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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 07:39 
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Sowas ZB.
https://www.kox-direct.de/F%C3%A4llkeil ... chsetzkeil

Steckt man den zusammen mit einem zweiten Keil übereinander ein? Kann mir mal jemand erklären, wie man den benutzt? :KK:

Danke

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Viele Grüße
Matze


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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 07:49 
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Hallo,

Hab die Teile bei Kox schon in der Hand gehabt. Sind ziemliche Oschis, ich erklär mir den Begriff so, der Name "Nachsetzkeil"' soll das Teil wohl von einem reinen "Halt den Spalt offen"-Keil unterscheiden. Die sind hinten ja 4cm stark, das ist mehr als das Doppelte meiner normalen Plastik-Keile.

Wohl so ne Art Zwischending zwischen Spaltkeil und Fällkeil, Größe eines Spaltkeils aber halt aus Plastik, damit ungefährlicher wenn man gleichzeitig noch die Säge im Schnitt hat...

Gruß;
Frank

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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 07:53 
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Aus meiner Sicht fehlen Nachsetzkeilen einfach die Spitze, so dass sie schon mit etwas "Höhe" anfangen.
Ich würde einfach 2 Alu-Keile aufeinander legen und diese abwechselnd keilen.

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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 08:29 
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Zum nachsetzen ;)

Wenn der Plastik-Fällkeil nicht genügend Hub gebracht hat, setzt Du den Nachsetzkeil daneben nach für mehr Hub.
Du kannst ihn nicht gleich einsetzen, da er vorne zu dick ist.

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Zuletzt geändert von holgi am Montag 20. Februar 2017, 08:31, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 08:30 
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nachsetzkeile rutschen halt nicht ab wenn sie übereinander gesetzt werden, gerade alukeile neigen dazu dann nicht zu halten.
der hub ist insgesammt höher

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gruß bernd

stih 180, 2x 260, 034s, 036, 046, 064 und eine kleine homelite(die erste)
meine frau sagt die hälfte reicht ?


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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 08:36 
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Der Verlinkte ist nicht zum übereiandersetzen gedacht!

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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 09:36 
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Zitat:
Aus meiner Sicht fehlen Nachsetzkeilen einfach die Spitze, so dass sie schon mit etwas "Höhe" anfangen.
Ich würde einfach 2 Alu-Keile aufeinander legen und diese abwechselnd keilen.
Hat den Nachteil das diese Kombination schon mal gerne den Rückwärtsgang einlegt, auch die oft vorhandenen Bärte an den Metallkeilen sind absolut kontraproduktiv.
Etwas besser finde ich da die Kombination "unten Plaste - oben Alu", dabei sollte der Kunststoffkeil schon von Anfang an deutlich weiter im Holz sein.


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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 09:53 
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so wie Holger es erklärt hat, ich hab welche die sind vorne recht spitz und bekomme sie schon in direkt den Schnitt.
Nutze sie ab & an ganz gerne weil wenn ich nicht so starke Bäume keile hänge ich mitunter bei den normalen Keilen an der Bruchleiste und erzeuge keinen Hub mehr.


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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 19:45 
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Nachsetzkeil würde ich nicht empfehlen, wenn du einen schweren Baum hast, bringst du den fast nicht rein.
Ich nehm da lieber zwei Keile übereinander und wechsle beim einschlagen ab. Mal oben, mal unten.
Geht viel besser als Nachsetzkeil.

Gruß
Thomas


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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 20:08 
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Hallo,
Nachsetzkeil, brauchst als Otto normalverbraucher eigentlich nicht.
In falle des Falls einen 2 Keil oder ein Stück Holz untergelegt, und ein jeder Baum fällt.
aber es gibt hald heutzutage für jeden Schmarrn, das bassende.


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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 20:35 
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Zitat:
In falle des Falls einen 2 Keil oder ein Stück Holz untergelegt, und ein jeder Baum fällt.
Das wäre ein Traumzustand. Spätestens ab dem 6. Keil geht man den Platz für den 7. suchen oder denkt darüber nach weiter oben einen zweiten Kerb in eine andere Richtung zu sägen...
Ich habe die gelben Keile von Oregon in der mittleren Grösse im Einsatz. Wenn die nicht genug heben werden sie übereinandergelegt (Noppen beachten) oder der Bolle kommt zum Einsatz.

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Der Alex!
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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 20:37 
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Zitat:
In falle des Falls einen 2 Keil oder ein Stück Holz untergelegt,
Das möchte ich ja gern mal sehen, wie man unter den ersten Keil noch ein Stück Holz unterlegt :roll:
Und bevor ich den zweiten Keil unter den Ersten kloppe, setze ich lieber einen Nachsetzkeil daneben.

