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Hallo Gemeinde!

Ich werde mir zum Frühjahr eine 12V-Seilwinde mit Funk zulegen.

Zweck ist: Ich bin Brennholzselbstwerber mit kleiner Ausrüstung: Sägen, Sappies, Wender, PKW und Anhänger. Das Holz wird von der Gemeinde als Langholz gerückt am Wegrand verkauft.
Die Winde soll, wenn nötig, einen Stamm vom Polter bzw. aus der Kuhle neben dem Waldweg ziehen, damit ich ohne Bodenkontakt die Meterstücke trennen kann. Angeschlagen (mit Schluff) am nächsten Baum, also nur einen kurzen Weg, um mir die Plackerei beim wenden zu erleichtern bzw. spannungsfrei zu ziehen.

Meine Frage wäre angesichts des riesigen Angebots, ob jemand konkrete Erfahrungen und Empfehlungen (Bezugsquellen) hat für ein qualitativ gutes Teil.

Ansonsten schöne Weihnachten! Tino

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Dolmar 5105, Solo 642 (gelb = Cub Cadet)
1.200mm Stehend-Spalter, proudly self-engineered + manufactured
guter Freund mit Landmaschinen

Aus Erfahrung bzw weil ich mich mal selber damit kurz befasst habe: Die billigen Teile sind für sowas nicht ausgelegt. Steht auch meist groß drauf. Und der Stromverbrauch bei den Dingern ist auch nicht ohne. Also auch guggen ob die Lima oder Batterie das abkann.

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp 170D und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077

Schau mal bei Horntool,
die habe viele Winden im Programm, bei mir haben alle Lieferungen gut geklappt. Habe mir da einen Greifzug gekauft.
die haben da z.B. so Winden für die Anhängerkupplung!
http://webshop.horntools.com/seilwinden ... 745-1.html

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lg Volker
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Meine Ausrüstung:
2 Bosch Elekrtosägen, MS 260 (38) , PS-7910 (50)
Honda Freischneider UMK 435 UEET
Ochsenkopf: Holzspalthammer BIG OX; SPALT-Axt-OX 630 H; Universal Gold-Forstaxt, OX 58 Fällheber
Sapier Kurz/Lang , Stamgreifer, Alu-und Stahlkeile, 7 kg Simplex-Hammer, Fiskas X27
Scheppach Hydraulikspalter HL 1000
3,5 to 3 Seiten Kipper von Cheval Liberte, 750 kg Sarris
Nissan Navara D 40
1,6 to Greifzug plus Schlaufen usw.

Ich habe eine Winde von Warn am Landy - etwas ältere Machart, robuster, schwerer Brocken!

Grundsätzlich kann ich das mit dem Stromverbrauch nur bestätigen. Das ist nicht wirklich was für fliegenden Aufbau bei den Strömen.

Letztendlich liegt das in der Natur der Sache, sobald "12V" geschrieben werden.

Kraft * Weg ist Leistung, Spannung*Strom auch und wenn die Spannung mit 12V niedrig ist, biste halt schnell bei fingerdicken Kabeln, die an der Batterie besser angeschraubt als provisorisch angeklemmt werden. Mit der Festinstallation in der Stoßstange ist das alles kein Thema, bei dem ganzen mit "Kupplungsmontage" bin ich eher skeptisch.

Ansonsten kann ich so eine Winde wärmstens empfehlen, benutze sie immer wieder gerne und bringt einiges an Sicherheit. Am Polter musst du wissen, ob du sie da haben willst. Ich benutze sie meistens bei Fällungen.




Aber erwarte keine Wunder!
12V hat nur begrenzt Leistung, Kraft haben die Winden schon, es sind Bergewinden, um sich selbst aus dem Mist ziehen zu können. Das darf dann ja auch etwas dauern, sprich die Dinger sind langsam! Immer noch besser als fest zu stecken, am besten mit einem echten Geländewagen an einer Stelle, wo sich alle möglichen Helfer vorher fest fahren aber es sind keine Forstwinden, nicht vergleichbar!

Und glaub nicht mit einem Akku froh zu werden!

Der Strombedarf zieht dir einen guten Starterakku schnell an den Poller, ich rede da aus Erfahrung , habe den Landy gerade noch starten können. Bei Windeneinsatz läuft bei mir der Diesel. Hilft nichts, muss sein.

Ist so was ähnliches wie bei den Modellfliegern mit den Hochstartwinden, wo gerne Startermotoren verwendet werden. Die richten auch 3 Satz Batterien die Saison hin, wenn sie einigermaßen regelmäßig fliegen. Dann wirst du im Baumarkt Stammkunde mit den "paar Jahre Garantie"-Starterbatterien. Macht nicht wirklich Spaß

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MfG Eike
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Ich würde dir einen Greifzug ans Herz legen. Muss kein Orginal Habegger sein und auch nicht neu, aber möglichst was vom Kontinent und nicht aus Fernost.

