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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2013, 21:12 
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Hallo zusammen,

es wäre prima, wenn Ihr mal nachsehen könntet, wie die Öltank-Belüftung bei euren CCs geregelt ist. Bei meiner baut sich in Betrieb ein Unterdruck auf, und ich kann kein Ventil erkennen. War evtl. der Originale Öltankverschluss mit einer Bohrung versehen?

Zum Kettenrad: Bei Kox gibt es die nicht mehr. Bei ebay sind ein paar im Dauerangebot, aber nicht allzu günstig. Ich habe da aber schon eine Alternative im Blick und werde berichten wenn es klappt.

Viele Grüße,

Bob

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2013, 22:02 
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das Kettenrad hat mich halb so viel wie die ganze CC gekostet :oops: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2013, 22:39 
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Zitat:
Hallo,

tja jetzt ist es zu spät....bei mir hat es auch mit einer Dolmar CC angefangen. Jetzt bist du leider voll infiziert :hihi: :mrgreen:

Ich benutze meine auch gerne zum ablängen zu Hause, zum zerteilen von großen Pappelscheiben und auf diversen Oldtimertraktortreffen. Das macht schon Freude :)

Natürlich nicht stundenlang..... :pfeifen:

[/quote]

Bei mir auch hihi hab sie geschenkt bekommen!

So kam sie zu mir:
Bild
So sieht sie jetzt aus:
Bild
und ja ich arbeite damit!
http://youtu.be/uLHemetsEJw

Der Virus er hat uns alle :pfeifen:

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Gruß Marco
Der Fuhrpark:
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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2013, 22:50 
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Zitat:
Hallo zusammen,

Ein Problem habe ich noch mit meiner Sissi: Die Belüftung des Kettenöltanks funktioniert nicht. Wo muss ich da suchen? Ein Ventil ist mir nicht aufgefallen.

Noch etwas: Hat jemand ein neues Kettenrad, am besten Ringkettenrad zu verkaufen?

Viele Grüße,

Bob
Kettenrad bekommste du hier:
http://www.motoruf.de/ritzel/Dolmar_455.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. November 2013, 22:56 
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Zitat:
Zitat:
Hallo zusammen,

Ein Problem habe ich noch mit meiner Sissi: Die Belüftung des Kettenöltanks funktioniert nicht. Wo muss ich da suchen? Ein Ventil ist mir nicht aufgefallen.

Noch etwas: Hat jemand ein neues Kettenrad, am besten Ringkettenrad zu verkaufen?

Viele Grüße,

Bob
Kettenrad bekommste du hier:
http://www.motoruf.de/ritzel/Dolmar_455.html
Um die Öltankbelüftung zu prüfen musst du eventuell den Tank öffnen und dir eine neue Dichtung anfertigen... Der Belüftungskanal befindet sich zwischen Dichtung und Gehäusedeckel!
Über dieser Schraube ist die Entlüftung:
Bild

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Gruß Marco
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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. November 2013, 08:26 
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Hallo zusammen,

@Bitburger: Ein Glück, dass 'ne Motorsäge ein Einrad ist, das würde sonst teuer werden! :DH:


@Holzwurm-Marco :super: :danke:
Da wäre ich nie drauf gekommen! Ich habe überall nach Bohrungen, Splinten und Ventilen gesucht....
So kann ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn den Öltankdeckel wollte ich ohnehin mal gegen ein optisch besser passendes Exemplar austauschen, und Dichtungspapier habe ich mir gerade besorgt.

Meine CC lässt sich noch nicht richtig gut einstellen, sie kommt nach Vollgas nur langsam mit der Drehzahl wieder runter. Gestern Abend habe ich mal den Wellendichtring auf der Kupplungsseite ausgetauscht. Der Alte saß schief im Sitz und war erheblich verschlissen. Am Samstag kann ich testen, was es gebracht hat.

Viele Grüße,

Bob

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 25. November 2013, 21:43 
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Hallo zusammen,

ich habe etwas an der CC weitergearbeitet:
- Beide Wellendichtringe getauscht, dafür je 1 Abzieher gekauft/selbst gebaut => jetzt läuft sie richtig YES YES YES
- Öltankdeckel gegen hübscheres Exemplar von Teileträger gewechselt (keine Entlüftung gefunden) :KK:
- Loch in Öltankdeckel gebohrt zur Entlüftung
- Ein paar Probeschnitte gemacht

Bei dem Thema Ringkettenrad habe ich auch ein paar Fortschritte gemacht: Das Ringkettenrad für die Husqvarna 3120 passt vom Kupplungsdurchmesser, die Lagerbohrung ist aber nur 17,5mm groß statt 21? bei meiner CC. Die Welle der CC hat 14mm.
Ich habe jetzt versuchsweise mal ein Sinterbronzelager auf AD 17,5 abgedreht, auf dessen Außenseite das Ringkettenrad (zur Mutter hin etwas abgedreht) gleitet. Auf die Kupplung musste noch eine ca. 1mm dicke Scheibe, dann passte das so zusammen. Die Lagerbuchse wird genauso wie die Stahlbuchse vom Nadellager zwischen Wellen-Absatz und Scheibe/Mutter geklemmt.
Ein Probelauf zeigte soweit einwandfreie Funktion. Wenn das nach etwas Laufzeit so bleibt, werde ich den Umbau bei Interesse näher beschreiben. Ringkettenrad und Lagerbuchse haben etwa 15€ gekostet und sollten auch noch länger erhältlich sein.

