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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. September 2021, 11:21 
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Guten Tag miteinander, ich darf mich kurz vorstellen, da ich hier NEU bin. Ansonsten bin ich nicht mehr neu (50 Jahre) und habe durch einen Erbfall (Onkel mit 86 Jahren) eine "neue" Säge bekommen, welche jedoch noch ein gutes Stück älter ist als ich. Es handelt sich um eine STIHL Contra oder 1106, soweit ich hier recherchieren konnte. Ansonsten habe ich eine MS 291 und eine alte PARTNER von der BayWa zum "ausasten". Natürlich hat mich interessiert, ob das alte Monster noch funktioniert. Die letzten Jahre hat sie mit Sicherheit keinen Einsatz mehr gehabt. Vor dem ersten Zug habe ich etwas Rostlöser über die Kerzenöffnung eingesprüht, den Vergaser abgebaut und zerlegt. Nach einer Reinigung im Ultraschallbad hat der TILLOTSON neue Membranen bekommen (gemäß einem Video der Amerikaner zum Einbau der Membranen und bündigen Einstellen des Anschlags der Schwimmernadel). Dann noch Grundeinstellung mit zwei neuen Gummiringe für die "L" und die "H" Schraube und neue Dichtungen für den Ansaugstutzen. Tank aufgeschraubt und Saugkopf plus Schlauch erneuert. Neue Kerze rein und das Monster brüllt - war schon beeindruckt von der damaligen Qualität. Auch diese Fähnchen-Lösung zum Anfetten zwecks Drehzahlbegrenzung ist ja einfach und genial. Trotzdem hat sie noch eine Tücke, welche ich noch nicht lösen konnte. Wenn Sie länger steht, muss ich erstmal die Kerze ausbauen. Ansonsten hat sie eine solche Mega-Kompression, dass man Angst hat, das Seil abzureißen oder den Mechanismus zu beschädigen. Wenn man etwas Gemisch über die Kerzenöffnung einspritzt, ein paar mal ohne Kerze durchzieht (was natürlich butterweich geht), lässt sie sich im Anschluss fast genauso butterweich starten. Warm springt sie auch wieder ohne großen Widerstand an. Dekompressionshebel hat sie leider nicht und die, glaube ich, 110 ccm sind ja auch nicht ohne. Deshalb meine Frage an Euch bzw. die anderen Besitzer einer Contra. Ist das normal oder tippt Ihr auf einen technischen Defekt? Ich dachte erst an die Kupplung, welche jedoch funktioniert und nicht klemmt. Anwerfmechanismus geht ohne Kerze bzw. warm auch nicht "hakelig" in Sachen Klinke etc. Andererseits wollte ich eigentlich nur schnell schauen, ob sie Schrott ist oder noch funktioniert. Sägen haben wir genügend. In den Wald kann ich sie ohne Kettenbremse auch nicht mitnehmen und "Oldtimer-Sammler" bin ich auch nicht. Vielleicht will ja von Euch jemand die Säge fertig restaurieren - hier würde sie sicherlich in gute und kundige Hände kommen. Über WhatsApp könnte ich auch ein Video schicken, wie sie läuft bzw. ein paar Bilder. Bin leider alles andere als ein Computerspezialist und habe es hier nicht geschafft. Danke einstweilen und schöne Grüße vom Sepp.


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BeitragVerfasst: Freitag 24. September 2021, 07:02 
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Hallo und willkommen,

vorab, das Erbstück würde ich behalten, auch ohne Sammler zu sein! Außerdem ist die Contra einfach eine tolle Säge. Und mal zum Spaß Meterrollen damit sägen geht auch ohne Kettenbremse.

Zum Problem, zieh den Motor erst langsam gerade über Kompression, dann erst durchziehen. So hast du mehr Schwung und der Motor schlägt nicht zurück.

