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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Februar 2021, 18:21 
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Ja, so wird es sein.

Und: Ich hätte den Zylinder gleich ziehen sollen, so wie ich es eigentlich auch vorhatte,
dann aber gefunden, dass ich für eine der Zylinderschrauben einen 7/16" Steckschlüssel
benötige, den ich nicht habe. Schöner Vorwand für den inneren Schweinehund und die
Faulheit siegt.
Heute habe ich dann statt des fehlenden 7/16" einen 11mm Rohrsteckschlüssel genommen,
passt fast genau so gut!

Ich danke euch allen für eure bisherigen Tipps. Ich werden vom weiteren Verlauf hier berichten
und falls die Säge dann wider Erwarten noch immer nicht will, können wir ja gemeinsam
weitere Ideen entwickeln.

Ach ja: Wie ich vor kurzem erst herausgefunden habe, ist der Verkäufer und Vorbesitzer
Mitglied in diesem Forum und auch kein ganz unbekanntes. Mehr sage ich dazu aber nicht. :schreck:

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Gruss
Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Montag 1. März 2021, 11:44 
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:schreck: der Schmodder kam unerwartet

Der ursprüngliche Besitzer ist selbst mir nicht gänzlich unbekannt, aber wir wollen doch niemanden anschwärzen... ;)

Du kriegst die Säge sicher zum Laufen, sieht ja recht erfolgsversprechend aus! 8-)

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Ich kam, sah, sägte.
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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. März 2021, 22:36 
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Gibt es eteas neues vom Patienten?

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bis dann Gruß
Jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Freitag 5. März 2021, 18:22 
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Moin Jürgen,

bin grad verhindert, vielleicht geht es nächste Woche weiter

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2021, 10:51 
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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2021, 11:29 
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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Sonntag 7. März 2021, 13:50 
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Update: Wollte den Zylinder wieder montieren, musste aber feststellen, dass der Kolbenring
gegenüber des Sicherungsstifts fest sitzt. Da auch der Rand der Kolbens nicht mehr ganz toll
aussieht, war nicht ganz klar, ob sich der Kolben evtl. etwas verformt hat, oder ob der Ring
nur von Ölkohle festgehalten wird.

Bild

Ich habe deshalb gut Sprühöl am Ringstoß hinter den Ring gegeben und eine Stunde
einwirken lassen, aber keine Verbesserung.
Letztlich habe ich in Kauf genommen, dass der Ring bricht und so war es dann auch, hier das Reststück des
Rings im Kolben.
Bild

Es zeigte sich aber, dass es tatsächlich nur Ölkohle war, die den Ring in der Nutz verbacken hat,
nach Reinigen der Stell lässt sich der Rest des Rings dort frei bewegen.
Neuer Ring ist bestellt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Samstag 20. März 2021, 17:02 
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Habe die Säge nun mit neuem Kolbenring wieder zusammen gebaut, leistet
jetzt beim Durchziehen deutlich mehr Widerstand als vorher, nur anspringen will sie
nach wie vor nicht.
Ein einziges mal hat sie immerhin leicht gehustet, aber das war es dann auch.

Ich stelle sie jetzt mindesten ein halbes Jahr zur Strafe in irgendeine Ecke und werde
sie nicht mehr beachten, ich habe nämlich die Nase voll!

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Samstag 20. März 2021, 17:12 
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Aufgeben ist keine Option. Ich lasse dann nicht locker, bis die Kiste vernünftig läuft. Allerdings meide ich solche Exoten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Samstag 20. März 2021, 17:22 
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Von aufgeben war nicht die Rede — Abstand gewinnen !

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Samstag 20. März 2021, 17:41 
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Das ist manchmal die beste Lösung.

Hab da auch noch irgendwo so ein, zwei Kandidaten,
welche mir gehörig auf den Sack gegangen sind.
Irgendwann kommt dann mal so nen Punkt,
da erbarmt man sich ihrer nochmal und dann klappt es oftmals...

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Sonntag 21. März 2021, 21:47 
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Wo ich so drüber nachdenke, vielleicht ist sie ja jetzt, wo der ganze Schmodder
aus dem Kurbelgehäuse und den Überströmern raus ist, einfach abgesoffen,
nachdem sie fast so klang als würde sie im nächsten Moment tatsächlich anspringen.