Viele Grüße,

Bob

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Samstag 21. Dezember 2013, 18:26 
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Hallo zusammen,

meine Sissi hat jetzt die ersten Tankfüllungen weggegurgelt (und da geht ein ganzer Liter rein!) und der Kettenrad-Umbau funktioniert prima. Falls es nochmal jemand anderen interessieren sollte, stelle ich zur Dokumentation hier ein paar Fotos rein, wie man die Husqvarna 3120-Kupplungsglocke in die Sissi bekommt:

Bild
Die Husqvarna-Kupplungsglocke ist etwas schmaler, die Belagbreite der CC-Kupplung ist aber weitgehend abgedeckt.

Bild
Der Kurbelwellenzapfen, auf dem die Kupplungsglocke läuft, ist bei der Husqvarna viel dünner, geradezu spiddelig. Für ein Nadellager wäre bei der CC nur Platz, wenn man es direkt auf dem Kurbelwellenzapfen laufen lassen würde, nicht auf der auswechselbaren Hülse. Ich wollte die Kurbelwelle aber nicht auf diese Weise zum Verschleißteil machen.

Bild
Die Husqvarna-Kupplungsglocke hat 17,5mm Inndendurchmesser. Bei ebay habe ich eine Sinterbronze-Buchse 14x18x28 gekauft und auf 14x17,5x15,5 abgedreht. Die Kupplungsglocke habe ich auf 15mm Lagerbreite abgedreht. Das Material lässt sich gut drehen. Ob es Poren hat, die Schmiermittel speichern weiß ich nicht.

Bild
In die Lagerbuchse habe ich ein paar Schmiernuten gefeilt - geht sicher besser.

Bild
Passt!
Wichtig: Vor aufstecken der Kupplungsgocke muß eine ca. 1mm dicke Scheibe mit 14mm Innendurchmesser auf die Welle gesteckt werden, sonst schleift die Glocke an der Kupplung. Die Lagerbuchse muss länger sein, als die Lagerbohrung der Kupplungsglocke, denn sie wird mit der Mutter auf der Welle geklemmt und die Kupplungsglocke gleitet mit etwas seitlichem Spiel darauf. Gegenüber dem Nadellager ist sicherlich etwas mehr Pflege erforderlich, und ein paar Tropfen Öl ab und zu sind sicher gut.

Ich habe heute gerade einen Riesenberg Meterlängen mit der Sissi mit 60cm Sugi-Hara Schwert und 3/8''-Kette zerlegt.
Im Gegensatz zur Sissi bin ich jetzt etwas schlapp! :pfeifen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 06:28 
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Ich habe auch damit begonnen, eine CC wiederzubeleben.
Die soll ja nach Möglichkeit bis zu meinem Treffen am 1. 2. laufen.
Einen Zündfunken habe ich inzwischen, aber der ist sehr schwach. Evtl. wäre ja auch bei diesem Problem der Zündchip vom Sägenspezi eine Lösung.
Allerdings habe ich noch nicht verstanden, wie der funktioniert. Gut, er ersetzt den Kondensator und die Kontakt, aber wie wird dann der Zündzeitpunkt gesteuert.
Ich weiß, die Säge sägt auch dann, wenn ich nicht verstehe, warum. Vielleicht kann mir aber trotzdem jemand erklären, wie es funktioniert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 07:17 
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Auch bei der Kontaktzündung wird der eigentliche (optimale) Zeitpunkt von dem Zusammenspiel zwischen Spule und Magneten vorgegeben... Der Chip dürfte die Spannungsspitze bei jeder Umdrehung des Motors erfassen und zu diesem Zeitpunkt die Ableitung an Masse genau so unterbrechen, wie es früher die Zündkontakte gemacht haben.

Die Chips arbeiten aber nicht bei allen Zündanlagen ;) .


