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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Mai 2018, 19:48 
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Danke, so hab ich's verstanden. Teste das mal morgen.

Björn

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BeitragVerfasst: Freitag 18. Mai 2018, 15:52 
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Registriert: Samstag 16. August 2014, 17:23
Beiträge: 3
Hallo in die Runde.

Ich habe mich jetzt mal durch die ersten 25 Seiten durchgelesen. War sehr interressant für mich.
Ich habe gelesen, dass doch einige die Spillwinde Nordforest 1800 von Eder besitzen.

Ich habe mir eine im Frühjahr Jahre 2015 angeschafft. Sie lief problemlos an und tat hervoragende Dienste, wie zum Beispiel Wurzelstöcke aus dem Boden ziehen. Im Herbst, also etwas 6 Monate später, wollte ich die Winde wieder in Bertrieb nehmen und hatte keinen Erfolg. Die Winde lies sich nicht starten.

Ich habe dann nach Rücksprache mit der Fa. Eder die Winde eingeschickt und gleichzeitig daraufhin gewiesen, dass meine Stihl-Motorsäge immer problemlos nach längeren Pausen anläuft. (Übrigens, möchte ich den Service der Fa. Eder sehr loben, bisher alles auf Garantie oder Kulanz, sogar das Porto wurde beim zweiten Mal von Eder übernommen). Als Sie zurück kam, sprang sie wieder problemlos an. Allerdings wurde ein andere Motoreinheit jetzt verbaut mit dem aussenliegenden Bowdenzug. Auch die Anleitung wurde geändert. Starten geht jetzt ähnlich wie meine Stihl-Motorsäge.

Im Jahre 2016 nach längerer Stillszandzeit wieder das gleiche Bild, obwohl ich die Bedienungsanleitung genau eingehalten habe. Kein anspringen, eingeschickt und die Winde lief wieder.

Im jahre 2018, was soll ich sagen, die gleichen Probleme. Immer wieder Probleme beim starten.

Mein Verkäufer war damals (2015) etwas verwundert, dass ich eine 2-Takt-Maschine haben wollte und auch mein Nachbar, ein KFZ-Fachmann, sagte mir, dass 2-Takt-Motoren Schwierigkeiten beim starten machen können.

Ich wollte jetzt mal in die Runde fragen, ob auch hier solche Probleme mit der 1800er bekannt sind oder ich einfach nur ein Montags-Gerät erworben habe?
Sind 4-Takt-Motoren bezüglich Startvorgang besser als 2-Takt-Motoren?


Für Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar.

V.G. Heinz


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BeitragVerfasst: Freitag 18. Mai 2018, 15:58 
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Moderator
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Beiträge: 37438
Hallo,

willkommen hier bei uns.

Ich frage mich, wieso zweitakter schlechter als viertakter anspringen sollten.

Alle meine Motorgeräte mit zweitakter stehen hobbybedingt teilweise mehrere Monate oder auch mal ein Jahr. Ich hatte nie Probleme mit dem wieder starten. Der Solo Motor meiner Docma sollte soweit ich weiß ziemlich der gleiche sein wie bei früheren 1800er Eder.

Ich kann mir höchstens vorstellen, dass es an anderen Parametern liegt. ggf. selbstgemischter Sprit, lagerungsbedingungen etc? Es ist schon sehr verdächtig, dass der Fehler immer wieder identisch auftritt, obwohl teilweise neue Motoren im Spiel waren. Das lässt eigentlich auf einen Faktor schließen, der nicht verändert wurde und somit ggf. lokal vorhanden sein muss.

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BeitragVerfasst: Freitag 18. Mai 2018, 16:43 
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Registriert: Freitag 6. Januar 2017, 11:51
Beiträge: 153
Hallo,

hast du die vielleicht mit Sprit im Tank im Heizraum gelagert? Meine Sägen mögen das gar nicht. Kühl gelagert springen sie viel besser an. Dafür hat die Maus dann den Ölschlauch meiner Dolmar 112 aufgefressen. :evil:

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Gruß, Christian


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BeitragVerfasst: Freitag 18. Mai 2018, 18:04 
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Registriert: Samstag 16. August 2014, 17:23
Beiträge: 3
Zitat:
Hallo,

Dafür hat die Maus dann den Ölschlauch meiner Dolmar 112 aufgefressen. :evil:
Das ist aber nicht lustig. Hat´s der Maus geschmeckt?

