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Vorweg, ich war's nicht.
Möchte aber gern mal fachliche Meinungen hören.

Vor gut 14 Tagen wurde von einer Fachfirma dieser Baum gepflegt - nur Steiger.
Vor rund 2 Jahren war dieselbe Firma schon mal zugange, Steiger und SKT.
Das Abschleppseil-Ikebana hängt schon Jahrzehnte da drin.




















Was sagt ihr dazu?

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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Vom Schnitt hätte ich es anders gemacht, auf jeden Fall die langen Ständer eingekürzt. Man weiß aber nicht was da der Auftrag war, meist ist bei den Naturdenkmälern Maßnahme nach Gutachten angesagt. Die Kronensicherungen gehen eigentlich so garnicht (mehr).

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gruss, woody



http://www.youtube.com/user/TreeClimberEU?feature=mhee

"Zum Glück gibt es noch kein Gesetz, das alten Weibern verbietet auf Bäume zu klettern!"
*Astrid Lindgren

Hallo,

ich meine mal was gelesen zu haben, dass Kronensicherungen lose hängen sollen. Unter Spannung sei nicht so gut. Mit den Stummeln in Bild 3 und dem vorletzten Bild, ist das Absicht? Zugast?

Gruß Christian

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Sägen? Werden immer mehr, meistens Dolmar.

Soweit ich weiß erfolgten die ersten Schnittmaßnahmen aus nachbarschaftlichen Gründen - zu groß und Laub und so.

Das Ikebana halte ich für überflüssig, besonders, wenn man das Alter bedenkt.

Ich frage mich halt, was diese ein bis mehrere Meter langen nackten Aststummel sollen? Warum die Stammausschläge nicht sauberer gesägt worden sind?

Hätte man die Besenbildung vermeiden können?

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Grüße, holgi

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Nach dem, was ich letzten Donnerstag an der K 651 gesehen habe, scheint das Zusammenbinden von Ästen bei Euch doch der Normalfall zu sein.



Jetzt weiß auch der Landkreis, dass er nen OD-Stein zu viel hat.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

Naja, ist immer schwer sowas zu beurteilen ohne alle umstände zu kennen! Es kann viel spekuliert werden. Die Kronensicherung sieht schon merkwürdig aus, lässt sich aber Geld mit verdienen! ich sehe hier auch immer wieder Sicherungsmassnahmen, wo ich nicht nachvollziehen kann, warum die eingebaut wurden. Zu den Schnittmassnahmen, sicher gibt es einige gründe, warum man eine Krone reduziert, aber meinem dafürhalten wurde das hier zu schnell und massiv gemacht, da hätte man das etwas über Jahre aufteilen müssen, damit man eine schöne kleiner Krone aufbauen kann. Ich denke das hätte man besser machen können, aber vielleicht liessen die Vorgaben dafür keinen Raum!

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Buss-Baumdienst.de

Ich bin der Meinung, dass hier eigentlich keiner diese Massnahme beurteilen kann, ohne weitere Details zu wissen.

Man ist schnell geneigt zu sagen , "oh Gott, wer hat denn den geschnitten? Was hat der denn da gemacht?" ...usw.
Letztendlich weiss man nicht, wie es vorher ausgesehen hat, und man hat auch keine Infos. Wie soll man da beurteilen?

Ich kann nur sagen, dass ich kaum glaube, dass ein Naturdenkmal wegen des vielen Laubes am Boden geschnitten wird.
Die Kronensicherung ist sicher nicht up to date.

Im Übrigen gibt es statische oder dynamische Kronensicherungen. Je nach Bedarf. Die Art dieser Sicherung finde ich auf den ersten Blick seltsam. Aber wie gesagt....ich kenn keine Details...

Heiko

Das ist die "Scheinheiligkeit unserer Gesellschaft".

Baum: ja
Risiko: bitte nicht
Entscheidungen: ja wer entscheidet denn nun - wie ich?
Öko?: Ja bitte aber nicht in meinem Garten!

Also werden Bauschutzsatzungen, die Verkehrssicherungspflicht und sonstiges "erfunden", die teilweise keiner durchschaut und die sich durchaus auch mal widersprechen können .

Sowas kommt dann dabei raus, habe auch schon viel verkrüppeltere Bäume gesehen, wo ich dann doch manchmal deutlich entscheidungsfreudiger gestrickt bin: "Nichts" tun oder fällen.

