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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 17:11 
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Registriert: Freitag 4. Mai 2012, 08:59
Beiträge: 4957
Selber lesen:
http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/is ... ice=mobile
Gut gemacht! :DH:


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 17:17 
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Registriert: Montag 22. Oktober 2007, 14:42
Beiträge: 2112
Wohnort: südliches Siegerland
Zitat:
Gut gemacht! :DH:
Jein ;)

War ja nicht ganz ohne, die Aktion. :KK:

Aber schön, daß alle Beteiligten ohne Schaden davon gekommen sind :DH:

_________________
Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 17:20 
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Registriert: Freitag 4. Mai 2012, 08:59
Beiträge: 4957
Für wen? Für den Hund oder den ehrgekränkten Steinbruchverpächter? Daniel wusste schon, was er da tat...


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 17:26 
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Registriert: Montag 22. Oktober 2007, 14:42
Beiträge: 2112
Wohnort: südliches Siegerland
Zitat:
Daniel wusste schon, was er da tat...
Klettern in Steinbrüchen ist nicht gerade risikoarm, im Dunkeln erst recht nicht.
Auch wenn er sich dessen bewusst ist/war, bleibe ich dabei, daß die Aktion schon
ziemlich gefährlich war.

Unabhängig davon hätte ich es vermutlich genauso gemacht, wohl wissend, daß
es eben sehr gefährlich ist.

Die Befindlichkeiten des Steinbruchbesitzers kann ich zwar verstehen, wären mir
aber, wenn dort unten mein Hund sitzen würde, auch egal.

_________________
Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2014, 09:36 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7510
Wohnort: Iserlohn
Das stand auch in anderen regionalen Zeitungen.

Prinzipiell hat der Steinbruchbesitzer recht - denn dort soll ja kein Klettertourismus entstehen, nach dem Motto was ein Profi kann, können wir auch.

Allerdings wäre es für die Feuerwehr eventuell nicht schlecht, wenn die den Kontakt zu örtlichen Speziallisten pflegen würden, damit die in ähnlichen Fällen schneller reagieren können. Aber ich befürchte da stehen Dienstwege und andere Vorschriften dem im Wege.

Ist ja noch mal gutgegangen
MfG Hainbuche

_________________
Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2014, 12:41 
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Registriert: Sonntag 18. Dezember 2011, 23:15
Beiträge: 1566
Wohnort: zwischen KS u GÖ
moin moin @hainbuche,
"Allerdings wäre es für die Feuerwehr eventuell nicht schlecht, wenn die den Kontakt zu örtlichen Speziallisten pflegen würden, damit die in ähnlichen Fällen schneller reagieren können. Aber ich befürchte da stehen Dienstwege und andere Vorschriften dem im Wege."

---- leider ja - wie recht Du doch hast - beste Grüße vom Holzstihl


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2014, 22:11 
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Registriert: Freitag 19. Januar 2007, 19:46
Beiträge: 458
Wohnort: Weitersburg
ist zwar jetzt im ersten Moment hart aber unter anderem weil solche dinge nicht gewünscht waren ,weil die Feuerwehr kann ALLES selbst, bin ich da ende des jahres nach 16 jahren aktive Mitgliedschaft ausgetreten......

_________________
Gruß der Martin

Seiltechnik M²
Baumpflege, Spezialfällung, Industrieklettern, Ausbildung, Motorsägenausbildung

STIHL MS 440
STIHL MS 241 M
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KTM 640 Adventure


http://www.treeaction.de

Wenn klettern einfach wäre würd es Fussball heißen......


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BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2014, 01:03 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8544
da hätte ich die Police Academy Variante empfohlen.
So einem Vieh ist das Risiko nicht wert.

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Januar 2014, 21:47 
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Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 20:31
Beiträge: 5
Wohnort: Köln
Zitat:
da hätte ich die Police Academy Variante empfohlen.
So einem Vieh ist das Risiko nicht wert.
So kann nur einer screiben der mit Tieren nicht auskommt und sie nit als Lebewesen sieht.

Ähnliches Problem hat auch die Feuerwehr. Tiere sind leider nur eine Sache.
Wenn da ein Mensch abgestürzt wäre. Hätte man ihn nochin der Nacht gerettet.

Ich wäre auch in der Nacht noch runtergegangen.

Joachim aus Köln


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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2014, 07:40 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11240
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Zitat:
da hätte ich die Police Academy Variante empfohlen.
So einem Vieh ist das Risiko nicht wert.
So kann nur einer screiben der mit Tieren nicht auskommt und sie nit als Lebewesen sieht.

Ähnliches Problem hat auch die Feuerwehr. Tiere sind leider nur eine Sache.
Wenn da ein Mensch abgestürzt wäre. Hätte man ihn nochin der Nacht gerettet.

Ich wäre auch in der Nacht noch runtergegangen.

Joachim aus Köln
Du - "geht so"...

"Hund" ist schwierig.

Ich bin selbst mit einem Hund groß geworden und unser "geliebtes Mistviech" gehörte ganz klar zu Familie, ABER was unterscheidet einen Hund von einem Schwein, was wir in Massentierhaltung halten und über Kauf von billigem Hundefutter und Billigfleisch die Massentierhaltung am laufen halten? Nur unsere emotionale Bindung!!

Unser Hund, mit dem ich aufgewachsen bin, war unser erster Hund, dazu gleich ein Schnauzer-Mischling aber die Erziehung hat durchaus geklappt. Aber es war eine Erziehung vom Hund UND von uns. Etwas Glück war freilich auch dabei...

