Zitat:
Das geht auch nur bedingt mit der VF 150.
Entweder greift die Bremse oder nicht. ich hab schon viel getestet, aber so wie der Bremshebel gebaut ist löst man die Bremse und gibt dann erst Gas.
Dh eine rutschende Last würde das Seil raus ziehen bevor der Antrieb greift.
man könnte den Hebel so ändern das die zweite Hand die Bremse löst während man schon Gas gibt, würde aber bedeuten das man die Fliegkraftkupplung schleifen lässt.
Einen Rückhänger auf vorspannung bringen und dann umsägen funktioniert also damit nicht, wäre mir auch von der Leistung ein zu hohes Risiko.
Aha, dann ist das also sogar ein bedingter Vorteil der Spillwinde!
durch die schleifende Kupplung kann man die Last schon gewissermaßen halten und wieder anziehen. Das hatte ich schon oft, wenn im Hang irgendwo ein Stock oder Wurzel im Weg ist, und man alleine zieht. dann bleibt man etwas auf spannung, dreht den Stamm mit Fällheber o.ä. über das Hindernis, durch die Spannung rutscht es ein bisschen weiter, und weiter gehts.
Natürlich muss man da auch noch die "fernbedienungsfunktion" der Spillwinde loben. Das ist schon super, wenn man einfach vom Stamm aus am Seil zieht, und die Winde trotzdem funktioniert.
Bei mir war´s am Anfang doch anders, da habe ich eher auf die Anbauwinde mit Seiltrommel gespechtet. Docma kannte ich noch gar nicht, bis ich mich dann mit dem Thema genauer befasst habe.
Ich war auch kurz vor dem Kauf der PCW5000, der viertakt-Spillwinde. Sie ist aber einfach in allen Belangen schlechter als die kleine Docma.
Die Kupplung, und die Gasfunktion mit dem Seil als Fernbedienung sind da schon ein alleinstellungsmerkmal.
Die große Eder würde mir auch gefallen, wie weiter oben geschrieben müsste man dann aber auch wieder wesentlich mehr Gewicht mit sich schleppen, da alle anschlagmittel und Seil ja dementsprechend größer Dimensioniert sein müssen.