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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Februar 2017, 23:17 
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Wohnort: Eifel
Ich bin derzeit auf einer noch völlig zwanglosen Suche nach einer neuen Zapfwellen- oder Kombi-Säge für Meterstücke. Da ich vom hantieren direkt vor dem (zwar abgedeckten) Blatt wegkommen möchte, habe ich mich nach Alternativen umgesehn und unter anderem die BGU KS 700 Z gefunden
http://www.bgu-maschinen.de/produkte/pr ... e5c9cf5202
Hat da jemand Erfahrungen damit? Bin auch für andere Bauformen offen die ich bis dato nicht auf dem Schirm habe und mehr Sicherheit bieten als eine konventionelle Wippsäge. Mich faszinieren ja Bandsägen, aber damit wäre der Anzahl meiner Finger sicher nicht eben gedient :hihi:
Nun denn, lasst mal hören! :danke:

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Der Alex!
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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Februar 2017, 23:27 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
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Willst Du damit Meterscheite ablängen oder Schwachholz auf Meter zum spalten schneiden?
Für letzteres fände ich die Maschine nicht schlecht. Für Meterscheite wäre sie für mich keine Alternative zur vorhandenen Wippsäge.

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Februar 2017, 23:33 
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Die Säge muss gespaltene Meterstücke und das dünnere Knüppelholz auf ofentaugliche Längen bringen. Ich länge alles zum lagern auf einen Meter ab. Wenns dann trocken ist wird final abgelängt.
Zur vorhandenen Wippsäge: Das ist eine 700er Rotenbach allereinfachster Bauart, aus Kinesien für knapp 300€ ;)

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Der Alex!
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BeitragVerfasst: Montag 6. Februar 2017, 14:00 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Ich sehe bei Meterscheiten nicht den Riesen Vorteil gegenüber der wippsäge. Gut ist die Zufùhrung, aber immer mit 2 Händen arbeiten. Die Wippsäge schiebe ich mit der Hüfte und muss nicht immer mit dem Arm ziehen, da ist keine Kraftverstärkung durch Pneumatik oder so was, kein Längenanschlag, usw..

Rudi


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BeitragVerfasst: Montag 6. Februar 2017, 18:36 
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Registriert: Sonntag 14. Juni 2009, 18:34
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Der Vorteil dieser Bauart ist folgende:

Das Holz wird beim Sägevorgang nicht bewegt, somit können auch längere Stangen abgelängt werden.

Das ist bei allen anderen Bauarten (Wippsäge, Tischsäge, Bandsäge) nicht so einfach, weil ja immer der ganze Stamm bewegt werden muß.

Ob die BGU etwas taugt, kann ich nicht sagen, habe das Teil auch noch nie Live gesehen.

_________________
Gruß, Jürgen der IHC Fahrer.


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BeitragVerfasst: Montag 6. Februar 2017, 19:40 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Wohnort: Gelnhausen
Bei Stämmen oder langen Ästen die 2 oder mehr Meter lang sind macht das sicher Sinn, bei Meterscheiten wäre mir der Kraftaufwand und die Arbeitsweise nicht optimal. Super Lösung finde ich für größere Mengen die Doppelsägen mit Förderband, wie Scheppach oder Posch sie anbieten, die sind noch bezahlbar. An sonsten würde ich bei der Wippsäge bleiben, da ist man sicher bis 100m³ pro Jahr gut aufgestellt. Sonst halt optimieren mit Sägegestell, kleinem Kran, etc..

Rudi


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BeitragVerfasst: Montag 6. Februar 2017, 20:04 
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Hab mir mal ne BGU Kappsäge, zwar mit E-Motor beim Lama Händler angesehen. Die Maschine war so ausbalanciert das das ziehen des Sägeblatte leichter war als ein Meterstück im Wippentisch zu bewegen. Konnte die Säge aber leider nicht Testen, das System finde ich jedoch Interessant.