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Freitag 24. September 2021, 07:58 
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Moin Sepp,

würde die Säge auch nicht abgeben, so ein super Stück bekommst nicht wieder.
Ab und zu mal anschauen und freuen. :klatsch:

Viel Erfolg bei dem was du vor hast.
Grüße

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:dolmar: PS-5105C, 2x PS-45 3/8 40 1,3; ES163-A 3/8 35 1,3
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BeitragVerfasst: Freitag 24. September 2021, 08:52 
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Servus Martin,

wahrscheinlich steht das schon "zwischen den Zeilen" bei mir. Ich habe schon gefallen an der Säge gefunden. Manchmal muss man eben die Vernunft ein wenig zurückstellen - sie läuft einfach wunderbar und dreht aggressiv hoch, als wäre sie erst wenige Jahre alt. Habe mir sicherheitshalber deswegen auch das Kerzenbild angesehen (evtl. zu mager) - aber alles in Ordnung - Kerze rehbraun. Ich habe schon einige alte Zweitakter restauriert (KTM GS Vollcross oder Vespa Ape), weshalb mich wundert, dass die Säge keine Falschluft über die Gummi-Wellendichtringe der Kurbelwelle zieht. Ist das bei diesen Sägen normal, dass die so lange halten?

Mit dem Seilzug-Problem komme ich leider immer noch nicht klar. Der Widerstand am Anfang ist definitiv nicht normal (aufgrund meiner Statur würde ich das Seil einfach abreißen, wenn ich hirnlos durchziehen würde). Wenn man, wie Du schon beschreibst, ein paar mal vorsichtig über OT zieht, ist plötzlich (manchmal eher, manchmal später) die Kompression wieder normal und der Seilzug lässt sich leicht durchziehen (auch nicht viel anders wie bei meiner MS 291). Sie springt dann auch normal an. Der Auspuff kann ja auch nicht so verdreckt sein, dass er kurzzeitig abdichtet. Sie läuft ja dann ganz normal.

Martin, danke einstweilen für Deine aufmunternden Worte. Vielleicht können wir ja hier noch das letzte Problem auf der Zielgeraden lösen. Ach ja, kann man hier einfach Bilder hochladen oder brauche ich dazu ein externes Programm (ihr merkt schon, auf diesem Gebiet bin ich ziemlich hilflos...)

Beste Grüße Sepp


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BeitragVerfasst: Freitag 24. September 2021, 08:56 
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Servue Sepp :wink:

Bilder hochladen geht nur extern!
ich benutze Picr.de

Gruß Jürgen

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BeitragVerfasst: Freitag 24. September 2021, 12:59 
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BeitragVerfasst: Freitag 24. September 2021, 13:00 
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Danke Jürgen, wieder was gelernt.


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BeitragVerfasst: Freitag 24. September 2021, 13:55 
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Bitte, für das ist ja das Forum da ;)

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BeitragVerfasst: Freitag 24. September 2021, 20:38 
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Eine schön aufgeräumte Werkstatt, da is System drin!!!! ;)
Zur Contra, wenn du sie einsetzen willst, bitte dran denken, dass unten links am Griffrohr die Schelle fehlt!
Währ zu blöd wenn das Rohr verbiegt oder abbricht!
Ansonsten ein schönes Exemplar, mit gutem Blechauspuff, Kühlhaube auch Blech und Starter mit Prägung!
Auch der Kettendeckel scheint noch original zur Maschine gehörig zu sein, also weing gebraucht oder gut geplegt worden!

Behalten!!!! :)

Zu deinem Problem, echt komisch, so viel is da nicht drin, was ärgern könnte!
Alle Lager sind Nadellager, eigentlich kaum vorstellbar das die sowas machen,..
Dreck im Zünderbereich auch eher ungewöhnlich,.. Habe mal eine Contra Zündspule gesehen, die ziemlich verschraddelt war weil sich eine Plastikkappe über dem Kontalt selbstständig gemacht hat, aber auch das glaube ich nicht in deinem Fall!
Das warscheinlichste ist ein Problem im Kolben/Zylinder-Bereich! Vielleicht ein leichter Fresser der Platz hat wenn die Säge etwas warm wird, oder mit Rostlöser behandelt wird, und anfängt zu kneifen wenn sie sich nach`m Lauf abkühlt?
Vielleicht auch Ölkohle in den Ringnuten, so dass die Ringe kneifen???
:?: :?: :?: :?:

Grüße, Dieter


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. September 2021, 11:28 
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Servus Dieter,
bin jetzt schon ein kleines Stück weitergekommen. Habe den Starter abgebaut und das Lüfterrad mit eingebauter Zündkerze mit der Hand gedreht. Ging ganz leicht. Kann es sein, dass sich diese alten Klingenstarter auch mal in sich verklemmen und damit sozusagen die hohe Kompression vorgaukeln? Das Seil des alten Starters ist auch sehr dick und wahrscheinlich nicht mehr original. Deshalb rollt es sich auch sehr schlampig auf. Einen neuen, kompletten Starter habe ich beim "sägenspezi" für 25 € entdeckt, leider natürlich ohne Prägung. Vielleicht kann ich die Teile auch in den alten Deckel umbauen, damit ich die Prägung behalten kann. Wäre natürlich super, wenn das die Ursache gewesen wäre. Die Schelle hängt lose auf der rechten Seite. Soweit ich gesehen habe, war sie offensichtlich unten am Lüftergehäuse verschraubt, oder? Sieht zumindest so aus, als wäre dort das Gewinde bündig abgerissen. Muss ich dann noch ausbohren.
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BeitragVerfasst: Sonntag 26. September 2021, 11:32 
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Schon irre, was die damals für eine Qualität hingestellt haben

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. September 2021, 13:58 
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Hallo,

bloß nicht so ein billiges China-Ersatzteil einbauen, das wäre eine Schande an der Säge!

Wenn du willst, kannst mit den Starter zum Überholen schicken - die notwendigen (Original-)Ersatzteile hätte ich da. Du kannst es auch selbst machen, ist kein Hexenwerk.
Greift er immer gleich? Die Anwerfrolle sieht schon recht abgenutzt aus.

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. September 2021, 14:02 
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Wohnort: München
Hallo,
bei der Kompression gehe ich einfach davon aus, dass das Öl zusammen mit den Kolbenringen eine sehr hohe Abdichtung erzeugt. Wenn Du ein paar mal drehst, verteilt sich evtl. alles ein wenig und die Kompression wird wieder "normal".
Die These mit dem leichten Fresser lässt sich ja prüfen, wenn Du den Schalldämpfer abmachst und den Kolben Auslass-seitig betrachtest.

Gruß,
Martin


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. September 2021, 17:40 
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Sieht fast so aus, als würde der Seilwulst (oben im 2. Bild beim Durchziehen am Gehäusesteg der Seilführung klemmen.
Den Fairbanks Morse Starter (solch einen habe ich auch in meiner PIONEER 650) kann man auch recht leicht zerlegen und reinigen.
Beim Zerlegen aber genau die Einbaureihenfolge der Kleinteile achten, und wieder richtig zusammen bauen, sonst funktioniert es am Ende nicht.

_________________
Gruss
Heinrich

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Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. September 2021, 22:13 
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Ich würde auch den alten Starter reparieren!
Gibt doch alles dafür! Auch nen neuen Ring in das Alu -Gehäuse auf dem Polrad!

Das Startergehäuse hat so leichte Schleifspuren vom Lüfterrad! Kann das vielleicht ärgern?

Hat die Welle ganz leichtes seitliches Spiel (so ca 0,2mm) oder ist´s mehr/weniger, so das sie vielleicht sogar klemmt nach`m abstellen??????

Is nur so ne Ideeeee :roll: :?:
Grüße, D.


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BeitragVerfasst: Montag 27. September 2021, 08:12 
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Vielen Dank an Euch alle! Ich glaube, wir kommen der Sache langsam näher. Da ich den Auspuff bereits ausgebrannt habe und auch den Vergaser überholt habe, konnte ich den Kolben überprüfen. Der schaut überraschend gut aus - so viel zur damaligen Qualität. KW-Spiel ist auch unauffällig. Dachte auch schon an Ölkohle-Ablagerungen im Kopf, welcher ja leider nicht separat demontierbar ist. Konnte ich aber auch nichts auffälliges feststellen.
Der Starter hat sich mittlerweile komplett verabschiedet und rollt nicht mehr auf. Seltsam war ja auch, dass der Widerstand beim ziehen immer schlagartig wieder weg war und man die Säge dann spielend anlassen konnte. Würde ja dann eigentlich für einen Defekt am Starter sprechen. Zumindest kann ich jetzt dann mit dem Chinesen-Starter überprüfen, ob hier der Defekt liegt. Wie Martin bereits geschrieben hat, würde dieser natürlich im Erfolgsfall keinesfalls an der Säge bleiben. Martin - Dein Angebot würde ich dann in diesem Falle gerne nutzen und den Originaldeckel mit den Originalteilen (wusste gar nicht, dass es hier noch was von STIHL gibt). überholen (kann ja zwischenzeitlich mit dem defekten Deckel üben). Was meint Ihr eigentlich zum Topf am Lüfterrad, in welchen der Starter eingreift. Ich kann den Verschleiß mangels Vergleich schlecht einschätzen. Er hat schon ein paar Rattermacken, ähnlich wie beim Kupplungskorb beim Moped. Brauche ich den dann auch neu und gibt es noch Ersatz? Schöne Grüße Sepp


