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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2015, 22:04 
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hallo zusammen,

soll 3 Obstschalen als Weihnachtsgeschenke machen.

Bislang als Einzelstücke hatte ich Bootsrümpfe mit meiner Kettensäge ausgehöhlt, klappt schon, jedoch sehr zeitintensiv.

Meine Frau hat mich gefragt , ob ich ihr nicht 3 Obstschalen machen könnte zum verschenken.
Diese Teile gibt's zwar als Import Teak Ware fix und fertig für um die 20 Euro , jedoch nicht selbstgemacht.

Also ran, jedoch nicht mit der Kettensäge, sondern mit der Flex.

Kaindl Woodcarver (Flexscheibe)
Arbortech Pro 4 (Flexscheibe)
King Arthur's Lancelot (mit Sägekette)

habe ich gefunden im Internet.

Welche Scheibe soll ich kaufen ? Kosten alle so um 50.- EUR.

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Schönen Gruß
Frank

Husqvarna 562XPG . Husqvarna 545 Mark II . Husqvarna 346XP new . Husqvarna 338XPT . Husqvarna T540XP . Hitachi CS25ECSC . Stihl HT131 . Stihl KM131R . Stihl HS80


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2015, 22:41 
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Beiträge: 17896
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Moin,

Kaindl woodcarver verwende ich auch, funktioniert einwandfrei, Rückschlag habe ich damit noch nicht erlebt. Hält die Schärfe sehr lange, braucht aber eine Diamantfeile zum Nachschärfen. Schwierig wird es nur, eine gleichmäßige, glatte Oberfläche hinzubekommen. Dafür sind dann die Bosch - HM Topfscheiben ideal.

Die Arbortech Pro4 dürfte sehr ähnlich sein, kenn ich aber nur mit 50mm Durchmesser.

Die Kettenscheibe habe ich ausprobiert, überzeugt aber nicht wg. hoher Rückschlagsneigung. Hat auch nicht mehr Abtrag als die woodcarver.

:)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2015, 07:11 
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Kaindl Woodcarver ist ein Höllengerät - ich habe großen Respekt davor. Funzt aber wie Bolle!

Die anderen Erwähnten kenne ich nicht.

Die Bosch HM-Scheiben nutze ich auch.

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2015, 07:23 
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http://www.spswoodturners.org/carving-accident

Kann sicher bei allen passieren. Für mich würde allerdings die Lancelot damit von vorn herein ausscheiden...

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Gruß, Flo.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2015, 07:52 
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Hallo,

ich will auch noch meinen Senf dazugeben, wobei Eichsi schon das entscheidende geschrieben hat.
Falls du dich für den "Woodcarver" entscheidest, dann brauchst du um Schalen herzustellen diesen Schutz den man mitkaufen kann, nicht wirklich, da man damit nicht genug in die Tiefe kommt. Nach zwei kleineren Unfällen (meine Finger sind einfach zu lang, gottseidank noch immer ;) ) habe ich einen zusätzlichen Schutz aus einem Stück eines Plastikkanisters angebaut.
Sieht dann so aus.

Bild

Bild

ganz wichtig (sagt einer, der kein Sicherheitsfanatiker ist) Schutzbrille tragen und an der Hand welche das Maschinengehäuse hält, einen Handschuh. Die Spände die da produziert werden, die fetzen.

Gruß Clemens

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2015, 09:08 
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Ich nutze auch den Keindl Woodcarver. Der funktioniert sehr gut und nimmt viel Material ab.
Meiner Meinung nach ist allerdings eher für gröbere arbeiten geeignet z.b 70 cm Stamm mit 30 er Durchmesser in grobe Schalenform bringen.

Danach funktionieren sehr gut Saburr Tooth Scheiben.

http://www.raspelscheiben.de/epages/643 ... pelsheiben

Die Orange mit der gewölbten Scheibe z.b trägt auch ordentlich ab, lässt sich aber viel besser kontrollieren als der Woodcarver.
Danach setze ich die gelbe feine ein, um die Form schön zu modulieren. dann braucht man nur noch ganz wenig schleifen.

Wenn ich nur eine Scheibe kaufen müsste würde es bei mir die Orangene Saburr Tooth.

Sehr Wichtig: Atemmaske und vor allem Augenschutz. Die Späne knallen einem mit einer derartigen Wucht ins Gesicht, keine Vergleich zum
Motorsägen.
Auch sollte die Umgebung im Umkreis von 5m leicht zu reinigen sein :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2015, 20:45 
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Jep, kann ich auch bestätigen. Die Späne vom woodcarver und frei liegende Hautflächen vertragen sich nicht gut. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2015, 21:19 
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Woodcarver :schreck: - der bleibt bei mir nur noch in der Ecke liegen.

