Sonntag, arbeitsreiche Woche zuende, Vorerbeitung für die kommende Woche abgeschlossen,
Zeit für "Forenkloppe".
Bewusst ganz provokativ, Gegenüberstellung zweier Sägen und die Frage,
ob Stihl bei diesem Beispiel hier wirklich "besser" war als Sachs Dolmar, und wenn ja, warum.
Alles nicht ganz ernst gemeint, wer Lust hat, kann mitmachen
Idee kam beim Basteln, mit Sachs-Dolmar 133 hat es bei mir offiziell angefangen,
die 1111er Baureihe hat irgendwie auch anfangs so ein "Haben-Wollen" Reflex ausgelöst,
nun stehen hier beide rum.
Dabei fällt auf, dass die Dolmar sogar aus heutiger Sicht noch eine elegante moderne Säge
ist, während die 051 als hässlicher Koffer in den 70ern stehen geblieben scheint.
Die Version mit Bremse ist zudem nochmal erheblich schwerer als die 050/051 davor.
Die frechen Fragen:
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Wie konnte Stihl damit trotzdem Marktführer bleiben?
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Ist die 051 denn überhaupt igendwo besser oder zumindest "geiler" als die Dolmar 133 ?
Die Daten der Kontrahenten
(z.T aus dem Netz aber Schneidgarnituren und Ketten gleich, beide Sägen nebeneinander gewogen)
Stihl 051, 63 cm Panzer, .404
Verkauf in D.: ca. 1978-1989
Klasse: schwere professionelle Starkholzsäge
Aufbau: liegender Zylinder, Auspuff rechts
Hubraum: 89 ccm
Bohrung 52 mm
Hub: 42 mm
Krafstoff: 900 mL
Öl: 550 mL
Gewicht ohne Flüssigkeiten:
12.0 Kg
Dolmar 133, 63 cm Panzer, .404
Verkauf in D.: ca. 1979-1987 (Beginn als 122 nach der "CC", später noch als "super" und "143")
Klasse: schwere professionelle Starkholzsäge
Aufbau: stehender Zylinder, Auspuff vorne
Hubraum: 85 ccm
Bohrung 52 mm
Hub: 40 mm
Krafstoff: 820 mL
Öl: ?
Gewicht ohne Flüssigkeiten:
10.1 Kg
Die Bilder (damit es überhapt Spaß macht).
meine 133, welche auf dem Schwalm-Eder Treffen 2009 den ersten Einsatz nach Aufbau hatte,
sowie meine 051 aus 2016, Aufbereitung vom Sommer 2017.