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Hallo Miteinander,

ich bin gerade auf der Suche nach einer handlichen aber dennoch leistungsstarken Spillwinde für unseren 9,1 ha Mischwald.
Die Winde sollte über eine hohe Zugkraft und eine schnelle Zuggeschwindigkeit verfügen. Ich möchte damit überwiegend 20 m Stammware mit einem BHD von 30-50 cm aus dem ebenen Wald Ziehen, ebenso auch gelegentliche Hänger damit lösen können.
Da ich etwas überfordert bin bei den ganzen Modellen, würde ich gerne euch Profis Fragen, was ihr mir empfehlen könnt und was ich zusätzlich noch an Zubehör mit einplanen soll/muss?

Ich persönlich finde die Docma VF 155 Automatik ganz gut, leistungsstark und vor allem ist das Seil immer ordentlich aufgerollt, leider aber mit 25 Kg auch recht schwer.
Ach ja, mein Budget liegt bei +/- 2.000 € ..

Danke im Voraus!

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Viele Grüße,
René

Husky 562 XPG Motorsäge mit 45 cm Schwert
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Yanmar YM2220D Kleintraktor mit Fronlader
...

Hallo,

les dir doch mal den Spillwindenthread durch.

Die VF155 ist eine Trommelwinde!

wenn du eine Spillwinde suchst bekommst du entweder hohe Zugkraft oder hohe Zuggeschwindigkeit. Einziger Kompromiss wäre die Eder ESW1800, die mit zwei Gängen daher kommt. 20m mit dem BHD ist schon sportlich! da wird jede Winde ordentlich zu tun haben. Mit meiner kleinen Docma kann ich gut ca. 8m mit dem Durchmesser ziehen, in nicht ganz ebenem Gelände.

Ich weiß nicht, ob du mit deinen Anforderungen Happy wirst mit den tragbaren Winden auf dem Markt.

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Hab natürlich schon einige Threads über Spillwinden gelesen, weshalb ich mir jetzt auch unsicher bin, was genau das richtige für mein Anforderungsprofil ist.
Die besagten 20 m mit BHD 50 cm sind eher recht selten, diese würde ich dann bei bedarf entsprechend Kürzen, damit es passt, in der Regel handelt es sich überwiegend um Stammholz um die BHD 30 cm.
Die Eder ESW 1800 schau ich mir gleich noch mal genauer an.

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Viele Grüße,
René

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Hallo,

warum brauche Spillwinde bei 9 hektar (90.000 m²) Spillwinde bei 20meter Baum?

Sein groß Flaeche, da sein doch Traktor und Forstwinde doch einzig wa sein machen Sinn?!
Wie machen restlich Arbeit, fahren Holz was nicht kommen Sagwerk, wie machen polter für Holz was sagen?

Das Waldgrundstück habe ich erst erworben, bin noch Laie was das ganze betrifft.
Ein Traktor wäre natürlich optimal, hätte ich ein Stellplatz dafür, was leider nicht gegeben ist.

Der 60-80 jährige Bestand ist mehr oder weniger naturbelassen, da wäre die Winde ganz gut, zudem müssen in April etwa 60 Kiefern entnommen werden, da diese vom Diplodia Triebsterben betroffen sind.

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René

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Ich hätte da nen anderen Ansatz:

Deal mit jemand mit Forstschlepper und Winde in der Nähe deines Waldes.

Du fällst mit ner vernünftigen Schlagordnung.
Und wenn du fertig bist, kommt der Gute und ihr habt dann noch genug Arbeit, versprochen.
Überschlag mal grob das Frischholzgewicht, das bei der Menge zu bewegen ist!

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge

Was willst du mit dem Holz aus deinem Wald anfangen? Nur Brennholz oder auch verkaufen?

meiner VF80 traue ich 5,10er Abschnitte zu. Natürlich nicht auf ewigen Strecken, und wirtschaftlich muss man auch mindestens drei Augen zukneifen.

