Zitat:
In solchen Fällen hat sich die sogenannte "Keilschacht" - Technik bewährt.
https://ov-neuhof.thw.de/fileadmin/_mig ... hniken.pdf (Seite 8).
Nutze ich auch, die Technik ist auch gut, aber etwas zeitaufwändig und erfordert sehr präziseres arbeiteten
Zitat:
Bei ganz schwachem Holz oder im dichteren Bestand, wo die Bäume mit den Kronen dicht beinander sind, nehme ich aber eher den Fällheber, da man damit (längerer Hebelweg) mehr "Anfangsschwung" erzeugen kann. Mit ´nem dicken Nachsetzkeil im Schwachholz läufst Du Gefahr, dass evtl. die Bruchleiste abreißt.
Viele Grüße
Christoph
Hm, warum die Bruchleiste eher abreist, das verstehe ich jetzt nicht, hab ich mir noch nie Gedanken gemacht ist mir auch nie passiert.
Mit dem Fällheber taste ich mich ran und mittlerweile nutze den auch häufiger zum fällen, als nur als Hebel um Bäume abzudrehen.
Was ich mittlerweile ganz gerne mache -Fällkerb setzen - parallel Schnitt zum Fällkerb die Bruchstufe in Ruhe und sauber ausarbeiten, in den Spalt einen Keil setzten und vorspannen, und dann hinten das Halteband durchtrennen. Ist imho die schnellste aber sicherste Methode wo ich dann auch mal einen Keil nachsetzen kann wenn es nicht passt - bei dünnen Bäumen hat man eh nicht soviel Platz für Keile.
Aber das ist von Baum zu Baum unterschiedlich ...
Den Schnitt den du da beschreibst wird bei uns auch Vorhänger Schnitt genannt.
Ist eine super Technik. Nutze ich ab und an bei Laubholz. Da ich noch sehr wenig Erfahrung habe bei Laubholz finde ich es sicherer wegen dem reißen. Aner mittlerweile bekomme ich dank eines guten Freundes im Laubholz auch mehr Sicherheit.
Und jetzt noch eine Kleinigkeit zum Nachsetzkeil von mir. Ich nutze ihn eher selten. Bei Rückhängern geht er schon. Aber da ist mir oft das Winden gestützte Fällen lieber. Und das reinklopfen kann auch sehr anstrengend und zäh werden.