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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Mai 2020, 19:56 
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Hallo Steffi,

das ist jetzt pauschal nicht so einfach zu sagen. Ziehen sie bergab oder bergauf? Bei mir hilft es immer, wenn ich das Seil am Stiefel zwischen Sohle und Absatz leicht bremse. Dann kann es nicht schlaff werden, wenn das Holz mal einen Ruck macht. Das waren die Punkte, bei denen ich immer mal wieder Seilspringer hatte.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen, sonst fällt mir da pauschal auch nichts ein aktuell.

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Mai 2020, 23:29 
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Registriert: Samstag 23. Mai 2020, 12:12
Beiträge: 4
Hallo Tom, danke für die Info. Sie ziehen bergauf und bergab je nachdem. Dann muss er nächstes mal deinen Tipp ausprobieren ob es dann besser ist. Ich hab das Gefühl mit der Spillwinde braucht man ein bisschen Übung oder?


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Mai 2020, 23:50 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
ja, ganz trivial ist es nicht. Die Docmas mit ihren kleinen Spills sind denke ich etwas anfälliger als die großen Trommeln bei den größeren Eder Winden. Woher kommt ihr denn? vielleicht ist ja ein User in der Nähe, dann könnte man sicher mal ein paar Stämme gemeinsam ziehen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Mai 2020, 00:20 
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Registriert: Samstag 23. Mai 2020, 12:12
Beiträge: 4
Sind aus Schwangau, dass ist im Allgäu in der Nähe der österreichischen Grenze direkt bei den Schlössern :-)

Kommt denn jemand aus der Richtung?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Mai 2020, 10:09 
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Beiträge: 37438
Nicht direkt, aber im Oberallgäu bin ich öfter mal unterwegs (Wertach), ist ja nicht weit ;)

ansonsten anderthalb Stunden im Kreis FFB.

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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juni 2020, 07:37 
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Beiträge: 4
Danke, Er will es jetzt am Wochenende mal nochmal in Ruhe probieren und ich hoffe er findet den Dreh raus ;-)
Ansonsten würden wir vielleicht gerne dein Angebot in Anspruch nehmen


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juni 2020, 21:58 
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gern, einfach melden! :DH:

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BeitragVerfasst: Montag 8. Juni 2020, 12:43 
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Registriert: Montag 26. September 2011, 09:58
Beiträge: 368
Wohnort: Bad Rodach
Hallo, ich will mal meine Erfahrungen vom Wochenende beisteuern: Käferholzaufarbeitung in der Rückegasse. Die Spillwinde hatte zwar mit großen Bäumen zu kämpfen, diese vom Stock zu ziehen, insgesamt war damit jedoch fast leichter arbeiten, als mit der Anhängewinde am Traktor... dieser muss immer wieder neu positioniert werden, sich wieder quer in die Rückegasse rangieren, und kämpft dabei mit der zunehmend voll liegenden Rückegasse.
Das Umhängen der Spillwinde geht genauso schnell oder schneller, als das Umsetzen des Traktors.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Juni 2020, 08:30 
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Beiträge: 7371
Wohnort: Hamburg
Oftmals muss man die Winde garnicht umhängen, sondern nur eine Umlenkrolle zwischenbauen um die Richtung zu ändern. Wenn man die gesamte Aufgabe gut plant und sich vorher einen dazu passenden Ankerpunkt sucht, kann man alles von einer Position aus rücken. Seil muss natürlich lang genu sein.

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Buss-Baumdienst.de


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Juni 2020, 06:18 
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Beiträge: 2061
Wohnort: KC / Oberfranken
Das kann ich bestätigen,
Planung (Hirn einschalten reicht auch)
ist mit der Spillwinde alles.

Ausserdem ein 2. Mann. Ich hab mir beim ausprobieren
die Hacken wund gelaufen, mit umhängen, lockern, ...

Im nachhinein betrachtet, selber schuld... :hihi:

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„Sag einem Klugen einen Fehler, er wird erfreut und dankbar sein.
Ein Dummer sieht dich nur als Quäler und schnappt sofort beleidigt ein.“
Karl-Heinz Söhler


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Juni 2020, 11:08 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
So mach ichs auch. Erstmal alles zusammenziehen auf einen Haufen, von da aus dann bei Bedarf nochmal die Winde umhängen in Wegnähe. Da dann alles hinrücken. Idealerweise drei Leute, einer zieht das Seil, hängt die Stämme an. Einer bedient die Winde und hängt ab und einer längt die gezogenen auf Meter etc.