Für Brennholz (Kommt drauf an in welchem Umfang) sehr wohl geeignet, wenn sie was nicht mehr zieht einfach so lang absägen, bis sie es wieder zieht.

Für gewerbliche oder -ähnliche Holzrückung würde ich dir keine tragbare Winde empfehlen. Das wäre hochstens was in extremlagen, Steilhhang, unzugänglichen Stellen etc.

Alles andere wie gesagt wurde, würde ich erstmal machen lassen. Und wenn die Zeit dann mal reif ist mit eigenem Schlepper und Ausrüstung rein. Bei 9Ha ist das ja schon etwas.

Die Spillwinden sind was fürs Hobby, auch wenn ich sie deswegen nicht schlecht reden werde! Macht einfach unendlich Spaß, Holz mechanisiert bewegen zu können, wie es mir sonst nicht möglich wäre. Ohne Spillwinde würde ich alles von Hand rausschleppen und die Hänge hochziehen. Ich würde mir immer wieder eine kaufen, wenn es nötig wäre. Die natürlichen Grenzen der Geräte liegen aber halt wie gesagt wesentlich niedriger als bei schwererem Gerät.

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Das Waldgrundstück ist komplett freistehend und von allen Seiten sehr gut zu erreichen, ebenfalls führt ein Weg mitten durch den Wald, der gut zugänglich ist. Das Stammholz (Brennholz) möchte ich mit der Spillwinde aus dem Wald ziehen und vor allem Hänger möchte ich damit sicher lösen können.

Ich lebe in Dresden, der Wald steht in der Börde bei Magdeburg und dorthin habe ich überhaupt keine Kontakte zu Land- und Forstwirte oder geschweige eine Unterstellmöglichkeit für einen eigenen Traktor, lediglich Familie lebt dort, die wiederum auch keinen kennen mit Traktor.

Ich suche daher eine gute Alternative zum Forstschlepper!
Die genannte Eder ESW 1800 liest sich von den technischen Daten sehr gut, liegt aber Preislich auch am höchsten. Was gibt es an Alternativen, die nahe an die besagte Eder rankommen?

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Viele Grüße,
René

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Schau doch mal ob es in der Gegend eine Waldbauernvereinigung gibt oder Forstbetriebsgemeinschaft von Privatwaldbesitzern. Da hat man dann schnell die Kontakte.
Ich nutze die Docma VF80. Wenn du Feuerholz machen möchtest, dann ist das mit der kleinen Spillwinde machbar. Was hast du mit den 60 Kiefern vor? Feuerholz, Sägewerk für Eigenbedarf oder Verkauf?
Wenn du 4,10m Stücken poltern willst für den Verkauf wird das mit dem ganzen Handspielzeug nix oder irrsinnige Schinderei. Vielleicht bietet es sich an, für die Holzernte Gerät zu mieten.

Grüße aus Elbflorenz

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Markenoffenes Arbeiten mit

willst du das Brennholz dann auch nach Dresden bringen oder wird das vor Ort verarbeitet?

Bei aller Liebe zum Hobby, ich würde mir trotzdem genau überlegen ob es das Geld und die Arbeit wert ist.

Für Brennholz ist die Docma genial. Wir holen jedes Jahr ca. 50RM damit aus teils sehr steilem Gelände. Seilstrecken aber nie länger als 40 bis 50m. Alles andere dauert so lange, dass es sich kaum rentiert. Was nützt mir die Arbeitserleichterung wenn ich am Abend kaum Holz raus bekommen habe.

Die Modelle und ihre vor- und Nachteile sind im Spillwindenthread eigentlich alle aufgelistet und durchleuchtet. Für´s Brennholz langt die VF80, die ESW1800 hat unterm Strich im schnellen Gang die gleiche Leistung wie meine VF80. Vorteil ist natürlich die 1600Kg im ersten Gang und 3600Kg mit Umlenkung.
Beachte aber, dass die 3600Kg dann aber nur noch bei maximal 6m/Min liegen!!! das auch nicht mehr recht viel Schneller als ein Greifzug.
Ausserdem müssen natürlich alle Anschlagmittel auf die doppelte Belastung ausgelegt werden. Für die VF80 habe ich 1000Kg-Schlingen. Die reichen aus. Seil benötigt weniger Durchmesser/Bruchlast/Gewicht/Platz.