Nun meine Geräte werden in einer ehemaligen Garage, jetzt Werkstatt gelagert.
Verwendet habe ich ausschliesslich Motomix von Stihl, wie in der Bedienanleitung vermerkt.
Nach Ende habe ich den Tank der Winde entleert und leergefahren.

Nach neuerer Bedienanleitung soll bei kaltem Motor mit geschlossenem Choke 1 mal gestarte werden.
Dann Choke öffnen und anlassen. Funktionsprinzip wie bei meiner Stihl-Motorsäge. Da klappst ja auch.
Sollte doch eigentlich eindeutig sein. Vielleicht bin ich einfach zu doof? Ich bin einigermassen ratlos?

Vielleicht mag mich die Winde nicht?

Ich habe die Winde halt mal wieder eigeschickt, mal sehen was daraus wird.

Ich hatte halt nur von Fachleuten gehört, dass ein 2-Takter mehr Probleme macht als ein 4-Takter und wollte mal Eure Meinung dazu hören.

V.G.Heinz


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BeitragVerfasst: Freitag 18. Mai 2018, 19:02 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Ein Viertakter hat viel mehr filigrane Bauteile wie ein zweitakter. Das ist eigentlich so ziemlich die einfachste Möglichkeit, einen Motor zu bauen.

Ich fahre meine Maschinen nie leer, vielleicht liegt es daran. Die kommen so wie sie sind ins Regal, werden abgepustet und wieder benutzt. Die kleine 5000 ist sogar fast immer im Auto dabei, auch im Sommer wenns richtig heiss wird da drin.

Ich würde die Winde betankt lagern, beim starten den Schock rein bis sie das erste mal hustet, dann raus und starten.

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BeitragVerfasst: Freitag 18. Mai 2018, 21:50 
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Registriert: Freitag 5. Januar 2018, 11:06
Beiträge: 23
Hallo zusammen,
habe jetzt erst gesehen das einen eigenen Thread für tragbare Spillwinden gibt.
Wollte nun meine Selbstgebaute vorstellen http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 6#p1626576

https://youtu.be/DeqGiN4CdTg

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Haben ist besser als Brauchen :stihl:


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juni 2018, 18:54 
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Beiträge: 3
Hallo,
so nun wollte ich mal berichten,was aus meiner Spillwinde geworden ist:

Also ich hatte die Winde ja wieder zum Hersteller eingeschickt und darum gebeten, diese gegen eine 4-Takt Winde einzutauschen. Das wurde von der FA. Eder auch anstandslos akzeptiert.
Die Zugleistung ist jetzt zwar wesentlich geringer, für meinen Einsatzzweck aber vollkommen ausreichend.
Ja und der 4-Takter, was soll ich sagen, einmal ziehen und der Motor springt an. Wenn ich jetzt schnell genug den Choke schliesse, läuft das Maschinchen anstandslos.
Villeicht liegst ja daran, dass es ein Hinda-Motor ist?

V.B. Heinz


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2018, 11:05 
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Beiträge: 1642
Wohnort: Saarland
Hier ein kurzer Bericht zu meiner ersten windenunterstützten Fällung:

Eine abgestorbene Birke mit ca. 60 BHD und ausladender Krone sollte als Rückhänger gefällt werden. Aufgrund des vielen Totholzes kam Keilen oder Klettern nicht in Frage. Also eine klassische Aufgabe für eine windenunterstützte Fällung. :DH:

Das Windenseil wurde mittels Leiter in ca. 4 m Höhe befestigt. Die Docma-Winde in ca. 20 m Entfernung an einem Baum angeschlagen und vorgespannt. Anschließend Kastenschnitt und Anlage der Fällkerbe in Richtung Anschlagpunkt der Winde. Dann wurde ein Sicherheits-Fällschnitt mit Stützband (s. roter Pfeil Bild unten) gesetzt.
Jetzt hätte man noch Keile setzten können um dann das Stützband zu durchtrennen. Vorher wollte ich jedoch nochmal das Seil nach spannen und mal antesten, ob die Docma das Stützband mit abreisst. :mrgreen:

Also an die Winde zum zweiten Mann und losgezogen: Das Stützband riss ohne großen Wiederstand und die Birke ließ sich mühelos in die geplante Fällrichtung ziehen :klatsch:

Bild

Bild

Eine Fällung, die ohne die Winde nicht als Rückhänger funktioniert hätte. Überascht war ich von der hohen zugkraft trotz recht niedrigem Anschlagpunkt. Auch die relativ hohe Zuggeschwindigkeit der VF 80 von 26 m/min war zum kontrollierten Umziehen über den Schwerpunkt hinweg förderlich.

Gruß
Eckat

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2018, 11:13 
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Ich habe jetzt auch schon einige Bäume mit der 80er gefällt. Das geht echt gut, auch Hänger abziehen funktioniert. Dazu nehme ich ein Stahlseil, wickle es um den Baum, damit es ihn beim zug dreht.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2018, 11:24 
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Das bestärkt mich bei der Ansparmaßnahme :DH: :DH:


Gruß

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Matthias




Dolmar, Stihl und Husquack


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BeitragVerfasst: Freitag 13. Juli 2018, 19:11 
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Das schlechte Startverhalten nach längerer Standzeit kenne ich auch.
Wir hatten zu Beginn immer das Stihl Motomix verwendet und es auch im Tank gelassen. Dann war es auch regelrecht unmöglich den Motor zum Laufen zu bringen.
Geholfen hatte immer nur der Austausch mit selbstgemischtem Benzin.

Mittlerweile sind wir das Spiel leid und benutzen jetzt doch wieder ausschließlich das selbstgemischte und fahren nach jeder Benutzung den Vergaser leer.
Seitdem gibts keine Probleme mehr.


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BeitragVerfasst: Samstag 14. Juli 2018, 00:02 
Kenne dein Problem, haben unsere Sägen beim THW auch >>Spezialabnahmevertrag mit Stihl<< mit Aspen gibts keine Probleme auch bei 2Jahren Standzeit


Zuletzt geändert von Eichsi am Samstag 14. Juli 2018, 07:06, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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BeitragVerfasst: Freitag 20. Juli 2018, 10:17 
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meine Winde lief letztlich mal wieder nach Monaten und teilweise auch längere Zeit im Auto mit Temperaturschwankungen, sprang nach ein oder zwei Zügen an. Anfangs hatte sie auch die Probleme, welche sich dann irgendwann gegeben haben. Ich hab lediglich die Standgasschraube mal etwas weiter rein gedreht. Läuft immer mit Aspen

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BeitragVerfasst: Freitag 20. Juli 2018, 11:29 
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Also meine VF 80 hatte in der relativ kurzen Zeit, die ich das Teil besitze, eigentlich noch keine nennenswerten Startprobleme und ich fahre immer mit MotoMix, wie alle meine Sägen auch.

Sie hat jetzt über 2 Monate gestanden. Aufgeschreckt durch die aktuellen Beiträge hab ich sie eben mal angeworfen: zuerst gut gepumpt, dann zweimal mit Choke und dann noch dreimal gezogen, dann lief sie ein paar Umdrehungen und ging wieder aus. Nach erneutem zweimaligem Ziehen lief Sie einwandfrei. Also insgesamt siebenmal Ziehen. Bei dem kleinen Motörchen ja kein Problem. Deko hab ich übrigens nicht drin gehabt.

