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 Betreff des Beitrags: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 10:44 
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Registriert: Samstag 31. August 2013, 12:44
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Hallo zusammen,

als ich mich hier vorgestellt habe, schrieb ich noch, dass ich mich noch gegen die Anschaffung einer Oldie-Motorsäge wehren würde. Meine Standhaftigkeit ist inzwischen ins Wanken geraten, und ich bin inzwischen Besitzer einer Dolmar CA geworden. Nachdem ich einige überlackierte Risse im Kettenraddeckel geflickt habe, ist sie jetzt voll einsatzbereit, läuft prima, und hat schon ein Stündchen arbeiten dürfen. Die Motorsägerei beschränkt sich bei mir auf das Zerteilen von Meterstücken, 20-50cm Durchmesser, 4-6 RM pro Jahr. Zu Fällen gab es bei mir schon lange nichts mehr. Gelegentlich trenne ich mal ein Stück längs auf, damit das Holz mit der Bandsäge zu Brettern gesägt werden kann.
Vom reinen Sammeln halte ich mich möglichst fern, da ich für mich die Erfahrung gemacht habe, dass reines Steh-Zeug von mir ganz schnell nicht mehr beachtet wird, und mir dann nur noch Platz wegnimmt. Da ist Werkzeug natürlich ein schönes Gebiet, denn das findet schon seine Verwendung, wenn man handwerklich viel in Gange ist.

Nachdem sich die CA als netter Alltagsoldie erwiesen hat, ist mein Blick auf die CC und die CC Super gefallen.
Nimm jemand von Euch so ein Ding gelegentlich aus dem Regal und arbeitet damit ein bisschen?
Das Gewicht würde mich nicht so schrecken, da ich immer von oben nach unten säge, und nie mehr als eine Tankfüllung am Stück.

Nimm jemand von Euch so ein Ding gelegentlich aus dem Regal und arbeitet damit ein bisschen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 10:50 
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Registriert: Donnerstag 19. Juni 2008, 09:16
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Wohnort: nördl.Niederösterreich
Zitat:
Hallo zusammen,

als ich mich hier vorgestellt habe, schrieb ich noch, dass ich mich noch gegen die Anschaffung einer Oldie-Motorsäge wehren würde.
hat ja nicht lang gedauert,mach dir nichts draus das werden sicher noch mehr,einmal infiziert wirst den Virus nicht mehr los :mrgreen: :mrgreen:

lg Richard

_________________
lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 11:15 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Von den CC gibt es welche mit hinterem Antivibrationsgriff.
Zum einen sieht die erste Generation AV-Griff echt cool aus ;) vor allem wenn man die Säge ohne im Vergleich hat, zum anderen rappelt auch die noch heftig genug ;)

Ich lasse meine aus Spaß immer mal etwas laufen, aber sehr unregelmäßig. Der generelle Ansatz ist der, dass jede Säge alle 1-2 Jahre mal laufen sollte, das hält sie funktionsfähig.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 14:36 
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Registriert: Mittwoch 15. Dezember 2010, 14:11
Beiträge: 2323
Wohnort: Ostholland
Hallo,

tja jetzt ist es zu spät....bei mir hat es auch mit einer Dolmar CC angefangen. Jetzt bist du leider voll infiziert :hihi: :mrgreen:

Ich benutze meine auch gerne zum ablängen zu Hause, zum zerteilen von großen Pappelscheiben und auf diversen Oldtimertraktortreffen. Das macht schon Freude :)

Natürlich nicht stundenlang..... :pfeifen:

[/quote]

_________________
Gruß Björn

Signatur abgeschafft..... :danke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 15:15 
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Registriert: Sonntag 18. März 2012, 21:20
Beiträge: 1641
Wohnort: 47877 Willich
Böse Zungen hier behaupten, ich würde nur mit Oldtimern arbeiten :) .
Als Arbeitssägen habe ich eine Dolmar 108, 119 und 144, j nach Holzstärke.
Dann habe ich noch funktionstüchtige CA, CC, CX, CL und CP.
Die laufen aber nur gelegentlich au Treffen