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 10:13 
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Normalerweise funktioniert der aber bei der Zündung von der CC und auch CX.
Habe damit selber schon einige davon ausgerüstet. ;)

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:dolmar: was denn sonst ? :schreck:
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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 10:40 
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Ich habe den Chip bestellt, mal sehen, wie es klappt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 11:05 
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Ich würde empfehlen, bei Verwendung des Chips eine anblitzbare Markierung am Rotor anzubringen, und den Zündzeitpunkt zu prüfen, den das Modul liefert. Wenn er dann einmal stimmt, sollte er dann immer stimmen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Ausrichtung der Magnete im Rotor nicht bei jedem Exemplar Säge so supergenau ist, da der ZZP ja original über den Kontakt eingestellt wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 12:11 
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Ja, da hatte ich auch schon drüber nachgedacht.
Eigentlich wird der Zzp ja mit der Prüflampe und die Position des Kolbens eingestellt, das geht dann ja nichtmehr.
Wieviel Grad vor OT liegt der Zzp denn? Schätze mal so um die 20 Grad, oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 13:32 
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Zitat:
Normalerweise funktioniert der aber bei der Zündung von der CC und auch CX.
Habe damit selber schon einige davon ausgerüstet. ;)
Bei den alten Bosch-Zündungen arbeitet der Chip OK sofern korrekt verdrahtet.
Ich habe aber auch schon 2 Chips "geröstet" (einmal Mofa und einmal defektes Zündmodul).


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 13:44 
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die Ankerplatte und damit der ZZP kann doch nach wie vor verstellt werden, durch die Langlöcher.
Der Chip wird wahrscheinlich in irgend einer festgelegten Abhängigkeit von der Primärspannung schalten, z.B. wenn diese nach "0-Durchgang" des Magneten gerade wieder abfällt, auf dem Weg zum Vorzeichenwechsel. Wär klasse wenn jemand das genau weiß und hier mit einfachen Worten mal erklären würde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 14:16 
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Zitat:
die Ankerplatte und damit der ZZP kann doch nach wie vor verstellt werden, durch die Langlöcher.
Ja, klar, aber eine Prüflampe bringt jetzt nichts mehr.
Bei der originalen Zündung soll der Kontakt schließen, wenn der Kolben 2,1 mm (glaube ich) vor OT steht, das kannst Du ja mit der Prüflampe feststellen.
Mit Zündchip braucht man den Wert in Grad vor OT und eine Stroboskoplampe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 14:34 
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Für die genaue Umrechnung von mm Kolbenweg auf ° vor OT braucht man die ungefähre Pleullänge. Die Formel sollte sich ergoogeln lassen. Ich habe zum Zündung-Einstellen mit einer Messuhr und einer Umrechnungsformel wegen Schrägstellung derselben gearbeitet. Wenn man den richtigen Punkt hat, könnte man eine Markierung zum Anblitzen aufmalen: Strich an Lüfterrad passiert markierte Rippe vom Startergehäuse oder so.
Beim Rasenmäher hat meine Blitzpistole nicht zuverlässig funktioniert, bei Motorsägen habe ich sie noch nicht getestet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 15:07 
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Zitat:
Zitat:
die Ankerplatte und damit der ZZP kann doch nach wie vor verstellt werden, durch die Langlöcher.
Ja, klar, aber eine Prüflampe bringt jetzt nichts mehr.
Bei der originalen Zündung soll der Kontakt schließen, wenn der Kolben 2,1 mm (glaube ich) vor OT steht, das kannst Du ja mit der Prüflampe feststellen.
Mit Zündchip braucht man den Wert in Grad vor OT und eine Stroboskoplampe.

achso, Du meinst diese Prüflampen wenn der Kontakt öffnet! Ja, nee, stimmt, die gehen nicht mehr :oops:
Ich dachte bei Prüflampe immer an Stroboskop, sorry. :oops:

Bei vielen Sägen wird in den Reparaturanleitungen neben ° vor OT auch nochmal das gleiche nochmal in mm angegeben. Vielleicht kann man sich damit diese Formel sparen.

Edit: Habe mal in meinen Unterlagen nachgesehen. Zündzeitpunkt bei Dolmar CC 116 und 117 ist 2,2 mm vor OT.
Die 117 hat angeblich vollelektronische Zündung und Markierungen an Polrad und Akerplatte. Prozedur: " Kolben auf Zündstellung bringen, Polrad montieren und dessen Markierung aufs Gehäuse übertragen. Polrad abnehmen und Akerplatte mit Markierung so drehen dass sie mit Gehäuse-Markierung (die eben anhand des Polrades und der Kolbenposition gesetzte Markierung) übereinstimmt."

Dann steht noch "Fordern Sie die ELECTRONIC Spezial-Anleitung an"...naja ok, 40 Jahre zu spät sind wir.

Für Kontaktzündung muss man irgendwie messen wann der Kontakt öffnet, das steht irgendwo im Forum :oops: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 23. Dezember 2013, 16:06 
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Richtig, so könnte es gehen! OT markieren, dann solange zurückdrehen, bis man die 2,1 mm vor OT hat, und entsprechende Markierungen anbringen. Das erscheint mir zwar nicht sehr genau, aber eine bessere Idee habe ich spontan nicht.
Die Pleuellänge kann ich bei Gelegenheit mal an meiner Schlacht-CC messen. Die Pleuel sollten bei den 80 und 87 ccm Modellen ja gleich sein, oder?

Der Einsatz der Stroboskoplampe hat bisher an meinen Sägen funktioniert. Einmal hatte ich einen "springenden" Zündzeitpunkt, das lag ein einem verschlissenen KW-Lager mit Spiel.


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