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 Betreff des Beitrags: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. September 2017, 19:26 
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Registriert: Montag 11. September 2017, 22:09
Beiträge: 3
Wohnort: Nordostbayern
Guten Abend zusammen,

mein Name ist Peter und ich bin neu hier im Forum und hoffentlich in diesem Bereich richtig...

Schon einige Zeit lese ich hier immer wieder mal im Forum und habe mich nun angemeldet, weil ich endlich mal Eure Kunstwerke anschauen wollte.
Und jetzt isses passiert: Ich hab soviele tolle Sachen gesehen und will mir eine Carvingsäge zulegen um mich etwas verbessern zu können.

Ich hab schon einige Versuchsstücke gemacht und irgendwie gefällts mir einfach. Aber ich brauch wohl noch einiges an Übung bis die Teile so aussehen wie Eure.
Bei meinen letzten Stücken habe ich mit meiner Säge große Mühe gehabt die Details heraus zu arbeiten.
Aus diesem Grund bin ich zu meinem Husky-Händler und hab mich dort umgesehen. Eigentlich wollte ich zunächst ein Carving-Schwert für meine 435. Nachdem ich die Säge allerdings fürs Brennholz brauche ist diese Möglichkeit wegen des Aufwands beim Umbauen weggefallen.

Ich bin eigentlich kein Sägensammler, ich denke lieber zwei drei gute Teile, die regelmässig laufen und öfter mal was neues, als eine Regalverschönerung nach der anderen, die meißt rumsteht und nicht anspringt wenn man sie braucht.
In diesem Fall würde ich mir aber was neues gern zulegen. YES

Momentan hab ich eine 435 Husky :Husky: und fürs Grobe eine 034 Stihl :stihl: . Und eine altersschwache 020T :stihl: .
Die 020t braucht viel Liebe und nach der ersten Inaugenscheinnahme noch mehr Geld um sie wieder flott zu machen.
Ausserdem taugt mir das mit dem Tophandle Griff irgendwie nicht richtig. Da hab ich irgendwie das Gefühl, dass ich kein Gefühl für die Spitze hab.

Der Händler hat mir nun eine Efco MT3700 mit Carving Schwert angeboten. Hat die jemand von Euch schon mal probiert, bzw. gibt's noch eine Alternative für einen Anfänger? Die Huskys waren entweder preislich weit drüber oder zu schwach,

Fragen zu Einsteigersägen wurden ja schon öfters gestellt, aber zur MT3700 hab ich nicht viel gefunden. Auf den ersten Blick hat sie mir gefallen, obwohl ich der Meinung war, dass sie schwerer als meine Husky ist. Aber die technischen Daten sagen Gleichstand. Preislich soll sie bei knapp unter 300 Euro liegen, inkl. Carvingschwert.

Ich würde mich freuen wenn Ich Eure Meinung zur Efco Mt3700 hören könnte. In den Tests als Brennholzsäge hat sie schon mal nicht so schlecht abgeschnitten. Aber für den Einsatz als Carvingsäge habe ich leider nichts gefunden.

Erst mal vielen Dank, ich freue mich auf eine Antwort.


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 17:37 
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Registriert: Sonntag 10. Februar 2008, 22:07
Beiträge: 488
Wohnort: Steiermark, Murtal
Hallo
keiner schreibt was.....
hier ein alter link
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=1&t=52908

Zur Efco MT3700 kann ich nix sagen ...aber von der Dolmar PS 32 habe ich schon die zweite...
etwa die selbe Preisklasse....hat das beste Startverhalten meiner 10 Sägen.. ist aber die billigste.

Vorallem die neuen Stihl Sägen mit elektronischen Vergaser haben ein sehr schlechtes Warmstartverhalten, kosten aber das doppelte.