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 15:37 
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Registriert: Samstag 31. August 2013, 12:44
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Wohnort: Norderstedt bei Hamburg
@Björn,
da leistet Deine CC ja gute Arbeit!
So sehen die Arbeiten bei mir auch aus. Ich säge einen Tank leer und spalte die Rollen dann zusammen mit meinem 12-jährigen Sohn. Er packt die Rollen auf den Hauklotz, ich hacke, er zimmert bei Bedarf nochmal mit dem großen Holzhammer drauf. Das sind immer nette Zeiten zusammen, gemeinsam arbeiten, miteinander reden, gemeinsam dafür sorgen, dass die Bude warm bleibt.

@Reinhard,
die "Arbeit" hält sich in Sachen Holzzerkleinerung bei mir ja in ziemlich engen Grenzen. Wir heizen zwar zu knapp 50% mit Holz, aber da die Bude gut gedämmt ist, kommt da kein großer Holzbedarf zusammen.
Ich bin in der Freizeit handwerklich ziemlich umfangreich in Gange und genieße es, die viele Arbeit mit wertigen und eleganten Klassikern zu erledigen. Deine Sägen sind eben was für Kenner! :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Sonntag 22. September 2013, 18:00 
Zitat:
Nimm jemand von Euch so ein Ding gelegentlich aus dem Regal und arbeitet damit ein bisschen?
Also ob das mit einer Dolmar geht, das weiß ich nicht ;) , mit meinen alten Stihls mache ich das ab und an :klatsch:
Macht viel Freude.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Oktober 2013, 17:09 
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Wohnort: Norderstedt bei Hamburg
So, jetzt habe mir eine Dolmar CC zugelegt.
Wenn ich dazu komme, mich mit ihr zu beschäftigen, werde ich Euch sicherlich noch mit ein paar technischen Fragen löchern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Oktober 2013, 22:11 
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Beiträge: 8558
Bilder, Daten, Preis und natürlich die Story zum Kauf und zur Säge !!! :sabber: :mrgreen: :klatsch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Montag 21. Oktober 2013, 22:05 
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Wohnort: Norderstedt bei Hamburg
So,

ich habe das Schätzchen jetzt mal zusammengebaut, gereinigt und in Gang gesetzt:
Bild
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Die Säge springt super an und läuft soweit gut, ich habe sie aber noch nicht im Holz testen können, da ich meine Reste vom letzten Winter gerade erst mit der CA zerlegt habe. Das wird sich aber bestimmt bald ändern...
Wie zu erkennen ist, stammen Öltank und Starter/Ölpumpe von einem anderen Exemplar. Passende Teile in optisch sehr gutem Zustand habe ich bereitliegen, aber ich werde sie erstmal so lassen, bis etwas mehr Zeit zur Verfügung steht.
Das Maschinchen macht in Sachen Konstruktion und Verarbeitung einen ziemlich gediegenen Eindruck, und man verlegt es bei der Größe auch nicht so leicht.

Ein paar Fragen habe ich noch:
-Verbaut war eine Zündkerze mit Wärmewert 175, laut Bedienungsanleitung gehören aber 225er rein - Wären Bosch WS5F oder NGK BPM7A richtig?
-Die Ölleitungen funktionieren, sind aber steinhart und dementsprechend empfindlich. Was nimmt man da am besten als Ersatz, und wo bekommt man den? Wie lange bleiben solche Leitungen dann flexibel?
-An der Säge sind sicher noch ein paar Gummiteile verbaut: Ölleitung im Tank, Benzinleitung im Tank und außerhalb, Impulsleitung, Benzinfilter und Ölfilter. Wo nehmt Ihr da Ersatz her?
-Das Schwert hat etwa 51cm Nutzlänge ab Baumkralle und ist ziemlich breit. Wo gibt es dafür noch passende "Schwertschoner"?
-Wie geht man am besten vor, wenn man die Zündung einstellen will?

