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 Betreff des Beitrags: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2015, 16:23 
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Registriert: Montag 28. Oktober 2013, 13:28
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Wohnort: NRW, UN
Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Häcksler mit folgenden Eigenschaften:
Drehstrom oder Benzin
Aststärke bis 80mm
Einzug (kein turmhäcksler)
Auswurf so das man es in eine Schubkarre fallen lassen kann

Das Ganze soll privat genutzt werden, habe ein großes grundstück mit vielen buchenhecken.
Da möchte ich das Schnittgut natürlich nicht Stöckchen für Stöckchen einführen. Bis jetzt habe ich nur den lumag hc1500ew gefunden der vom Preis her noch ok wäre.
Spricht etwas dafür/dagegen?
Hat jemand noch nen anderem tip?

Danke, Sven

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Zuletzt geändert von svenm am Samstag 28. März 2015, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2015, 17:36 
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dicke Äste :shock:

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Gruß aus Kronsmoor,

Michael

Hobbygärtner
mit Sägeschein u.
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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2015, 18:28 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
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Wohnort: Kreis Herford
Ich habe hier einen BGU GSE 242 im Einsatz. Hat zwar keinen Einzug, aber man kann auch 10cm Durchmesser im Dauerbetrieb bzw. einzeln auch mal 12cm durchschieben.
Habe auch einen etwas größeren "Garten". Müßtest für das Gerät allerdings einen 32A Drehstromanschluß haben.
Ich wollte halt unbedingt einen Drehstomhäcksler, weil einem ein E-Motor auch längere Standzeiten nicht übel nimmt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. April 2015, 10:24 
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Registriert: Montag 28. Oktober 2013, 13:28
Beiträge: 19
Wohnort: NRW, UN
Hallo cbk,

der GSE 242 sieht ja recht interessant aus.
Kann man da auch gut Äste die etwas verzweigt sind?
Und ist er geeignet um Heckenschnitt relativ komfortabel zu zerhäckseln?

Was macht ihr mit dem gehäckselten Zeug? Kann man z.B. Holunder einfach auf Beete schmeißen?

Danke, Sven

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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. April 2015, 11:36 
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Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Moin Sven,
was verstehst du unter "etwas verzweigt"?

Ich kann Dir nur soviel sagen, daß der Häcksler alles frißt, was ich eingefüllt bekomme. Ich habe die Maschine noch nie zum Blockieren bekommen, auch als ich mal testhalber einen Holzscheit reingeschmissen hab, der schon etwas mehr als 12cm Durchmesser hatte. Also so lange du die Äste durch den unteren Einfülltrichter geschoben bekommst, machen die Messer auch klein. Ich könnte heut Abend mal zum Zollstock greifen und den Einfülltrichter nachmessen.

Was das Kleinzeug angeht, schaufle ich das mit der Forke immer oben in den Turm. Dort schafft er immer noch so grob 6cm Durchmesser. Vorteil ist, daß es von dort direkt ins Hammerwerk geht und zerschlagen wird. Es ist also kein Problem, wenn da auch Sand und Kies mit durch die Maschine gehen. Bei einer Vorführung auf einer Messe haben sie oben mal Dachpfannen reingeschmissen. Das Zeug ging auch durch. :)
Aber wenn du etwas in den Turm schaufelst, setze deinen Forsthelm auf und mach das Visier runter. Wenn die obere Klappe offen ist, fliegen da echt die Fetzen und einzelne Holzspäne fliegen auch mal durch den Einfülltrichter raus.

Was der Maschine halt fehlt ist eine hydraulische Einzugwalze, aber dafür muß man wohl so ca. 10.000,- € in die Hand nehmen.

Das gehäckselte Zeug puste ich entweder direkt unter der nächsten Baum oder verfrachte das Zeug auf den Komposthaufen. Was den Holunder angeht, so gerade wie der gewachsen ist, kannst den bis 10cm problemlos weghäckseln, auch wenn das Holz trocken und entsprechend hart ist. Die Äste sind ja relativ gerade.

Der Häcksler hat halt zwei Schwachstellen:
Zum einen braucht man einen 32A Drehstomanschluß und ein entsprechendes Kabel. Ich habe da ein 5*6mm² Kabel im Einsatz, das ich auf einer Gardena Schlauchtrommel aufgewickelt habe.
Zum anderen wiegt der Häcksler knapp 290kg, allein der Motor bringt es auf über 100kg. Der muß aus NVA-Beständen übrig geblieben und für die Ewigkeit gebaut sein, so sieht der aus. Ich nutze hier immer schon den Aufsitzmäher, um die Maschine durch die Wiese zum Einsatzort zu ziehen. Auf gepflasterten Flächen kann man den auch problemlos per Hand bewegen, aber im Gras ist da mit Muskelkraft nichts zu bestellen.