Ich hätte damals gerne die große Eder gehabt. Das Preisniveau war aber deutlich höher als die 80er, und das wollte ich nicht leisten für meinen Hobbybetrieb.

Ich würde mir an deiner Stelle auch erst mal alle eventualitäten auflisten und Möglichkeiten einholen. Wenn du Wald besitzt wirst du auch in einer Vereinigung sein (müssen?). Soll´s nur eigenes Brennholz sein, musst du halt überlegen ob du so viel Geld ausgibst. Willst du Profit aus deinem Wald schlagen (und das sollte bei der Größe schon gut möglich sein), solltest du dir überlegen, ob der Profit auch in der Waage mit deinem persönlichen und finanziellen Aufwand steht.

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@ marttin
Gute Idee mit der Waldbauernvereinigung oder Forstbetriebsgemeinschaft!
Wir haben uns für Anfang April 2 Wochen Urlaub genommen mit der Prio die 60 Kiefern zu fällen, diese möchten wir in 2 m Stammware schneiden und Vorort als Brennholz verkaufen, haben auch schon einen Interessenten, der uns 30 Euro/RM dafür ab Wegesrand bietet. Wertholz ist kaum vorhanden, wie gesagt naturbelassen und noch nie durchforstet.

Fakt ist eben, wir brauchen bis 1.4. eine Lösung, da wir egal wie mit der Arbeit beginnen müssen.
Vielleicht sollte ich es erst mal mit einer kleineren gebrauchten Spillwinde versuchen, vorwiegend geht es mir um Hänger und die müssen wir irgendwie zu Boden bekommen, danach kann ich die Winde ggfs. ohne großen Verlust wieder veräußern und eine größere anschaffen falls nötig, Mieten wäre auch eine Option, jedoch zu astronomischen Preisen.

Grüße zurück aus der Altstadt/DD

@ tomdt
Danke für dein Feedback, Du hast natürlich vollkommen recht, wirtschaftlich ist die Anschaffung nicht gerade, aber was wären die alternative?
Lohnunternehmer rentieren sich auch nicht, da müsste ich auch eine ganze Schippe drauflegen, dann doch lieber selber und ein eigenes Gerät anschaffen, was ich dann Jahre weiter aktiv nutzen kann.

Hmm..

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Viele Grüße,
René

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Hallo René,

wenn man meinen Maschinenpark so anschaut dürfte man auch kaum von Wirtschaftlichkeit sprechen dürfen...

Das ganze soll Spaß machen. Für mich ist aber auch immer wichtig, DASS es Spaß macht. Das Beste Spielzeug (Spillwinde) nützt dir nichts, wenn die Aufgaben dafür auch im Hobbybereich einfach zu groß sind.
60 Kiefern aus 9Ha Wald zu ziehen, da bist du auch mit einer Schlepperwinde beschäftigt. Wenn wir mal davon ausgehen, dass du mit der Spillwinde 8m-Abschnitte ziehen kannst, hast du wohl immer noch deutlich über 150 Abschnitte, die da raus müssen. Das ganze auf 90.000m². Wie dein Waldstück liegt, kannst ja nur Du sagen. Selbst wenn es ideal quadratisch ist, hast du noch 300x300m bzw. 150m zum Weg.

Vielleicht macht es erstmal mehr sinn, wenn du dir einen Kettendumper oder so ausleihst. Immer voll klatschen mit den Abschnitten und an den Wegrand fahren. Kostentechnisch wahrscheinlich günstiger, vom wichtigeren Spaßfaktor sicherlich besser!