Für mich ist das vollkommen OK so - einwandfreies Teil! :DH:

Gruß
Eckat

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BeitragVerfasst: Samstag 1. September 2018, 18:27 
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Ei Gute,

letztlich wollte ich mal wieder meine Doggie nutzen. Anders als sonst mit Aspen nachgetankt. Sprang auch nach nem Jahr oder so gut an. Bei Vollgas ging sie aber immer aus, auch nach längeren Laufenlassen. Liegst's am Aspen? Vergaser hatte ich nicht nachjustiert, dachte so schlimm kann es doch nicht sein…

Grüße

Volker

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Meine Sägen: :dolmar:
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...und zuviel anderen Kram...
Mein Lieblingsholzervideo:[http://www.youtube.com/watch?v=eZ52o03B3OE]


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. September 2018, 13:39 
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Wohnort: 32361 Pr.Oldendorf
Hallo Volker,
am Aspen wird es wohl nicht liegen, vermute die H Düse ist mit 2T Öl verstopft sodas der Motor nicht ausreichend Kraftstoff bekommt. Oder der Kraftstofffilter im Tank wird zunehmens dichter.
Kraftstoffschläuche alle ok?
Habe bei meiner ps3410 ähnliches Problem nach langer Lagerung ( Kraftstoff lasse ich nie ab).
Abhilfe: H Düse ganz eindrehen (Umdrehungen zählen) und in original Position zurück drehen.
Wenn dann möglich in Halbgas laufenlassen damit sich die Düse freispülen kann.
Ansonsten bleibt nur die Vergaserreinigung.
Mfg
Rainer

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und Motorgeräte von Dolmar, Husqvarna und Docma


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. September 2018, 16:37 
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Beiträge: 12
Hallo Zusammen,

da der TÜV mein bisheriges Waldfahrzeug von mir geschieden hat und ich mit dem verbliebenen Fuhrpark nicht mehr nah genug "an den Baum" kommen kann, interessiere ich mich für so ein "kleines" Schätzchen. Nachdem ich den Thread jetzt mal durch habe und auch die Videos angesehen habe frage ich mich was damit möglich ist. Das was ich bisher aufgearbeitet habe - alles was nicht Stangenholz war hat bisher eine Buche für mich gefällt :echt: - währe wohl damit an eine zugänglichere Stelle zu Rücken gewesen.
Nun ist aber eben Diese Buche fällig ... Wenn man also annimt das die Buche ca. 1t / m^3 wiegt, dann sind bei ca. 80 cm Stammdurchmesser 2m Stamm ca. 1t. Kriegt man die 2m dann mit der Winde (VF80 oder 105) eine ca. 30% Steigung hochgezogen?
Gruß Matthias

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:stihl: 029 37cm 3/8


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. September 2018, 19:25 
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Wenn das eine einmalige Aktion ist wird es mit Quälerei und ggf. loser Rolle gehen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. September 2018, 20:59 
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Für solche Fälle hab ich mir zwei Fahrwerke mit Vollgummi-Schubkarrenreifen gebaut, ursprünglich für den Transport von Stahlteilen:

Bild

Die Stahlteile hatten ca. 300 kg und es ging ca. 60 m mit Steigungen > 30° hoch. Ohne Probleme, da war die VF80 nicht sonderlich gefordert aber nur Rasen und Holzrampe.

Mit meiner Stockwinde oder einem Flaschenzug bekomm ich da aber auch 6-m-Stämme draufgewuchtet, mittels Spanngurt verzurrt und dann ohne größeren Widerstand mit der VF80 transportiert. Ist aber auch immer eine Frage des Untergrunds, der Wurzeln und Stämme im Zugweg. Dafür sind beide Wagen mit einer optionalen Drehscheibe ausgestattet, so dass man vorne und hinten lenken kann.

Je nach Zugkraft, Steigung und Geländebeschaffenheit langt's auch, wenn nur eine Fahrwerk vorne angebracht ist. Auf jeden Fall immer besser als eine Rückehaube.

Wie hier schon öfters erwähnt, fordert ein Stamm von 1 t Masse nicht gleich eine Zugkraft von 1 t. Dies gilt nur bei senkrechtem Zug zzgl. Widerständen. Auf flacher ebener Strecke kann mann da deutilich mehr ziehen.
Im Wald kann der Widerstand z.B. einer Wurzel o.ä. im Zugweg jedoch ganz schnell die Winde überfordern. Daher sollte man die Zugstrecke gut auswählen und ggf. umlenken.
Mit etwas Geschick und ein paar Hilfsmitteln denke ich, dass auch du mit so ner kleinen Winch glücklich werden kannst YES

Gruß
Eckat

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