Irgendwann - da war sie noch jung - ist unser struppiges Lottchen in einen Gefahrenbereich (über einen Bahndamm) abgeturnt, mehrere Gleise, u.a. hamburger S-Bahn mit bodennahen Stromabnehmern, natürlich fuhren auch Züge - mehrere. Mein Vater ist über die nächste Brücke um beidseitig suchen zu können und meine Mutter hat sich um mich gekümmert, weil ich als Grundschul-Göre etwa die Vernunft hatte wie die Erwachsenen hier :schreck: , ich wollte hinterher :schreck: .
Das war vor der Zeit von Handys, Notruf wäre nicht so einfach gewesen, nach längerer Suche ohne Ergebnis kamen wir nach Hause und glücklicherweise - wer stand vor der Tür - unser "geliebtes Mistviech".
Wie gesagt, das ganze war auch eine Erziehung von UNS!!
Zitat:
..."Auf dem Gelände gibt es viele Wildschweine, einem muss er sozusagen der Nase nach gefolgt sein, er ist ja auch ein Jagdhund", so der Mendener Halter. Plötzlich sei der einjährige Münsterländer hinter einer Kuppe verschwunden und war nicht mehr zu sehen. ...

...Kosten für den Einsatz werden den Müllers übrigens nicht in Rechnung gestellt.
...
Da geht mir etwas das Verständnis ab. Ein einjähriger Hund ist "teilerzogen" aber nicht fertig erzogen. Dazu das Wissen um Wildschweine, Steinbruch und Jagdhund?
Das war ein Hundehalterversagen erster Güte und die Kosten für den Feuerwehreinsatz zahlt die Allgemeinheit? Na Danke!

Steinbruch und Steilküste hat für mich ein ähnliches Gefährdungsniveau. An der Steilküste mit rum laufenden Karnickeln hatten wir unseren Hund immer an der Leine, um die "nur bedingte Kontrollierbarkeit mit Karnickeln in der Nähe" wussten wir ;) und da mein Vater aus der Gegend dort kommt, wissen wir auch um abrutschende Steilküstenpartien, was sich vom Steinbruch wohl nicht gravierend unterscheidet.

Den Rest müssen aber die Erwachsenen verantworten. Wie heißt es in so manchem Western? "Der Held muss sterben!"
Der Unterschied zwischen "Held" und "dummer Trottel" ist oft nur der Ausgang von so Geschichten.
"Held" wird man ja quasi nur, wenn man Gefahren eingeht. Ich frage mich nur, ob die, die einen "Helden" in Anspruch nehmen, auch bereit wären, einen "dummen Trottel" auf unbestimmte Zeit zu pflegen :pfeifen:
Tot ist ja noch ein "einfach zu verwaltender Ausgang" aber schwere Verletzungen, Stein kommt von oben und trifft, tötet aber nicht... :schreck:
Wer einen jungen Menschen kennt, der nach Unfall und Intensivmedizineinsatz stabil lebend und sabbernd im Rollstuhl sitzt, der hat ein "gestörtes Verhältnis zu Heldentum". Klettern im Steinbruch, am besten bei Nacht bietet das Potenzial für solche Unfälle, die heftigsten Warnungen in DAV-Kletterkursen waren bisher immer "Geröll von oben" :pfeifen:
Ein SKT-Experte prüft auch den Baum, bevor er rein klettert und einen Steinbruch vergleichbar zu prüfen dürfte schwierig sein. DAV Kletterkurs: "Am schlimmsten ist wenn IHR unten seid und oben ist auch noch wer!!!"

Ist mit einem Hund wie gesagt nicht einfach.

Ich finde da die Bauernschläue, die ich bisher in ähnlichen Situationen erlebt habe sehr interessant:
Junge Katze sitzt im Baum fest... Leere Dose Tunfisch unten hin stellen "Aufwand können wir auch noch morgen treiben!", riecht lecker nach Öl und Fisch. Am nächsten Morgen war die Katze runter vom Baum und wollte Frühstück ;) "Die klettert nicht wieder so auf einen Baum!"

Hier ist ja zum Glück alles gut gegangen, wir haben einen "Helden" und keine bösen Folgen. Der Hundehalter hat aber einen erzieherischen Tritt verdient, und sei es in Form von ein paar dicken Rechnungen.
Statt dessen gibt er Interviews, die bei mir einfach nur das auslösen: :ohman:
... und den Anschein erwecken, als dass er denkt, alles richtig gemacht zu haben :krank:

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2014, 09:32 
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Registriert: Montag 14. Oktober 2013, 17:41
Beiträge: 198
Wohnort: Aachen
Umsonst sind Feuerwehreinsätze nicht, sondern verdammt teuer: Leiterwagen kostet glaube ich um die 300 EUR/Stunde + 160-200 EUR weiteres Einsatzfahrzeug + 40-70 EUR/Stunde pro Feuerwehrmann - gerechnet von Abfahrt bis Rückankunft..., bis die Leiter an den Baum geführt werden kann, hätten noch zwei Bäume gefällt werden müssen - grober Abschätzung der Feuerwehr war garantiert nicht unter 1500 EUR...

Unsere Katze ist von einem Hund auf eine Buche gejagt worden. 12m bis 15m hoch kam die auch nicht mehr runter (eher Hauskatze die ab und an mal im Garten für ne halbe Stunde geht...).
Grundstückseigner hat untersagt, dass der Dachdecker mit der Leiter hoch geht - wegen Haftungsfragen.


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