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 Betreff des Beitrags: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 08:30 
Hallo Liebe Carvergemeinde,

letztes Jahr hat mich irgendwie der Virus des Carvens erreicht und bis dato nicht losgelassen.
Ich versuch eher die schönste Seite des Holzes zu finden und in Szene zu setzen, dabei geht es mir gar nicht so sehr darum so realistisch wie möglich Tiere, Menschen oder Figuren zu sägen.
Da ich gelernter Polsterer bin und einen Stickautomaten besitze versuche ich diese 3 Themen in einem Hobby zu vereinen.
Mal sehen wird bestimmt spannend!

Meine Lieblingssäge ist die Echo 361 WESC Carving.
Für die Feinarbeiten hab ich eine Stihl MS 180 mit einer 20er Cannonschiene
Meine beiden MS 200 hab ich wortwörtlich verheizt. Hab Sie gebraucht gekauft und leider waren beide auf Winterbetrieb umgebaut und dann noch Dauerbetrieb im Sommer hat den Zylindern nicht sehr gefallen. Beide haben einen Fresser, dennoch werd ich eine davon nochmal aufbauen.

Wie Ihr vielleicht seht habe ich zwar (für meine Vorstellung einen zufriedenstellenden Maschinenpark), jedoch ist nicht wirklich ein gutes Stück zum Ausblocken dabei.

Bin hin- und hergerissen was für die Grobarbeiten an ca. 35 - 50 cm Stämmen (im Durchmesser) eine handliche, dennoch starke Säge ist. Dabei schau ich mir das volle Portfolio im Leistungsspektrum 40 ccm bis 60 ccm an.
Von PS-Vergleichen halte ich nicht sehr viel, da die Messvorgehensweise über alle Länder nicht standartisiert ist.
Was ist stark und handlich genug für meine Zwecke.

Ich möchte jetzt ganz bewusst keine Marken und Modelle nennen, damit keiner voreingenommen ist.
Von der Marke her bin ich leidenschaftslos, solange die Säge von guter Qualität ist.
Preisspanne: 500,- bis 900,- €
Achja, bearbeite überwiegend Laub- bzw. Harthölzer.

Also liebe Carverfreunde, was könntet Ihr mir empfehlen.


Gut Schnitt!
Hoizbaze


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 09:03 
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Registriert: Dienstag 10. Mai 2016, 21:23
Beiträge: 233
Wohnort: bei Berlin
Hallo erstmal, ich hab mir ne, logischer weise, gebrauchte Stihl MS 026 geholt. War nen schnapper und ne 044, 440 ect. war mir derzeit too much.
Mit der 026 bin ich bisher sehr zufrieden und für diese Stammdurchmesser wäre sie noch ausreichend!
Für das Geld bekommste aber auch die größeren in einem vernünftigen Gebrauchtzustand.

_________________
Schöne Grüße

Kevin

:stihl: 171 mit Cannon Carving-Schwert
:stihl: 201 CM mit Cannon Carving-Schwert
:stihl: 026 mit Cannon Carving-Schwert Quarter Tip
:stihl: 661 (ohne M') Tsumura-Schwert :sabber:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 09:06 
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Registriert: Dienstag 12. November 2013, 06:37
Beiträge: 142
Wohnort: Odenwald bei lindenfels
Eine ms 441, 440, 040 finde ich ideal für solche Durchmesser

_________________
:stihl: 441 :stihl: 241
:stihl: 201 :stihl: 150

Grüße aus dem odenwald


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 09:11 
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Registriert: Freitag 30. September 2011, 20:12
Beiträge: 446
Wohnort: Bezirk Wels Land
Ich würde max. 60ccm nehmen, da bei 70ccm eigentlich noch eine mittlere fehlt.
Ich nehme sehr gerne meine MS 261, die 441 aber auch bei Längsschnitten.
Bin aber auch erst Anfänger.

40 ccm wäre mir für solches Holz zu wenig, eher 50 - 60 ccm.
Stihl 261, 362
Husqvarna 550,555, 560
Dolmar 5105, 6100,...

Schau dir bei einem Händler ein paar Modelle an.

_________________
:stihl: 08S, MS 201, MS 260, MS 261 CM, MS 362CM-VW, MS 462 C-MVW, MSE 210, MSA 200, MSA 220
:Husky: 395 XP


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 09:22 
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Registriert: Mittwoch 20. Mai 2015, 21:53
Beiträge: 47
Wohnort: bei Köln
Sobald es an die ersten größeren Stücke kommt geht es aber auch los das Leistung benötigt wird. Da ich fast nur Eiche benutze und da erst mal den ganzen Splint entfernen muss bin ich schon sehr froh das ich da die 441 gegen die 661 getauscht habe .

