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Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden
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Seite 38 von 79

Autor:  Hobby-Säger [ Donnerstag 15. März 2018, 23:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Für meine Zwecke ist die Winde zu ca. 90% ausreichend.
Entsprechend wird sie mir beim weiteren Aufräumen von Friederike wohl noch gute Dienste leisten.

Da ich mittlerweile genug Kontakte habe, (70PS Traktor samt Fahrer) sind die restlichen max 10% auch kein Problem. ;)

Das ist etwa so wie mit der Sägenkombi 550 und 7900.
Zugegeben, die Leistungsunterschiede sind größer, von den Anwendungen passt es.
Für 90% reicht mir die 550. (theoretisch :mrgreen: )

Autor:  tomdt [ Freitag 16. März 2018, 08:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

5m Lärche mit Ästen im Boden ist schon ordentlich... :DH:

den Stamm könnte ich fürs aktuelle Sandkastenprojekt gebrauchen :hihi:
Zitat:
Mittlerweile sind ja schon sehr viele Erfahrungen und Fehlschläge hier niedergeschrieben und man kann sich ein gutes Bild von den unterschiedlichen Winden
machen! So macht ein Thread Spaß :super:
Grüße Chris :wink:
freut mich auch sehr YES YES :klatsch:

Autor:  steph4n [ Freitag 16. März 2018, 09:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

bei ibäh kleinanzeigen ist eine zollern pw17 drin fuer 2100 mit seilkorb und inkl. der antriebssäge.

Autor:  Kugler77 [ Freitag 16. März 2018, 13:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Hallo Windenfreunde,

heute mal wieder Regen. Daher bin ich schnell zum Freund gefahren zwei Traktoren gegenübergestellt
und den angekündigten Zugtest gemacht...
Leider geht die Kranwaage nur bis 1000 kg, aber es ist eine mechanische. Die Winde (Eder 1200) hat den Anzeiger
bis zum Anschlag gezogen. Man kann also davon ausgehen dass sie die 1200 kg schafft!

Was mich erstaunt hat ist das die Winde nachdem die Kupplung angefangen hat zu rutschen noch ordentlich
nachgezogen hat. Bei etwa 800 kg fing das an. Ich hatte bis dato immer sofort aufgehört zu ziehen wenn die
Kupplung gerutscht ist. Bestimmt lag dort der Hund bei mir begraben.

Leider konnte ich aufgrund der Eile (die Kinder mussten aus der Kita geholt werden) keine Bilder machen.
Ich werde sehen dass ich bei Gelegenheit noch mal den Aufbau mache und ein Video davon mache...

Soweit von mir, ich bin erst mal zufrieden. Wenn ich jetzt noch die Sache mit dem Vergaser geregelt bekomme bin ich
wieder glücklich.

Eine Sache noch, hat von euch schon mal jemand mit Softschäkeln mit der Winde experimentiert?
Ich habe mir kürzlich mal welche hergestellt und wollte die mal testen.

Viele Grüße
Peter

Autor:  tomdt [ Freitag 16. März 2018, 14:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Da ich recht viele Schäkel habe, hat mich das mit den Softschäkeln eigentlich noch nicht interessiert. finde normale Schäkel auch gut, einfach und günstig


das mit dem Zugversuch hört sich gut an! da würde ich meine auch gerne mal testen.

Wir haben in der FW zwei Zugwaagen zur ausbildung, die sind aber natürlich nicht wirklich genau. Ich werd auch mal schauen dass ich meine Winde da rein hänge.

Das mit der rutschenden Kupplung ist ein kleiner Vorteil für die PCW. Die wird ja wahrscheinlich ziehen bis sie aus ist. Eine Starre Verbindung überträgt halt dann noch, wenn die Kraftschlüssige schon auf macht.
Allerdings gibt es da auch einiges mit Schleifmoment etc.

Autor:  Tullnerfelder [ Freitag 16. März 2018, 21:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Hallo,

Softschäkel werden üblicherweise dort verwendet, wo Hebegurte, Rundschlingen Kunststoffseile und der Gleichen untereinander verbunden werden.
Sie bilden keine zusätzliche Masse, welche bei Seilriss usw., stark beschleunigt unkontrolliert durch die Gegend fliegt.
Ist bei Stahlseilen und Ketten nicht notwendig.

Thomas

Autor:  profiwerkzeug24_de [ Sonntag 18. März 2018, 12:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Hallo Stefan, wie läufts?
Wenn Du nicht zufrieden bist sag bescheid, die Kackwiderrufsfrist brauchen wir hier nicht.

