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 Betreff des Beitrags: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 10:58 
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Hallo,

Ich stell es mal hier ein, weil die Frage im Oldtimerbereich vielleicht häufiger vorkommt... :KK:

Bei manchen meiner Sägen-Neuaufbauten (meist Stihl) ist der Lack des Gehäuses sehr angegriffen - gerade an den üblichen Stellen (unten, vorne), wo die Säge halt Kontakt mit dem Holz oder Boden bekommt fehlt der Lack meist großflächig. :heulen:

Wenn man nun neu lackieren will, sollte ja erst mal der alte Lack runter. Hab schon Versuche mit Baumarkt-Abbeizer gemacht, aber das ist nicht so das wahre - es geht, ist aber ziemlich aufwendig und aus den Sicken und Vertiefungen kriegt man den alten Lack trotzdem nicht raus. :kopfschuettel:

Gibts da Tips oder hat schon mal Jemand Teile bei einem Profi-Entlacker (chem. entlacken, z.B. ausm Kfz-Bereich) blank machen lassen ? Was kostet das dann etwa oder gibts Firmen, die sich auf so Kleinteile spezialisiert haben ?

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 11:11 
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Soweit ich verstanden habe soll Glasperlen oder Trockeneis Strahlen gut sein dafür.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 13:08 
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Hallo,

Strahlen hab ich auch schon mal probiert, allerdings nur mit Schlacke - da lacht der Lack aber z.T. nur drüber (=man muss ewig draufhalten....), außerdem kommt man damit auch nicht wirklich in die Ecken. Und die Lagersitze und andere kritische Teile (Dichtungsflächen, etc.) sollte man vorher abkleben. :hihi:

Werde aber noch einen Versuch mit Glasperlen machen, ggf. bringen die mehr weg.

Gruß;
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 13:14 
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Abbeizer funktioniert eigentlich ganz gut. Auch der ausm Baumarkt. Die teil sollten halt vorher sauber sein. Über Nacht in Benzin einlegen und gut abbürsten. Dann schön fett mit Abbeizer einstreichen und gut mit Frischhaltefolie einwickeln. 1-2tage einwirken lassen und der Lack haut freiwillig aus allen Ritzen ab :)

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Gruß Patrick

Motorsägen sind wie Frauen. Man(n) braucht mindestens zwei davon. Eine zickt immer

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 13:32 
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Hallo,

Bei welcher Temperatur machst du das ?

Hab neulich in der Garage abbeizen wollen (<10 Grad...) und da ging gar nix. Im Heizraum bei ca. 18 Grad gings dann besser.

Bin am Überlegen, den nächsten Versuch mal bei 30-40 Grad im Wasserbad zu machen, muss dann aber halt ein absolut geruchsdichtes Gefäß finden, sonst stinkt das ganze Haus nach Chemie... :pfeifen:

Gruß;
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 16:53 
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Meine Werkstatt ist auf angenehme 23° beheizt :P . Kann aber aber nicht behaupten, dass das recht gstunken hät. Muss wohl an deinem Abbeizmittel liegen.
Das mit Wasserbad würd ich nicht machen. Einfach etwas länger einwirken lassen. Das braucht einfach seine Zeit. Motorsägen haben auch oft eine "2k Einbrennlackierung" Das dauert einfach ein wenig bis die Chemie den Lack weich bekommt. Wie willst du denn über Stunden das Wasser auf 40° halten. Da brauchst dann nen Tauchsieder. Viel zu Umständlich.

Teile sauber und Fettfrei
Dicke Schicht Abbeizer
Dicht einwickeln
Zeit

mehr brauchts nicht

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Gruß Patrick

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 21:42 
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Hallo,

Heute mal im Baumarkt gestöbert - die hatten einerseits das Abbeiz-Gelzeugs (Flasche mit 750ml), das hab ich und das stinkt ziemlich gesund. :mrgreen:

Andereseits gabs auch Abbeizer in Pulverform, die schienen aber nur für Holz zu sein (stand drauf: Metalle vorher abdecken). :KK:

Oder was nehmt ihr ?

(Vor Jahren hab ich schonmal mit dem Baumarkt-Gel entlackt, da hatte das aber noch irgendwie deutlich mehr Schub...war vielleicht anderer Lack)

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Montag 23. Januar 2017, 22:09 
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Wenns was "gutes" sein soll, kann ich dir den "Oxystrip" von der Firma Scheidel empfehlen. Der ist aber schon ordentlich aggressiv.
Also nix mit lange einwirken lassen. Macht dir sonst das Aluminium kaputt.
Problem ist nur, der ist halt auch relativ Teuer.

