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BeitragVerfasst: Dienstag 28. September 2021, 22:07 
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Mal ne Anmerkung,...
Der Spezi hat zwei verschiedene Starterdeckel für die Contra / 070 / 090 im Programm!
Alte und neue Ausführung!
Ich hoffe mal, es liegt die "Alte" vor, die "Neue" passt mal garnicht, braucht gegenüberliegend ne ganz andere Startertopf / Lüfterrad - Ausführung!!
Ein Bild würde helfen,...

Der Stopper zum Gegenhalten der Kurbelwelle wird bei der Contra unten am Kurbelgehäuse eingesetzt!
Oben am Kolben ist`s schwierig bei dem waagerechten Zündkerzenloch!
Die Muttern auf der Kurbelwelle sichern sich durch die Drehung der Welle selber, also wie Martin schon sagte, linke Seite ein Rechtsgewinde, rechte Seite ein Linksgewinde


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. September 2021, 09:09 
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Servus Martin, nochmals Danke für Deine kompetente Hilfe. Du meinst also auch, dass es am Topf liegt und der dortige Verscheiß für den Widerstand verantwortlich ist? Ich wüsste nämlich dann wirklich nicht weiter, wenn es dann mit dem neuen Topf auch nicht funktioniert. Anscheinend ist dieses Phänomen auch noch an keiner Contra aufgetreten, oder? Zumindest habe ich hier nichts im Netz gefunden. VG Sepp


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. September 2021, 20:39 
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Der Verschleiß bewirkt eigentlich eher, dass die Klinken nicht mehr greifen. Wo hier genau das Problem liegt, lässt sich per Ferndiagnose schwer sagen. Wenn die, den Bildern nach zu urteilen verschlissene Anwerfrolle gewechselt wird, dürfte aber nicht schaden.

_________________
Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. September 2021, 23:49 
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Ich hab noch ne zweite Anmerkung,....
Diese gilt dem Bild, welches die Rückseite des Starterdeckel zeigt,...
Es sieht zumindest für mich so aus, als wenn das Seil falsch rum aufgewickelt ist, wenn man unten in Richtung Deckeldurchgang schaut!

Jedoch würde das bedeuten, das quasi falsch rum angerissen wird und wohlmöglich bei ebenfalls falscher Zündeinstellung der Motor falsch rum läuft,..

Das währ jedoch so abstrus, das ich es kaum glauben mag und ich mich fast nicht traue, es zu schreiben,....
Aber für mich sieht`s halt so aus, als wenn das Seil von links kommend durch die Durchführung geht,...

Ist hoffentlich eine optische Täuschung, oder etwa nicht???

Grüße, Dieter


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. September 2021, 07:06 
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Du hast Recht, Dieter! Genauso ist es! Das Seil ist falschrum drauf. :klatsch:

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. September 2021, 07:43 
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Servus miteinander,
das mit dem Kolbenstopper ist mit auch aufgefallen - jetzt weiß ich wenigstens, für was die große Sechskantschraube im Kurbelwellengehäuse gut ist :DH: . Der Starter vom Spezi ist die alte Version und die Wicklung ist tatsächlich andersrum, wie bei meiner Bastelkiste (Danke Dieter für den Tipp - oft sind es ja die berühmten abstrusen Kleinigkeiten, welche die rätselhaften Defekte verursachen). Habe mir gerade ein Video angesehen, welches ich von der Säge gemacht habe, als sie mal angesprungen ist und die Kette ist in die richtige Richtung gelaufen, weshalb mir auch nichts aufgefallen ist. Leider ist der besagte Widerstand in beiden Richtungen vorhanden.
Da ich glaube, dass der neue Topf auch keine Besserung bringt, werde ich dann um eine Komplettrevision nicht herumkommen. Der Topf vom Sägenspezi schaut auch anders aus und hat nicht die drei Nasen von meiner Version. Gibt es sonst noch Bezugsquellen für Contra-Teile? Ist halt schade, da sie ansonsten tadellos (anscheinend rückwärts) läuft, schönes Standgas und Leistung hat, wenn man erst einmal das Blockieren überwunden hat. Erst einmal Zylinder runter und die Nut der Kolbenringe anschauen (Kolben selber schaut ja nach Blick in den Einlass und Auslass tadellos aus) und vermutlich Ölkohle entfernen. Vielleicht bringt es ja was, wenn ich vorher über die obengenannte Öffnung im KW-Gehäuse eine kleine Motorspülung mache. Vielleicht ist da noch alte Suppe drin. Es ist mir eben ein vollkommenes Rätsel, warum dieser Widerstand nach zigmaligen Leerdurchziehen ohne ZK mittendrin weg war. Komischerweise funktioniert dieser Trick jetzt gar nicht mehr. Vielleicht "verkantet" sich auch das Pleuellager bei Belastung unter Kompression? Falls ich mir das antue - gibt es denn eine Art Reparaturanleitung für die Contra (Anzugsdrehmomente, evtl. KW ausdistanzieren, Zündung einstellen etc.). Würde nämlich jetzt selber gerne wissen, was die Ursache für dieses offensichtlich exotische Problem ist (es bleibt spannend und ich halte alle Interessierten natürlich auf dem Laufenden............VG Sepp