Bei meinen Eltern ist das auch ein riesen Thema in der Straße: Große Eichen werfen Schatten und machen Dreck. Die Häuser wurden erst in den letzten 30 Jahren gebaut, ich kenne die Eichen nur als riesig, die "waren halt immer da".

Jetzt können die Eichen Glück oder Pech haben. Je nach dem Grundstück, auf dem sie stehen, werden gelegentlich mal tote Äste raus gesammelt, man sieht hinterher kaum, dass da wer dran rum geschnitzt hat, einige hingegen sind inzwischen massiv verkrüppelt. 2 Leute sind da halt standhaft: "Bevor ich so ein Gerippe wie der Nachbar in meinem Garten stehen habe, muss der Baum weg und das bekomme ich nicht genehmigt! Also bleibt er wie er ist!" "Ja, aber Schatten und Laub!" "Wenden sie sich an die Stadt! Die Stadt sagt, dass ich nicht fällen darf und das Gerippe nehm ich nicht auf meine Kappe! Wir wussten doch, dass die Bäume hier stehen!"

Die Eiszeit zwischen gewissen Leuten, weil die zu blöd waren, sich die Häuser und Grundstücke vor dem Kauf anzusehen, ist zum kotzen. Eine Bauaktivität nannte sich sogar irgendwie "Unter den Eichen" oder so

Aber aus solchen Konstrukten entsteht dann sowas. Der "Baumpfleger" ist da oft nur ausführend und Geld stinkt nun mal auch nicht. Einige Leute lassen "Ihre" Eichen halt alle 2 Jahre "maximal schneiden". Am Ende ist es eine Fällung auf Raten, bis der finale bodennahe Pflegeschnitt nur noch Formsache ist.

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
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Ja richtige Pflege bei einer Pappel

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Mitleid bekommst du umsonst. Neid musst du dir hart erarbeiten!

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.(Henry Ford)

Freude liegt im Kampf, im Wagnis, in der Leidensbereitschaft, nicht im Siegen.
(Ghandi)

Welche Pappel

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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Wie wird eigentlich so ein "Titel" verliehen?

War das mal ein geschichtsträchtiger Baum ggf. mit ehemals etwas anderer Seilführung ?

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MfG Eike
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Da kommt Einer und nagelt ein Schild dran


Es ist geregelt in den Naturschutzgesetzen des Bundes und der Länder.

Warum nun dieser Baum eins geworden ist, kann Dir nicht genau sagen - steht bestimmt in irgendwelchen Akten beim Lk.

Aber er prägt schon irgendwie die Ortseinfahrt und durch die Nähe zur Kirche bildet er mit dieser quasi ein "Ensemble".

Den Pastor freut es, denn so ist der Landkreis für Pflege und Bezahlen zuständig und nicht er

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Grüße, holgi

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Das heisst, wenn man einen Baum hat, der einem wegen baumschutzsatzung und Verkehrssicherungspflicht auf den Zeiger geht - quasi wegen der Kombi von beidem (nicht fällen aber sichern), muss man zusehen, dass so ein Schild "dranbefunden wird" ...?

COOL

Aber das schaffen wohl nur Institutionen wie die Kirche.

Finde das nämlich etwas lächerlich. Jeder große Baum prägt das Stadtbild in seiner Strasse. Andererseits ist jeder Baum ein Lebewesen und je größer, desto mehr vomLeben hat er schon gesehen

Und da dann über seriöse Baumpflege hinweg dran fest zu halten, ich bin gerade geneigt, es "bürokratische Kindlichkeit" zu nennen ...

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Moin,

ganz so einfach ist es natürlich nicht.

Was ein Naturdenkmal werden kann, legt § 28 Bundesnaturschutzgesetz fest. Wie das geht, regeln die Länder in den Ausführungsgesetzen zum BNatSchG oder in ihren NatSchutzgesetzen, z.B. in Niedersachsen in § 21 NAGBNatSchG (schöne Abkürzung, oder? ). Die untere NatSchutzbehörde, die das Schutzverfahren durchführt, ist der Landkreis/die kreisfreie Stadt, die Festsetzung selbst geschieht nach entsprechendem Verfahren mit vielen Anhörungen und Beteiligungen mehr oder weniger Betroffener durch eine kommunale Rechtsverordnung (also Kreistags-/Ratsbeschluss).

Grüße,

Eichsi

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

Hab ich doch in Satz 2 und 3, letzter Halbsatz auch gesagt

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Grüße, holgi

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Das war doch nur die Antwort auf Plinses Beitrag.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!