Zitat:
moin
ich kletter mit einem industrie gurt , wobei ich aber auch sogut wie nie im gurt sitze.
nebenbei in die bäume steigen ---hmm , ehrlich gesagt ich bin über 40 und ob die jungen es glauben oder nicht , die knochen tun einem bei weiten mehr weh als mit 25-30 jahren nach einem heftigen fäll tag ,da steht mir nicht der sinn danach in der freizeit das selbe nur ohne sägen zu tun -machen.
wenn ich einen normal grossen baum runter geholt hab , bin ich danach auch fertig und hab --sorry --die schnauze gestrichen voll von den der sch...
job oder nebenjob ist halt was anderes als spass und hobby ,wo keiner treibt und drückt und die zeit im nacken ist.
mfg. kramer
Rüdiger, dass mit 40 ist doch lahm.
Wenn ich mit einem Auftrag fertig bin und mein Groundman fragt dann " noch ein Aufstieg" dann sag ich gleich ja, sofort, aber selbstverständlich doch.
Klettern ist für mich eine andere Form von Droge. Ich brauch den Kick.
Es macht einfach nur Spaß. Das ich dabei noch Geld verdiene ist zweitrangig. Und wenn es Spaß macht, dann nimmt man die Schmerzen billigend in Kauf. Es macht Spaß an sein Limit zu gehen, quasi sein persönliches " Unmöglich " möglich zu machen.
Ich weiss nicht wie ihr Euer Klettern so definiert, es zwingt uns niemand in den Baum zu steigen und zu pflegen oder abzutragen. Das machen wir doch freiwillig . Da muß doch in uns ein Drang/Gefühl befriedigt werden, sonst würde uns das Fällen von Bäumen am Boden doch vollauf genügen,
tut es aber nicht.
@tosa
Es kommt auf das Schlechtwetter an, in strömendem Regen steige ich nicht auf, Schneefall dito. Ansonsten wird geklettert - aber Sicherheit geht vor.
Solltest du in den Sommermonaten in Hamburg und Umgebung sein , können wir bei mir in 25 m Eichen hier bei mir klettern, oder wir treffen uns mal im Kletterzentrum und Bouldern mal eine Runde oder fangen soft mit eine 5 er Route an und steigern uns bis 10+ mit Überhang und 5 er Stufen oder 7 m überhängend..
Gruß Björn