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 Betreff des Beitrags: Für was ist die Seileinlaufbremse?
BeitragVerfasst: Samstag 23. April 2016, 21:38 
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Liebe Gemeinde:
Kann mir jemand erklären, für was die Seileinlaufbremse bei der Seilwinde ist?
Gerade Maxwald hat ja eine.
Ich denke mal diese ist da um das Seil beim Einlaufen ohne Last straff zu halten?!
Vielen Dank schonmal im Voraus für euere hoffentlich hilfreichen Antworten.
Mit freundlichen Grüßen Max


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BeitragVerfasst: Samstag 23. April 2016, 23:19 
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Das sorgt für eine saubere Seilverlegung auf der Trommel. Läuft das Seil ohne Last ein wird es zu locker aufgewickelt und wenn Last draufkommt im Zuzug schnürt es sich in die unteren Lagen ein und lässt sich dann fast nicht mehr ausziehen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. April 2016, 22:10 
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Neben dem dann - von Hand oftmals gar nicht mehr möglichen Ausziehen des Windenseils- kann auch das Seil wegen der entstehenden Qutschungen auf der Trommel Schaden nehmen.

Ein Seileinlaufbremse ist schon eine gute Sache! Gerade, wenn man auch mal bergab rücken muss und der Stamm dann manchmal schneller rutscht als die Winde ziehen kann.

Viele Grüße

Christoph


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BeitragVerfasst: Montag 25. April 2016, 09:24 
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Zitat:
Ein Seileinlaufbremse ist schon eine gute Sache! Gerade, wenn man auch mal bergab rücken muss und der Stamm dann manchmal schneller rutscht als die Winde ziehen kann.
Da kann ich ein Lied von singen....Hat unsere einfache Winde leider nicht. Wenn mal was neues kommt nur noch mit Seileinlaufbremse! Ist nervig wenn es das Siel auf der Trommel "verwürgt" und man es kaum mehr von Hand ausgezogen bekommt!

Falls eine Neuanschaffung im Raum steht unbedingt mit Bremse!

Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Montag 25. April 2016, 21:27 
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Hatte das Problem erst am Samstag. Nach 5 Meter war schluss. Also Seil um Baumstumpf um langsam losgefahren...

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Montag 25. April 2016, 22:15 
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Hallo.

Wenn´s nicht gar zu schlimm ist, Seil etwas aufrollen, Bremse auf und dann mit Schwung anziehen... Reicht meistens. Aber vorsicht, nicht dass man sich irgendwo verletzt, sei es die Finger zwischen den Gleitern einklemmen o.Ä.

Grüße

Flo

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BeitragVerfasst: Montag 25. April 2016, 22:19 
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Ich machs genau so wie Staemmchen. Seil umm einen Baum und losfahren...

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. April 2016, 06:35 
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Wenn es klemmt mache ich das auch so. Ist halt nervig wenn man immer mal wieder unterbrechen muss um das Seil wieder frei zu bekommen.
Wenns mal was neues gibt dann nur noch mit!

Gruß Stephan

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 15:36 
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Ich kram den hier mal raus, da ich keinen neuen aufmachen will.
Kann man eine Seileinlaufbremse nachrüsten? Gibt es Nachrüstsätze?
Es dreht sich um eine Taifun 3,5 T Winde.

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 16:10 
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Würde mich auch interessieren - habe die gleiche Winde.
Bei Tajfun habe ich so was bisher in Angeboten oder Unterlagen nicht gesehen.

Habe sie erst vor ein paar Wochen bekommen, mir aber vorher überlegt eine MAXWALD mit serienmäßiger Seileinlaufbremse zu kaufen. Wegen dem fast doppelten Preis habe ich dann doch die Tajfun genommen. Für die Ersparnis kann ich das Seil fast fünfmal erneuern.

Bisher habe ich allerdings auch keine Probleme mit der Wicklung...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 16:31 
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Nur wenn Du 5 x im Wald abbrechen musst weil sich das Seil nicht mehr rausziehen lässt, dann nützt das 5 x neukaufen in dem Moment auch nix.