Wenn es feiner wird kommt dann eben die 562 zum Einsatz.

_________________
Meine Mopeds:
:stihl: MSA160T MS201T MS201C-M MS 241 MS261 MS261C-M (new) HWK MS462 C-M MS661 C-M HWK
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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 09:34 
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Registriert: Mittwoch 20. November 2013, 11:05
Beiträge: 403
Bin da der gleichen Meinung wie Thomas, größer werden die Stämme von alleine und da darf es dann ruhig etwas mehr sein. Wenn man bedenkt wie sich die Sägen beim Millen oder Wurzelanläufe sägen so quälen, würde ich direkt in Richtung 395XP oder gleich 3120XP / MS880 greifen - sofern es die irgendwo preiswert gibt.

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Gruß
CH

Praktoretiker = theoretischer Praktiker * praktischer Theoretiker


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 11:13 
Heihei,
danke für die raschen antworten.

@Holz-Kev: Technisch bevorzuge ich doch aktuellere Modelle, obwohl die 026 sicherlich eine äußerst robuste Säge ist.

@delui: Die MS 441 ist sicherlich gut geeignet, bewegt sich aber auch in der 70 ccm Klasse.

@Robby110: Danke für Deine Auflistung, folgende Sägen hatte ich schon in der Hand.
--> Stihl MS 261, Stihl MS 362, Stihl MS 461
--> Echo CS 501 SX, Echo CS 620 SX
--> Husqvarna 445, Husqvarna 543 XP, Husqvarna 550 XP
--> Dolmar 115

@ThomasVi und Clerence Hill: Ich geb euch vollkommen recht, von mal zu mal werden die Objekte Größer und die Leistung an sich wird fürs nächste Vorhaben immer knapp am Limit sein, doch langfristig betrachtet beweg ich mich aktuell in der 35 Kubikklasse.
Dann gleich einen Sprung in die 60-70 ccm-Klasse zu steigen ist mir zu krass zudem bleibt mir langfristig ein Zwischenmodell nicht erspart.

Schöne Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 12:00 
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Registriert: Mittwoch 20. Mai 2015, 21:53
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Wohnort: bei Köln
Ich rate die da sogar eher zur 90ccm klasse oder mehr und dann für dazwischen etwas um die 60ccm.
Damit hat man reichlich Reserven.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 12:12 
@ThomasVi:
Ok, dann sind wir ja schon wieder beim Thema.
Ich suche etwas um die 60 ccm.
Größere Sägen schau ich mir an, wenn es soweit ist. Sollte mir die 50-60 ccm zu wenig werden, dann kauf ich wieder eine Säge und zwar speziell für den Zweck.

Aktuell bräuchte ich was größeres als meine mir verfügbaren Sägen zum Ausblocken.
Ich kann nicht in die Zukunft sehen, daher möchte ich auch nicht für Eventualitäten investieren. Lieber investiere ich in was wo ich jetzt brauche und nicht meine brauchen zu werden.

Ich nehme Deinen Rat dankend an und kann auch nachvollziehen was Du mir damit sagen möchtest.


Gut Schnitt!
Hoizbaze


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 12:17 
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Ich nutze da eine 562xp. Das klappt sehr gut damit, kann ich nur empfehlen. Wobei sich da ne 362 auch nichts tut.

Was mir fehlt ist ne richtige ausblockschiene , da bin ich zu geizig, bekommt man auch mit was Übung so hin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 12:24 
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Moin,

beim Ausblocken hast Du einerseits oft Schnitte quer zur Maserung, die feines Sägemehl machen und eine kräftige Säge erfordern. Andererseits sollen nicht schon nach einer halben Stunde Arbeit mit hoch gehaltener Säge die Arme lahm werden, und Stechschnitte sollten auch noch ohne Zittern möglich sein. Zu schwer darf sie also auch nicht sein, alte Eisenschweine taugen dafür nur sehr bedingt.

Bei Durchmessern von 35-50cm muss die Säge eine 50-er Schiene dauerhaft vertragen können, also sowohl von der Kraft als auch von der Ölförderung in trockener Eiche her. Bei der 60ccm-Klasse arbeitest Du mit einer 45-er Schiene an der Obergrenze.