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Der Alex!
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IHC 423
Husqvarna Magik 13t
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There`s no replacement for Displacement!

Hallo und danke für die Tipps.

Mir ist bewußt, daß wir hier nicht von Forstwinden sprechen. Ich will ja auch keine Entfernungen überwinden, sondern mehr oder weniger nur mal wenden, oder einen eingeklemmten Stamm befreien. Dafür brauche ich auch keine Zuggeschwindigkeit.
Dabei gerate ich halt trotz Eigenbau-Wender mit 1,80m Hebel öfter an meine körperlichen Grenzen, wenn da ein paar 100kg Holz am Stück liegen und bewegt werden sollen/müssen - und auch gern sofort wieder in die Kuhle plumpsen, aus der ich sie raushaben will. Von der Unfallgefahr gar nicht zu reden, wenn ich auf dem Polter rumturne...

@ Eike: Danke für den Hinweis mit dem Anklemmen. Daran hatte ich noch nicht gedacht. Sicherheit ist mir auch wichtig, gerade wenn Strom im Spiel ist...
Daß die Autobatterie nicht reicht, ist auch klar, der Motor muß dabei laufen. Ob die Lichtmaschine reicht, werde ich mal rechnen... Da das Auto nicht das Widerlager sein soll, frage ich mich aber, wie lang die Kabel sind? Das schreibt kaum ein Anbieter.

@ Alex: Manuelle Lösungen gehen mir auch durch den Kopf. Aber Greifzüge scheinen mir oft schwer und große Seillängen brauche ich nicht. Ich denke eher an einen Handkettenzug plus Rundschlingen - an die käme ich kostenneutral, weil sie in meinem Betrieb sofort bei der geringsten Beschädigung aussortiert werden...

Tino

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12v Winden anklemmen geht mit den Steckern aus der Schweißtechnik, die sind für hohe Ströme geeignet.

Andere Frage, was hältst du von einem Gerüstaufzug mit Stromaggregat, das klappt bei mir super für ähnliche Anwendung.

Rudi

Hallo Rudi,

das wäre für meine Anforderungen zu schwer, zu teuer, zu aufwendig im Handling. Die Gerüstzüge haben ja v.a. hohe Geschwindigkeit bei geringer Last. Mein Anfoderungsprofil ist da genau umgekehrt.

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Wenn du ja wie du sagst Zugriff auf einen Kettenzug hast würde ich den nehmen

Für die paar Stämme mal ein Stückchen zu ziehen oder mal eben zu drehen

reicht das doch vollkommen aus

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bis denne

Gut Holz

Heiko

Holz kann man Niemals nie nicht genug habenNur langsam zu wenig Lagerfläche

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Eicher Schmalspur Allrad

Kegelspalter

u.s.w.

Hmmm, ok, das Aggregat kostet Platz auf dem Hänger, wenn du eine V-Deichsel hast, könnte man das da drauf klemmen, für die paar Fahrten geht das und danach schmeist man es wieder runter. Die Winden sind mit bis zu (je nach Modell) 500Kg direkt und 1000 über Umlenkung nicht direkt als schwach zu bezeichnen. Die 10m pro min direkt sind auch ok und sicher 5x schneller als die 12v Teile. Grundsätzlich ist das von deiner Anforderung abhängig, was du für Möglichkeiten hast und wo du was verschrauben oder verankern kannst. Ich habe so ein Teil auf meinem Pick up Kran und kann dir sagen, es ist eine riesen Erleichterung, beim aus dem Stapel Ziehen, Aufladen und Spalten, ich muss nicht heben, wenn ich nicht will. Hier haben wir das vor kurzem diskutiert: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 12&t=82943

Viel Erfolg bei deiner Umsetzung.

Rudi

Nimm den Kettenzug, haste keinen Ärger mit der 12V Installation, ...

Ich denke da gerade an das verlegen von 50mm² in meinem Landy und je länger die Kabel, desto mehr Querschnitt brauchst du.

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MfG Eike
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Unelektrisch so was hier: http://www.amazon.de/Kerbl-37117-Seilzu ... B001CLN6X4 ist leicht, zieht dir was 2m weiter und kostenmäßig überschaubar, allerdings nicht mehr so geeignet für ältere arme kranke Männer

Rudi

Den habe ich auch ist allerdings nicht so toll,
-seilwickelqualität ist unter aller kanone
-und 4000kg sind sehr optimistisch
-allerdings klein und handlich und für diesen zweck auch ausreichend
-sehr preisgünstig mein 4t hat bei ihhbäh 2,50€ +5 € Versand gekostet und der 1,5t 17€ incl Versand

http://www.ebay.de/itm/ELEKTRISCHE-SEIL ... 2593076b39
diese hier habe ich an einem Galgen über dem Liegendspalter um die Meterstücke, die mir zu schwer sind hochzuheben. Funktioniert auch bestens

mittlerweile sind schon viele fm klein und sie funktioniert noch tadellos.
den galgen habe ich noch gekürzt und rot lackiert (leider keine aktuelleren Bilder) Er ist um 360 grad drehbar und abnehmbar

Ich neige dank eurer Hinweise doch zur manuellen Lösung. Elektrisch ist zwar kraftsparend, aber bis alles angeschlossen ist, doch aufwendig. Und einen Kettenzug kann man auch sonst mal brauchen...

