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BeitragVerfasst: Freitag 3. Juli 2015, 13:00 
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Registriert: Mittwoch 1. Juli 2015, 23:11
Beiträge: 2
Hallo,
ersteinmal an alle ein sommerliches Hallo!
Dies ist mein erster Beitrag hier, und ich habe gleich eine "ungewöhnliche" Frage:

Also,
mir ging vor 2 Wochen ein großer Haufen Energieholz (Kronen, Abschnitte..Eiche, Kiefer,Fichte,Birke), ca. 200 m³, der eigentlich zur Erzeugung von Hackschnitzeln gedacht war, in Flammen auf (vermutlich Brandstiftung).
Das Holz war am Waldrand zum trocknen gelagert.
Nun ja - jetzt ist es zumindest trocken.
Die kleineren Äste sind durchweg verbrannt, aber das dickere Stammholz ist nur einige cm weit verbrannt / mit einer ca 2-5 cm dicken Kohleschicht umgeben.
Das Kernholz ist noch gut.
Zudem kommen noch ca 10-20 Bäume (Eiche, Kiefer, Birke) die direkt am Feuer standen und durch das Feuer so stark geschädigt sind, dass sie absterben werden - bzw tot sind (meint der Förster).

Meine Frage:
Kann man dieses "angebrannte" Holz noch hacken / häckseln lassen um daraus Hackgut für eine Hackschnitzel anlage zu erzeugen? Oder gibt es mit der Holzkohleschicht Probleme beim Hacken / Verbrennen?
Vielleicht hat ja jemand schon einmal vor einem ähnlichen Problem gestanden.
Um es einfach verrotten zu lassen wäre es halt schade (bei der Menge)

Vielen Dank!

Olaf


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Juli 2015, 13:18 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Wird schon noch gehen, nur halt mit entsprechender Staubentwicklung. Zum Verheizen kannst Du es immer noch mit anderem mischen.

Das Hacken mußt Du halt mit dem Lohner besprechen, der muß den Dreck schlucken.

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Gruß

K.


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Juli 2015, 13:58 
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Registriert: Mittwoch 31. Oktober 2007, 11:23
Beiträge: 515
Wohnort: 34431 Marsberg
Hi,
sehe ich auch so, das mit dem Hacken muss der Maschinenführer entscheiden ist ja seine Maschine/seine Verantwortung. Sehe aber nicht warum es nicht gehen sollte.

Das Brennen wird unproblematisch sein wenn es gut gemischtes material ist und der Holzanteil groß genug ist. Probleme könnte es bei der Fördereinrichtung geben, da die Kohl ja staub gibt. Hier mal ab und zu nachschauen und Wartung machen wenn nötig.

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Wer weiß das er nichts weiß weiß mehr als manch anderer


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Juli 2015, 22:13 
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Registriert: Samstag 5. Januar 2013, 09:41
Beiträge: 4736
Wohnort: Surselva, Graubünden, Schweiz
Bitte beachten, dass Kohlestaub (dazu gehört auch Holzkohlestaub) bei entsprechender Mischung mit Luft resp. Sauerstoff und Zündquelle (z. B. heisser Auspuff) explosiv reagieren kann.
Auch im Schnitzelhaufen steigt durch Holzkohlestaub das Risiko der Selbstentzündung, durch das Häckseln erwärmt sich das Hackgut.

MfG

martin-w

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MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Samstag 4. Juli 2015, 19:26 
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Beiträge: 2382
Wohnort: Niedersachsen, Lehre
Ich habe letztens ein paar Armdicke verkohlte Äste durch meinen Häcksler gejagd, war ein ganz schön mächtiger schwarzer Staub. Würde ich mir arg überlegen ob ich das mit größeren stücke mache ( Siehe oben, ex Gefahr ) und mächtig Schweinerei

Was evtl. noch dazu kommt, das du das Zeug evtl fachgerecht entsorgen lassen musst, könnte sonst ärger geben.


:wink: willkommen im Forum

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Gruß Holger


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Juli 2015, 21:55 
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Beiträge: 3193
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Zitat:
Was evtl. noch dazu kommt, das du das Zeug evtl fachgerecht entsorgen lassen musst, könnte sonst ärger geben.


:wink: willkommen im Forum
Für den Fall würde ich nicht lang nachfragen, wenn das einer häckselt.

Brandrückstände entsorgen ist umständlich und teuer... :pfeifen:

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Gruß

K.


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Juli 2015, 20:25 
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Denn LU fragen und dann bei Regen häckseln.

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BeitragVerfasst: Montag 6. Juli 2015, 22:51 
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Zitat:
Ich habe letztens ein paar Armdicke verkohlte Äste durch meinen Häcksler gejagd, war ein ganz schön mächtiger schwarzer Staub. Würde ich mir arg überlegen ob ich das mit größeren stücke mache ( Siehe oben, ex Gefahr ) und mächtig Schweinerei

Was evtl. noch dazu kommt, das du das Zeug evtl fachgerecht entsorgen lassen musst, könnte sonst ärger geben.


:wink: willkommen im Forum

Die Ex-Gefahr darf man nicht unterschätzen und was das in der Förderanlage macht und ob man den Dreck da jeh wieder raus bekommt, sei mal dahin gestellt.

Frag mal den Förster ob er Einwände hat, dass du es verrotten lässt.
Ist es dein Wald - sprich wer entscheidet alles mit?

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BeitragVerfasst: Dienstag 7. Juli 2015, 22:33 
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Registriert: Mittwoch 1. Juli 2015, 23:11
Beiträge: 2
Vielen Dank für die Antworten.

Das mit dem Staub und den Folgen habe ich mir auch schon gedacht......
Ich sprech mal mit dem LU, mal sehen was der Sagt.

Mit dem Förster habe ich schon gesprochen.. der meint verrotten lassen oder den LU fragen ob er es noch häckselt.


Das mit der Entsorgung wäre natürchlich der schlechteste Weg (und auch teuerste) - aber ich frage mich wie die das dann "Entsorgen" - wird doch vermutlich auch irgendwo gehackt o.ä. und dann verbrannt..

Einen Schönen Abend Euch
Olaf


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Juli 2015, 08:25 
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Mach dir keinen Kopp um die Entsorgung, wenn der Förster es nicht fordert ;)

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