Wir würden hier genug Brennholz in Wegesnähe bekommen (unser Preis ist unschlagbar). Mir gefällt aber die Forstarbeit und alles, was dazu gehört. So ziehen wir mit meiner Winde jetzt auch mal ne dicke Esche aus der Talsohle nach oben. Natürlich nicht am Stück!
Die Gemeinschaftsaktion macht aber Spaß und das Holz ist vielleicht ein ticken hochwertiger wie das, was zufällig in Wegesnähe weg kann.

Mir geht´s nur drum, dass dir die Dimensionen bewusst sind. Ich empfehl dir sofort Spillwinde und Zubehör, aber wenn du dir dann nach drei Tagen abrackern nur noch denkst was für nen Mist haben mir die da empfohlen, war es irgendwie auch nicht so gut.

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Hallo Tom,

ja Hobbys kosten, was ich schon Geld für Motorrad und DSLR Fotografie investiert habe, oje.., da wird es mir ganz übel, aber was Solls, macht riesen Spaß und dafür gebe ich auch gerne etwas mehr aus. Aber 11 Motorsägen ist schon eine Hausnummer, Respekt!

Das Waldgrundstück ist tatsächlich fast quadratisch und von zwei Seiten sehr gut durch befestigte Schotterwege zu erreichen, die Kiefer Bestände liegen gottseidank an den Außenseiten links und rechts und in der Mitte befindet sich ein großer Teich, ringsherum Mischwald. Ich müsste maximal vielleicht 150 m ziehen, wären aber nur wenige Stämme, die meisten liegen nahe am Wegesrand. Hier mal ein Bild, die weißen Punkte markieren die besagten Kiefern, die im April entfernt werden müssen:



Deine Idee mit dem Kettendumper ist sicherlich gut, jedoch für mich nicht umsetzbar, da mir die Unterstellmöglichkeit fehlt, dann lieber irgendwann zu einem alten gepflegten Forstschlepper . Das Waldgrundstück haben wir erst seit Februar, deshalb erst mal sehen wie es läuft, wir müssen ja nicht auf Akkord arbeiten und unser Brot damit verdienen.
Von der Trommelwinde bin ich nun ganz weg, wiegt mit Seil 45 Kg wie ich herausgefunden habe, nein danke!
Die Eder ESW 1800 mit ihren 13,2 Kg gefällt mir dagegen sehr gut, insbesondere da 900 Kg mit 24 m/min und 1.800 Kg ohne Umlenkung mit 12 m/min machbar sind, mit Umlenkung sogar 3.600 Kg was für Hänger vielleicht ganz entscheidend sein kann. Die Eder gibt es neu ab 2.250 Euro zzgl. Zubehör. Hat hier vielleicht jemand eine günstigere Bezugsquelle für die Eder?

Die anderen Hersteller konnten mich bisher noch nicht so ganz überzeugen, entweder war die Zugkraft zu schwach oder die Zuggeschwindigkeit.

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Viele Grüße,
René

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Naja, schau mal was andere so an Sägen im Keller haben

Interessanter Schlag. War das mal eine Kiesgrube oder ähnlich? soweit man´s erkennen kann, schaut´s geschichtsträchtig aus.

Aus deinen Beiträgen liest man raus, dass du die Spillwinde haben willst

Kauf dir eine, ist ein tolles Werkzeug. Wenn´s doch zu viel wird, musst du dir halt anderweitig Gedanken machen, hast aber schon mal was geschafft und ein tolles Spiel/Werkzeug in deinem Fuhrpark.

Ich würde dir nach wie Vor die Docma empfehlen. Du hast weniger Material zu schleppen, da die ganzen Anschlagmittel nur auf die hälfte der Belastung ausgelegt werden müssen. Unterm Strich bewegst du mit den 1600Kg definitiv alles, was du so ziehen werden musst. Und wenn´s dann nur noch ein 4m-Stück ist.