Eure Kranlösungen sind schöne Sachen, aber nicht mein Zweck. Ich muß zur Not bis zu 10m Stamm bewegen, brauche also echte 1 - 1 1/2to Zugkraft. Mein Holz sieht so aus:


...und die dicken Trümmer im Vordergrund (55cm Durchmesser am Fuß) in der Kuhle haben viel Schweiß gekostet, bis sie durch waren. Meine Ausrüstung bisher:


Darum will ich ziehen können. Aufladen geht problemlos mit Rollen über zwei-Meter-Bretter auf den Hänger:


Die Weiterverarbeitung erfolgt zuhause auf der Wiese mit unserem schönen Selbstbauspalter:

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Gruß Chris
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http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077

Sowas ist lebensgefährlicher, minderqualitativer Schrott...



Natürlich hat es meinen nicht ohne Last zerlegt, da ist also richtig was stiften gegangen, hat zum Glück niemanden getroffen.

Bei Kettenzügen, Winden, Seilen bin ich inzwischen meilenweit weg von "Geiz ist geil".

Aber der Threadersteller klang nicht so, als müsste er sich einen Kettenzug kaufen, da scheint er ja anderweitig dran zu kommen. Das passt dann ja.

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MfG Eike
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Hast nicht immer Zugriff zum Traktor? Oder keine Zulassung?
Weil wenn ich einen Traktor hätte würde ich nicht mit PKW/ATV und kleinen Anhänger das Holz holen.
Einfach eine Rückekette einhängen und mit Traktor ziehen wäre doch eine Lösung

Hallo Jürgen,
ja, ich kann an einen Traktor kommen. Aber der fährt 18km/h und steht 15km weit weg. Zum Spalten hol ich ihn mir für ein paar Tage. Aber (alles schon ausprobiert): beim Polterholz am Wegrand bin ich mit dem PKW einfach schneller fertig, habs einfacher beim Aufladen und kann auch mal eben nach Feierabend für zwei Stunden für eine Fuhre in den Wald. Dann sind 2m auf dem Hänger, und den fahre ich bis hinters Haus an den nächsten Arbeitsplatz.
Ein Schleppereinsatz macht für mich nur Sinn, wenn wir mit zwei Hängern fahren. Das muß geplant werden, geht i.d.R. nur am Samstag und da sind sowieso alle Holzer unterwegs und man steht viel sinnlose Zeit nur rum...

@ Eike: Bei ernsthaftem Werkzeug steht für mich Amazon, Westfalia usw. auch weit oben auf der no go-Liste. Der oben angesprochene Seilzug sieht für mich auch nach Preßblechen aus, sowas kann man m.E. nicht über den Weg trauen. Da nehme ich lieber gebrauchte Industrieware aus den Zeiten, als "made in Germany" noch mehr als ein nur noch in der Werbung strapazierter Mythos, sondern ein reeller Mehrwert war. Meine Kreissäge ist z.B. 25 Jahre alt und arbeitet nach gründlicher Reinigung mit einem neuen Qualitätssägeblatt seit Jahren klaglos vor sich hin (und das für 33.- € aus der Bucht; das Blatt hat das doppelte gekostet).

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Das erklärt natürlich einiges.
Habe halt nur gedacht wenn er einen Spalter mit Traktor hat, warum will er dann per Hand oder Winde ziehen.

Klarer Fall:

Greifzug.

Kettenzug geht zwar auch. Aber da hat man immer wieder Theater weil die Kette beim Wagrechtzug sich immer mal wieder einklemmt usw. (Gerade der lose Teil der Kette)
Kettenzug hat auch den Nachteil das die Kettenlänge Fest ist. Beim Greifzug ist die Läge quasie beliebig. 3-5m Kettenläge sind ja dann auch wieder nix.....

Frage ist welche Zugkraft gebraucht? Um so kleiner um so leichter das Gerät. (klar, oder?) Aber um so so handlicher ist auch das Seil....
Anschlagmittel? Umlenkrolle?

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12V-Winden: wenn es halbwegs eine passende Zugkraft haben soll, dann frist das Ding Strom. 160A sagt Horn im Beispiel-link. Da sind 50mm² das minimum. Viel mehr wie 10m Leitungslänge ist da nicht drinn. Das Teil frist mehr Strom wie so manch ein Anlasser!
Deine Lichtmaschine wird auch nicht mehr wie 50% davon hergeben. Da machst Deinen Auto damit keinen Gefallen und musst es dann auch immer sehr nahe drann rangieren....

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WEYN

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