Also
Der Alu Poller der ersten Generation ist so Baujahr 2001 und man sieht noch keine Spurrillen, welches nicht daher kommt, daß er sein Dasein als Ausstellungsstück fristet sondern er ist immer noch in Benutzung. Bei der zweiten Generation sind mir auch keine Fälle bekannt wo es Spurrillen gibt. Meiner hat keine einzige obwohl wir ihn damals wirklich bös behandelt haben, bei den Test was er so aus hält.
Das schwerste Stück was wir damals ins Seil geworfen haben, war ein Pappelstück mit einem Durchmesser von ca.1,10m und etwa 1,50m lang, Bremsung erfolgte statisch (so wie man es nicht machen sollte) die Distanz zur Rolle war etwa 75cm das verwendete Seil war ein Bullrope mit 100 KN frisch aus den Staaten.
Das Seil haben wir noch heute im Einsatz soviel zur Verbrennung, macht mal das ganze mit einem Stahlpoller und ihr habt ein geschmolzenes Seil da kann man zuschauen wie es raucht.
Bei einer Stärke von 160mm Vollmatrial braucht man auch eine ganze Weile bis es durch ist selbst wenn man in der Mecklenburgischen Seenplatte ( Sand) nur Bäume fällen würde.
So wie beim Stahl kommt es auch bei Alu auf das verwendete Material an, zum "Indianer, Prometheus" ich denke mal der Langzeittest hat er auf alle Fälle bestanden und für die Seile die wir am Anfang mit dem selbstgebauten Stahlpoller geschrottet haben, hätten wir uns eigentlich fast ne Hobbs kaufen können.
Aber ich möchte euch hier nicht von euren bewährten Arbeitsweisen abbringen, Johannes und Friedrich wie auch der Reste der Shops wollen schließlich ja auch noch Arbeitsseile verkaufen.
Grüße Nz