabel auch tun.

Aber das ist meine Prio gewesen (1300mm), i.V.m. dem Gewicht der Zange. Denn größer geht immer, doch die Kunst besteht ja aus der Optimalität des Gerätes, im Bezug auf den Einsatzwert.

Genügend Holzer fahren auch mit einer 1100mm-Zange und sind vollends zufrieden. Dickeres Stammholz macht auch keinen Sinn, da die Schlepper hier oft zu leicht sind.

Meine Empfehlung bei dir lautet wie folgt:

1300er bis max. 1500er Zange
4,5to-Flanschrotator
Möglichkeit der Fixierung der Zange vom Fahrersitz aus, um ein Pendeln und Schlagen der Zange zu vermeiden.

Zu den von dir verlinkten Vorschlägen kann ich nur sagen:
- Düvelsdorf ist eine Zange für das Heck! Sie ist schwer und in ihrer Geometrie ist sie nicht optimal für den FL-Einsatz.

- FoRe-Zangen sind auch sehr schön, wobei mir die Zangen nur bedingt zusagen und die Schlauchverlegung verbesserungsbedürftig ist.
Die Geometrie ist okay (beim Ankippen nah am Schlepper, um das Rangieren im Wald nicht unnötig zu erschweren)
Die Anschläge an der Schildunterkante sind in meinen Augen nicht massiv genug
und ob die "Geschlossenheit" des Schildes mehr Nachteile als Vorteile in sich birgt, kann man nur abschätzen.
FoRe ist auch nicht gerade preisgünstig, unter der Berücksichtigung des Umstandes, dass ich hier den bereits angesprochenen 4,5to-Rotator verbauen würde (wegen deiner hohen Schlepperleistung).

Aber in jedem Fall eine gute Alternative zu BEHA.


Wenn Du Interesse hast, dann gebe ich dir aber auch gerne die Anschrift von dem Erbauer meiner Zange (keine Panik, ich bekomme keine Provision). Hier habe ich mit dem Konstrukteur versucht, alle Vorteile aller Systeme zu vereinen.

Bild


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BeitragVerfasst: Samstag 9. Februar 2013, 19:33 
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Beiträge: 110
Wohnort: Lähn/Bichlbach Tirol
Hallo besitze eine Scorpion 1300F von Uniforest

Bild

Ich bin der Meinung das diese Zange vollkommen ausreicht hab auch 100PS und einen Stamm der einen größeren Durchmesser als 1300mm wirst du ihn wohl kaum verladen können da die Schlepper zu leicht sind ( ; auch mit Winde als Gewicht! Ich werde mir eventuell die Reifen hinten noch mit Wasser füllen ( ;

Hast du das 3+4 Steuerventiel schon ?
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 50&t=64954

Bild

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Meine Bilder : http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 0#p1042220
Deutz Argrofarm 85 mit Stoll HDPM 10 Lader
Tandemkipper
Tajfun AHK 65 mit 12mm Dynema Kunststoffseil 130m
Uniforest Scorpion 1300F
BildHusqvarna 562 Xp
BildHusqvarna 550 Xp

Meine Bilder : http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 0#p1042220


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BeitragVerfasst: Samstag 9. Februar 2013, 20:22 
Die 1300er reicht auch in meinen Augen völlig aus. Die habe ich ja auch verbaut, nur als Flansch, nicht als Zapfen.

Weniger gut gefält mir der Galgen. Denn hier kann ich das Pendeln nur durch das Einstecken eines Bolzens verhindern. D.h. Zange waagerecht stellen, absteigen, Bolzen rein.....dann steht die Zange immer ab, wenn man die Gerätebetätigung ankippt. :roll:

Man merkt bei dem Galgen eben, dass es ein Kompromiss ist, zwischen FL und Dreipunkt.


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