Da kann man ganz schön was bewegen

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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Juni 2020, 22:54 
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Registriert: Donnerstag 11. Juni 2020, 06:15
Beiträge: 4
hat schon einer ne Kleinseilbahn mit ner Spillwinde betrieben? hätte nen sehr steilen langen Wald und ein 200m Stahlseil als Tragseil


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Juni 2020, 10:18 
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Registriert: Donnerstag 31. Dezember 2015, 15:32
Beiträge: 1642
Wohnort: Saarland
Hallo hansi, willkommen im Forum! Stell dich doch bitte mal etwas vor. ;)

Eine Seilbahn hab ich schon privat mit der Spillwinde betrieben, funktioniert tadellos.
Das Tragseil wurde an Bäumen befestigt und mit einem Seil-Flaschenzug vorgespannt. Für das Anheben und Absetzen der Lasten muss man sich aber bei so einer einfachen Seilbahn behelfen. Bei mir wars ein Kettenflaschenzug.
Man sollte unbedingt eine Vorkehrung einbauen, die greift, wenn das Zugseil reißt oder zum Arretieren der Last. Ich hab damals ein zweites Seil zur Sicherung eingebaut. Da muss man dann auch mindestens zu zweit sein.

Gibt aber auch zugelassene Laufwagen mit automatischer Bremse und Zugseilklemmen mit denen man dann auch anheben kann.

Gruß
Eckat

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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. August 2020, 12:37 
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Registriert: Montag 4. Mai 2020, 15:11
Beiträge: 186
Kann mit einer Spillwinde ein Fichtenstamm mit 1,8-2 Festmetern an einer Neigung mit 3-4% 20 Meter bergauf gezogen werden?
Oder ist da jede Spillwinde über Gebühr beansprucht und es benötigt einen Trecker mit 10to-Winde.

Wie kann ein Unwissender die Zugleistung einer Spillwinde einschätzen?
Was ein 1,25to-Greifzuges schafft, bzw. nicht schafft, weiß ich.
Was geschieht, wenn die Spillwinde an der Leistungsgrenze ist?
Rutscht das Seil auf dem Spill?
Würgt es den Motor ab?
Was kann so ein Spillwindenseil ab?

Könnte notfalls die AHK plus Umlenkung mit Spillwindenseil die Zugleistung für ein oder zwei Stämme liefern....

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BeitragVerfasst: Donnerstag 27. August 2020, 13:28 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Oder ist da jede Spillwinde über Gebühr beansprucht
Wie kann ein Unwissender die Zugleistung einer Spillwinde einschätzen?
Die Zugleistung der Winde ist bei jeder Winde angegeben. Es gibt unterschiedlich starke, deshalb ist die Frage nicht pauschal zu beantworten

Was ein 1,25to-Greifzuges schafft, bzw. nicht schafft, weiß ich.
Das kann eine 1,2 t Spillwinde auch (in eine Richtung). Mit loser Rolle das Doppelte.

Was geschieht, wenn die Spillwinde an der Leistungsgrenze ist?
Die Kupplung rutscht und das Spill bleibt stehen.

Was kann so ein Spillwindenseil ab?
Die Bruchlast des Seils ist bei jedem Seil angegeben.

Könnte notfalls die AHK plus Umlenkung mit Spillwindenseil die Zugleistung für ein oder zwei Stämme liefern....
Versuch macht kluch ;)
Im Zweifel raucht die PkW-Kupplung auf....
Trecker, Mog oder Muli machen das spielend.


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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Samstag 26. September 2020, 15:27 
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Registriert: Freitag 25. September 2020, 14:20
Beiträge: 3
Wohnort: Ostösterreich (Wien/Waldviertel/Mittelburgenland)
Grüß Euch!