Aber wie oft haben sich meine Vermutungen bei dieser Säge bisher schon als falsch erwiesen ... :ohman:

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Sonntag 21. März 2021, 22:08 
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Leider ist die Dokumentation auf S.2 dieses Threads nicht mehr ganz so umfassend. Zum Zylinder nach dem Bad, fehlt zum Beispiel jede Info.
Und vom Kolben sieht man leider auch nur wenig. Haftete dort ebenfalls dieser Schmodder (Hemd)?

Wie war denn insgesamt der Eindruck? Also, ob der Zylinder schonmal runter war? Kolben original. Selbe Prägung wie der Zylinder vielleicht sogar irgendwo?

Scheint ja ein liegender Zylinder zu sein. Da könnte man auch nochmal drüber nachdenken, was es an Auswirkungen haben kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Sonntag 21. März 2021, 22:18 
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Außerdem wirkt es auf diesem Foto so, also ob der Zylinder leicht verdreht montiert wurde. Oder es sind die Unterlegscheiben der Zylinderbolzen unterschiedlich stark.
Bild

Jedenfalls würde das zusammen passen mit der Tatsache das an der einen Ecke des Zylinderfußes die Dichtung fester anhaftete, beim ziehen des Zylinders.
https://up.picr.de/40653083zd.jpg

Am wahrscheinlichsten ist es aber wohl einfach ein leicht geschwungener Zylinderfuß


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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Montag 22. März 2021, 13:20 
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Danke für die Anregungen, werde ich berücksichtigen, wenn ich mir die Säge mal wieder vornehme.
Der Zylider ist aber nicht verdreht und auch die Unterlegscheiben der Zylinderschrauben waren alle gleich,
ich denke, das Foto täuscht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Montag 22. März 2021, 13:39 
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Wie ist denn jetzt die Kompression mit dem neuen Ring ? Hast du das noch mal gemessen ?
Und ich würde jetzt noch mal ein Versuch mit dem Zündchip machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Montag 22. März 2021, 16:29 
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Hab die Kompression noch nicht gemessen, weil das etwas umständlich ist:
Man muss erst den Starter abbauen, dann die Betätigung des automatischen Deko-Ventils
ausbauen und dann den Starter wieder einbauen, andernfalls verfälscht das Deko-Ventil
die Kompressionswerte.
War mir bisher zu umständlich...

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Montag 22. März 2021, 16:47 
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Macht auch wenig Sinn.
Ich denke mal das du gut genug abschätzen kannst,
ob ausreichend Kompression aufgebaut wird

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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Freitag 2. April 2021, 16:31 
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was eine Baustelle, die jemand vielleicht ganz bewusst abgegeben hat. Mir wäre das sehr peinlich...
gut, dass Du das mit dem Ring noch festgestellt hat, bevor sie dann irgendwann gelaufen wäre.
Kolben sieht gut aus. Ringnut auch.

falls Du noch Senf brauchst: :hihi:

-Läuft sie denn jetzt auch dann nicht, wenn Du wieder den Kraftstoff direkt ein den Ansaugbereich gibst ?
(bei meiner "schwersten Säge" war es am Ende wie gesagt Grundeinstellung Kontaktzündung UND eine falsch verbaute Membran)

-Die Säge hat aber keines dieser komischen "reed valves", durch das bei Defekt auch Gemisch wieder aus dem KWGH entweichen könnte ?

- Stutzig macht mich, dass sie mit dem alten Kondensator keinen Funken hatte, mit dem neuen aber schon.
Formal soll dieser Kondensator nur den Funken an den Kontakten verhindern, nicht zur Zündung beitragen.
Es sei denn, sie haben hier das Prinzip einer Kondensatorzündung (normalerweise mit Thyristor durchgeschaltet) mit einer
Kontaktzündung kombiniert, aber dann müssten die Kontakte durch die Nocke geschlossen, nicht geöffnet werden.