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. September 2021, 21:16 
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Naaabend,....
Die alten Töpfe haben ihre Verdrehsicherung über die 3 Krallen zum Schwungrad hin!
Spätere Töpfe haben seitlich einen Spannstift eingeschlagen, welcher in die Aussparung des Lüfterrades aus Alu passt!
Dies wegen der günstigeren Fertigung,....
Solange ein Alu Lüfterrad verbaut ist (gibt auch Kunststoffräder) kann man auch eine entsprechende Kerbe ins Lüfterrad feilen und damit den Nachbautopf nutzen!
Ansonsten bleibt nur die Suche nach gebrauchten, älteren Töpfen welche schon den Stahlring haben, gibts auch,...

Zum Schwerlauf,..
Es ist logisch vom Zugwinkel her, das ein falschrum aufgebauter Starter, also Feder, Seil, Mitnehmer alles falsch rum montiert, aufgrund des Winkels bei der Durchführung äußerst schwer laufen wird!
Grundsätzlich ist es einem zweitakter relativ egal, wie rum er von der Kurbelwelle her läuft!
Die Zündung ist beim Rückwärtslauf jedoch spät, zu spät für ordentliche Leistungen!
Ist die Zündung für diesen komischen lauf verstellt worden, passt zumindest das Polrad des Magnetzünders nicht dazu, also zumindest stark verringerte Zündleistung!
Eigentlich hat ne Contra den Zündzeitpunkt 2,8mm vor OT, rechts drehend von der Kupplung aus gesehen!
Das ist jedoch von oben ohne Spezialwerkzeug schlecht zu messen! Also Auspuff runter und von da mittels Eddingstrich seitlich am Kolben messen!

Ich gehe nun fast davon aus, das wenn das Starterproblem gelöst ist und vor allem richtig rum gedreht wird, sowie die Zündung passend steht, das meiste erledigt ist!
Eine Contra zieht man nicht "Butterweich" an, die hat WUMS und geht entsprechend schwer beim Anzug!
Sie geht auch mal etwas schwerer und mal etwas leichter, das hab ich auch!
Warm ist immer einfacher als Kalt, auch logisch wegen der Ausdehnung des Zylinders,...

Es hat nen Grund, warum untem am Griff das Ding gerade ist und Fußstütze heißt, da stellt man seine Fuß drauf beim Anziehen, sind und bleiben über 100 Kubik, die gehen nicht so easy aus`m Handgelenk!! ;)

Anleitungen hierzu gibts mit etwas Sucherei im Netz elektronisch, aber auch öfter mal bei der Internet Börse mit dem E angeboten, sowohl im Original als auch kopiert, teils jedoch relativ teuer!

Grüße, Dieter


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BeitragVerfasst: Samstag 2. Oktober 2021, 11:32 
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Servus Dieter, danke für die ersten Angaben. Explosionszeichnung habe ich schon gefunden (polnische Seite). Es drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass an dem Ding schon ordentlich gebastelt wurde (unterschiedliche Schrauben etc.). Offensichtlich ist auch erst das Seil falsch montiert worden und dann der Zündzeitpunkt "angepasst" worden. Mittlerweile lässt sich der hohe Widerstand auch nicht mehr mit durchziehen ohne ZK und einspritzen von Gemisch in das Loch und Vorwärmen beseitigen (wie bereits beschrieben war der hohe Widerstand dann mittendrin auf einen Schlag weg und wie bei anderen Sägen in dieser Hubraumklasse). Ist dann auch (komischerweise immer ohne Choke - ansonsten ist sie abgesoffen) angesprungen und hatte einen schönen Lauf. Abstellen und anlassen waren dann kein Problem und der Widerstand kam erst wieder mit dem Abkühlen. Bleibt also nur noch irgendein Lager, oder? Wie ich schon beschrieben habe, ist es mir aufgrund meiner Statur durchaus möglich mein Hirn auszuschalten und einfach ohne Rücksicht auf Verluste durchzuziehen und den Starter zu zerstören. Der Widerstand ist jedoch definitiv zu hoch für ihn und nicht für mich :o . Der Widerstand besteht auch mit beiden Startern, also links und rechts rum ohne ZK-Stecker (zwecks falschen ZZP). Zeit den Zylinder abzunehmen. Melde mich dann mit den Bildern.


