Hallo zusammen,
ich habe drei ältere McCullochs, die alle einen Walbro SDC Vergaser haben:
2x Pro Mac 10-10
1x Super Pro 81
Grundsätzlich laufen sie für mein Empfinden OK, aber ich bin mir nicht wirklich sicher, wie weit ich damit vom Optimum entfernt bin. Ich möchte natürlich auch vermeiden, dass ich durch falsche Einstellungen langfristig einen Schaden produziere.
Die normale Einstellprozedur mit dem Suchen der Peaks für L und H scheint nicht so richtig zu funktionieren.
Wenn ich z.B. den Peak für L suche, kann ich die Drehzahl mit der Standgaseinstellung gar nicht so weit reduzieren, dass die Kupplung nicht schließt und die Kette mitläuft. Für eine vernünftige Gasannahme und ein zügiges Absenken der Drehzahl, wenn ich das Gas wieder wegnehme, muss ich mit L vom Drehzahl-Peak gefühlt recht weit in den fetten Bereich gehen.
Bei der Einstellung für H traue ich mich ehrlich gesagt nicht so richtig meine alten Damen längere Zeit ohne Last im Vollgas laufen zu lassen. Wahrscheinlich wähle ich auch hier aus Sicherheitsdenken eine eher zu fette Einstellung. Woran merke ich (früh genug) ob die Einstellung OK ist?
Bei der SP81 ist eine nicht einstellbare H-Festdüse verbaut. In einem älteren Thread (
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... dc#p122354) habe ich gelesen, dass das nochmal kniffliger wäre. Ich hätte jetzt gedacht, dass man da weniger falsch machen kann, oder?
Ich glaube, dass die Membranen in Ordnung sind und dass alle Leitungen im Vergaser frei sind. Das Verhalten ist bei allen drei Sägen ziemlich gleich. Bei einer habe ich einen kompletten neuen Reparatursatz verbaut, weil sie vorher gar nicht lief.
Einen Drehzahlmesser habe ich zwar, aber so richtig helfen tut er nicht.
Kann es sein, bei diesem Vergasertyp oder diesen alten Sägen die Einstellung anders erfolgen muss oder ist das Quatsch?
Danke vorab für jeden Hinweis!
Schöne Grüße
Michael