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 Betreff des Beitrags: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Dienstag 6. September 2016, 11:31 
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Hallo, bin gerade dabei, sehr starke Ausblühungen von Sägenteilen abzubürsten. Danach wollte ich das Alu gerne einigermaßen konservieren. Ich dachte erst an ein dünnflüssiges Öl - aber das zieht den Staub (aus meiner Holzwerkstatt) natürlich stark an. Dann dachte ich an Zaponlack. Der ist aber nicht für Alu gedacht.

Aktuell denke ich über Leinölfirnis nach. Das Öl/Terpetingemisch dürfte in alle Krater wandern und härtet dann irgendwann aus. Zieht dann auch keinen Staub mehr an. Natürlich wird das Öl im laufe der Jahre etwas vergilben.

Hat jemand von euch Erfahrungen, am liebsten gute, mit dem Konservieren von Alu gemacht?

Schöne Grüße aus dem Taunus
Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Dienstag 6. September 2016, 19:44 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
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Mit Leinölfirnis giesst Du Öl ins Feuer...es ist quasi ein Bio-Öl, dessen Abbauprodukte (wenn sie sich denn Bilden)
wieder sauer reagieren und das Al-Mg weiter zerfressen.

Habe an einer Bioöl Säge neulich nur gut mit Drahtbürste und Seifenlauge gereinigt,
mit einem Holz diese mürben Metallreste abgekratzt auf frisches Metall runter und danach
auf einen Tipp hin mit Motoröl (frisch) bepinselt. Das kriecht in jede Pore und neutralisiert
ggf sogar die Bio-Öl Reste, bzw stoppt deren weitere Zersetzung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Dienstag 6. September 2016, 22:00 
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Registriert: Dienstag 12. Juli 2016, 06:54
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Vielleicht ist das gute, alte Ballistol Universalöl was dafür?

Gruß

Roland

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einige :stihl:
und eine :solo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. September 2016, 00:28 
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Alu bildet selbstständig eine schützende Oxydschicht, ich würde es nur gut säubern und dann fettfrei abstellen.

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Der Alex!
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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. September 2016, 06:00 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
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und die Oxidschicht würde ich, so wie oben beschrieben, einfach mit einem mineralischem Öl schützen.

Solche "Blüh-/Lochfrassprozesse" finden gerne statt wenn man die Säge auch den Betonboden abstellt. Ich reibe dann die Säge mit einer Bodenbürste fest ab und Öle liberal ein. Wenn es nicht anders möglich ist und die Säge muss wieder auf dem Zement abgestellt werden Öle ich liberal ein Stück Karton ein und stelle die Säge drauf. Zwischen Zement & Karton gebe ich häufig ein Stück Plastik.

g,

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 7. September 2016, 07:49, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. September 2016, 11:58 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
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Zitat:
Alu bildet selbstständig eine schützende Oxydschicht, ich würde es nur gut säubern und dann fettfrei abstellen.
Stimmt! :DH:

Nur bei Alulegierungen (wie an der MS), viel weniger, weil die andere Elementen in der Legierungen gerne Salze bilden mit Verunreinigungen die am Metall haften. Das gut säubern bringt schon viel und von der Luft abschliessen auch.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Mittwoch 7. September 2016, 14:42 
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Einfach saubermachen und immer wieder sauber machen. :DH:

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Ich kam, sah, sägte.
http://oldtimersaegen.jimdo.com/


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Dienstag 13. September 2016, 11:47 
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Hallo,
ich würde Owatrol Öl empfehlen.
Habe damit auf den ausgeblühten
Metalloberflächen der Sägen und
Freischneider gute Erfahrung mit
gemacht. Nach vollständiger
Durchtrocknung können die
Teile weiter lackiert werden.

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MfG Paulan

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2016, 11:50 
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Registriert: Freitag 31. Mai 2013, 12:55
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Habe mal ein wenig recherchiert. Die Basis von Owatrol ist wohl Leinölfirnis. 1/3 Leinöl, 2/3 Terpentin, bisschen Sikkativ zur schnelleren Trocknung. Womit ich wieder am Anfang wäre. Was ich noch nicht verstanden habe ist das mit den Abbauprodukten. Leinöl ist ja eins der wenigen Öle, die aushärten. Da dürfte sich dann doch nichts zersetzen, oder?