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Oktober 2021, 14:59 
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Servus miteinander, neues von der widerspenstigen Contra. Beim Zerlegen ist mir nach ziehen des Zylinders aufgefallen, dass die KW beim durchdrehen (in "Fahrtrichtung" beim Eintauchen in das Gehäuse nach unten) kurz klemmt. Nach einigen Drehungen mit der Hand war das leichte Klemmen verschwunden. Deckt sich doch eigentlich mit den beschriebenen Problemen. Weiterhin war eine Unmenge von Ölkohle im Kopf und Auslass. Auch war der Kolbenbolzen bombenfest und ließ sich nur nach Sichern der KW mit Durchschlag und Gummihammer entfernen. Der müsste doch eigentlich auch beweglich sein, sonst würden doch die Sicherungsclips keinen Sinn machen. Die KW an sich hat ungefähr einen halben Millimeter Seitenspiel, wenn man am KW-Stumpf seitlich schiebt. Also klemmen kann sie dann eigentlich nicht. Das Pleuel selbst hat auf dem Nadellager einen ungewöhnlich großen Spielraum (siehe Foto). Wird aber dann wohl so gewollt sein. Wenn ich das Pleuel ganz nach außen schiebe, was natürlich wohl im Betrieb nicht vorkommt, würde es sogar am Gehäuse wetzen. Als Dichtung war nur eine dünne Gummidichtung verbaut. Der Unterbrecher öffnet in der richtigen Richtung (vorher war sie ja falsch herum gelaufen, da der Vorbesitzer das Seil falsch herum montiert hatte) kurz vor OT auf ungefähr 0,25 mm bei OT und schließt dann ungefähr auf halben Weg nach unten wieder. Also würde ich sagen, dass der Zündzeitpunkt nicht an die falsche Laufrichtung angepasst wurde. Wundert mich aber dann, dass sie überhaupt mit soviel Spätzündung (wenn ich jetzt keinen Denkfehler drin habe) gelaufen ist. Wäre Euch dankbar, wenn ihr Euch einmal die Fotos, insbesondere den Verschleiß von Kolben und Lauffläche anschauen könntet bzw. einen Tipp geben könnten, wie Ihr weitermachen würdet (wahrscheinlich ganz großes Programm mit KW-Lagern etc.), oder? Schöne Grüße Sepp


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Oktober 2021, 17:41 
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Leider kann ich momentan keine Bilder über PicR hochladen. Es kommt immer die Fehlermeldung Die Größe des Bildes konnte nicht ermittelt werden. Bitte kontrolliere, ob die eingegebene URL korrekt ist. :kopfschuettel:


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Oktober 2021, 18:02 
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Versuch mal die Option „SSL Links erzeugen“ oder so ähnlich auszuschalte, dass hat bei mir geholfen

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Gruß, Christoph

:Husky: 450 Mk2 (Tsumura 38cm .325 1,5mm)
:Husky: 555 (Tsumura 45cm .325 1,5mm)
:alp: APR 25 (Tsumura 25cm 3/8LP)

:krank:


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BeitragVerfasst: Montag 4. Oktober 2021, 17:08 
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BeitragVerfasst: Montag 4. Oktober 2021, 17:10 
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Danke Christoph, nach dem Deaktivieren des Kästchen vor Erzeuge SSL (https://) Links. Wird inzwischen von vielen Foren, eBay etc verlangt. (Voreinstellung = JA) funktioniert es wieder.


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BeitragVerfasst: Montag 4. Oktober 2021, 22:55 
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Sooo, mal der Reihe nach,...
Eine Gummidichtung wird nicht am Zylinderfuß verbaut gewesen sein, denn diese würde sich weg drücken und "trampeln" im Betrieb!
Es wird eine mehr oder weniger originale 0.25èr Papierdichtung sein, sollte es zumindet nachher wieder!