Ist mir zu gefährlich.

Bosch Hartmetall-Scheibe finde ich gut zum abraspeln.

Bild

Geht es in die Tiefe, nutze ich lieber eine Carvingschneidgarnitur ggf. mit einer FullHouse Kette.
Ist eher ein Raspeln als ein Sägen.

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Gruß Jörg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2015, 21:48 
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hallo zusammen,

habe zwar schonmal geschrieben, jedoch mein Beitrag erscheint nicht.

also, vielen Dank für die hilfreichen Informationen.

Tendiere jetzt zum Saburr, welchen ich bis heute noch nicht kannte.
Möchte dann die Grundform mit meiner Husqvarna 338xpt wie gewohnt aushöhlen und dann mit dem orange Saburr weitermachen.
Wär das so ok ?

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Schönen Gruß
Frank

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2015, 22:15 
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Wenn Du einen guten teil des Formens und vor allen Dingen des Aushöhlens mit der Motorsäge machst, dann würde ich auf eine
Saburr mit etwas feinerer "Körnung" ausweichen.
Du hast ja dann nicht ganz so viel Material abzutragen und die feinere Körnung ist noch besser zu kontrollieren und schafft eine
bessere Oberfläche.
Die Grobe oder die mittlere wären dann meine Wahl.

Also - Aushölen komplett mit Frässcheibe...dann Orange
Aushölen teils mit Säge dann Grob oder Mittel

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2015, 22:44 
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ok, vielen Dank,

dann geht's jetzt Richtung Suburr .

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BeitragVerfasst: Freitag 6. November 2015, 07:42 
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Für den Preis von einer Saburr bekommst Du 4 Bosch :roll:

Müsste man mal durchrechnen ;)

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BeitragVerfasst: Freitag 6. November 2015, 21:15 
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ok, dann schau ich mir die BOSCH HM Scheibe mal an.

Bin für alle hilfreichen Tips sehr dankbar.

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BeitragVerfasst: Sonntag 8. November 2015, 21:14 
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Kaindl Woodcarver , BOSCH oder auch beide könnte ich mir vorstellen für die Zukunft.

Gestern nachmittag: Zeit und schönes Wetter, musste ich an den Lärchenwurzelstock gehen um die Schale zu machen.
Wie gewohnt mit der Kettensäge: von oben kreuzweise eingeschnitten und schräg rausgesägt, mit der kleinen Hitachi ECSC weiter und dann mit dem Flex Geradschleifer innen ausgeputzt.
Soweit ok, jetzt kommt noch das wegschleifen der feinen Sägespuren im Innern am Schalenboden.

Dafür bräuchte ich eine Art Schleifkugel für meinen Geradschleifer . Gibt es so etwas ?
Oder soll ich mir einen Sternschleifer holen ?

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BeitragVerfasst: Sonntag 8. November 2015, 22:33 
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Falls Du eine Schleif-/Fräskugel mit 6mm Schaft und guter Standzeit finden solltest, dann poste es mal hier, denn danach suche ich auch noch. :mrgreen:

Bis dahin nehme ich die Pferd-Fächerschleifer (nur ein Beispiel, gibt es auch günstiger in Auktionen):

http://www.ebay.de/itm/PFERD-Facherschl ... cTuqU5sDlQ

Durchmesser 50-70mm, Breite 50mm, angefangen mit 60-er oder 80-er Körnung bis zu 120-er oder 180-er. Die anfangs scharfen Kanten der Rolle runden sich recht bald bei der hohen Drehzahl der Flex.

Wenn es ganz glatt werden soll, benutze ich eine 320-er Bürste auf der Bohrmaschine:

Bild

:)

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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 06:49 
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Probier es damit


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Grüße aus dem odenwald


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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 20:34 
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Hallo

Fräskugel mit 6er Schaft und guter Standzeit nimm diehier in grün:

http://www.raspelscheiben.de/Saburr-Too ... 6mm/Sphere

Gruß Uwe


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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 20:44 
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Wohnort: 37235 Hessisch Lichtenau
Hallo

Und zum glätten so was:

http://www.kunstausdemwald.de/component ... d11705.jpg

Gruß Uwe


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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 21:51 
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Zitat:

Fräskugel mit 6er Schaft ...

:danke: Uwe!

7/8 in grob und fein - werde ich wohl demnächst bestellen müssen... :roll:

:mrgreen:

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BeitragVerfasst: Montag 9. November 2015, 23:27 
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genau sowas hab ich gesucht .

Vielen Dank für den Tip.

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