Hast du Facebook? Die Eder Geräte gibt es inzwischen auch bei dem Stephan Frenger, der dort Sugihara usw. verkauft. Vielleicht kann er dir mal ein Angebot machen.

Letztendlich musst du entscheiden, welche Winde es wird. Ich würde mir persönlich erstmal den Preis der Eder sparen. Sie hat schon ihren Reiz, die Docma ist aber wohl einfach noch einen ticken wendiger.

Stichwort, besorg dir auch gleich zwei Umlenkrollen. Eine für´s Kraft verdoppeln und eine, die du vor der Winde direkt laufen lässt. Gerade beim Rücken ist es viel wert, wenn das Seil immer aus der gleichen richtung in die Winde läuft. Wenn der Stamm etwas hin- und her läuft beim ziehen, rutscht auch deine Winde ständig hin und her. Das kann sehr nervtötend sein.

Und ich würde mir ein zweites Seil zum verlängern besorgen. Damit du die 150m in mehr oder weniger einem Zug machen kannst. Erst die eine Seillänge einziehen, dann am Spill umhängen und die zweite nehmen. Weiß nicht, ob es ein Seil in der totalen Länge gibt.
Wenn du mit Umlenkung ziehen musst, brauchst du natürlich gleich mal die doppelte Menge Seil!

Und bedenke auch, dass die Eder wie auch die Docma OHNE Last für die 150m schon mindestens sechs Minuten brauchen! mit Last kommst du ruck, zuck aufs doppelte oder vielfache (Umlenkung). Da geht schon richtig Zeit drauf, die eingerechnet werden will. Ein Baum in sagen wir mal vier Anläufen, hast du mit Anhängen, umhängen, Aufbau usw. gleich mal eine Stunde nur für einen Baum beisammen, damit er am Waldrand liegt.

Schade, dass du nicht näher hier wohnst. Dann könntest du mal meine ausprobieren. Kannst aber jederzeit fragen, wenn du Infos brauchst!

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Sehr gut erkannt, das Grundstück wurde 1936 als Kiesgrube für den Mittellandkanal Niedere Börde genutzt, der Kies war für die anvisierte Verwendung jedoch zu fein, weshalb kurz darauf die Grabungen eingestellt wurden, ein paar Km weiter hat es dann wohl besser gepasst. Dadurch finden wir das Grundstück besonders idyllisch, der etwa 6000 m² Teich mit vielfältigem Fischbestand, der an einen Angelverein verpachtet ist, integriert sich wunderbar in den naturbelassenen Bestand

Es soll auf jeden Fall erst mal eine Spillwinde werden, wir stehen auch etwas unter Zeitdruck, da wir ja alles Anfang April Vorort haben müssen. Motorsägen und Schnittschutzkleidung ist schon bestellt und wird am Dienstag abgeholt, jetzt fehlt uns „nur“ noch eine Spillwinde, Fallheber, Seppies, Kluppe, Keile, Spalthammer und eine kleine Forstaxt.. teurer Spaß der noch offen steht aber nötig ist ´

Die Docma VF 80 gefällt mir persönlich auch sehr gut, wären nicht meine Bauchschmerzen bezüglich Hänger die sich evtl. nicht mit der Zugkraft lösen lassen, da sind eben die 3.600 Kg Zugkraft doch noch mal das doppelte, da ist die niedrige Zuggeschwindigkeit eher zu vernachlässigen.
Was muss ich für ein gutes 100 m Seil, Ketten und Umlenkrolle einplanen, ca. 500 Euro zusätzlich bei der Eder?

Wir müssen halt damit leben, dass es länger dauert, händisch rausschleppen ist ausgeschlossen und ein Lohnunternehmer kostet wahrscheinlich mehr als die Eder. Ich werde jedenfalls kommende Woche den Revierförster Anrufen und mal sehen, ob es da irgendwie eine bessere Alternative gibt.

für Dein Angebot!

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Hallo René,

ein traumstück! hätte ich auch gerne

scheint dann ja eher kein Kriegsgerät oder ähnliches zu sein.