Zündung erfolgt, wenn der Kontakt öffnet, nicht wenn er schließt, soweit sollte dies klar sein!
Wie jedoch 0,25mm vor OT gemessen wurden, würde mich interessieren, bekomme ich nicht hin!
Sollte damit jedoch der Kontaktabstand gemeint sein, so ist das fast ok, eigentlich 0,30mm!
Sollte man sich in der Kommastelle verhauen haben, dann ist der Zeitpunkt fast richtig, bzw. nicht weit weg von den 2,8mm vor OT

Der Kolbenbolzen geht immer recht stramm, denn er ist aus Stahl, der Kolben aus Alu, damit wird er "Locker" wenn der Motor läuft!
Dann braucht das Ganze natürlich Sicherungen gegen Anlaufen des Kolbenbolzen in die Zylinderwand!
Wenn der Bolzen sauber ist, geht`s etwas leichter, aber eine "Klapperpassung" darf es nicht sein!

Der Zylinder und auch Kolben haben massive Korosionsschäden und entsprechende Fresser durch die Korosion!
Zu erkennen daran, das die Fressspuren auf der kalten Seite entstanden sind und nicht wie sonst eher üblich auf der heißen Auslassseite!
Der Zylinder ist beschichtet! Daher beschädigt jede Nacharbeit diese, also geht da wenig bis garnix an Nacharbeit!
Der Kolben hat auch ganz gut was ab bekommen und ist gepaart mit dem Zylinder, wenn er noch Original ist!
Auch ist die Einbaurichtung vorgegeben und nun noch mittels der Riefen feststellbar!

Die seitlichen Spiele sind normal, könnten bei der Kurbelwelle im Gehäuse etwas geringer sein, aber noch tollerierbar!

Wenn die Kolben/Zylindereinheit jedoch nun schon so massive Stand und Feuchteschäden davon getragen hat, wird dies an den immer unter Mangelschmierung leidenden Hauptlagern nicht spurlos vorbei gegangen sein!
Meistens sind die kettenseitigen Lager stärker betroffen weil sich da mehr Dreck befindet, welcher Feuchte bindet!
Die warscheinlich vorhandenen Schäden im Nadellager werden am Phänomen des schweren Drehens nicht unschuldig sein!

Es liegt nun an jedem selber welchen Aufwand man treibt und wie gut die Säge nachher sein soll, also kann man versuchen mit WD40 und Schmirgel das Ding irgendwie wieder in Gang zu bringen, oder besser doch den Rest noch zu zerlegen und vernünftig zu machen mit neuen Lagern, Dichtungen und einem guten gebrauchten Zylindersatz!

Ich persönlich bin da eher für die zweite Variante,..... ;)

Beim Pleuellager auf der Kurbelwelle vorsichtig sein, das ist recht schwierig und teuer zu bekommen, also nur zerlegen wenn`s wirklich muss, sonst lieber einer Wasch und Schmierkur am Stück unterziehen!


Grüße, Dieter


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Oktober 2021, 13:43 
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Servus Dieter, musste ich fast ein wenig lachen. Meine Frau sagt auch immer, dass man mitdenken muss, wenn ich rede. Wenn ich schreibe, ist es offensichtlich aus so. :o Der Nocken im Rotor beginnt vor OT den Hammer vom Amboß abzuheben (Zigarettenpapierl kann man dann schon rausziehen) und kurz nach OT (also ein wenig spät) ist er am weitesten geöffnet. Da geht dann die Fühllehre mit 0,25 mm durch. Würde also grob passen - ist aber eigentlich auch wurscht. Wie ich bereits beschrieben habe, wollte ich eigentlich nur schauen, wie es um die Contra bestellt ist. Verwendung habe ich keine dafür, da ich sie nicht mit ins Holz nehmen kann oder darf. Sicherlich sind wir uns einig, dass neue Lager rein gehören und ein neuer / besserer Zylinder + Kolben rauf muss. Aus genannten Gründen werde ich das nicht mehr investieren. Insbesondere der gereinigte Tank mit neuem Saugkopf, der überholte Originalvergaser mit den neuen Membranen und Dichtungen (wurde auch getestet) oder das Originalschwert bzw. Auspuff wäre wahrscheinlich für andere Projekte interessant. Falls also jemand Interesse hat, kann er sich gerne melden. Aufgrund der o.g. Vorgeschichte ist der Zustand ja bestens dokumentiert. Notfalls kann ich sie auch noch komplett zerlegen und Euch die Einzelteile anbieten. Wer also Interesse hat, darf sich gerne bei mir melden. VG Sepp


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Februar 2024, 21:28 
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Beiträge: 3
Guten Tag miteinander, ich darf mich kurz vorstellen, da ich hier NEU bin. Ich heiss Rainer und hab Interesse gefunden eine "Alte" Maschine zum laufen zu bringen.
Hebe noch 2 020 AVP professionel eine mit Schneidgarnitur und Kettenbremse die andere mit Heckenscherenaufsatz. Beides vom Opa. Laufen