--> Aber so oder so, sie funkt, hustet, kannst Du irgendwie den ZZP prüfen ? Nicht dass dieser einfach nicht passt, warum auch immer
(genug dran gepfuscht wurde ja, wundern würde auch dies nicht mehr)

Ich bin auch gespannt! Hab mich bisher nur nicht getraut, kalten Kaffee zu schreiben :oops:

PS: das mit dem Lufi ist super gelöst! Was hast Du als fleece genommen ?
Wir haben mal sowas aus Drahtgewebe für Siebträger-Kaffeemaschinen versucht, aber nicht fertig gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pioneer 1074 will nicht...
BeitragVerfasst: Samstag 3. April 2021, 11:50 
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Moin Christoph
Zitat:
was eine Baustelle, die jemand vielleicht ganz bewusst abgegeben hat.
Das würde ich nicht ausschließen wollen
Zitat:
Läuft sie denn jetzt auch dann nicht, wenn Du wieder den Kraftstoff direkt ein den Ansaugbereich gibst ?
(bei meiner "schwersten Säge" war es am Ende wie gesagt Grundeinstellung Kontaktzündung UND eine falsch verbaute Membran)
Sie hat mit Kraftstoff in den Ansaugtrichter geträufelt einmal kurz gehustet, als ob sie anspringen
wollte, danach aber nix mehr. kann sein, dass sie da gleich abgesoffen war, ich habe es in dem Moment
nicht geprüft sondern die Säge wieder beiseite gestellt.
Zitat:
-Die Säge hat aber keines dieser komischen "reed valves", durch das bei Defekt auch Gemisch wieder aus dem KWGH entweichen könnte ?
Nein, der Motor ist kolbengesteuert
Zitat:
- Stutzig macht mich, dass sie mit dem alten Kondensator keinen Funken hatte, mit dem neuen aber schon.
Formal soll dieser Kondensator nur den Funken an den Kontakten verhindern, nicht zur Zündung beitragen.
Nun, wenn durch einen wirkungslosen Kondensator noch ein Funkenstrom zwischen den sich öffenenden Kontakten fließt, dann wird dadurch der Zusammenbruch des Magnetfeldes in der Zündspule verlangsamt und damit auch die induzierte Hochspannung in der Sekundärwicklung geschwächt.
Vielleicht war ja ein schwacher funke da, denn ich nicht bemerkt habe, aber wenn, dann war er auf jeden Fall zu schwach.
Zitat:
Es sei denn, sie haben hier das Prinzip einer Kondensatorzündung (normalerweise mit Thyristor durchgeschaltet) mit einer Kontaktzündung kombiniert, aber dann müssten die Kontakte durch die Nocke geschlossen, nicht geöffnet werden.
Nope, es handelt sich um eine ganz stinknormale kontaktgesteuerte Magnetzündung.
Zitat:
--> Aber so oder so, sie funkt, hustet, kannst Du irgendwie den ZZP prüfen ? Nicht dass dieser einfach nicht passt, warum auch immer
Der Zündzeitpunkt lässt sich m.M. nur minimal über den Kontaktabstand verstellen, der Nocken ist in die
Kurbelwelle gefräst und kann nicht verdreht werden, die Scheibenfeder für das Polrad sitzt und greit in die Nut des Polrades. Somit schließe ich einen falschen Zündpunkt aus, es sei denn, es wären komplett falsche Zündkontakte verbaut, die aufgrund ihrer Bauform zu einem anderen Zeitpunkt als vorgesehen öffnen. Halte ich aber für unwahrscheinlich und der Kontaktabstand ist richtig eingestellt
Zitat:
PS: das mit dem Lufi ist super gelöst! Was hast Du als fleece genommen ?
Wir haben mal sowas aus Drahtgewebe für Siebträger-Kaffeemaschinen versucht, aber nicht fertig gemacht.
Das Vlies ist ein einfaches Haushalts-Vlies-Wischtuch aus dem Supermarkt, doppelt gelegt.
Die Drahtgitter stammen aus einer kaputten elektrischen Fliegenklatsche, die Dinger, die es im Sommer immer für 2,50 € zu kaufen gibt und die dann einmal oder zweimal funktionieren und danach nicht mehr...

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