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Habe da mal eine frage.
Es werden günstige Offroad Seilwinden mit 5,4 Tonnen zuglast bei Ebay angeboten.
Nun überlege ich mir schon eine solche zu kaufen und an meinen L200 anzubauen und damit das Holz raus zuziehen.
Hat jemand damit Erfahrung mit einer "PKW" Winde zu ziehen oder sollte man das lieber lassen.
Währen schon ein paar gravierende Vorteile.

Ich tippe mal, dass diese Winden nicht etwa eine echte Zugkraft von 5,4 Tonnen haben, sondern dass sie geeignet sind, um Fahrzeuge bis zu einem Gewicht von 5,4 Tonnen ziehen zu können.
Winden mit einer echten Zugkraft von 5,4 Tonnen müssten mit einem Stahlseil von über 16 mm Durchmesser ausgerüstet sein.
Um Holz zu ziehen, dürfte eine echte Zugkraft von etwa 1 to gut ausreichend sein. Das Seil hätte dann etwa 8-10 mm Durchmesser.
Wenn der Windenhersteller die echte Zugkraft nicht angibt, ist das schon verdächtig.
Gundo

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!!! Pictures deleted !!!




! "Keine Sägen" !

Hi

Also ich kenn einen, der mal ein paar Bäume einen Hang damit raufgezogen hat. ( aber nicht mit so viel t ) Ging ganz gut meinte er.
Aber nur bis zum 8. Stamm. Dann ging nichts mehr - Motor durchgebrannt. Ist aber schon Jahre her.

Gruß Elmex

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Gruß von:
Am Morgen Aronal - aber am Abend - ELMEX

Hei,

also ich hab genau so eine eBay-Billigwinde(tm) an meinem L200.
Damit habe ich schon mehrfach mit Bäumen gearbeitet.

Zwei große Nachteile hat sie allerdings:
-sehr langsam
-das Seil wird durch die kleine Trommel stark belastet (Biegung)

Letzeres kann man evtl. durch ein Kunststoffseil beseitigen/minimieren.

Leider wird bei Offroadwinden fast immer nur die max. Zugkraft angegeben. Mit dem Wert kann man halt so gut wie gar nichts anfangen, denn wie wird gezogen? Im Matsch? Mit vollen Rädern auf Asphalt oder gar ein Schiff im Wasser?!?

Meine zieht aber so stark, dass sich der L200 in den Wiesenboden gezogen hat und das nicht schlecht. Hab jetzt noch vier große Löcher in der Wiese

Desweiteren geht so ne Winde ungemein auf die Batterie.
Und Dauerlast ist auch nix für ne Winde. Die will zwischen drin schonmal ne viertel Stunde oder gar länger wieder abkühlen.

Fazit:
Nichts für ernsthafte Waldarbeit, aber für Typen wie mich genau richtig.
Habe nur selten mal nen Baum zu rücken, dann schaff ich aber auch größere Kaliber. Selbst- bzw. Fremd- Bergung steht bei mir im Vordergrund...

Grüße,

Tom

PS:

Hallo Lamperjack,

falls Du ernsthaft Holz mittels Windenzug bewegen willst, brauchst Du eine Seilwinde mit unabhängigem Antrieb:

Zum Beispiel die

- ZOLLERN-Winde
- Multi-FKS-Seilwinde
- Habegger HITTRAC

Diese Aggregate sind ihr Geld wert . Alles andere ist ein Spielzeug, welches für Selbstbergungseinsätze durchaus Berechtigung hat, im Dauergebrauch in der Holzarbeit jedoch versagt!

Darüber hinaus gibt es Windenaggregate mit hydraulischem Antrieb, also
Verbrennungsmotor - Regelpumpe - Verstellmotor. Mit diesem Antriebskonzept sind ist Zugkraft und Geschwindigkeit in weiten Bereichen regelbar und in der Betriebszeit unbegrenzt. Der Einsatz dieser Geräte scheitert jedoch in der Regel an den Beschaffungskosten.

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Gut Holz!

Buchenholzwurm -
mit STIHL-Maschinen im Einsatz:

010 / 30 cm, Baujahr 1985
026 / 37 cm, Baujahr 1990
044 / 45 cm, Baujahr 1996
Kleinseilwinde Leonardo
066 / 63 und 75 cm, Baujahr 2001