_________________
Gruß aus der Steiermark!
:dolmar: Dolmar PS 420C 45(35)cm & Dolmar PS 32C & Dolmar ES 42 30cm alle Carvingumbau
:makita: Makita EA32 mit Carving 30cm :stihl: Stihl 150C Carving 30cm 1.1 Pico
:stihl: Stihl 026 +Fräskopf
:Husky: Husqvarna 357XP 40cm & Husqvarna 576XPG 62cm
http://www.woodfox.webnode.com


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Freitag 15. September 2017, 14:08 
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Registriert: Dienstag 4. November 2014, 15:22
Beiträge: 252
Wohnort: Aachen-Süd
Zitat:
Eigentlich wollte ich zunächst ein Carving-Schwert für meine 435. Nachdem ich die Säge allerdings fürs Brennholz brauche ist diese Möglichkeit wegen des Aufwands beim Umbauen weggefallen.
Ich nehm auch die 435 für Carving und normale Arbeiten, kein Problem. Umbau dauert 5 Minuten: Kettenraddeckel, Schwert und Kette runter, Kupplung raus, Kupplungsglocke tauschen, mit dem anderen Schwert / Kette alles wieder zusammenbauen.

Wegen Schwert / Kette / Kettenrad frag mal beim Rolf -> Woodpecker: http://motorsaegen-portal.de/memberlist ... ile&u=4113 und /oder beim Carsten -> hinkelstein: http://motorsaegen-portal.de/memberlist ... le&u=17829

_________________
Viele Grüße

Jürgen
_______________
:Husky: 435
:MAC: CS 450 = :Husky: 445
:Husky: 555

...diskutiere nicht mit Idioten, denn sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung...
Wenn Du versuchst, es allen recht zu machen, hast Du bestimmet Einen vergessen: Dich selbst!


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Freitag 15. September 2017, 17:26 
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Beiträge: 11533
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Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit der Marke Efco = Oleo Mac und hätte keine Bedenken.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Freitag 15. September 2017, 17:40 
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Registriert: Montag 11. September 2017, 22:09
Beiträge: 3
Wohnort: Nordostbayern
Erst mal vielen Dank für Eure Antwort,

ich schau mir meine Säge auch nochmal an wegen der Umbauerei. mal sehen. Wird halt auch ne Übungssache sein, wenn mans öfter macht geht's fast von allein.
Die 435 geht echt gut, aber ich hab gesehen, dass die preislich ganz schön angezogen hat, die war vor 2 Jahren noch ne ganze Ecke günstiger.

Zu den Efco Sägen liest man insgesamt recht wenig. Entweder weil der Marktanteil relativ gering ist, oder weil sie vielleicht wenig Probleme machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Freitag 15. September 2017, 18:37 
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Beiträge: 233
Wohnort: Nordpfälzer Bergland
Mein Vater hatte früher eine LaMa-Werkstatt und einige Efco-Geräte verkauft. Allerdings eigentlich nur Freischneider, die Sägenkäufer sind da glaube ich ein wenig markenfixierter (Was der Bauer net kennt...). Die Freischneider sind top, die die ich noch im Blick habe von denen die wir damals verkauft haben laufen alle noch problemlos, die sind jetzt zwischen 11 und 20 Jahre alt. Mein eigener FS ist jetzt ca 20 Jahre alt und läuft noch, ohne das in der Zeit auch nur ein einziger Defekt dran war. Kann mir nicht vorstellen das die Sägen so viel schlechter sind.

_________________
:!: Ist's erst richtig festgewühlt, hilft nur noch Deutz luftgekühlt :!:

Bild37 Bild435 Bild455 Ranger BildContra Bild031AV Bild MT 8200 Bild 543RS
Bild als 051 verkleidete 076 die lt. Stihl eine 075 ist :hihi: Bild Rotak 32LI BildZipper 10t Bild Eigenbau BildD15


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Samstag 16. September 2017, 11:58 
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Wohnort: Nordostbayern
Da is was dran, in Sachen was der Bauer net kennt... :) Anfangs wollt ich unbedingt eine Stihl, statt der Husky. Weil Stihl hat er schon...

Ich hänge nicht unbedingt an einer Marke aber ich kann sagen, dass mir beim Wechsel von Husky auf Stihl gern mal ein leiser Fluch über die Lippen kommt.