Ich habe das Video gelöscht, war mir doch zu kindisch :schreck:

:wink: :danke: Holger

Autor:  Hoiz Chris [ Sonntag 18. März 2018, 15:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

:shock: ...aber Holger wie kommst du denn auf die Idee das dein Video kindisch wäre?
Finde es eigentlich immer Klasse wenn man die Gerätschaften im Einsatz sieht! Vielleicht überlegst
es dir nochmal anders :pfeifen:
Gruß Chris

Autor:  Eckat [ Sonntag 18. März 2018, 16:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Mich hat das Video auch überzeugt. :DH:

Meine Anschaffung steht ja immer noch aus. Dann gäb es auch n Grund für ein Schälgerät um die durchs Rücken dreckig gewordenen Rinde vorm Millen zu entfernen :pfeifen:

Gruß
Eckat

Autor:  tomdt [ Sonntag 18. März 2018, 17:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Eckat du hast die richtige Einstellung :mrgreen:

So ein Schälgerät brauch ich mal noch. Holger, das Video war doch super!

Autor:  Stefan-Kierspe [ Sonntag 18. März 2018, 19:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Hallo Holger, hatte noch keine Zeit,wird erst Donnerstag was. Denke aber wenn ich sehe was hier mit ner VF 80 gezogen wird, das ich es nochmal probiere(übe), wenn Sie dann nix schafft ist da ja eh was faul was in der Garantie zu beheben wäre.
Danke Gruß

Autor:  tomdt [ Mittwoch 21. März 2018, 10:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Auch hier wieder ein paar News von meiner Winde, gestern hat sie mit neuer Kupplungsfeder wieder ordentlich schuften müssen:

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Starkes Buchen- und Fichtenholz wurde gerückt, alles im Einfachzug. Die letzte 5,10er Fichte mit über 50cm musste erst über einen Stock gedreht werden, einfach die Rückekette verdreht umwickeln und durch die Rotation drüber drehen. Dann noch 20m aus dem Wald ziehen, noch recht weit von der Lastgrenze entfernt.

Viele probleme gab es gestern mit Seilwicklern, das Steuerseil hat es mir immer wieder ums Spill gewickelt. Ich vermute, dass Schlaufen vom Mantel, die durch die viele Nutzung schon raushängen, das Steuerseil unter den nächsten Wicklungen klemmen und somit rum ziehen.

Passieren kann nichts, denn sobald man merkt dass das Steuerseil rückwärts gezogen wird und somit los lässt, geht die Winde in Leerlauf und kuppelt aus.

Bei einer permanent angetriebenen Winde müsste man erst wieder zum Stoppschalter springen, wenn so etwas mal passiert...

Mein Seil wird jetzt mal gewendet, von der anderen Seite aus sind die gebrauchsspuren ja viel geringer da ich die 100m nicht ständig brauche.

Ausserdem ist mir das Seil an der einlaufseite öfter auf den Steg vom Spill gewandert, da vermute ich die hohe Feuchtigkeit und somit weniger Halt vom Seil als Ursache. Mit trockenem Seil gab es die Probleme nicht.

Auch mal kontrollieren für die Docmaleute: Ich habe mal meinen Bowdenzug neu eingestellt. Vollgas am Motor war nicht zu erreichen, jetzt dreht der Motor etwas höher und hat noch etwas mehr Power dadurch.

Die Winde tuckerte eigentlich den ganzen Vormittag im Standgas vor sich hin, und hat für die zwei Anhänger voll (knapp 3,8t Nutzlast insgesamt waren gut ausgeladen) und insgesamt ca. 70m Windenstrecke knapp zwei Tanks gebraucht.

:wink:

Autor:  nachleger [ Mittwoch 21. März 2018, 11:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Hallo, nachdem ich hier im Forum so freundlich begrüßt wurde und mir hier (http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 2&t=102944) auch schon die Entscheidung für eine Docma VF80 erleichtert wurde, wollte ich mal Rückmeldung geben:
Ich hatte die Winde jetzt ein Mal im Einsatz für Kronenholz mit Stammstücken und finde sie echt gut. Außerdem hat sie schon einen Wohnwagen von einer matschigen Wiese gezogen/rangiert, und da wa ich echt froh darüber, dass sich der Zug so gut dosieren lässt.
Von euren Tipps habe ich das Fass zum Rücken probiert (danke Christoph!), das hat vor allem bei dem "Kleinkram", der bei Kronenholz so anfällt, echt was gebracht.
Und die Kürzung des Einlaufbügels hab ich auch direkt gemacht. Das Seil hat sich trotzdem ein paar Mal überschlagen, aber man konnte das so weiterlaufen lassen.
Einmal, direkt beim ersten Ziehen, hab ich eine Stelle vom Mantel vom Seil leicht geschmolzen, ich glaube das muss man machen, wenn man die Winde neu hat :pfeifen: .
Und das Seil ist ganz schnell "grippiger" geworden, da es beim Ziehen die ganze Zeit leicht geregnet hat und somit Matsch unvermeidbar war. Jetzt ist das ehemals leuchtend rote Seil braun, aber hält gut auf dem Spill (bei 6 oder 7 Wicklungen brauchte man nur noch so zu ziehen, dass es für den Gashebel reichte). Wahrscheinlich wegen dem ganzen Dreck im Seil hat's das Abweiserblech dann auch schon beim ersten Einsatz blank gerieben, das Spill selbst hat noch seinen Lack (?) drauf.
Von der Leistung her war's gut, mein größtes Stück Stamm war ein 55er Durchmesser Buche mit knappen 3m Länge. Für den hat's locker gereicht, wenn er sich nicht gerade an nem anderen Baumstumpf festgehalten hat... War ziemlich flaches Gelände. Die Geschwindigkeit der Winde passt für mich auch, ist fast so schnell wie eine 5t Traktorwinde, die ich regelmäßig im Einsatz sehe.
Nächster Einsatz der Winde ist wohl leider erst im Juli: Schon- und Setzzeit im Staatsforst bis dahin...
Also: :danke: an euch für die Kaufberatung und den super Thread hier!
Andreas