Das mit dem Betonfußboden war meinem Chemiker auch sofort klar. Die Alulegierung kann viel besser Säuren als Laugen ab. Und der Beton ist nun mal Basisch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2016, 21:16 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
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Leinöl härtet aus, das stimmt. Es entsteht ein richtiges "Bio-Plastik".
So "trocken" Ölfarben.

Öle/Fette enthalten aber meist Ester aus Fettsäuren und Glycerin.
Wenn es wieder zum Abbau kommt (z.B. bei Anwesenheit von Feuchtigkeit, Mikroorganismen und genug Zeit),
entstehen mitunter wieder die freien organischen (Fett)Säuren.

Die sind jetzt nicht ätzend, aber sie können trotzdem dafür Sorgen, dass die Metalle wieder einem Sauren Milieu
ausgesetzt sind.

Aluminiumoxid selbst schützt zwar das Alu darunter, reagiert aber mit Säuren und mit Laugen.
Hier mal an einem Beispiel mit Alufolie und Kali-Lauge. Die heftige Reaktion entsteht hier durch
Alu und Wasser, NICHT durch die Lauge. Diese löst nur das Aluminiumoxid auf und verhindert damit,
dass sich das Alu durch eine Schutzschicht aus "Rost" schützen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=4tIJ2EjK5_k


Damit erkläre ich mir zumindest, warum Bio-Öl mitunter so gewaltige Schäden an Sägen verursacht.
Es braucht zugegebenermaßen Zeit und feuchtes Klima, wahrscheinlich passiert nichts mehr wenn die
Sägen statt in der Scheune nun in der Wohnung stehen. Jede Wette das "Owatrol" auch noch Konservierungsstoffe
enthält, die einen Bio-Abbau unterbinden. Aber auf einer Mg-Legierung (die das Alu schon zum Eigenschutz drin hat!)
einfach garkeine biologisch abbaubaren Schutzmittel zu verwenden, ist am Ende evt. doch besser.


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. September 2016, 21:19 
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Moin,

wie wäre es denn mit einer Lackierung? Epoxygundierung hält fast überall und kann mit fast allem überlackiert werden.

Viele Grüße

dfk


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 09:05 
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Registriert: Freitag 31. Mai 2013, 12:55
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Also, ich habe mich entschieden, die Aluteile dünn mit einen mineralischem Öl zu konservieren. Ich denke, da kann ich nicht viel falsch maschen. Und da ich auch die Original-Schrauben, Muttern etc. nur entroste und einöle ist das vom handling her jetzt und auch beim "nachölen" am leichtesten.

Lack kommt nicht in Frage. Hauptsächlich, weil sie mit Ihren ca. 78 Jahren ruhig ihre Kampfspuren zeigen darf. Deshalb werde ich auch die Elektrik so lassen, wie sie vor vielen Jahren mal verändert wurde.Nenn man, glaube ich "Zeitgenössischen Umbau". Aber auch, weil ich befürchte, dass es unter dem Lack wieder Ausblühungen geben wird (wie an den Stoßstangen meines Autos), wenn nicht alles super sauber gestrahlt wird. Und nach dem Strahlen Spachteln? Grundieren + Lackieren? Ne ne, das ist nix für mich.

Aber vielen, vielen Dank für die ganzen Tipps und Erläuterungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 10:51 
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Servus nochmal,

bzgl. Unterboden am Auto, ich mache schon seit Jahren einfach ein Sprühkettenfett drauf. Sowas für die Kette bei Motorrädern. Klebt wie Sau!!! und hält problemlos ein paar Jahre durch. Also am Boden brav Papier/Plastik auflegen während der Einsprüh/Trocknungszeit. Dann bleibt der Boden auch sauber. Ich mache das beim ersten Mal beim Reifenwechsel. Bei jedem Reifen verbrauche ich ca. eine Dose. In den nachfolgenden Jahren genügt es mit einer Dose etwas nachzubessern, wobei die Dose selten zum Einsatz kommt wenn das erste Mal ordentlich gearbeitet wurde. Hält auch problemlos regennasses Autobahntempo aus. Ich nehme das billigste Tectane CS380 was ich finde.

