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BeitragVerfasst: Sonntag 28. November 2021, 10:17 
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Registriert: Samstag 28. Dezember 2019, 22:29
Beiträge: 31
Teflon kann nicht klappen, denn die Gewinde sind Sackgewinde und daher von Haus aus dicht, auch wenn sie nicht mehr ziehen!
Der eigentlich richtige Weg ist eine Gewindereparatur mittels dünnwandiger Reparaturlösungen wie zB. Würth Time-Sert,...
Klassisches Heli-Coil Drahtgewinde könnte aussen zu groß sein,...
Nur so kann die Anpresskraft und somit Dichtheit in dem Bereich dauerhaft wieder hergestellt werden!

Ein "rumpanschen" mit ölbeständigen Dichtmassen kann kurzfristig klappen, aber oft ist "gut gemeint" das Gegenteil von "gut gemacht"!

Nur ne Frage, ist überhaupt sicher, das das Öl aus dem Bereich der Verschraubung kommt, oder ist es viel mehr das Öl, was aus dem Bereich der Handpumpe raus läuft?
Die Bohrung ist nur bei den gaaaaanz alten Contra`s abgedichtet gewesen, erkennbar daran, das der Drücker noch zerlegbar war!
Später wurde einfach nur noch gebohrt, Drücker rein, verpresst, fertig! Diese Lösung kann statisch nicht zu 100% Dicht sein!!!
Ich habe von innen um den Schaft des Drückers nen kleinen O-Ring gemacht! Dieser wird duch die Rückstellfeder der Pumpe im Ruhestand angedrückt und dichtet somit den Drücker zum Gehäuse von innen her ab!
Dazu muss natürlich der Deckel wieder runter, logisch!

Oder nur bis unter dem Drücker den Ölstand halten, wie auch immer,...

Grüße, Dieter


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BeitragVerfasst: Sonntag 28. November 2021, 21:54 
Offline

Registriert: Donnerstag 17. Juni 2021, 17:09
Beiträge: 209
Hallo Dieter,

jetzt ist der Funke übergesprungen, ich glaube du hast nämlich Recht mit dem Handdrücker.
Als ich die Schraube heraus geschraubt habe, um das Teflon Band herum zu wickeln habe ich mich nämlich schon gewundert, dass kein Öl aus der Bohrung gelaufen ist. Wenn es dort nämlich undicht wäre, dann müsste das Öl ja erst recht wie im Strahl heraus laufen, sobald die Schraube heraus gedreht ist.
Dass bei dem Handdrücker auch immer ein leichter Ölfilm drum herum ist, ist mir auch schon aufgefallen, das habe ich allerdings als nicht weiter wichtig erachtet, leider. Das würde nämlich auch die Ölspur erklären, die bei dem Handdrücker beginnt und den kompletten Öltank herunter läuft. Und wahrscheinlich sammelt sich das Öl vom Handdrücker dann in der Mulde von der vermeintlich undichten Schraube. Und da diese Schraube sowieso nicht mehr richtig greift habe ich mich wohl darauf versteift, dass das Öl davon kommen muss. :pfeifen:

Im Endeffekt stört mich das Öl ja nur, weil es eine braune Spur am Tank gibt und weil ich nicht täglich mit dem Lappen herum wischen möchte, wobei es ja nicht viel Öl ist. Der O Ring im Inneren des Tanks ist eine gute Idee, allerdings möchte ich den Tank, wie bereits erwähnt, nicht wieder zerlegen. Das möchte ich deshalb nicht, da er aktuell gut dicht ist und wie heißt es so schön :

Never touch a running system. :)

Und bei meinem Glück geht irgendwas schief, was auch immer, und dann ist die Situation noch schlechter als vorher.
Also muss ich entweder damit leben oder es gibt irgendeine andere zündende Idee das ganze von außen provisorisch abzudichten. Bei Betrieb bzw. einem Probelauf kann man das ganze ja dann abnehmen und beim einlagern dann wieder montieren. Ich werde mir mal was überlegen, vielleicht fällt ja hier jemanden auch etwas ein.

Grüße


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BeitragVerfasst: Sonntag 28. November 2021, 22:12 
Offline

Registriert: Donnerstag 28. Januar 2021, 20:10
Beiträge: 2133
Wohnort: Hochstetten-Dhaun
Dann musst du mit dem Makel wohl leben.


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