Autor:  tomdt [ Mittwoch 21. März 2018, 11:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

super Rückmeldung Andreas :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Autor:  forester [ Mittwoch 21. März 2018, 15:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Freut mich, wenn´s funktioniert hat :DH:

Frohes Schaffen weiterhin!

Viele Grüße

Christoph

Autor:  Hoiz Chris [ Mittwoch 21. März 2018, 20:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Servus Beinand!
Immer Toll wenn weiter geholfen werden kann und anschließend eine
positive Rückmeldung kommt! Wünsch dir auch weiterhin viel Spaß mit
der Winde und man darf halt bei Kleinigkeiten nicht gleich aufgeben! Ist halt
keine Taktorwinde aber für ihre Größe und dementsprechend doch Hohe
Zugleistung ein wirklich toller Helfer! :super:
Gruß Chris :wink:

Autor:  Schnitzplatz [ Donnerstag 22. März 2018, 15:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Hallo tombt

Du hattest um Erfarungen mit meiner Zollern gebeten.
Ja, natürlich kann ich Infos geben. Habe aber nie Bilder von Einsatz gemacht.
Vor 30 Jahren hatte ich die Zollern PW 17 vorwiegend für den Bau von Blockhäusern in Kanada eingesetzt.
Vor 12 Jahren habe ich sie dann wieder mit nach Deutschland gebracht und nutze sie jetzt
vorwiedend bei der Brennholzgewinnung. Sie war vor 3 Wochen wieder im Einsatz als ich einen
11 Meter Kiefernstamm mit Mitteldurchmesser 50 aus einem 6 Meter tiefen Graben gezogen habe.
Ich betreibe sie mit einer Stihl 045 . Die Anschlußplatte wurde etwas modifiziert, da es für die 045
keine gibt. Das von mir verwendete Stahlseil ist nicht Original sondern ein weiches 7x19 mit 8mm
Durchmesser. Außer einer neuen Antriebskette hatte ich noch keine Reperaturen gehabt.

Mehr fällt mir grade nicht ein.

Wenn Du etwas spezielles wissen möchtest, schreib es hier.

Autor:  suedschwede [ Donnerstag 22. März 2018, 21:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

moinsen,

so nachdem ich an meiner red iron die seilführung vor der spillrolle umgebaut habe, in form von einer ringöse M 10 läuft das seil sauber auf die rolle ohne überzuspringen. testobjekte waren zwei buchen mit ca. 25 cm durchmesser die gute 5 meter lang waren. was ich jetzt noch umändern werde ist die zu kleine bodenplatte die ich montiert habe und dann ist sie perfekt zum ziehen.
ich würde das ding sofort wieder kaufen ;)

Autor:  Hoiz Chris [ Donnerstag 22. März 2018, 21:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Servus Südschwede,
kannst du mal ein Foto von deinem Umbau einstellen?
Bin da momentan auch ein wenig am basteln :pfeifen:

Autor:  Eckat [ Donnerstag 22. März 2018, 21:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Erfahrung mit (tragbaren) Spillwinden/Motorsägenwinden

Moment! :ohman:

Einlaufbügel kürzen? Seilführung auf M10-Ringöse umbauen? :schreck:

Nicht, dass ich das nicht könnte aber die 1300,- wären auch ne gute Anzahlung für n Minibagger :pfeifen:

Was jetzt? Ich dachte die Winde wäre auch so OK :KK:

Kann mal jemand die erforderlichen Umbaumaßnahmen bildlich oder argumentativ zusammenfassen?

Unklar ist mir weiterhin: was ist, wenn man was anhängen hat und das Spill fängt an zu rutschen und alles geht de Bach enunner? Gibt es bei den Docma-Winden eine Seilklemme oder sowas?

Gruß
Eckat

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