Hier gibt es in Wäldern Teils Bombenkrater, wenn die Flieger ihre übrigen sachen abgeworfen haben.

Mal nebenbei gefragt, hattest du davor auch schon mit Kettensägen usw. zu tun? Will dir nicht auf die Füße steigen, bei dem Vorhaben wäre es aber vielleicht ganz gut, mal nen Tag oder zwei bei nem Profi mitzumachen oder sich was anzuschauen.

Wenn mal einer hängt, kommst du mit stumpfem ziehen auch nicht unbedingt weit. Ich hatte schon Hänger, die nichtmal so fett waren. Mit dem großen Greifzug, der bis 4,8t zieht dran gehangen bis alle schnappatmung hatten. Bewegt sich nicht, gräbt sich nur noch mehr ein.

Für Hänger habe ich ein 2,5m Stahlseil, das um den Baum geschlungen wird. so, dass beim ziehen mit der Winde die Kraft in eine Drehbewegung am Baum übergeht. (Hoffentlich verständlich erklärt).

Dann dreht selbst die kleine VF80 die fettesten Fichten aus der Krone. Das hab ich schon oft gemacht inzwischen.

Lass dir am Besten einen Paketpreis für alles machen. Holger hier aus dem Forum ( profiwerkzeug24_de ) hat Docma im Angebot, und ich meine auch Preise auf der HP. Für die Eder musst du mal schauen, ob die Anbieter was online haben.

Im Grube-katalog kannst du auch schauen. Für meine 80er habe ich alle Anschlagmittel auf mindestens eine Tonne ausgelegt (ausser natürlich für nach der Umlenkrolle, wo die doppelte Kraft anliegt. )

Für die Eder müsstest du schon alles auf ca. 2t auslegen, das ist schon voluminöser und schwerer.

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Sagen wir mal so, ich selbst habe schon das ein oder andere Mal mit einer Motorsäge gearbeitet, sprich Fällen, Entasten und Aufarbeiten von Brennholz. Mein Vater ist selbst Waldgrundbesitzer und lebt in den USA, dabei dufte ich immer mithelfen und mache das immer noch, wenn ich dort zum jährlichen Heimatbesuch bin.. natürlich hat er dafür auch einen Forstschlepper, Winden und alles was dazugehört, er meinte auch, ich brauche Minimum eine Spillwinde um überhaupt anfangen zu können. Aktuell ist ein MS-Grundlehrgang geplant, den wir beide noch diesen Monat besuchen werden, ebenfalls sind die Schwiegereltern auch noch Waldgrundbesitzer und haben uns deren Hilfe in April angeboten.

Ich werde jetzt erst einmal paar Händler Anschreiben und sehe weiter, gebraucht wäre mir ehrlich gesagt am liebsten, sollte das Gerät dann nicht überzeigen, so würde sich der Verlust beim Wiederverkauf in Grenzen halten, mal sehen. Die VF 80 behalte ich mir jedenfalls im Hinterkopf.

Danke für die tollen Tipps!

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Na solange man mit Respekt an die Sache geht

Ich glaube, dass die Dinger momentan ziemlich Wertstabil sind. Gebraucht sieht man kaum mal eine, ausser die PCW5000 und die ist vom Konzept Schrott meiner Meinung nach. (wahrscheinlich taucht sie deswegen auch immer mal wieder gebraucht auf )

Tipps sind selbstverständlich, dafür ist das Forum ja da

mach mal Bilder von der Aktion. Ist schon ne andere Dimension für so eine kleine Winde.

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Falls du die VF80 mal genauer betrachten möchtest, kann ich die mal mit in die Stadt bringen...
Auf jeden Fall ein ordentliches Stück Arbeit was du dir da vorgenommen hast.
Grüße

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Markenoffenes Arbeiten mit

Moin Martin,

danke für das tolle Angebot, sofern es sich in Richtung VF80 bewegt, komme ich gerne darauf zurück

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