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BeitragVerfasst: Montag 6. Februar 2017, 23:51 
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Ein Test steht bei mir da auch noch aus. Die Bedienkräfte müssen schon im Rahmen bleiben sonst lohnt das nicht. Bei der jetzigen drücke ich die Wippe auch meistens mit der Hüfte, dabei werde ich aber unbewusst immer schneller bis irgendwann mal was passiert. Geschweige denn jemand anderes stösst mit dem nächsten Stück Holz an die Wippe oder ich rutsche aus oder sonstwas. Ich habe zwar keine Angst vor der Säge, aber ich möchte die Gelegenheit nutzen wenn ich da sowiso was neues anschaffe auch zusätzlich die Arbeitssicherheit und die Menge je Stunde zu erhöhen. Die Wippsäge ist derzeit mein Flaschenhals.

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Der Alex!
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BeitragVerfasst: Dienstag 7. Februar 2017, 05:39 
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Ich kenne dein Budget nicht, würde mir aber mal die Doppelsägen ansehen,die bringen richtig Zeit und sind sicher.

Rudi


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. Februar 2017, 07:17 
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Die fallen aus, ich brauche mehrere Längen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 7. Februar 2017, 16:26 
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Wohnort: Steffenberg (Mittelhessen)
Hallo Alex,

ich hab mich auch dafür interessiert wegen des Bedienkonzepts. Auf Videos im Netz sieht der Arbeitsablauf schon sehr flüssig aus, und verschiedene Händler haben mir versichert, daß ihre Kunden sehr zufrieden sind, v.a. weil der Kraftaufwand gegen null geht.
Ich finde aber die Preispolitik von BGU unmöglich; die haben letztes Jahr den Preis für die Säge gewaltig heraufgesetzt. Den Ausverkauf der ersten Generation Vorführgeräte im Herbst habe ich leider verschlafen. Da gingen die 230V-Versionen für ca. 1.000.- und die größere 400V für 1.200-300 weg, was ich angemessen fand.

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:dolmar: :solo: Dolmar 5105, Solo 642 (gelb = Cub Cadet)
1.200mm Stehend-Spalter, proudly self-engineered + manufactured
guter Freund mit Landmaschinen


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. Februar 2017, 16:41 
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Beiträge: 1045
Wohnort: Rastatt / Karlsruhe
Auf der Forst Live stellt BGU (Neue Maschinenfabrik GmbH) auch aus. Ruf doch mal dort an und frag ob sie diese Maschine auch ausstellen.

_________________
Meine erste: :dolmar: PS420 SC
Massey Ferguson MF 133
Eigenbau Meterholz Rungenwagen
Atika ASP 10N Spalter
Scheppach HS720 Wippkreissäge

¯\_(ツ)_/¯

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BeitragVerfasst: Dienstag 7. Februar 2017, 18:26 
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Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Ok, leichte Sicherheitsdefizite aber automatischer Sägehub. Der Voschub muss auch noch optimiert werden, aber guter Ansatz https://www.youtube.com/watch?v=5yuzJSw0sbc
Hast du schon mal im Gebrauchtmaschinenmarkt von Holzhändlern geschaut, bei uns war ein mal ein Händler, der hatte eine Kappsäge mit sicher 400 oder 500er Blatt und 400V

Rudi


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Februar 2017, 19:41 
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Beiträge: 4673
Wohnort: KC / Oberfranken
Hab ne kleine Kappsäge. Die sägt einfach nur bis ca 160 mm. Reicht für mich, da bei der nur Totholzstangen durchgehen. Aber ein entscheidender Vorteil von Kappsägen ist das man da auch Balken von Länge sägen kann. Fürn Holzbau vieleicht noch interessant.

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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BeitragVerfasst: Freitag 10. Februar 2017, 07:21 
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Bist Du unterm Strich nicht schneller mit einem einfachen Holzgestell mit einem Anschlag an der Stirnseite? Sprich reinstapeln und mit der 75 er Schiene durch? Zum Entnehmen ist es auch noch angenehm, da das Holz nicht über Kreuz liegt. Wenn Dein Holz mustergültig glatt ist, geht's bei der Zuführung mit ner Kappsäge, wenn nicht... Rutsche mit Siebdruckplatte mit glatter Seite.