Bild
Das ist die Maschine, allerdings mit hochgeklapptem unterem Einfülltrichter, damit er in der Garage nicht ganz soviel Platz wegnimmt.

Der Stromanschluß hat aber auch einen Vorteil: Es kommt keiner, der sich das Ding ausleihen will. Und wenn doch, kapitulieren sie spätestens in dem Moment, wo ich frage, ob sie eine 32A Drehstromsteckdose daheim haben. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. April 2015, 13:49 
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hehe...danke.
Stromanschluss ist kein Problem, das bekomme ich schon hin...

Ok, sieht ja echt gut aus das Teil, das mit dem Rasenmäher zu bewegen habe ich mir auch schon gedacht. Muss mal eine entsprechende Kupplung basteln.

Mir geht es nur darum wenn er einmal angezogen hat ober er den Ast dann auch durchzieht:-)

Bei Verzweigt ging es mir um Äste von Kiefer, Tanne mit etwa 8cm Durchmesser und dem verzweigten grünen am Ende:-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. April 2015, 14:02 
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Zitat:
hehe...danke.
Stromanschluss ist kein Problem, das bekomme ich schon hin...

Ok, sieht ja echt gut aus das Teil, das mit dem Rasenmäher zu bewegen habe ich mir auch schon gedacht. Muss mal eine entsprechende Kupplung basteln.

Mir geht es nur darum wenn er einmal angezogen hat ober er den Ast dann auch durchzieht:-)

Bei Verzweigt ging es mir um Äste von Kiefer, Tanne mit etwa 8cm Durchmesser und dem verzweigten grünen am Ende:-)
Nadelholz nach Möglichkeit nur ohne Nadeln hacken, ansonsten kann sehr leicht der Auswurf verstopfen. Die Nadel bleiben sehr gerne im Auswurf kleben.

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Gruß
Jörg
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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. April 2015, 14:45 
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...soll ich die vorher abzupfen? :shock:
Hatte mir letztens einen Eljet Häcksler geliehen, der hat alles gefressen...auch nadeln..

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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. April 2015, 14:53 
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Ich lass Nadelholz immer 1 bis 2 Monate liegen, dann fallen die Nadel von selbst ab.

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Jörg
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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. April 2015, 14:58 
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Zitat:
Mir geht es nur darum wenn er einmal angezogen hat ober er den Ast dann auch durchzieht:-)
Bei Verzweigt ging es mir um Äste von Kiefer, Tanne mit etwa 8cm Durchmesser und dem verzweigten grünen am Ende:-)
Moin,
also wenn du einen Häcksler suchst, dem du das Zeug nur in den Einfülltrichter legen mußt und der dann von selber durchzieht, dann brauchst du einen Häcksler mit hydraulischem Einzug. Da reden wir, wie gesagt, dann aber über eine ganz andere Preisklasse. Für sowas hatte ich mal einen gemieteten Eliet hier.
--> http://www.elietmachines.com/profession ... 7;&item=-1

Da reden wir dann aber auch über einen Anschaffungspreis von 12.000,- €.

Der Lumag, den du hier oben angeführt hast, hat das auch nicht.
Also den Ast festhalten und reindrücken mußt du schon. Dann nimmt sich mein BGU aber auch gleich einen ganzen Weihnachtsbaum an einem Stück. Wie gesagt, was du durch den Trichter durchgeschoben bekommst, macht der BGU auch klein. Wenn du dann nicht mehr nachschieben kannst, rutscht der Rest eh durch die Schräge allein vom Eigengewicht durch die Messer.
Also im Auswurf hängen geblieben ist da bei mir noch nichts, auch frisches Nadelholz nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. April 2015, 15:14 
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Ach ja,

wenn es nicht der Eliet sein soll, dann könntest du auch einen Rabaud Häcksler nehmen. Für so einen Xylochip 100 habe ich noch ein Angebot hier liegen aus dem letzten Jahr. Kostet auch nur schlappe 11.500,- €.

Also so schön solche Häcksler mit hydraulischem Einzug sind, aber das ist mir zu teuer. Dafür brauch ich die dann doch zu selten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Häcksler, schredder
BeitragVerfasst: Freitag 10. April 2015, 18:38 
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Sooo, der bgu den ich anvisiert hatte ist mir vor der Nase weggeschnappt worden.
Alternativ habe ich einen Echo ghx 3000 ausgegraben. Was mich an dem aber stört ist das der Auswurf nur auf dem Boden landen kann. Ich hätte es eigentlich gern das es in einer Schubkarre direkt landet...

Kann man den Echo eventuell modifizieren?

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