g,

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 21:34 
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Funktioniert sicher gut, das mit dem Motorradkettenspray.
Dein Mechaniker wird sich über lösbare Schraubverbindungen freuen, wobei bei den meisten Fahrwerksverbindungen sowieso neue Schrauben und Stoppmuttern dabei sind. Vom klebrigen Handling her wird er Dich vermutlich in sein Abendgebet mit aufnehmen...:hihi:
Der Vollständigkeit halber: Nix auf die Scheibenbremsen bringen ;-)

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Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 21:59 
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Wohnort: Österreich
Stimmt völlig die Fahrwerksverbindungen weden bei jeder Reperatur alle immer gelöst und klebrig bleiben die Teile ja auch für immer und ewig...

g,

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 22:25 
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Registriert: Mittwoch 9. September 2009, 22:14
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Wohnort: Heusweiler/Kutzhof
Servus,
ich würde es vielleicht mit transparentem Sprühwachs probieren. Aufsprühen und abwischen, so daß das Wachs in den Vertiefungen bleibt. Ergänzend dazu noch mit Spühöl behandeln.
Gruß Stefan

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Sonntag 18. September 2016, 22:58 
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Registriert: Sonntag 17. März 2013, 18:21
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7,
Ich hab schon ein paar hundert Motorradkettensätze gewechselt...das Zeug war mit ein Grund, den Beruf zu wechseln. Und am Auto wirken an den wenigsten Stellen Zenrtifugalkräfte drauf.

Kleiner Brüller zur Versöhnung: Mein Bruder hat damit mal seine Fahrradkettenschaltung geschmiert...da ging gar nix mehr...:hihi:

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Gruß,
Christoph

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Montag 19. September 2016, 00:12 
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Servus xl185s,

Bei mir hat das Zeug nach einem 1/2 Jahr überhaupt keine Klebrigkeit mehr. Das ist üblicherweise überzogen von einer feinen "Dreckschicht". Ich verstehe Dich sehr gut wenn alle 3-500km/paar Wochen - Monate eingesprüht wird, dass dann alles mehr als klebrig ist. Bei mir sind 3-6tkm/6-8 Monate dazwischen.

g,

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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Montag 19. September 2016, 14:03 
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Wohnort: 79395 Neuenburg am Rhein
Tach,

ich verwende zur Konservierung von Hohlräumen etc. am KFZ Dinitrol. Trocknet ein und sammelt somit nicht unnötig Dreck. Irgend ein klebriges Kettenfett möchte ich nicht unbedingt am Fahrzeug bappen haben. Dinitrol hat einen ganze Palette an Korrosionsschutzmitteln für alle erdenklichen Anwendungsfälle. Setzen bei mir in der Firma z.B. Dinitrol 4015 ein, das trocknet recht schnell und ist fast Farblos.
Was meiner Meinung nach die besten Korrosionsschutzeigenschaften hat ist Chemetall Ardrox AV 30. Gibt es in unterschiedlichen Viskositäten (Ich glaube von AV10 bis AV 40) und trocknet fast Farblos. Leider relativ schwierig zu bekommen und nicht ganz billig! Ich habe das Glück das ein Spezl in der Fliegerei arbeitet (Flugzeug- Triebwerksmechaniker) und mir immer seine aussortierten Reste mitbringt (Dürfen nach dem Anbruch max. 6 Monate in der Fliegerei verarbeitet werden :pfeifen: )

Gruß SAW

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:stihl: 051AV
2x :solo: 647
2x :solo: 641
Zu meiner Bildergalerie -->

Bilder vom Südbaden-Treffen Vol. 3 am 6.5.-7.5.2017 (aktuell) -->


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 Betreff des Beitrags: Re: Konservieren von Aluminium
BeitragVerfasst: Montag 19. September 2016, 18:42 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
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Der Test ist euch schon bekannt und darin haben alle "Wachse" eher schlecht abgeschnitten und nur die Fette einigermassen gut. Weiters werden recht klare Worte zu dem "trocknen der Wachsschutzmittel" artikuliert.
http://www.autobild.de/artikel/rostschu ... 35817.html

Aber es wird wie überall sein jeder hat seine eigene Meinung und seine eigenen Erfahrugen gemacht. Ich habe mit meiner Methode meine Erfahrungen gemacht und kosten tut es weit weniger als die hier genannten.

g,

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