Ich hatte damals den von "Molto". Das ist son Gel. Riecht (für mein empfinden) angenehm nach Lack, macht nix kaputt und ist Sau-billig

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Gruß Patrick

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 24. Januar 2017, 09:30 
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Hallo, ich habe so was noch nie gemacht aber ist
Abflammen und danach Sandstrahlen mit Glasperlen
keine Alternative ?

s.G.Herbert

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s.G. Herbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 24. Januar 2017, 12:22 
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Hallo,

Das Oxystrip werde ich mal antesten - sieht gut aus. :DH:

Mit Abflammen wollte ich nicht experimentieren, hab neulich das Gehäuse einer 026 im Mini-Backofen auf 200° gebracht, damit ich die Lager leichter rausbekomme (geht übrigens super!), allerdings hat das den alten Lack nochmal richtig eingebrannt, ging jedenfalls viel schwerer ab als sonst. Daher auch die Frage hier... :pfeifen:

Zumal ich beim echten Abflammen auch Schiss um das Gehäuse hätte - ist ja Magnesium-Alu-Druckguss, da bin ich nicht sicher, ob sich das nicht irgendwann verzieht... :schreck:

Gruß;
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 24. Januar 2017, 13:36 
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Wohnort: Horstmar/Münsterland
Hallo
mit dem Oxystrip Abbeizer wäre ich vorsichtig. Enthält laut Datenblatt zwischen 2,5% und 10% Ameisensäure. Reines Aluminium ist dagegen nicht beständig. Wie es mit dem ?Magnesium Aluminium Druckguss?, aus dem das Gehäuse ja ist, reagiert kann ich nicht sagen. Aber es könnte sein, dass da komische Sachen passieren.

_________________
Gruß
Bernd
-----------------------------------

Signatur? Kann ich mir nicht leisten!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 24. Januar 2017, 15:01 
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Wohnort: 79395 Neuenburg am Rhein
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Abbeizer mit der Krähe. Da konnte man nach dem Auftragen grade zusehen wie es den Lack abgelöst hat (wirft dann so lustige Wellen und Blasen)

Bild

Quelle:www.farb-welt.de

Leider gibt es den nicht mehr zu kaufen (wahrscheinlich zu giftig :schreck: ). Habe auch schon das Zeug aus dem Discounter und auch das Molto aus dem Baumarkt probiert, war alles nicht zu vergleichen! Gestunken hat das Zeug schon ordentlich, dafür aber wirklich vor nichts halt gemacht! Habe Ihn immer dazu verwendet Lack von Alufelgen abzubeizen vor dem abdrehen von Randsteinschäden oder dem Polieren der Felgen (Betten, je nach Felge).

Für meine Küchenfronten habe ich dann einen Abbeizer (muß erst schauen wie der heißt) bei meinem örtlichen Farbendealer gekauft, mit dem konnte man wenigstens halbwegs sinnvoll abbeizen (verglichen mit dem Müll aus dem Baumarkt). War allerdings auch nicht gerade günstig.

Bei den Baumarkt Abbeizern braucht man halt Geduld, Geduld und aaah gaanz viel Geduld. Geht sehr langsam und meist nur nach mehrmaligem Auftragen wirklich was ab.

Gruß SAW


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 13:29 
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Wohnort: Dinslaken/ Rechter Niederrhein
Bremsflüssigkeit geht super!

Teil komplett einlegen und von Zeit zu Zeit mal nach dem Lack schauen. Der quillt schön auf.
Kunststoffteile allerdings auch, also wirklich nur für Metall!!!!!
:!: :!:

:wink:
Manuel

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Dolmar7900/RS/6400/4600SH/350/KMS4/166/144/120Super/C/CA113blau/CA113BUND/110+112B&W/100s/CB35/CB50/CC109+116/ CF/CK/CPVorserie/CP/CT/CX107/CX111/CXsuperG112/D/DD/DE/D50/D65/D65-2/DB35-3/DB50/DZ28/UZ28/EB35/ES152A/PD/Makita DCS9010+230T
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SoloTwin/REX Vorserie/SuperRex/654/Multimot100
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Akco D.60/G/EB.60/2
Magfam BSIV
Gross ES300
Comet B
3xNSU Ural
Schefenacker AS5
Druzba 4M
Mafell US35+50
Wright B520
BeBo
JoBu Junior
Reed Prentice
Faun A+B,SgKt800/3.5/ES35A+B+C
McCulloch ProMac650/BP1
Rexo N.M.
Izhevsk MP-300
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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 14:04 
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Wohnort: 79395 Neuenburg am Rhein
Nachtrag: Der Abbeizer vom Farbendealer war Grüneck rasant, funktioniert nicht ganz so gut wie der mit der Krähe aber allemal besser als das Molto Zeug aus dem Baumarkt.