Mit Deinen Anforderungen bist Du eindeutig in der 70ccm-Klasse. Von Stihl wäre das die 441 CM. Die benutze ich ebenfalls zum Ausblocken und bin sehr zufrieden damit, zumal sie auch bei gelegentlichen Einsätzen bis zu 75 cm Schienenlänge verträgt (ja, Längsschnitte in trockener Eiche, Öl reichte gerade so hin). Was andere Hersteller als preisgünstigere Alternativen bieten, weiß ich nicht.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 12:31 
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Warum muss die Säge für diese Holz 50cm Schwert dauerhaft vertragen ?

Ich würde ehrlich gesagt, wie du auch selber schreibst, jetzt noch nicht übertreiben.
Nimm jetzt was mit 50 bis max. 60 ccm und wenn du dann mal mehr machst und öfter sehr starkes Holz was mit 70 - 90ccm dazu.

Wenn du jetzt gleich in Richtung 90ccm gehst, fehlen dir in der Mitte eigentlich fast 2 Sägen, finde ich.

meine Kombination gefällt mir eigentlich gut:
Schnitzen mit der MSA 200 und für gröberes die 261 und 441. Zum Millen wäre der Wunsch nach 90ccm, aber auch mit der 441 geht das bei meinen Dimensionen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 12:44 
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Zitat:
Warum muss die Säge für diese Holz 50cm Schwert dauerhaft vertragen ?

Weil beim Ausblocken eher selten rechtwinklig zum Stammverlauf geschnitten wird. Je schräger der Winkel, desto größer die Schnittlänge. Eine kurze Schiene kommt dann nicht mehr durch. Logo kann man auch von beiden Seiten sägen (meistens jedenfalls), aber den Schnittverlauf von der anderen Seite genau zu treffen, braucht es schon einige Erfahrung, und die hat der TS offensichtlich noch nicht. Dasselbe gilt für Stechschnitte. Also ist für ihn eine größere Schienenlänge von Vorteil.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Sonntag 6. November 2016, 13:23 
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Also ich finde es sollte schon ein Harvester sein. Was anderes ist einfach zu schwach und Du hast gleich was was den Stamm hält...

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Montag 7. November 2016, 09:08 
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Registriert: Samstag 29. Dezember 2007, 12:08
Beiträge: 2173
Wohnort: Alpirsbach
Ich würd jetzt hier anders vorgehen.
Als nächstes brauchst Du eh eine Säge mit 40er Carvingschwert.
Sprich eine Säge mit 50 ccm.
Das ist eine reine Glaubensfrage.
Echo 501 SX, Hus 543 XP, Dolmar 5105, Stihl 271 bzw.291
was das Herz beliebt.
Wenn du merkst das die dann von der Leistung her nicht mehr reicht, brauchst du eh mal einen fetten Ömmel mit
75 bis 90 ccm. Da sollte sowohl eine Schiene mit 63 bzw 75 cm als auch ein 50er Ausblockschwert drauf passen.

Gruß Rolf

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http://www.woodpeckershop.de Der Carvingspezialist,
denn wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Dienstag 8. November 2016, 19:57 
Danke für eure antworten, doch all die aufgezählten Modelle waren mir vor meinem Thread auch bekannt.
Wenn der Kauf der richtigen Säge eine Glaubensfrage ist, dann wüsste ich gern was ich jetzt glauben soll?

Hier im Forum sind doch so viele erfahrene Carver und jeder hat eine andere Säge und das vermutlich aus einem bestimmten Grund.
Jeder stand doch einmal vor der gleichen Entscheidung, aber es gab sicherlich das ein oder andere warum die Entscheidung auf die gefallen ist, die er jetzt gerne benutzt.

Genau um diese geht es mir.

Im carven steckt doch mehr dahinter als einfach mit der Säge etwas rumfuchteln. Da gibt es Techniken, Vorgehensweisen, aber auch unterschiedliche Sägen.
Schlecht ausbalancierte Gewichtsverteilung, zögerliche Beschleunigung, gute Schneidwirkung nur unter Volllast.......Zubehör extrem teuer.