Ich bin über diesen Thread auf das Forum gestoßen und nach 63 Seiten brummt mir nun etwas der Schädel. Ich überlege mir eine Spillwinde zuzulegen um etwas Holz aus unserem Kleinstwald (grad mal etwas mehr als 1 Ha) zu holen also auch bei Bedarf unsere Allradfahrzeuge bergen zu können. Also ehrlich gesagt ist der Wunsch nach der Spillwinde mehr ein "haben wollen" als ein "haben müssen".
Aktuell tendiere ich Preis-/Leistungsmäßig zur DOCMA VF 105 Red Iron. Für mein bisschen Holz absolut ausreichend und den Jimny zieht das Ding auch locker dort raus wo ich ihn einbaue, schlimmstenfalls mit Umlenkung.
Alternative wären noch die Eder Powerwinch 1200 (etwas mehr Zugkraft) oder die DOCMA VF900-4 Nippon (4-Takter und somit gleicher Sprit wie der Jimny). Ob das die jeweils aktuell ca. 300 Euro Mehrkosten (Quelle: Profiwerkzeug24.de) rechtfertigt - ich bin mir unschlüssig.

Sehr spannend finde ich auch die Akkuspillwinde PCW3000-Li. Leider konnte ich trotz längerer Suche keine Praxiserfahrungen finden. Vielleicht ist die Akkutechnik (wo nimmt man im Wald den Strom zum Nachladen her) für diesen Einsatzzweck ja auch wirklich nicht geeignet. Für meine Anwendung könnte das trotzdem spannend sein. Das Geld für aber in ein kaum eingesetztes und vielleicht unbrauchbares Gerät zu investieren ist mir in dieser Preisspanne dann wohl doch zu riskant, abgesehen davon, dass die PCW3000-LI vermutlich nicht steuerbar ist und man die Spilltrommel einfach vor Einsatz ein- und danach ausschaltet. Ich hätte zumindest kein anderes Steuerungsbauteil auf den Fotos erkannt.

Falls jemand in der Runde also etwas konstruktives zu meiner Entscheidungsfindung beitragen kann wäre ich sehr dankbar.

Grüße aus Ostösterreich,
Michael


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. September 2020, 16:03 
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Registriert: Montag 14. Oktober 2019, 22:19
Beiträge: 19
Wohnort: Ennepetal
Hallo Michael,
Ich habe mir die Eder 1200 geholt und bin voll zufrieden damit. Die haltefunktion der Eder gefällt mir sehr gut. Ich benutze sie beim Fällen und beim rücken im Wald, da der Wald recht steil ist kommt die Winde öfters zum Einsatz.
Im Garten habe ich schon Büsche komplett mit Wurzel rausgezogen ohne Stundenlang mit dem Spaten zu graben.
Ich würde die Winde wieder kaufen.

Gruß Kai

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Beste Grüße

Kai

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. September 2020, 18:19 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
(Quelle: Profiwerkzeug24.de)
Telefonier mal direkt mit denen, die sind nett und machen eine gute Beratung.
Auf ihrer Erfahrungen habe ich mich von der Docma weg zu der Eder entschieden.

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. September 2020, 23:02 
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Registriert: Dienstag 11. November 2008, 11:57
Beiträge: 628
Wohnort: München
Hallo,
ich habe die Docma Red Iron. Die ist sehr zickig mit dem Seil. Sobald der Zug weg ist, überschlaägt sich das Seil auf der Trommel. Ich würde mit meinem Erfahrungen auch eine andere nehmen, wenn ich nicht meine schon hätte...
Gruß,
Martin


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. September 2020, 08:35 
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Registriert: Samstag 12. Juni 2010, 17:42
Beiträge: 388
Wohnort: Dresden
Zitat:
Hallo,
ich habe die Docma Red Iron. Die ist sehr zickig mit dem Seil. Sobald der Zug weg ist, überschlaägt sich das Seil auf der Trommel....
Und das soll bei den Eder-Winden anders sein? Das Prinzip der Seilführung ist doch das selbe.
Seitdem ich ich bei der VF80 den originalen Seileinlaufbügel zum "Schweineschwänzchen" umgebaut habe, ist das kein großes Thema mehr. Klar muss man bei viel einlaufenden Schlaffseil mal von Hand das Seil mitbremsen.

Die kleine Winde hat mir schon sehr viel Arbeit erspart. Gerade erst letzte Woche beim Käferfichten fällen ohne Gewicht in der Krone. Wo der Kollege noch gekeilt hat wie ein Bär (und der hat wirklich lange gekeilt bei BHD 60), hat der mit Windenunterstützung gefällte Baum schon gelegen und konnte aufgeastet werden.

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