Es wäre nett, wenn Ihr mir hier mit ein paar Tipps aus der Praxis weiterhelfen könntet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Oktober 2013, 06:50 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
Beiträge: 8558
Tolles Teil, danke fürs Zeigen. Das Schwert ist super ! Grad an der CC ist das nicht so einfach, ich hab nur 2 so doofe alte schmale Rollenschwerter, ca. 43 und 53, das sieht total sch...l aus :oops: :lol:
Zitat:
Ein paar Fragen habe ich noch:
-Verbaut war eine Zündkerze mit Wärmewert 175, laut Bedienungsanleitung gehören aber 225er rein - Wären Bosch WS5F oder NGK BPM7A richtig? Bosch WSR6F oder NGK BPMR7A sollten passen.
-Die Ölleitungen funktionieren, sind aber steinhart und dementsprechend empfindlich. Was nimmt man da am besten als Ersatz, und wo bekommt man den? Wie lange bleiben solche Leitungen dann flexibel? transparenten PVC-Schlauch aus dem Aquarienzubehör
-An der Säge sind sicher noch ein paar Gummiteile verbaut: Ölleitung im Tank, Benzinleitung im Tank und außerhalb, Impulsleitung, Benzinfilter und Ölfilter. Wo nehmt Ihr da Ersatz her? Impulsschlauch hat sie keinen, Benzin-Saugkopf-Leitung gibt es noch bei Dolmar, ist einfach nur ein dünner schwarzer Kraftstsoffschlauch wie man ihn auch im KFZ Zubehör bekommt. Diese sog. Butylschläuche bleiben weicher, das PVC (s.o.) wird hart. Geht aber in jedem Fall auch für das Stück vom Tank zum Vergaser.
-Das Schwert hat etwa 51cm Nutzlänge ab Baumkralle und ist ziemlich breit. Wo gibt es dafür noch passende "Schwertschoner"? Evt bei Stihl, einfach mal zum Händler und schauen was passt.
-Wie geht man am besten vor, wenn man die Zündung einstellen will? Kontaktabstand wissen hier ein paar Leute asuwendig, ich kann ggf in den Weihnachtsferien mal in den Unterlagen schauen. Wenn die Zündplatte verdreht ist k.a., aber schau da mal dann im Dolmar 119-Zündung-thread nach, oben im Forum.

Es wäre nett, wenn Ihr mir hier mit ein paar Tipps aus der Praxis weiterhelfen könntet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Oktober 2013, 06:53 
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Registriert: Freitag 4. Januar 2008, 12:40
Beiträge: 12996
Schläuche nimmst am besten aus Silikon, die härten nicht wieder aus. Die Filter normal weg vom Händler. Ebenso gibt es doch nen Schwertschutz beim Händler.
Und wenn die Zündung mal Mucken macht, verbaust du einen elektronischen Zündchip vom Saegenspezi.

http://shop.saegenspezi.de/Elektr-Zuend ... aktmotoren

Der Chip ersetzt dir den Unterbrecherkontakt und du kannst den Kondensator auch gleich mit entfernen.
Habe ich selber auch in einige CC und CX eingebaut. Funtioniert tadellos.

Bitb. hat es auch schon geschrieben, einen Impulsschlauch gibt es bei der CC nicht, dafür aber eine Impulsbohrung im Zylinder und in dem Verbindungsstück aus Pertinax, welches zwischen dem Zylinder und Vergaser ist. Wenn du da eine neue Dichtung verbaust, unbedingt darauf achten, da diese dann auch das kleine Loch an der richtigen Stelle hat bzw. überhaupt ein Loch hat.
Dichtung ist bei dem Vergasermembrane Kit mit dabei.

http://shop.saegenspezi.de/Vergasermemb ... 090-Contra

Gruß Andreas

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Zuletzt geändert von Pyromane am Dienstag 22. Oktober 2013, 07:04, insgesamt 1-mal geändert.
Ergänzung


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:53 
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Vielen Dank für die Tipps!!!

