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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Montag 19. September 2016, 19:11 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
Beiträge: 8562
früher haste alles mit altöl eingespritzt und biss an den letzten heissen septembertagen nomma über staubige feldwege gebrettert.
winter konnte kommen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Dienstag 20. September 2016, 07:50 
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Registriert: Mittwoch 4. Juni 2014, 15:04
Beiträge: 2259
Wohnort: 79395 Neuenburg am Rhein
Zitat:
Der Test ist euch schon bekannt und darin haben alle "Wachse" eher schlecht abgeschnitten und nur die Fette einigermassen gut. Weiters werden recht klare Worte zu dem "trocknen der Wachsschutzmittel" artikuliert.
Moin 7, diesen Test kannte ich bisher nicht. :danke:
Interessant aber es wurde halt auch nur eine Hand voll Wachs getestet (Und meines Erachtens nach die eher unbrauchbaren). Dinitrol war leider nicht dabei. Bei Dinitrol gibt es etliche verschiedene Zusammensetzungen der Rezeptur. Für Schweller etc. hab ich gute Erfahrungen bei Verwendung des sehr dünnflüssiger Dinitrol ML, dies hat super Kriecheigenschaften und bleibt elastisch. Anschließend dann eine weitere "Flutung" mit Dinitrol 3125, hält bei mir nun seit > 10 Jahren die Schweller mehrerer Fahrzeuge (Golf 1; Porsche 924s; Porsche 944) frei von Rost!
Das Dinitrol 4015 nehmen wir im Geschäft zum konservieren von z.B. Sicherungsringen an Laufrollen für Leitungswagen. Dort hält es auch >10 Jahre in den widrigsten Bedingungen. STS Krane stehen nun mal direkt am Meer und bekommen daher ordentlich Salz ab. Das Umfeld ist so dermaßen korrosiv dass selbst Schrauben aus V2A nach 2 Jahren schon sehr stark angegriffen sind! (Wird alles mit V4A verschraubt).

Von den Ölen bin ich auch nicht so überzeugt, hatte auch schon Ovatrol benutzt, hat mich nicht überzeugt. Die besten Eigenschaften bezüglich Haftung, Haltbakeit etc. hat meiner Meinung nach das Chematall Ardox AV 30. Das verwende ich gerne am Unterboden an z.B. Bremsleitungen. Wenn diese etwas Korrosion haben mit der Drahtbürste etwas die lockeren Bestandteile entfernen, anschließend einmal einsprühen und gut :DH:
Korrosion an den Bremsleitungen wurde z.B. an meinem Oldie Wohnmobil (BJ' 82) vor 6 Jahren beim TÜV bemängelt, einmal wie oben geschrieben behandelt, seither nichts mehr dran gemacht, wurde bei den nachfolgen Untersuchungen nie mehr bemängelt :pfeifen:

So hat halt jeder seine Erfahrungen mit unterschiedlichen Methoden.

BTT: Mit dem Chemetall Ardox sollte es auch bei MS sehr gut funktionieren da die Flugzeuge die damit konserviert werden auch aus Alu Legierungen bestehen :Vertrau mir:
Würde es nix taugen bekäme es niemals eine Zulassung in der Fliegerei, würde es "austrocknen" wäre es völlig unbrauchbar da so ein Flieger ja gut und gerne mal 100°C Temperaturunterschied mitmachen muss! (Hülle auf dem Tarmak in der Sonne >50°C ; beim Flug in 9000m höhe -50°C)

Gruß SAW


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Dienstag 20. September 2016, 10:40 
Offline

Registriert: Montag 4. Juni 2012, 21:51
Beiträge: 1788
Hallo,

um noch mal auf Owatrol zurück zu kommen, für Aluminium ist das Mittel absolut nicht geeignet.
Auch auf anderen "blanken" Metallblechen wird keinerlei Schutz auf Dauer erzeugt da das Kriechöl auf der Oberfläche sozusagen nur schwimmt (deshalb ist eine Hohlraumversiegelung mit Owatrol oft auch sinnlos).
Allerdings wirkt Owatrol auf bestehendem Rost sehr gut und versiegelt diesen optimal. Habe mit dem Mittel seit 10 Jahren beste Erfahrung an meinen "Oldtimer-Patina-Fahrzeugen" gemacht, bei gewünschtem "Original-Aussehen" eines Unterbodens gibt es kein besseres Mittel.
Ebenfalls ist Owatrol sehr gut als Holzschutz (z. B. bei alten Traktoranhängern) geeignet da man gleichzeitig Holz und Metall in einem Arbeitsgang konservieren kann. Aber auch z.B als Beimischung zu manchen Einkomponentenlacken oder Beschichtungsstoffen ist das Mittel gut geeignet.

Gruß


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