Ich habe eine "neue" Säge bekommen, welche jedoch noch ein gutes Stück älter ist als ich. Es handelt sich um eine STIHL Contra oder 1106, Baujahr November 1960. Das hab ich schon rausfinden können. Diese steht vermutlich schon gute 40 Jahre im Keller meiner Eltern. Also trocken stand diese mal. Aber mein Vater meinte er hat se eventuell in den 80ern mal laufen gesehen bzw gehört. Benutzt wurde se auf jedenfall. Glaub sogar auch das die Kette mal gerissen war, da der Spanfänger bzw Ölschutzblech hinter der Kette am Öltank Einschlagspuren zeigt. Kling komisch is aber so.
Also der Kolben lässt sich drehen. Das ist mal Wichtig. Hab mich e bissl hier in Foren eingelesen. Ob Zündfunken geht konnte ich nicht testen, da der Starter bzw die Seilaufrollwinde defekt ist. Besser gesagt das Blech welches die Starterfeder beinhaltet völlig unrund ist und auch die innenliegenden Stege auf dem Starter auch abgeschliffen sind. Bilder versuch ich mich mal in den Kommenden Tagen dran das man das sieht. Hab auf jedenfall für den Starter Ersatzteile Original noch bekommen.
Die Maschine hab ich auch schon etwas auseinander gebaut um in den Kolbenraum zu schauen. Ich seh mal am Kolben nichts das dort Riefen oder das die Kolbenringe defekt sind. Wie gesagt lässt sich find ich auch ganz leicht drehen. Okay etwas WD 40 hab ich rein gegeben.
Kupplung wollte ich auch abbauen diese lässt sich zur Zeit nicht lösen bzw ich denk diese wird ja einfach, wenn man die Schraube gelöst hat, abgezogen. Hab aber auch irgendwie das Gefühl das da mit Gewalt schon dran rumgedoktert wurde, da diese auch etwas "verdellert" aussieht. Ganz komisch.
Okay also erste Frage ist wie bekomme ich die Kupplung runter. Hatte da jemand auch schonmal Probleme das so was festsaß.
Zweite Frage hat jemand ne Original Bedienungsanleitung mit ersatzteilliste für diese Maschine? Bzw bekomm ich sowas eventuell von Stihl noch beim Fachhändler?
Also als Kopie wäre vollkommen ausreichend, da Original is schwer dran zu kommen und brauch ich jetzt auch nicht.

Dankeschön für Rückmeldungen und schöne Woche
Gruß


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Februar 2024, 21:30 
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Registriert: Freitag 2. Februar 2024, 14:42
Beiträge: 3
Ach so ich hab einfach das Thema hier genommen, da die Überschrift ja mein Thema auch wiedergibt. Weis net ob das schlimm ist. Letzter Beitrag ist ja auch 3 Jahre her.


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Februar 2024, 21:36 
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Registriert: Donnerstag 28. Januar 2021, 20:10
Beiträge: 2133
Wohnort: Hochstetten-Dhaun
Willkommen Bondwurm.
Hätte für deine Vorstellung und dein Problem nen eigenen Thread eröffnet.
Vielleicht wird es ja verschoben.
Hier mal nen PDF: http://thebakeliteradio.com/sawspares.com/ContraIPL.pdf
Und Kupplung ist Linksgewinde.
Zur Info.
LG Jörn


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Februar 2024, 07:08 
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Gründer des Motorsaegen-Portals
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Registriert: Donnerstag 22. April 2004, 18:52
Beiträge: 21797
Wohnort: Lörrach
Ein eigener Thread wäre nicht schlecht, kann ein Moderator abspalten.

Kupplung: Mutter mit Linksgewinde lösen, dann kannst durch die spezielle Spannbuche die Kupplung mitsamt Trommel oft von Hand abziehen. Wenn das nicht geht, einen Zwei- oder Dreiarmabzieher verwenden.

Bedienungsanleitung/Ersatzteilliste bekommst du als Kopie von Stihl.

_________________
Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Februar 2024, 21:16 
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Registriert: Freitag 2. Februar 2024, 14:42
Beiträge: 3
Hallo Martin und Jörn,

dankeschönfür die Antworten. Die Infos wegen Ersatzteilliste sowie Kupplung hat schon geholfen. Für weitere Fragen mach ich ein neues Thema auf.

Nochmals Dankeschön

Gruß Rainer


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