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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 21:00 
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Wohnort: Nordeifel
Ich habe von den dicken Plastik Nachsetzkeilen auch immer welche dabei. Gefallen mir viel besser als die Aludinger, da sich eigentlich kein Grat bildet.
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Und für Holgi:
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Grüße
Frank
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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 21:10 
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Ich sehe da kein untergelegtes Stück Holz.

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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 21:39 
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Beiträge: 1029
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Zuerst wird immer ein normaler Keil (Plastik, Alu, Holz) gesetzt; oder halt auch mehrere.
Die machen den Fällschnitt auf.
Reicht das noch nicht zum umkeilen (Rückhänger, Kawenzmann), wird der Nachsetzkeil gesetzt, weil er einfach eine viel größere Hebelwirkung hat.


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BeitragVerfasst: Montag 20. Februar 2017, 22:55 
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Wohnort: Erzenhausen
Zitat:
... weil wenn ich nicht so starke Bäume keile hänge ich mitunter bei den normalen Keilen an der Bruchleiste und erzeuge keinen Hub mehr.
In solchen Fällen hat sich die sogenannte "Keilschacht" - Technik bewährt. https://ov-neuhof.thw.de/fileadmin/_mig ... hniken.pdf (Seite 8).

Bei ganz schwachem Holz oder im dichteren Bestand, wo die Bäume mit den Kronen dicht beinander sind, nehme ich aber eher den Fällheber, da man damit (längerer Hebelweg) mehr "Anfangsschwung" erzeugen kann. Mit ´nem dicken Nachsetzkeil im Schwachholz läufst Du Gefahr, dass evtl. die Bruchleiste abreißt.

Viele Grüße

Christoph


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 09:03 
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Registriert: Montag 4. Juni 2012, 21:51
Beiträge: 1788
@forester
Die sogenannte "Keilschachttechnik" verwende ich seit Jahren und funktioniert wunderbar (habe allein dieses Jahr ca. 15 Bäume damit zu Fall gebracht), hier ein etwas "anschaulicherer" Link.
http://motorsaegenkette-schaerfen.de/wa ... enger.html

Gruß


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 10:51 
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Beiträge: 6192
Wohnort: irgendwo
Zitat:

In solchen Fällen hat sich die sogenannte "Keilschacht" - Technik bewährt. https://ov-neuhof.thw.de/fileadmin/_mig ... hniken.pdf (Seite 8).

Nutze ich auch, die Technik ist auch gut, aber etwas zeitaufwändig und erfordert sehr präziseres arbeiteten

Zitat:
Bei ganz schwachem Holz oder im dichteren Bestand, wo die Bäume mit den Kronen dicht beinander sind, nehme ich aber eher den Fällheber, da man damit (längerer Hebelweg) mehr "Anfangsschwung" erzeugen kann. Mit ´nem dicken Nachsetzkeil im Schwachholz läufst Du Gefahr, dass evtl. die Bruchleiste abreißt.

Viele Grüße

Christoph
Hm, warum die Bruchleiste eher abreist, das verstehe ich jetzt nicht, hab ich mir noch nie Gedanken gemacht ist mir auch nie passiert.

Mit dem Fällheber taste ich mich ran und mittlerweile nutze den auch häufiger zum fällen, als nur als Hebel um Bäume abzudrehen.

Was ich mittlerweile ganz gerne mache -Fällkerb setzen - parallel Schnitt zum Fällkerb die Bruchstufe in Ruhe und sauber ausarbeiten, in den Spalt einen Keil setzten und vorspannen, und dann hinten das Halteband durchtrennen. Ist imho die schnellste aber sicherste Methode wo ich dann auch mal einen Keil nachsetzen kann wenn es nicht passt - bei dünnen Bäumen hat man eh nicht soviel Platz für Keile.

Aber das ist von Baum zu Baum unterschiedlich ...


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 10:56 
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Registriert: Mittwoch 14. September 2011, 09:13
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Wohnort: Bonn
Zitat:
Hm, warum die Bruchleiste eher abreist, das verstehe ich jetzt nicht, hab ich mir noch nie Gedanken gemacht ist mir auch nie passiert.
Weil sie zu viel Druck vom Keil bekommt. Du drückst ja den Stamm nach oben. Bei schwachen Rückhängern kann das dann passieren.

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 12:40 
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Zitat:
@forester
Die sogenannte "Keilschachttechnik" verwende ich seit Jahren und funktioniert wunderbar (habe allein dieses Jahr ca. 15 Bäume damit zu Fall gebracht), hier ein etwas "anschaulicherer" Link.
http://motorsaegenkette-schaerfen.de/wa ... enger.html

Gruß
Das sollte man bei nen sägeschein beibringen.
Stattdessen wird einem gezeigt wie ein hydraulischer keil funktioniert und am ende darf man nur bis 25 cm bhd fällen ....

Gruss
B-Z

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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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