Zur Zündung: Der Kontaktabstand wird bei den meisten Motoren auf 0,3-0,4mm eingestellt. Bei Batteriezündung (Motorrad) fördert ein großer Kontaktabstand das Startverhalten, ein kleiner die Funkenstärke bei hoher Drehzahl. Ist das so auf so auf Sägenzündungen übertragbar?
Der Kontaktabstand meiner CC sollte einigermaßen passen, denn sie läuft bei jeder Drehzahl und springt gut an. Kontrollieren würde ich gerne mal den Zündzeitpunkt. Beim Motorrad geht das entweder mit Stroboskoppistole bei laufendem Motor oder einem Lämpchen, das passend am Zündkontakt angeklemmt wird.
Wie kann ich den Zeitpunkt der Zündung bei der CC prüfen, am besten von außen im komplett montierten Zustand? Gibt es am Lüfterrad Markierungen zum anblitzen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 22:00 
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Kann noch jemand etwas zum Prüfen des Zündzeitpunktes sagen ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 22:19 
stimmt die CC ist schon nen feines Teil, hier ist meine:

Bild

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Oktober 2013, 21:17 
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@Kinkynations
Klasse Maschinchen! Beiden späteren Exemplaren ist der Lack anscheinend sehr viel besser als bei den frühen Modellen. Die Lackierung erinnert mich eher an hochwertige Außenbordmotoren. Bei meiner ist noch Lack an der Dichtfläche des Benzintankdeckels.
Spannend finde ich bei der CC die Gestaltung mit dem großen Winkel zwischen Bodenfläche und Schwert-Achse - das hat sich längerfristig nicht durchgesetzt und ist wieder verschwunden. Die CC wurde eben in einer Zeit konstruiert, in der alles an Raumfahrt und Raketen dachte. Ich habe aus der Zeit eine Schlagbohrmaschine von Baier, einem kleinen deutschen Hersteller. Die sieht so aus, als warte sie den nächsten UFO-Absturz, um bei der Reparatur zu helfen.

Hat noch jemand Erfahrung mit der Einstellung des Zündzeitpunkts?

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. November 2013, 16:23 
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Hallo zusammen,

Ein Problem habe ich noch mit meiner Sissi: Die Belüftung des Kettenöltanks funktioniert nicht. Wo muss ich da suchen? Ein Ventil ist mir nicht aufgefallen.

Noch etwas: Hat jemand ein neues Kettenrad, am besten Ringkettenrad zu verkaufen?

Viele Grüße,

Bob

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. November 2013, 18:34 
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Kettenräder wirst du dafür nur noch mit sehr viel Glück bekommen. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. November 2013, 20:47 
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Beiträge: 937
Wohnort: Bremen
Moin,
würde wetten, dass KOX noch welche hat.

Gruss

Jörn


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar CC
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. November 2013, 21:18 
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Beiträge: 142
Wohnort: Norderstedt bei Hamburg
Bei Kox habe ich eben gleich per e-Mail angefragt - DANKE!
Ich werde berichten, wie die Antwort ausfällt. In deren online-shop kommt die CC nicht mehr vor, was man ihnen ja auch nicht ernsthaft übelnehmen kann.

Zur Zündung: Habe ich jetzt eingestellt. Sah von innen aus wie neu. Den Punkt habe ich mit Messuhr in einem selbstgebauten Zündkerzenloch-Adapter bestimmt. Die Messuhr steht damit schräg im Kerzenloch, der verbleibende Winkel zur Kolbenachse war 30°. Der passende Wert für die Vorzündung ist damit 2,5mm auf der Messuhr. Den Moment der Zündung kann man einigermaßen mit einem Kopfhörer hören, der an den Kerzenstecker und an den Kurzschlussknopf angeschlossen wird.
Bei mir lag der Zzp wie gefühlt zu früh. Es war schwierig, ihn passend einzustellen: Erst bei Zündergrundplatte am Anschlag und knapp 0,3mm Kontaktabstand passte es dann.

Viele Grüße,

Bob

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