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:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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BeitragVerfasst: Freitag 10. Februar 2017, 07:24 
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Registriert: Donnerstag 19. März 2015, 14:19
Beiträge: 79
Wohnort: Mittelfranken
Hey,

also in Betrieb hab ich die Säge auch noch nicht live gesehen, aber Bekannte von uns haben sich das gute Stück gekauft und sind vollkommen begeistert!
Hab mir dann mal ein Video dazu angesehen und fand das gute Teil echt interessant, für uns zwar uninteressant da wir nur noch mit Hackschnitzel heizen und für den Kachelofen noch ein BGU Wippsäge vorhanden ist ... hab's mir dann mal in der Ausstellung im BGU Baumarkt (bei mir ums Eck) angesehen und war weiterhin begeistert ...

Zur Preispolitik bei Händlern kann ich jetzt nichts sagen, bei der BGU im eigenen Baumarkt kann man bei den Geräten meist gut verhandeln und bekommt auch mal ein Neugerät zum Preis des Ausstellungsgerätes (war bei uns selbst so und auch bei den Bekannten) ...

Gruß Maddin

_________________
Selbst: :stihl: Stihl MS 180 (30cm Carving), MS 231 (35cm), 041 AV (40cm Erbstück von Opa)
Mitholzer: :stihl: Stihl 026 (37cm); MS360 (50cm)

- Deutz Fahr Agroprima 4.31 mit Industriefrontlader
- John Deere 1130 Allrad

MEINE FOTOS:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 9#p1499229


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BeitragVerfasst: Freitag 10. Februar 2017, 07:38 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Wo ist denn der.Baumarkt?

Rudi


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. Februar 2017, 22:10 
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Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 13:50
Beiträge: 695
Wohnort: Badisch Sibirien
Wenns grundsätzlich nur um erhöhte Sicherheit gehen würde, dann wären solche Wippsägen wohl das beste Upgrade:
https://www.posch.com/produkte/kreissae ... e/r/de_de/ -> https://www.youtube.com/watch?v=SSkNtunye6I
http://www.scheppach.com/Produktdetails ... 700mm.aspx
http://www.voga-gmbh.de/amr_wippkreissa ... -_1287.php

Ob dadurch aber auch der Durchsatz erhöht werden kann?

Vielleicht eher mit sowas, was dann natürlich auch teurer ist:
https://www.posch.com/produkte/kreissae ... t/r/de_de/ -> https://www.youtube.com/watch?v=LYj1aWR54jI
https://www.posch.com/produkte/kreissae ... t/r/de_de/ -> https://www.youtube.com/watch?v=AUJqnOh6CcA
http://www.voga-gmbh.de/solomat_sit-700 ... e_1236.php
http://www.voga-gmbh.de/vogesenblitz_vo ... 00_834.php
Lurzes video von den oberen zwei: https://www.youtube.com/watch?v=e_ZwI4mtJN4

Die sind mir halt gerade über den Weg gelaufen.
Gibt ja auch noch die Systeme, die das Holz anhand einer Klinge kappen. Aitac hat doch sowas. Wenn ich mich richtig entsinne ist das doch eher etwas für Stammware oder?


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BeitragVerfasst: Freitag 17. Februar 2017, 17:54 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Alles gut und schön, bei verschiedenen Längen wirds eng, da ist alles mit Deckel langsam. Bleibt wohl nur ein Automat, oder 2 Sägen, wie ne Doppelsäge und die, die er schon hat.
Alternativ nen Sägebock mit Frontlader oder Elektrozug zum Abkippen auf einen Hänger.

Rudi


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 20:33 
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Registriert: Freitag 23. Juli 2010, 15:00
Beiträge: 123
Kommt eine Trommelsäge in Betracht ? In Sachen UVV und ASi schier unschlagbar.

_________________
Dolmar 7300H Bj2009 45 cm, 63 cm
Dolmar PS 390 Bj2008 40 cm
Dolmar 100 Bj 1984 30 cm
Husqvarna 142 Bj 2009 40 cm
USA-Import Stihl MS 270 Bj 2011 45cm , 38cm
Stihl 026 Bj 1997 37cm
Eicher Königstiger 3015 S Bj1972
Lutz 2-Seiten-Kipper Bj 1975
Heckcontainer Hydr.Kippbar 2 meter Bj 2012


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