Zu 95% im Jahr nehm ich die Husky. Und einmal braucht man dann doch die große Stihl... und spätestens beim 2 Warmstart passierts: Starthebel bei der Stihl in der falschen Position, gezogen, nochmal gezogen, vielleicht noch ein drittes Mal während man sicher wundert warum der Krüppel nicht anspringt und scho is passiert: abgesoffen, Ende der Vorstellung, Zwangspause. :wut:

Aber mei, da is ma selber schuld und man lernt die Vorzüge der Schweden zu schätzen... :Husky:

So wies momentan aussieht werde ich nochmal um die Efco rumschleichen. Steht halt ne dritte Marke im Regal, aber man kann mitreden weil man´s ausprobiert hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Oktober 2017, 00:09 
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Beiträge: 44
Wohnort: 82140 Munich outback
was ist mit echo? top säge zu guter preisleitung cs 280 oder 361?
oder stihl ms 170 zum anfangen auch gut.

grüße tom

_________________
:stihl: MS 200 carving
:stihl: MS 201 carving
:echo: CS 280 WES 20cm
:stihl: MS 230
:stihl: 023 mit eder planhobel
:stihl: MS 170 mit 'Harrycane' kurz
:stihl: 029 mit eder Troghöhler
:stihl: MS 261 40cm
:stihl: MS 661 50/90cm im eigenbau mill
:Husky: 230 bastellobjekt
:dolmar: 105 out of order (Rentner)


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 21:58 
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Also ich kann nach wie vor die Stihl MS 170 sehr empfehlen. Mein Händler bietet die als Carvingsäge für 280,- an... Gut und Günstig wie ich finde :DH:

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http://www.holgerderschnitzer.de/"


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Dienstag 24. Oktober 2017, 19:31 
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Beiträge: 233
Wohnort: bei Berlin
Kann die kleinen MS von Stihl auch nur empfehlen, allerdings würde ich den Apple und nen Ei mehr investieren und die MS171 kaufen.
Die Seitliche Kettenspannung ist wesentlich angenehmer wie ich finde.

_________________
Schöne Grüße

Kevin

:stihl: 171 mit Cannon Carving-Schwert
:stihl: 201 CM mit Cannon Carving-Schwert
:stihl: 026 mit Cannon Carving-Schwert Quarter Tip
:stihl: 661 (ohne M') Tsumura-Schwert :sabber:


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Dienstag 24. Oktober 2017, 23:47 
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Registriert: Montag 28. Januar 2008, 23:45
Beiträge: 2549
Wohnort: 31606 Warmsen
Aber die 170 ist kleiner und handlicher, was mir da schon lieber ist... wenn ich mich recht entsinne, gibts da auch nen Umbausatz auf seitliche Kettenspannung...

_________________
http://www.holgerderschnitzer.de/"


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Oktober 2017, 10:29 
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Beiträge: 233
Wohnort: bei Berlin
Hmm, also die 200g machen den Kohl nicht fett. :lol:
Dafür hat sie auch 0,2 Ps mehr und die seitliche Kettenspannungab Werk. :pfeifen:

_________________
Schöne Grüße

Kevin

:stihl: 171 mit Cannon Carving-Schwert
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:stihl: 026 mit Cannon Carving-Schwert Quarter Tip
:stihl: 661 (ohne M') Tsumura-Schwert :sabber:


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Oktober 2017, 19:43 
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Registriert: Freitag 27. November 2015, 18:42
Beiträge: 181
Das Gewicht spielt sicher keine Rolle,Holger meinte die Handlichkeit.
Kann ihm nur zustimmen,die 171er bleibt meistens bei mir stehen.
Allein der "Schnelltankverschluss" ist völlig daneben.

Gruss Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Oktober 2017, 21:14 
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Beiträge: 897
Seitliche Kettenspannung bei der 170 kostet 'nen Zehner. :pfeifen:

_________________
Grüße cuorus
:solo: , :stihl: , :dolmar: & :echo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Praxiserfahrung MT3700
BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Oktober 2017, 18:18 
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Registriert: Dienstag 10. Mai 2016, 21:23
Beiträge: 233
Wohnort: bei Berlin
Hmm, wäre ich nun überhaupt nicht von ausgegangen.
Dafür kenn ich sie vielleicht nicht gut genug, aber ich Kauf mir nur deshalb jetzt nicht extra ne 170er! :pfeifen: :groehl:

_________________
Schöne Grüße

Kevin

:stihl: 171 mit Cannon Carving-Schwert
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