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 19:07 
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Hallo Staemmchen
wenn dann würde ich ein Dyneemaseil verwenden, da hast du das Problem nicht.
Auch wenn es etwas Locker auf der Trommel liegt, lässt es sich immer leicht ausziehen.
Haben das Seil seit acht Jahren, nach einem Stahlseil auf der Trommel.
Ist wie Tag und Nacht, wobei das Stahlseil die Nacht war :ohman:
Nie wieder ein Stahlseil :kopfschuettel:

Grüße
Bernhard

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 19:18 
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Beiträge: 8212
Zitat:
Dyneemaseil
Zitat:
Ist wie Tag und Nacht, wobei das Stahlseil die Nacht war :ohman:
Nie wieder ein Stahlseil :kopfschuettel:

Grüße
Bernhard
Hallo Bernhard
da ich das nicht kenne frage ich was es sich damit aufsich hat :)
Kosten und Zugfestigkeit und Haltbarkeit würden mich intetressieren.

Dank dir.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 19:23 
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Dyneema wird von DSM Geleen hergestellt. Das Chemiewerk kann ich von Zuhause aus sehen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dyneema

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 20:51 
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Würde ich nur auf einer Doppeltrommelwinde mit Stahlseil auf der anderen Seite haben wollen wenn überhaupt. Für den Bodenzug nicht brauchbar und der Seilauswurf funktioniert auch nicht gescheit. Vorteile sind das Gewicht und Handling, aber wenns nicht stramm gewickelt ist wirds genauso schwer von der Trommel zu ziehen wie Stahl. Sehr spezielle Anwendung, aber da unschlagbar.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 20:52 
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Hallo Alfred,

Die Vorteile sehe ich in den Dyneemaseil.
-Exterem leicht und geschmeidig.
-Gleiche Zugfestigkeit bei ähnlichen Durchmesser (etwas Stärker nötig)
-Keine Fleischhacken, Knicke, Sauschwänze (Ringel), verzeiht fast alle Seilfehler.
-Schnellt bei einem Riss nicht zurück, sondern fällt einfach zusammen.
- Das Seil kann im Wald, oder wo auch immer selbst Gespleist werden (ist relativ einfach zu machen) Schlaufe oder das Seil in der Mitte bei einem Riss zusammen machen.
-Klemmt nicht auf der Seiltrommel bei zu lockeren Aufwickeln.

Nachteil gegenüber dem Stahlseil.
-Etwas teurer als das Stahlseil (weis aber nicht mehr wie viel, war mir aber dem Mehrpreis wert)
-Man sollte es tunlichst vermeiden direkt über Stein oder Fels zu ziehen (hänge den Baum immer an der Kette an, seid dem hab ich das Seil nicht mehr Kaputt bekommen)
- Man muss sich erst an die Haptik gewöhnen da es geschmeidig ist und nicht steif wie das Stahlseil, z.B. bei der Umlenkrolle, mit der richtigen aber ohne Probleme.

Bin mit dem Holzen wegen dem Sturm noch nicht fertig, wenn jemand das Seil im Einsatz sehen möchte kann er gerne mal mit uns in den Wald :wink:
Grüße
Bernhard

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Zuletzt geändert von Zentschläge am Mittwoch 1. März 2017, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 20:56 
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Bei unserem Zugversuch mit der neuen Winde am Rückeschlepper sind 120m Kunsstoffseil mit voller Wucht gegen das Rückeschild gedonnert, da hat nicht ein Meter auf dem Boden gelegen. Ich hätte nicht da stehen wollen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. März 2017, 21:09 
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Hallo Alex,

kann ich jetzt bei mir nicht so bestätigen.
Mir ist das Seil auch gerissen, als wir noch den Stamm so angehängt haben wie mit einem Stahlseil, da ist das Seil an der Schlaufe gerissen.
Das Seil fiel einfach nach ein paar Metern zusammen, es Schnellte nicht zurück. :klatsch:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. März 2017, 07:06 
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Dann scheidet das Seil bei mir schon mal aus. Muß abundan quer zum Hang ziehen, da läuft es teils in der erde

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. März 2017, 07:55 
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Ich kram den hier mal raus, da ich keinen neuen aufmachen will.
Kann man eine Seileinlaufbremse nachrüsten? Gibt es Nachrüstsätze?
Es dreht sich um eine Taifun 3,5 T Winde.
Also sind wir in DIESER Frage noch keinen Schritt weiter.

Das Problem entsteht doch wohl nur dann, wenn das Seil ohne Belastung eingezogen wird. Also gewissenhaft IMMER was bei jedem Einzug anhängen, und wenn es nur eine Alibi-1 m Rolle ist - hat bei mir bisher funktioniert.

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