Wenn ich das so lese gibt es keinen Unterschied zwischen all den Modellen, oder wie?
Muss ich für eine Entscheidung nicht mehr wissen als technischen Daten und den Preis???
Ich könnt eine Nagelneue Husky 550 XP für 600,- € haben und trotzdem weiß ich nicht, ob die was taugt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Dienstag 8. November 2016, 21:11 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Zitat:
Danke für eure antworten, doch all die aufgezählten Modelle waren mir vor meinem Thread auch bekannt.
Wenn der Kauf der richtigen Säge eine Glaubensfrage ist, dann wüsste ich gern was ich jetzt glauben soll?
....und trotzdem weiß ich nicht, ob die was taugt.
@Hoizbaze

Persönlich würde ich dem obigen "woodpecker" jedes Wort glauben und wenn er sagt es ist wurscht dann wird es wurscht sein! Das sind dann rein persönliche Vorlieben. Schon mal gesehen was ein großer Teil seines Shop's ausmacht und darüber nachgedacht warum sein Shop "woodpeckershop" heisst?

g,

7

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Mittwoch 9. November 2016, 06:01 
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Registriert: Dienstag 10. Mai 2016, 21:23
Beiträge: 233
Wohnort: bei Berlin
Genau, denn bei 100 antwortenden hast Du 100 Meinungen.
Jeder hat andere Vorlieben!
Manch einer hat das Glück die vermeintliche Säge der Wahl für ein paar Tage vom Händler zum Testen zu bekommen, schon mal angefragt?

_________________
Schöne Grüße

Kevin

:stihl: 171 mit Cannon Carving-Schwert
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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Mittwoch 9. November 2016, 10:04 
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Registriert: Samstag 29. Dezember 2007, 12:08
Beiträge: 2173
Wohnort: Alpirsbach
Moin,

beim Kauf einer 50 ccm Maschine macht man recht wenig falsch.
Weil es eigentlich von jedem Hersteller sehr gute Maschinen gibt.
Aber auch da ist es so das es genau wie bei den kleineren Geräten nichts perfektes zum Schnitzen gibt und
glaub mir ich habe alles in der Hand gehabt was einigermasen zum Carving verwendet werden kann.
Die 545 und 550er hauen dir das Öl am Kettenradedeckel runter wenn du die Gegenlöcher nicht abklebst.
Die Dolmette kann dir im Sommer auf den Sack gehen wenn Sie bei starker Hitze nicht gern anläuft.
Entscheidest Du dich für Stihl hast Du oberhalb der 241 und 251 die Große Aufnahme. So das Du so lange deine Schiene hält immer eine Stihl fahren wirst und nie ne Dime hast sondern immer nur Quarter. Die 501 SX finde ich persönlich nicht so gut wie die Shindaiwa 452, weil dort die Spritzigkeit des Motors und der hervorragende Easy Start mir sehr gut gefällt. Aber dabei ist der AV nicht ganz so toll.
Wie gesagt, da wirst Du immer was finden.

Meine 40er Schiene habe ich morgen zum Schnitzen eines Königs auf meiner Hus 540 Backhandle (Eigenbau) aber spätestens am Freitag muss ich einen Ochsen sägen da nehme ich eine alte ausgeleierte MS 250 dafür.
Da mich das da ein Scheiß juckt wenn das Teil über die Wupper geht. Die muss da richtig was arbeiten und eine Neuere ist mir da einfach zu schade für.

Nimm so eine Säge in die Finger und schau ob es für dich passt oder nicht.
Beim Autokauf ist es doch auch so, da wo mein Arsch am Besten in den Sitz passt, den nehme ich.

Aber eins kann ich dir versprechen, nichst ist blöder wie wenn Du kreativ arbeiten sollst und du nimmst eine Säge in
die Finger die spätestens nach dem zweiten Mal ziehen nicht läuft.
Da gibst Zeugen dafür, da schmeiss ich auch mal so einen Dreckhobel egal was er kostet einfach mal in die nächts Hecke.
Eine Säge habe ich sogar mal mit dem Spalthammer zusammen geschlagen, gab mir die Befriedigung das sich darüber niemals Jemand mehr aufregen muss.

Deshalb fahre ich auch nie wieder eine Maschine mit elektronisch gesteuertem Vergaser, momentan habe ich noch zwei in Arbeit. Die eine verlässt mich auch demnächst.
Das ist wie wenn ein Maler ein Bild zeichnet und sein Bleistift bricht laufend ab, irgendwann ist da dann auch bei dem Schluss.

Gruß Rolf

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 Betreff des Beitrags: Re: Ausblocksäge, aber welche?
BeitragVerfasst: Mittwoch 9. November 2016, 11:19 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Die Anfrage dürfte sich erledigt haben, weil der TS auf seine Bitte gelöscht wurde.

Ich mach deshalb hier zu.

:)

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