Gruß SAW

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2x :solo: 641
Zu meiner Bildergalerie -->

Bilder vom Südbaden-Treffen Vol. 3 am 6.5.-7.5.2017 (aktuell) -->


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 14:54 
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ich kann vht Strip fast empfehlen.
ist der Wahnsinn in der dose, damit hab ich vor 30 jahren an der achtziger schon tanks und motorteile entlackt, schlichtweg genial.

_________________
Menschen nach ihrem Umgang zu beurteilen kann völlig verkehrt sein.
Judas zum Beispiel hatte vorbildliche freunde.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 15:04 
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Beiträge: 365
Wohnort: Ortenau
Die "alten" Abbeizer enthielten NaOH. (Natriumhydroxid auch kausische Soda genannt = Natronlauge).
Wenn du damit umgehen kannst hole dir etwas davon in der Apotheke.
Aber Achtung:
Nicht umsonst ist das Zeugs nicht mehr in den gehandelten Abbeizern drin:
-Schwerste Verätzungen (im Besonderen in den Augen) sind damit schon passiert.
- die entstehenden Dämpfe ist z.T. giftig
- greift auch Alu u. Magnesium und andere Metalle an. (Da musst du dabei bleiben und das rechtzeitig spülen.

Schutzbrille und geeignete Handschuhe sind Pflichtprogramm!

LG
Roland


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. Februar 2017, 18:25 
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Hallo,

Hab mir den Oxystrip auch mal geholt. Testobjekt ist schon im Hause, muss aber erst gesäubert werden, sonst hätte selbst der keine Chance.... :pfeifen:

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2017, 10:57 
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Beiträge: 2041
Wohnort: Allgäu
Zitat:
ich kann vht Strip fast empfehlen.
ist der Wahnsinn in der dose, damit hab ich vor 30 jahren an der achtziger schon tanks und motorteile entlackt, schlichtweg genial.
Nach allem was man so liest, ja. Das Problem ist, dass das Produkt in Deutschland schwer oder gar nicht zu bekommen ist. Hat da wer eine Bezugsquelle?

_________________
Grüße,
Mathias

Meine Sägen:
Dolmar PS 45
Husqvarna 142, 346 XPG
Bild Stihl 026, MS 460, 2x 050 AV, 3x 051 AV (1x im Aufbau), 075 AVEQ, 076 AVEQ, TS 760 AVE
Bild 3x Stihl Contra
Bild 3x Stihl BLK
Solo Rex
Homelite C-51, Homelite XL automatic

Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=90291


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entlacken ?
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2017, 18:45 
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Registriert: Donnerstag 31. Dezember 2015, 15:32
Beiträge: 1642
Wohnort: Saarland
Hallo Frank,

wenn ich mal was lackieren muss, was vorher entlackt werden muss, dann geb ich das zum Profi. Der entlackt chemisch und lackiert dann mittels Pulverbeschichtung. Zuletzt hab ich einen Fahradrahmen mit Gabel, Kurbeln und Kettenschutzblech entlacken und pulvern lassen. Das hat insgesamt 290,- € brutto gekostet. Ich nehme an, dass so ein Teil für die MS ca. 50 - 60 € kostet. Dafür hat man aber keine Arbeit und die Lackierung ist perfekt und hält ewig :DH:

Chemisch entlacken ist m.E. das Beste, was man machen kann, da man überall hinkommt und kein Alu abgetragen wird. Das macht nur nicht jeder, da hierzu die Umweltauflagen zu Recht sehr hoch sind. Mein Lacker sammelt immer einige Teile, bevor er das dann in einer großen Anlage machen lässt.

Hör dich mal in deiner Gegend bei den Lackierern um, da gibt's bestimmt jemanden.

Gruß
Eckat

_________________
:stihl: MS 201 TC-M [H-W-K :mrgreen: ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
AS Baum1/SKT-A


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