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BeitragVerfasst: Montag 27. September 2021, 22:36 
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In dem Topf sitzt ein Ring aus Stahlblech, in den die Klauen des Starters eingreifen!
Dieser Stahlring ist einzeln zu bekommen und auch zu wechseln!
Es gibt auch Kunststoffringe dafür, aber ich weiss weder ob die passen, noch ob das besser ist, bisher bin ich bei Stahl geblieben!
Dieser Ring ist innen wellig geformt, sonst rutscht ja alles! Mach neu das Ding, dann is Ruhe!

Starter selber wird nen Federbruch haben und eben ein recht dickes Seil!
Beides neu, Rest sauber gemacht, richtig eingebaut, bissel gefettet und es flutscht wieder,...
Das Startergehäuse mit der Prägung gibts nicht mehr Neu, das muss wiederverwendet werden, also nicht kaputt spielen,....

Grüße, D.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. September 2021, 10:05 
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Stimmt, Ringfeder ist gleich ein paar Zentimeter nach dem Ansatz in der Rolle gebrochen. Wie habt Ihr den Ring aus dem Startertopf entfernt? Der sieht ja bombenfest aus. Wird der ganze Topf dazu ausgebaut? Muss man ihn anbohren, damit man zum hebeln ansetzen kann oder kann man ihn nach dem Ausbau des ganzen Topfes von hinten rauspressen? Danke einstweilen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. September 2021, 19:38 
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So, neuer Starter vom Sägenspezi ist gekommen. Lüfterrad lässt sich von Hand bei eingebauter ZK leicht drehen. Optimismus. Starter angebaut. Es geht überhaupt nichts. Seil lässt sich keinen Millimeter ziehen. Um so lockerer ich den Starterdeckel anbaue, umso eher lässt sich das Seil rausziehen (wahrscheinlich ist der Starter dann in einer Position im Ring, welche noch nicht so stark verschlissen ist). Es klemmt jedoch wieder in sich selbst. Kann es sein, dass der Ring im Topf derartig abgenutzt ist, dass sich der ganze Mechanismus unter Belastung verklemmt. Das gibt es doch eigentlich nicht. Gleicher Mist wie vorher, nur mit einem chinesischen Billigstarter. :wut: Sie würde sogar starten wollen, da es beim Anziehen (es ist ja immer nur ein Hub möglich, bis es klemmt) aus dem Auspuff raucht bzw. sie dann zurückschlägt. Kennt irgend jemand dieses Problem? Macht es Sinn, mit diesen Stahlring im Topf weiterzumachen? Weiß jemand, wie der genannte Stahlring rausgeht und wo ich einen neuen bekomme? Hat die Schraube im Topf ein Rechts- oder ein Linksgewinde?. Habe der Contra gerade gedroht, dass sie hier in Einzelteilen verkauft wird. Hat sie aber auch nicht weiter beeindruckt. Danke einstweilen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. September 2021, 20:50 
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Hallo,

du hast hier die alte Anwerfrolle. Diese hatte noch keinen Stahlringeinsatz. Als Ersatz gibt es die Rolle mit bereits eingebautem Stahlring, der auswechselbar ist.
Der erwähnte Kunststoffring passt bei der Contra übrigens nicht. Ist von 08 S etc.

Zum Ausbau der Anwerfrolle musst du das Lüfterrad abschrauben (4 Schrauben). Die Mutter hat normales Rechtsgewinde. Du brauchst eine Anschlagschraube, notfalls Kolbenstopper zum Blockieren des Motors.

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Gruß Martin

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